DE952272C - Schaltung zur Fahrstrassenbildung in Gleisbildstellwerken - Google Patents

Schaltung zur Fahrstrassenbildung in Gleisbildstellwerken

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DE952272C
DE952272C DEL21267A DEL0021267A DE952272C DE 952272 C DE952272 C DE 952272C DE L21267 A DEL21267 A DE L21267A DE L0021267 A DEL0021267 A DE L0021267A DE 952272 C DE952272 C DE 952272C
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DE
Germany
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circuit
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contacts
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Expired
Application number
DEL21267A
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English (en)
Inventor
Robert Helmert
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L19/00Arrangements for interlocking between points and signals by means of a single interlocking device, e.g. central control
    • B61L19/06Interlocking devices having electrical operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Schaltung zur Fahrstraßenbildung in Gleisbildstellwerken In Gleisbildstellwerken mit elektrischen Verschlüssen werden die in die Fahrstraßen einbezogenen Weichen durch Fahrstraßenrelais, z. B. Fahrstraßensteller und -verschließer bzw. -festleger, gesteuert, deren Kontakte auf die im Fahrweg liegen: den Weichen. und gegebenenfalls auf die Flankenschütz gebenden Weichen, Gleissperren oder Lichtsperrsignale einwirken. Die Zahl der erforderlichen Kontakte auf dem Fahrstraßenrelais ist daher weitgehend von der Anzahl der Weichen abhängig, und die Verdrahtung der Schaltung muß von Fall zu Fall festgelegt und auf der Baustelle ausgeführt werden. Hierdurch wird eine wirtschaftliche Fertigung der Stellwerke erheblich erschwert. Es ist daher schon vorgeschlagen worden, die Fahrstraßensicherung auf die Weichen, zu verlegen. In diesem Falle kann man jeder Weiche im Stellwerk einen Relaisschutz zuordnen, der außer den bekannten, zum Stellen und Überwachen der Weiche dienenden Einrichtungen auch Verschließer und Aufläsen enthält, wobei die Auflösen eingeschaltet tverden, nachdem der isolierte Weichenabschnitt und gegebenenfa,l1s noch weitere anschließende Gleisabschnitte besetzt und wieder geräumt wurden. Der Signalkuppelstromkreis kann in bekannter Weise durch Hinteremanderschalten der Kontakte der Plus- bzw. Minusüberwacher der einzelnem zur Fahrstraße gehörenden Weichen und Schutzweichere gebildet werden. Bei Aufbau eines Stellwerkes ist es dann nur erforderlich., drei Gruppen von Leitungsanschlüssen der Weichenrellaissätze, von denen eine Gruppe dem spitzen Ende der Weiche, je eine andere der Plus- und der Minusseite des stumpfen Endes der Weiche zugeordnet ist, nach dem Gleisplan mit den anschließenden Weichenrelaissätzen oder den. an, den, Enden der Fahrstraßen angeordneten Signalrelaissätzen zu verbinden.
  • Zur Einstellung einer Fahrstraße müssen die den einzelnen Weichen zugeordneten. Stell- bzw. Verschlußrelais durch Betätigung von Fahrstraßenschaltern oder -tasten gesteuert werden. Wird die Fahrstraßenbitldung durch Betätigung von zwei an den Enden des Fahrweges im Gleisbild angeordneten Tasten., z. B. einer Signaltaste und einer Gleis- oder Streckentaste, eingeleitet, so können. auch die hierfür erforderlichen Stromkreise dem Gleisbild nachgebildet werden., wenn., wie bereits vorgeschlagen., Auswahlstromkreise von jeder Taste ausgehend über alle von diesem Punkt des Gleisplanes aus möglichen Fahrwege von Weiche zu Weiche weitergeschaltet werden und schließlich die Einstellung desjenigen. Fahrweges erfolgt, in dem sich. der in der einen. Richtung laufende Auswahlstromkreis mit dem in der anderen Richtung laufenden Auswahlstromkreis deckt.
