DE952202C - Nicht absetzende Schwarzlacke und UEberzugsmittel - Google Patents

Nicht absetzende Schwarzlacke und UEberzugsmittel

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DE952202C
DE952202C DEL11866A DEL0011866A DE952202C DE 952202 C DE952202 C DE 952202C DE L11866 A DEL11866 A DE L11866A DE L0011866 A DEL0011866 A DE L0011866A DE 952202 C DE952202 C DE 952202C
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D195/00Coating compositions based on bituminous materials, e.g. asphalt, tar, pitch

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  • Materials Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Nicht absetzende Schwarzlacke und Uberzugsmittel Es ist eine allgemein bekannte Tatsache, daß mit Farbpigmenten bzw. auch anderen anorganischen pulverförmigen Füllstoffen versehene Anstrichmittel eine viel größere Haltbarkeit zeigen als solche Anstrichstoffe, welche nur aus einem filmbildenden Bindemittel bestehen. Würde man eine Eisenkonstruktion z. B. mit Leinölfirnis streichen, so .wäre die Rostschutzwirkung nur von kurzer Dauer. Wird der Leinölfirnis aber mitFarbpigmenten zu einer streichfertigen Farbe gemischt und damit die Eisenkonstruktion gestrichen, dann ist die Haltbarkeit des Anstrichs um ein Mehrfaches besser. Dies ist darauf zurückzuführen, daß durch die Farbpigmente der Abbau des Bindemittelfilms durch Strahlungseinflüsse und sonstige atmosphärische Einwirkungen außerordentlich verzögert wird. Aus diesem Grunde werden für Rost-Schutzfarben heute allgemein nur pigmenthaltige Anstrichstoffe verwendet.
  • Nicht ist dies der Fall bei den bituminösen Anstrichstoffen., Hier ist es vielfach noch üblich, die reinen Bindemittel, d. h. Auflösungen von Bitumen bzw. Steinkohlenteerpech in geeigneten Lösungsmitteln, alsAnstrichmittel zu verwenden. DieSteinkohlenteerpechlösungen haben dabei den Nachteil, daß -die Anstrichfilme unter dem Einfluß derWitterung zur Rißbildung neigen (allgemein bekannt als »Krokodilhaut« der Teeranstriche).
  • Bei den Biturnenlösungen ist es teilweise schon üblich geworden, anorganische Füllstoffe zu verwenden, aber bei den Teerpechlösungen begegnet dies besonderen Schwierigkeiten. Die anorganischen Füllstoffe, also z. B: Steinmehle, Asbestine, Kalkmehl u. a., haben die Eigenschaft, daß sie in diesen bituminösen Bindemitteln, besonders stark zum Absitzen neigen. Das hat zur Folge, daß solche Anstrichmittel in kurzer Zeit einen harten. Bodensatz bilden und es nur unter Schwierigkeiten möglich ist, diesen Bodensatz wieder aufzurühren und einheitlich indem Bindemittel zu verteilen.
  • Bei den Bitumenlösungen kann. man sich damit helfen, daß geeignete Schwebemittel., wie z. B. Metallsäuren, von Fettsäuren, zugegeben werden. Diese bewirken eine wesentliche Verringerung der Absetzneigung. Bei denTeerpechlösungen ist dieses Problem schwieriger. Teerpechlösungen sind Stoffedie die - kolloidchemisch betrachtet - sieh nahe an -einer kritischen Grenze befinden. Das Steinkohlenteerpech ist ein Stoff, welcher nur schwierig in homogene Lösung gebracht werden kann, und nur wenige stark -wirksame Lösungsmittel vermögen das Steinkohlenteerpech vollkommen glatt aufzulösen. Werden Lösungsmittel auch nur geringfügig verringerter Lösungsenergie verwendet, dann treten, Störungen in der Teerpechlösung auf; dies ist daran erkennbar, daß sich die hochmolekularen Bestandteile des Steinkohlenteerpechs ausscheiden und in Form von grießigen Ausfällungen in Erscheinung treten, , Diese Gefahr wird durch Zugabe der sonst üblichen Schwebemittel noch vergrößert und es ist tatsächlich kaum möglich, eines; der üblichen Schwebemittel mit Steinkohlen:teerpechlösungen in ausreichender Menge zu vermischen, ohne daß solche Störungen des kolloidalen Aufbaues der Teerpechlösung auftreten.
