DE952128C - Schalldaemmende Raumheizungsalage - Google Patents

Schalldaemmende Raumheizungsalage

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DE952128C
DE952128C DEI7944A DEI0007944A DE952128C DE 952128 C DE952128 C DE 952128C DE I7944 A DEI7944 A DE I7944A DE I0007944 A DEI0007944 A DE I0007944A DE 952128 C DE952128 C DE 952128C
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DE
Germany
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ceiling
false ceiling
heating system
heat
false
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Expired
Application number
DEI7944A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto-Hermann Hummel
Dr-Ing Heinz Schmalz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INST METALLKUNDE
MATERIALPRUEFUNG GmbH
Original Assignee
INST METALLKUNDE
MATERIALPRUEFUNG GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/16Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating mounted on, or adjacent to, a ceiling, wall or floor
    • F24D3/165Suspended radiant heating ceiling
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schalldämmende Raumheizungsanlage Die Erfindung betrifft eine schalldämmende Heizungsanlage mit im Abstand von der tragenden Decke des zu beheizenden Raumes eingebauter, mit Öffnungen versehener Zwischendecke und etwa in der Mitte des auf diese Weise eingeschlossenen Raumes angeordneten, zu der Zwischendecke gleichlaufenden Plattenheizkörpern, die mit der Zwischendecke nicht in wärmeleitender Verbindung stehen und nach der tragenden Decke hin durch eine Wärmedämmschicht abgeschirmt sind.
  • Bisher wurden bei Deckenheizungsanlagen, deren Heizkörper unterhalb der tragenden Decke aufgehängt und nach .dem zu beheizenden Raum hin durch eine Zwischendecke verdeckt sind, vorzugsweise Heizrohre verwendet, die mit der Zwischendecke leitend- verbunden sind. Weiterhin ist bekannt, die wärmeabgebende Fläche der Heizrohre durch aufgeklemmte oder angeschweißte Bleche zu vergrößern und die Heizrohre so aufzuhängen, daß keine wärmeleitende Verbindung mit der Zwischendecke besteht. Die Erwärmung des Raumes erfolgt mittels der durch Wärmeleitung - in einigen weniger bekannten Bauarten durch Wärmestrahlung und auch einem kleinen Anteil an konvektiver Wärmeübertragung - erwärmten Zwischendecke überwiegend durch Wärmestrahlung. Wärmeverluste an die tragende Decke werden durch Anbringen von Dämmschichten und rückstrahlenden Flächen herabgesetzt.
  • Nach der Erfindung sind bei einer schalldämmenden Heizungsanlage der eingangs angeführten Gattung die Plattenheizkörper völlig vom Wärmeträger beaufschlagt und derart großflächig bemessen, daß das Verhältnis des äußeren Umfanges der Plattenheizkörper in cm zu dem Durchflußquerschnitt in cm2, im senkrechten Querschnitt durch den Heizkörper gemessen, gleich oder größer als 22: i und die Zwischendecke nach oben wärmerückstrahlend ausgebildet ist. Dadurch wird eine überraschend gute Heizwirkung erzielt, wobei bemerkenswert ist, daß weder die Heizwirkung der Anlage durch die in bekannter Weise als schallschluckende Decke ausgebildete Zwischendecke noch die Schalldämmung durch die Teile der Heizungsanlage beeinträchtigt wird.
  • Die Wirkungsweise der Heizungsanlage gemäß der Erfindung besteht darin, daß beim Anheizen und beim Vorhandensein eines großen Wärmegefälles zwischen der Luft des zu beheizenden Raumes und derjenigen im Raum zwischen tragender und Zwischendecke die kältere Luft des zu beheizenden Raumes infolge des Druckgefälles durch die- Öffnungen der Zwischendecke aufsteigt, die Plattenheizkörper umspült, sich erwärmt und durch die Öffnungen der Zwischendecke wieder in den zu beheizenden Raum eintritt. In diesem Zustande erfolgt also die Erwärmung des zu beheizenden Raumes vorzugsweise durch konvektiven Wärmetausch. Bemerkenswert ist, daß dieser Wärmetausch ohne die bei sonstigen Konvektionsheizungen fühlbaren Luftströmungen vonstatten geht.