  • Die Erfindung schlägt vor, eine Schaltung mit tastengesteuerten Auswahlstromkreisen derart einzurichten, daß der in der einen Richtung angesteuerte Auswahlstromkreis erst hergestellt wird, nachdem die Durchschaltung des in der anderen Richtung angesteuerten Auswahlstromkreises beendet ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß man weitere Schaltmittel, die erst nach beendeter Weiterschaltung beider Auswahlstromkreise wirksam werden sollen (z. B. eine Meldelampe, die an derjenigen Taste angeordnet ist, die den ersten Auswahllstromkreis einleitet), nur von dein in der zweiten Richtung angesteuerten Auswahlstromkreis abhängig zu machen braucht, wodurch die Schaltung vereinfacht werden. kann. Eine wesentliche Vereinfachung besteht nach einem weiteren Erfindungsmerkmal darin, daß in der Schaltung der einzelnen Weichen nur zur Weiterschaltung desjenigen Auswahlstromkreises, der sich von: der Weichenspitze aus fortsetzt, Kontakte von. Auswahlrelais erforderlich sind, die die Weichenlage bestimmen, während der in umgekehrter Richtung laufende Auswahlstromkreis bereits durchgeschaltet ist. Dadurch wird die Zahl der bei einem Auswahlvorgang mitwirkenden Relais in den Weichen und damit auch die Laufzeit des Auswahlvorganges auf etwa die Hälfte gegenüber den vorgeschlagenen. Anordnungen mit drei Relais je Weiche herabgesetzt.
  • Ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in, der Zeichnung dargestellt und sei im folgenden beschrieben.
  • Fig. i zeigt einen Ausschnitt aus einem Gleisplan, der eine Verbindung zwischen zwei Gleisen a und b mit drei weiteren Gleisen 4, 5 und 6 über die Weichen W i, W:2 und W 3 herstellt. Den. einzelnen Gleisen sind im Gleisbild des Stellwerks die Fahrstraßentasten T a, T b und T 4, T 5, T 6 zugeordnet, mittels deren durch gleichzeitiges Drücken je zweier Tasten jede mögliche Fahrstraße eingestellt werden kann.
  • In den. Fig. 2 und 3 sind die erforderlichen Auswahlstromkreise für die fahrstraßenweise Einstellung der Weichen W i, W 2, LIT 3 dargestellt. Fig. 2 enthält diejenige Gruppe von Stromkreisen, die von rechts her durch Kontakte der Tasten T .4, T 5 ,T 6 angesteuert werden und nach Durchlaufen' der dem Gleisplan nachgebildeten Schaltung an der linken Seite der Fig.2 enden; die Auswahlstromskreise der Fig. 3, die in ebensolcher Weise nach dem Gleisplan aufgebaut sind, werden von links her angesteuert und enden. an der rechten. Seite der Fig. 3. jedem Gleis a-, b und 4, 5, 6 ist ein Prüfrelais Pca, Pb (in Fig. 2) und P4, P5, P 6 (in Fig. 3) zugeordnet. Zu jeder Weiche gehören zwei Auswahlrelais für die beiden möglichen Weichenlagen, ein als Stützrelais ausgebildeter Steller und ein. ebenfalls als Stützrelais ausgebildeter Verschließer; beispielsweise hat die Weiche W i die beiden Auswahlrelais A i + und A i - (Fig. 2) mit den Kontakten A i i +, A12+, A13+, A i4 -f- b.zw. Aii-, Aia-, A13-, A14-, den Steller S i +IS i - (Fig. 3) mit den Kontakten S i i + der Wicklung S i -I- und S i i - der Wicklung S i -sowie den Verschließer v i iw 12 (Fig. 3) mit den Kontakten V13 und V14. Den Gleistasten T4, T5, T6 sind jeweils die Meldelampen L4, L5, L6 (Fig. 3) zugeordnet, die durch Kontakte der zugehörigen Prizfrelais P4, P5, P 6 eingeschaltet werden.
  • Die Einstellung einer Fahrstraße sei zunächst allgemein beschrieben und danach im einzelnen erläutert. .