  • Bisher hat man sich deshalb meistens damit beholfen, die Füllstoffe ohne Zusatz von Schwebemitteln beizugeben, aber das hat zur Folge, daß nach verhältnismäßig kurzer Zeit sich ein schwer aufrührbarer. Bodensatz bildet. Werden solche Farben dann mit dem auf Baustellen. kaum vermeidbaren Mangel an peinlicher Sorgfalt verarbeitet, dann, wird zuerst die obenauf stehende füllstoffarmeTeerpechlösung und zum Schluß das unten im Gefäß befindliche dickere Material verarbeitet, wobei das letztere dann wegen seiner Dickflüssigkeit meistens verdünnt wird. Das hat aber meistens eine Ausfällung des Pechs und damit Schädigung des Anstreichmittels zur Folge.
  • Im Hinblfck auf - die geschilderten Vorteile pigmenthaltiger Anstrichstoffe ist deshalb die homogeneVerteilung von mineralischen Füllstoffen, wie Steinmehlen, Asbestinen, Kalkmehl, in Steinkohlenpechlösun:gen ein wichtiges Problem bei der Herstellung solcher Anstrichmittel.
  • Es wurde nun. ein neuer Weg gefunden., das Absitzen solcher Füllstoffe, und zwar auch von besonders stark zum Absitzen neigenden Stoffen, wirksam zu verhindern. Dies ist zum Teil dadurch m5glich, daß man in der Steinkohlenteerpechlösung ein Gerüst erzeugt, durch welches die stark zum Absinken neigenden Füllstoffteilchen in gleichmäßiger Verteilung- gehalten werden. Ein solches Gerüst kann dadurch erzeugt werden, daß man.. z. B. der Steinkohlenteerpechlösung Ruß in so großer Menge zugibt, daß diePechlösung vollständig damit durchsetzt ist. Während eine normale Steinkohlenteer-Pechlösung ein Fließverhalten wie z. B. ein Öl zeigt, wird durch den Rußzusatz von einer bestimmten Menge ab, eine sahnige Beschaffenheit erreicht; äußerlich daran erkennbar, daß diese mit Ruß gefüllte Steinkohlenteerpechlösung beim Ausgießen: nicht mehr wie eine Flüssigkeit völlig glatt verläuft, sondern, stehenbleibt. Diese Wirkung wird dadurch erreicht, daß die Steinkohlenteerpechlösung von einem Gerüst der Rußpartikelchen durchsetzt ist, welches das Fließvermögen behindert.
  • Diese Wirkung wird, wie erwähnt, erst bei bestimmtem Rußzusatz erreicht. Gibt man zu,wenig zu, dann zeigt die Teerpechlösung noch ihr normales Fließverhalten, und läßt man ein solches Material längere Zeit stehen, dann setzt sich der Ruß in -demselben ab, indem er eine festere Schicht ini unteren Teil bildet.' Weiter wurde gefunden, daß, wenn man einer solchen Steinkohlenteerpechlösung, die so viel Ruß enthält, daß sie die erwähnte sahnige Beschaffenheit aufweist, mineralische Füllstoffe -zugibt, diese am Absitzen gehindert werden, und zwar nicht nur bei wenig zum Absitzen neigenden feinen Füllstoffen, wie z. B. Schiefermehl, sondern auch bei Füllstoffen von kristalliner Beschaffenheit, wie Ouarzmehl, Schwerspat usw., die sonst erfahrungsgemäß in Teerpechlösungen außerordentlich leicht und hartnäckig absitzen, Mit dem richtig bemessenen Rußzusatz können mit Steinmehl gefüllte Steinkohlenteerpechlösungen hergestellt werden, die auch bei längerer Lagerung keine Absitzneigung zeigen. Sie erscheinen äußerlich als steife, pastenartige Massen, die aber nach dem Umrühren in eine flüssige, sahnige Konsistenz übergehen und sich in diesem Zustand leicht verarbeiten lassen.