  • Nach Eintritt eines gewissen Beharrungszustandes, in welchem nur noch die Wärmemenge notwendig ist, welche an die den zu beheizenden Raum begrenzenden Wände abgegeben wird, wobei sich die Zwischendecke langsam auf eine der Temperatur des Wärmeträgers entsprechende Temperatur erwärmt hat, erfolgt die Wärmeabgabe an den zu beheizenden Raum in überwiegendem Maße durch Wärmestrahlung. Die Wirkungsweise der Heizungsanlage gewährleistet eine gute Elastizität im Betrieb und eine kurze Anheizzeit.
  • Während bei den reinen Strahlungsheizungsanlagen die Beheizung erst dann wirkungsvoll einsetzen kann, wenn die Zwischendecke eine gewisse Mindesttemperatur angenommen hat, ist die Heizungsanlage nach der Erfindung von dieser Voraussetzung ziemlich unabhängig, was im wesentlichen die vorerwähnten Vorzüge mit sich bringt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der geschilderte Vorgang noch dadurch unterstützt, daß nicht nur unterhalb der tragenden Decke und der darunter angebrachten Wärmedämmsehicht, sondern auch oberhalb der schalldämmenden Zwischendecke eine Wärme rückstrahlende Schicht angeordnet ist.
  • Um in allen Fällen die beschriebenen Vorzüge sicherzustellen, empfiehlt es sich,, bei Räumen mit großen Wärmeverlusten an die Außenwände zwischen diesen und der schalldämmenden Zwischendecke einen Spalt zu belassen, der gleich oder kleiner als die Summe der Querschnitte aller Öffnungen in .der Zwischendecke ist. Es sei ausdrücklich betont, daß die bei sonstigen Deckenheizungsanlagen vorgesehenen Dehnungsspalte zwischen der Zwischendecke und den Begrenzungswänden des Raumes bei der Heizungsanlage nach vorliegender Erfindung nicht notwendig sind.
  • An Hand der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung erläutert.
  • Fig. i zeigt ein Ausführungsbeispiel einer schalldämmenden Heizungsanlage nach der Erfindung in einem senkrechten Querschnitt in schematischer Darstellung. Mit a ist die tragende Decke, mit b die Wärmedämmschicht und mit c die obere Rückstrahlschicht bezeichnet. Diese wird durch eine Halteverdrahtung d, ein Gitterwerk od. dgl. von der tragenden Decke a gehalten. In dem Raum zwischen der oberen Rückstrahlschicht c und der bekannten schallschluckenden Zwischendecke i sind plattenförmige Heizkörper f mit einem Mindestabstand von etwa 4. cm von der Rüekstrahlschicht c ängeordnet und durch Anker e von der tragenden Decke gehalten. Diese Anker e bestehen aus einem die Wärme schlecht leitenden Baustoff oder sind in der tragenden Decke a wärmeabgedämmt befestigt, um Wärmeverluste durch Leitung zu verhindern. Oberhalb der durch Befestigungsleisten 1a mit den Ankern e wärmeabgedämmt verbundenen, schalldämmenden Zwischendecke i ist eine zweite, wärmerückstrahlende Schicht g angeordnet, so daß die von den Plattenheizkörpern f durch Strahlung nach oben und unten abgegebene Wärme zurückgeworfen -wird. Die in bekannter Weise in der Zwischendecke angeordneten Öffnungen sind mit o bezeichnet. Die Rückstrahlschichten c und g können, wie bekannt, aus Reinaluminium-Folien hergestellt werden.
  • Fig. 2 zeigt beispielsweise die Anordnung der Plattenheizkörper f im Grundriß. Die gesamte Heizfläche dieser Körper beträgt etwa 30% der Deckenfläche bei Räumen mit starken Wärmeverlusten. Bei Räumen mit mittleren und geringen Wärmeverlusten kann auf 2o bis 25 0/a und weniger heruntergegangen werden.