  • Durch Drücken zweier Tasten wird ein Auswahlstromkreis in Fig. 2, ausgehend von einer der Tasten, an, der rechten Seite des Gleisbildes, angesteuert, der jeweils bei denjenigen. Weichen., die von einem ihrer stumpfen Enden her ausgewählt werden., eines der beiden Auswahlrelais A (z. B. A 3 oder A3-) einschaltet und mit einem von, dessen Kontakten' dexi Auswahlstromkreis. weiterschaltet, während er sich bei den vom spitzen Ende her angesteuerten Weichen in zwei bereits durchgeschaltete Stromwege verzweigt. Wirksam wird schließlich derjenige Weg des Auswahlstromkreises, der am linken Ende der Fig. 2 einen geschlossenen Kontakt einer an der linke Seite, der Fig. i angeordneten Taste vorfindet; es wird dann das Prüfrelais des betreffenden linken Gleises eingeschaltet, das seinerseits die Auswahl eines entsprechenden Stromkreises aus der Fig. 3 einleitet. In dieser Schaltung ist der Auswahlweg an den vom spitzen Ende her angesteuerten Weichen bereits durch die Stellung der Kontakte des Auswahlrelais in Fig. 2 vorgeschrieben; durch die Einschaltuni der Auswahlrelais der in Fig. 3 von einen stumpfen Ende her angesteuerten Weichen werden in Fig. 2 die zunächst miteingescbalteten, nicht gewünschten Strom-Nvege unterbrochen,. Hat der Au.swah:lstro:rnkreis in Fig. 3 das Prüfrelais des betreffenden. rechton Gleises erreicht, so wird die erfolgte Auswahl durch Aufleuchten: der zugehörigen. Meldelampe angezeigt. Schon während des. Auswahlvorganges wurden die Steller und Verschließer der einzelnen Weichen eingeschaltet, so daß das Aufleuchten der Meldelampe als Kennzeichen für die erfolgte Fahrstraßeneinstellung gelten kann.
  • Soll beispielsweise eine Fahrstraße zwischen den Gleisen b und 6 über die Weichen W?, und W 3 gei bildet werden, so werden die Tasten T b und T 6 in Fig. i gedrückt. Es sei angenommen, daß die beiden Weichen in Pluslage, also in Richtung ihres geraden Stranges, liegen. Der Kontakt T6 schaltet das Auswahlrelais A 3 - der Weiche 3 über die geschlossenen Kontakte T134 und A 32 + ein. Beim Anziehen des Relais A 3 -werden dessen Kontakte A31- und A34- geschlossen, der Kontakt A3-2- wird geöffnet und der Kontakt A 33- in Fig. 3 umgelegt. Der Kontakt A 31- schaltet den Auswahlstromkreis der Weiche f'2 weiter; der Kontakt A32- verhindert ein Einschalten des zweiten Auswahlrelais A 3 +. der Weiche W 3 ; der Kontakt A 33 - bereitet das Umstellen der Weiche TTl3 vor, und der Kontakt A 34- überbrückt den Kontakt T134. Beim Weiterschalter des Auswahlstromkreises mittels des Ko@ataktes A31- wird einerseits über die Kontakte A23+, T114 und A i2 -f- das Auswahlrelais A i - der Weiche W i eingeschaltet (was für den Aufbau der gewünschten Fahrstraße nicht erforderlich ist) ; andererseits. wird über den Kontakt A 23 - und den. -geschlossenen Tastenkontakt Tb das Prüfrelais Pb des Gleises b eingeschaltet. Nachdem dadurch derAuswahlstromkreis der Fig. 2 für die gewünschte Fahrstraße hergestellt ist, überbrückt das. Prüfrelais Pb mit seinem Kontakt Pb 2 den Tastenkontakt Tb und leitet mit seinem Konakt Pb i in Fig. 3 die Herstellung des zweiten. Auswahlstromkreises ein. Nach Schließen des Kontaktes Pb i wird das Auswahlrelais A:2 + der Weiche W 2 über die Kontakte T123 und A22- eingeschaltet. Es- schließt seine Kontakte A2 i -f- und. A24.