  • Die Möglichkeit, zum Absitzen neigende Füllstoffe durch Rußzusatz in- Schwebe zu. halten, kann erfindungsgemäß auch so erreicht und verbessert werden, indem man ein dem Ruß ähnliches Material in der Teerpechlösung selbsterzeugt.
  • Bekanntlich enthalten Steinkohlenteerpeche, je nach den Entstehungsbedingungen, wechselnde Mengen an sogernanntem freiem Kohlenstoff. Dieser freie Kohlenstoff besteht aus hochmolekularen Kohlenwasserstoffen, die dem Ruß außerordentlich ähnlich und in feinster Form im Teer und: im Steinkohlenteerpech enthalten sind, was sich unter dein Mikroskop ohne weiteres erkennen läßt. Der Gehalt an solchem freien Kohlenstoff ist aber im normalen Steinkohlenteerpechund den daraus hergestellten Steinkohlenteerpechlösungen viel geringer, als daß sich dadurch eine, wie weiter vorn beschrieben, sahnige Beschaffenheit der Pechlösung ergeben -würde. Man kann aber das Steinkohlenteerpech durch Einblasen von Luft bei höherer Temperatur und durch andere geeignete, an sich bekannte Maßnahmen so verändern, daß dieser Gehalt an freiem Kohlenstoff außerordentlich zunimmt. Während ein normales Steinkohlenteerpech nur etwa 15 % freien Kohlenstoff enthält, enthalten solche Spezialpeche bis zu 5o% an freiem Kohlen- Stoff. Versucht man aber solche sogenannte Sonderpeche (vgl. G. J. P. Wink 1 e r , Der Steinkohlenteer und seine Aufarbeitung, rg5i, S.214) in Lösungsmitteln, die sonst für die Herstellung von Teerpechlösungen geeignet sind, aufzulösen, dann zeigt sich, daß es unmöglich ist, diese hochkohlenstoffhaltigen Peche noch in homogene Lösung zu bringen, vielmehr, zerfällt das Pech heim Auflösen, und es scheidet sich der zuerst in feinster Verteilung im Pech befindliche freie Kohlenstoff in Form von grießartigen Zusammenballungen aus. Daran ist die, Tatsache, schuld, daß -sich die an und für sich feinen Kohlenstoffteilche@n bei der Vermischung mit Lösungsmitteln zu ziemlich groben Partikelchen zusammenlagern. Damit ist das Material aber für anstrichtechnische Zwecke wenig brauchbar, weil die damit hergestellten Anstriche sehr uneinheitlich sind, indem sie zahllose solcher knötchenartiger Zusammenballungen aufweisen. Auch die sahnige Beschaffenheit, wie sie bei Zusatz einer bestimmten- Menge Ruß sich einstellt, tritt hier bei der entsprechenden Menge freien Kohlenstoffs nicht auf, weil sich die Partikelchen zusammenballen.
  • Man kann aber dieselbe sahnige Bieschaffenheit wie bei Rußzusatz auch bei Auflösung entsprechender kohlenstoffreicher Sonderpeche dadurch erreichen, daß man die Peche nicht schmilzt und dann mit Lösungsmitteln versetzt, wobei die Ausfällungen auftreten, sondern daß man das Pech mahlt und das dabei erhaltene Pechpulver kalt mit geeigneten Lösungsmittelnmischt. Auf @d@iese Weise wird vermieden, daß sich die Kohlenstoffpartikelchen zusammenballen; man erhält vielmehr von vornherein eine sahnige Masse derselben Beschaffenheit wie bei Rußzusatz zu normalen. Teerpechlösungen.