  • Bei Räumen mit großen Wärmeverlusten an die umgebenden Wände ist, wie bereits erwähnt, zwischen der Zwischendecke i und den umgebenden Raumwänden ein Spalt vorgesehen und durch Deckleisten gegen Sicht in üblicher Weise verdeckt, der gleich oder kleiner als die Summe der Querschnitte aller Öffnungen o in der Zwischendecke i ist.
  • Die baukastenartige Zusammensetzung sowohl de- Zwischendecke als auch der übrigen Heizungsanlage ermöglicht schnellen Ein- und Ausbau der serienmäßig hergestellten Einzelteile. Die Bauart gestattet weiterhin die Wahl hoher Temperaturen des Wärmeträgers und damit die Ausnutzung hoher Wärmegefälle. Dadurch werden die erwähnten Vorzüge der Heizungsanlage, kurze Anheizzei,t, schnelles Ansprechen der Heizungsanlage auf Schwankungen der Außentemperatur, d. h. also eine gute Elastizität der ganzen Anlage, noch verstärkt. Diese Vorzüge der Heizungsanlage sind nicht ohne Einfluß auf ihren Wirkungsgrad und ihre Leistungsfähigkeit. Ein Vorteil der Heizungsanlage beruht auch darin, daß ihre Wirkung und Leistung von der besonderen Bauart der schalldämmenden Zwischendecke und dem für deren Erstellung verwendeten Baustoff unabhängig ist. Es können solche Decken aller bekannten Bauarten verwendet und somit jede gewünschte Schallschluckwirkung erzielt werden, ohne daß dadurch die Leistung der Deckenheizungsanlage ungünstig beeinflußt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalldämmende Heizungsanlage mit im Abstand von der tragenden Decke eingebauter, mit öffnungen versehener Zwischendecke und etwa in der Mitte des auf diese Weise eingeschlossenen Raumes angeordneten, zu der Zwischendecke gleichlaufenden Plattenheizkörpern, die mit der Zwischendecke nicht in wärmeleitender Verbindung stehen und nach der tragenden Decke hin durch eine Wärmedämmschicht abgeschirmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenheizkörper (f) völlig vom Wärmeträger beaufschlagt und derart großflächig bemessen sind, daß das Verhältnis des äußeren Umfanges der Plattenheizkörper in cm zu dem Durchflußquerschnitt in cm2 im senkrechten Querschnitt gleich oder größer als 22: i und die Zwichendecke (a7 nach oben wärmerückstrahlend (g) ausgebildet äst.
  2. 2. Heizungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Räumen mit großen Wärmeverlusten an die Außenwände zwischen diesen den Raum begrenzenden Wänden und der Zwischendecke ein Spalt gelassen wird, der gleich oder kleiner als die Summe der Querschnitte aller Öffnungen in :der Zwischendecke ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 893 855; österreichische Patentschriften Nr. 172 92,1, 177239.
DEI7944A 1953-11-24 1953-11-24 Schalldaemmende Raumheizungsalage Expired DE952128C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1579884B1 (de) * 1965-04-22 1970-04-30 Otto Gerhard Wandnischen- oder Deckennischenheizkoerper
EP0087554B1 (de) * 1982-01-21 1985-05-02 Deria-Destra AG für Strahlungswärme Einrichtung zur Bodenheizung bzw. -kühlung für Räume mit Schwingboden

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT172921B (de) * 1951-11-23 1952-10-25 Jergitsch & Co Ges M B H Strahlungsheizungs- oder -kühlungsanlage
DE893855C (de) * 1951-03-25 1953-10-19 Nessi Ets Vorrichtung an Raumdecken zur Lueftung des Raumes mit zusaetzlicher Raumheizung bzw.Raumkuehlung und Schalldaemmung
AT177239B (de) * 1952-04-29 1954-01-11 Heinrich Kroepfl Strahlungs-Heiz- bzw. -Kühleinrichtung

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