--., öffnet seinen Kontakt A 22 -h und legt seinen Kontakt -A 23 -I-(Fig.2) um. Durch das. Öffnen: des Kontaktes A22 + wird ein Einschalten des Auswahlrelais A2- der Weiche W 2 verhindert; der Kontakt A24+ überbrückt den Kontakt T123: Beim Umlegen des Kontaktes A 23 -+. (in Fig. 2) wird die Verschlußwicklung V2i des Verschließers V2r/ T122 der Weiche W 2 eingeschaltet über A31-, A23+, S21-, Wicklung I121. Da sich die Weiche W.2 bereits in der richtige Lage befindet, braucht die Plusstellwicklung S2 -f- des Stellers S2 +/S2- nicht mehr betätigt zu werden. Gleichzeitig ist durch das Umlegen, von A 23 + der vorher eingeschaltete Stromweg zum Auswahlrelais A ider Weiche W i unterbrochen worden,. Infolge des Einschadtens der Verschlußwicklung T12i werden die Kontakte: T123 und T124 (in Fig. 3) geöffnet. Das Öffnen von V23 bleibt wegen der Überbrückung durch den geschlossenen Kontakt A 24 unwirksam; durch den; geöffneten Kontakt T'24 wird der Stromweg zum Auswahlrelais A2- der Weiche W2 an einer zweiten Stelle unterbrochen, so daß auch beim störungsweisen .Abfallen des Auswahlrelais A2+ und Schließen, des Kontaktes A22 -I- das Auswählrelais A2- nicht anziehen kann.
  • Beim Schließen des Kontaktes Atz + wird schließlich der Auswahlstromkreis der Fig. 3 über den - Kontakt A 33 -f- zum Prüfrelais P 6 des ' Gleises 6 weitergeschaltet. Gleichzeitig wird über den umgelegten .Kontakt A 33 - des A 3 - und den Kontakt S 31 -f- die Minusstellwicklung S 3 - des S tellern S 3 +IS 3 - der W eiche W 3 eingeschaltet und dadurch die Umstellung der Weiche W 3 in die Minusstellung eingeleitet. Beim Anziehen von S3- legt der zugehörige Kontakt S31- um; dadurch fällt der bisher abgestützte Anker der Plusstellwicklung S 3 + ab, und legt seinen Kontakt S 31 -I- um, wodurch über A:2 i -f-, A 33 -und S 31 -E-@ die VerscMüßwicklung T131 des Verschließers V31/T132 eingeschaltet wird und ihre Kontakte T133 und T134 (in, Fig. 2) öffnet. Das Öffnen vom, T134 bleibt wegen, der Überbrückung durch den geschlossenen Kontakt' A 34- ohne Wirkung, während der Kontakt T133 die Einschaltung des Auswahlrelais A 3 .-;- der Weiche W 3 auch dann verhindert, - wenn der Kontakt A32- durch störungsweises Abfallen des Auswahlrelais A 3 -geschlossen würde.
  • Beim Einschalten des Prüfrelais. P 6 überbrückt dessen Kontakt P61 (in Fig. 2) den Tastenkontakt T6, so daß nunmehr beide Tasten losgelassen werden können. Der Kontakt P62 (in Fig. 3) schließt einen Stromkreis für die Meldelampe L6, durch deren Aufleuchten die eingestellte Fahrstraße zwischen, den Gleisen b und 6 und der Verschluß der in dieser liegenden Weichen angezeigt werden kann..