  • Man könnte nun daran denken, solche sahnigen Auflösungen von hochkohlenstoffhaltigem Sonderpech mit dem erwähnten mineralischen Füllstoff zu versetzen, um auf diese Weise nicht absitzende, gefüllte Teerpechlösungen zu erzeugen. Solche Überzugsmittel haben sich aber bei der Prüfung in Praxis und Laboratorium nicht bewährt. Der Grund liegt vor allem darin, daß diese Sonderpeche nur noch wenig Teerharze enthalten. Bei der Herstellung der Sonderpeche wird nämlich das im Pech :ursprünglich enthaltene Teerharz weitgehend in sogenannten freien Kohlenstoff und damit in feste Stoffe umgewandelt. Deshalb ist das Haftvermögen solcher Anstriche aus Sonderpech auf dem Untergrund gering, und' zugleich ist auch der Zusammenhalt des Films ungenügend, weil die für Haftung und Filmfestigkeit verantwortlichen Teerharze in zu geringer Menge darin enthalten sind.
  • Um diese Mängel auszugleichen, ist es zweckmäßig, die hochkohlenstoffhaltigen Sonderpeche nicht allein zur Herstellung von Teerpechlösungen zu verwenden, sondern statt dessen Mischungen aus Sonderpech rund normalem Steinkohlenteerpech. Das normale Steinkohlenteerpech, welches bedeutende Mengen Teerharze enthält, gewährleistet dann die gute Haftfestigkeit und gute Filmfestigkeit, während der hohe Kohlenstoffgehalt des Sonderpechs das angestrebte Gerüst liefert. Man kann aber die Verwendung von zwei Pechen dadurch umgehen, daß man ein Pech nimmt, welches zwischen dem normalen Steinkohlenteerpech und einem- üblichen Sonderpech steht. Dies wird dadurch erreicht, daß man den Polymerisationsprozeß nicht soweit treibt wie beim normalen Sonderpech, sondern nur so weit, d'aß ein Pech entsteht; welches in seiner Zusammensetzung einer Mischung aus normalem Steinkohlenteerpech und Sonderpech entspricht.
  • Es sind zwar bereits bituminöse Anstrichmittel bekanntgeworden, welchen Ruß beigemengt ist. Der Rußzusatz kann bei diesen Anstrichmitteln jedoch nicht die Wirkung gemäß vorliegender Erfindung ausüben, da in den bekannten. Anstrichmitteln keinerlei Zusatz von anorganischen. Füllstoffen vorgesehen ist. Erfindungsgemäß haben- aber der Ruß bzw. die rußartigen Bestandteile die Aufgabe, die anorganischen Füllstoffe in Schwebe zu halten. Ferner sind Lackfarben bekanntgeworden, bei denen Rebenschwarz als Pigment verwendet ist, @um eine bestimmte Tönung zu erhalten. Auch in diesem Fall wird der von uns angestrebte Zweck, nämlich die Bildung eines Köhlenstoffgerüstes in der Anstrichfarbe,-nicht erreicht.
  • Hinsichtlich der anorganischen Füllstoffe hat sich gezeigt, daß es zweckmäßig ist, Steinmehle und andere Stoffe kristalliner Beschaffenheit .mit geringer innerer Oberfläche, wie z. B. Ouarzmehl, Siliziumkarbid usw., als Füllstoffe zu verwenden. Diese ergeben in Verbindung mit dem in der Pechlösung suspendierten Ruß bzw. freiem Kohlenstoff, welche beide eine sehr große Oberfläche aufweisen, ein heterodi:sperses Füllstoffgemisch., das infolge seines abgestuften Teilchengrößenaufbaues besonders günstige Eigenschaften aufweist.
  • Dagegen sind die sonst üblichen Füllstoffe, wie z. B. Schiefermehl, Asbestpulver usw., welche meist eine große innere Oberfläche besitzen, weniger geeignet, weil sie zuviel Bindemittel aufsaugen und deshalb schlecht haftende und spröde Anstriche geben. Beispiele z. 8,5 Teile einer Auflösung von normalem Steinkohlenteerpech des EP. 70° C in Schwerbenzol, bestehend aus 55 Teilen Pech und 45 Teilen Schwerbenzol, werden .mit 15 Teilen Gasruß intensiv gem-ischt. Man erhält eine Masse von sahneartiger Beschaffenheit. Diese wird im Verhältnis 2 Teile Pechlösung-Ruß-Gemisch mit r Teil feingemahlenem Sflziumkarbid gemischt. Während Siliziumkarbid in normalen Steinkohlenteerpechliösungen. schnell zum Absitzen neigt, bleibt es hier dauernd in guter Verteilung.
  • 2. a) 3o: Teile normales Steinkohlenteerpech mit einem EP. von etwa 7o° C K. & S. werden zusammen mit 2-o Teilen geblasenem Sonderpech, EP. etwa 13o° C, ,geschmolzen und dann mit ro Teilen Anthracenöl und 4.o Teilen Schwerbenzol verdünnt. Bei der Zufügung der Lösungsmittel bekommt das Gemisch eine grießige Beschaffenheit, und die damit hergestellten Anstriche sind raarh und uneinheitlich.
  • b) 2o Teile geblasenes Sonderpech des EP. 13o° C werden zu einem feinen Pulver gemahlen und in einer Mischvorrichtung in 5 Teile Anthracenöl und 2o Teile Schwerbenzol gelöst. Man erhält eine steife, sahneartige Paste. Außerdem werden 3o Teile übliches Steinkohlenteerpech des EP. 70° C geschmolzen und in heißflüssigem Zustand mit 5 Teilen Anthracenöl und 25 Teilen Schwerbenzol gemischt. Man erhält eine homogeneTeerpechlösung, welche nach dem Streichen einen glänzenden Film bildet. Beide Pechlösungen werden gemischt, wobei ein sahniges, leicht streichbares. Material entsteht.
  • c) 7o Teile des Gemisches aus Sonderpechlösung und normaler Steinkohlenteerpechlösung gemäß b) werden mit 3o Teilen feingemahlenem Quarzmehl gemischt. Man erhält ein Material von sahneartiger Beschaffenheit, das auch bei langer Lagerung nicht zum Absitzen neigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Nicht absetzende Schwarzlacke und Überz:ugsmittel, bestehend aus Steinkohlenteerpechlösungen mit anorganischen Füllstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Schwebemittel für diese Füllstoffe Ruß oder dem Ruß ähnliche Bestandteile der sogenannten Sonderpeche in solchen Mengen enthalten, daß die gefüllte Steinkohlenteerpechlösung thixotrope, sahnige Beschaffenheit besitzt.
  2. 2. Schwarzlacke und Überzugsmittel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Sonderpech in gemahlenem Zustand auf kaltem Wege mit Lösungsmitteln gelöst enthalten.
  3. 3. Schwarzlacke und Überzugsmittel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Füllstoffe mineralische Steinmehle mit nur geringer innerer Oberfläche, also kristallines Material enthalten. In Betracht gezogene Druckschriften: S tock, Rezepttaschenbuch für die Farben- und Lackindustrie, 1949, S. 286 bis 288; 1947, S. 709; französische Patentschrift Nr. 32o 828,; Winkle,r, Der Steinkohlenteer und seine Aufarbeitung, 1951, S. 215; Abraham-B;rühl, Asphalte und verwandte Stoffe, 1939, S. 533; O 11 m a n n, Enzyklopädie der technischen Chemie, 1929, Bd. 6, S. 642.
DEL11866A 1952-03-20 1952-03-20 Nicht absetzende Schwarzlacke und UEberzugsmittel Expired DE952202C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154216B (de) * 1961-02-11 1963-09-12 Goldschmidt Ag Th Verfahren zur Herstellung von Steinkohlenteerpechlacken

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR320828A (fr) * 1902-04-22 1902-12-20 Warren Frederick John Perfectionnements relatifs à la fabrication du bitume, des compositions de coaltar et des bitumes ou goudrons

Patent Citations (1)

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DE1154216B (de) * 1961-02-11 1963-09-12 Goldschmidt Ag Th Verfahren zur Herstellung von Steinkohlenteerpechlacken

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