  • Die Schaltvorgänge beim Betätigen, anderer Tasten spielen - sich @ sinngemäß in der gleichen Weise ab-. Dabei hat sowohl das gleichzeitige Drücken der Tasten Tb und T 4 als auch beispielsweise dhr Tasten T b und Ta keine Wirkung, weil dadurch keine übereinstimmenden Auswahlstromkreise in Fig. 2 und 3 hergestellt werden können, wie aus der Schaltung ohne weiteres zu ersehen ist. Infolgedessen kann auch kein Prüfrelais, kein Steller und kein Verschließer ansprechen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung zur Fahrstraßenbildung in Gleisbildstellwerken mittels Kettenschaltung von den Weichen zugeordneten; Fah.rstraßenrelais., die nach Drücken von zwei an den beiden Enden der auszuwählenden Fahrstraiße im Gleisbild angeordneten. Tasten durch zwei einander entgegenlaufende Auswahlstromkreise über alle von den Tasten ausgehenden möglichem, Fahrstraßen weitergeschaltet werden und. die Einstellung derjenigen Fahrstraße vornehmen, in der sich beide Auswahlstromkreise decken, gekennzeichnet durch eine. derartige Zuordnung der beiden Auswahlstromkreise (Fig. 2 und 3), daß der eine der beiden Auswahlstromkreise (Fig.3) erst hergestellt wird, nachdem die Durchschaltung des anderen Auswahlstromkreises (Fig. 2) beendet ist. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des ersten Auswahlstromkreises (Fig.
  2. 2) Prüfrelais (P) vorgesehen sind, von denen. jeweils eines (z. B. Pb) bei Durchschaltung des betreffenden Stromweges eingeschaltet wird und mit seinem Kontakt (z. B. Pb i) die Herstellung des zweiten Auswahlstromkreises (Fig. 3) einleitet.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach beendeter Durchschaltung des zuletzt hergestellten Auswahlstromkreises (Fig.3) weitere Schaltmittel gesteuert werden, die derjenigen, Taste zugeordnet sind, die den zuerst durchgeschalteten Auswahlstromkreis eingeleitet hat.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Einleitungstaste (z. B. T6) des ersten Auswahlstromkreises (Fig. 2) zugeordneter Melder (z. B. L6 in Fig. 3) eingeschaltet wird.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden beider Auswahlstromkreise Prüfrelais (P) vorgesehen sind, deren Kontakte die Auswahlstromkreise nach Loslassen der Fahrstraßent-asten eingeschaltet bleiben.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Weiche jeweils der eine Auswahlstromkreis Auswahlrelais (A +, A-) enthält, mittels deren Kontakten, der Auswahlstromkreis .zu den an die Weichenspitze anschließenden Fahrstraßenteilen weitergeschaltet wird, während in dem jeweils anderen. in umgekehrter Richtung durchlaufenden. Auswahlstromkreis die Verbindungen zu den. an beiden stumpfen Enden der Weiche anschließenden Fahrstraßenteilen durchgeschaltet sind.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß Kontakte der Auswahlrelais (A+, A-) vorgesehen sind, die in an sich bekannter Weise diejenigen. Auswahlstromkreise abschalten, die von den einzustellenden Auswahlstromkreisen abzweigen. B. Schaltung nach Anspruch. i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß Kontakte der Auswahlrelais (A + oder A-) jeder Weiche diejenigen Schaltmittel (S, Il) an den durchgeschalteten Auswahlstromkreis anschalten, die die Umstellung und/oder den Verschluß der betreffenden Weiche bewirken. g. Schaltung nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreisen, der Auswahlrelais (z. B. A:Z+) Kontakte (z. B. T123) der Weichenverschließer (z. B. V2i/V22) angeordnet sind, die durch Selbstschlußkontakte (z. B. A24--.) der Auswahlrelais (z. B. A2+) überbrückt werden.
DEL21267A 1955-02-27 1955-02-27 Schaltung zur Fahrstrassenbildung in Gleisbildstellwerken Expired DE952272C (de)

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DE (1) DE952272C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031339B (de) * 1956-09-26 1958-06-04 Lorenz C Ag Schaltung fuer Befehlsabgaben in Stellwerken mit elektrischen Verschluessen, besonders in Spurplanstellwerken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031339B (de) * 1956-09-26 1958-06-04 Lorenz C Ag Schaltung fuer Befehlsabgaben in Stellwerken mit elektrischen Verschluessen, besonders in Spurplanstellwerken

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