DE95211C - - Google Patents
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- DE95211C DE95211C DENDAT95211D DE95211DA DE95211C DE 95211 C DE95211 C DE 95211C DE NDAT95211 D DENDAT95211 D DE NDAT95211D DE 95211D A DE95211D A DE 95211DA DE 95211 C DE95211 C DE 95211C
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- nozzles
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/10—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)
Description
el ÖS
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Zerstäubungsdüse für flüssigen Brennstoff.
Patentirt im Deutschen Reiche vom li. Mai 1897 ab.
Die Zerstäubungsdüse nach vorliegender Erfindung ist in Fig. 1 in einem Längsschnitt
dargestellt, während Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie M-N der Fig. 1 ist.
Fig. 3 und 4 zeigen die Anordnung mehrerer solcher Düsen an einem gemeinsamen Gehäuse,
und zwar ist Fig. 3 ein Schnitt nach Linie O-P in Fig. 4.
Das äufsere Gehäuse der Düse ist in zwei Theile zerlegt, den vorderen Theil A mit dem
Mundstück α und den hinteren Theil B mit der Oelkammer b. Beide Gehäusetheile sind
durch den Steg C starr mit einander verbunden, während gleichzeitig* in beiden Theilen
central zum Mundstück α das Oelrohr gelagert
ist. Durch letzteres wird der flüssige Brennstoff, z. B. Petroleum, infolge der saugenden
Wirkung des durch den vorderen Gehäusetheil A hindurchströmenden Dampfes oder der
Prefsluft von der Kammer b aus angesaugt und im zerstäubten Zustande aus der Mündung
α ausgestofsen. Die Kammer b ist durch den Kanal d an die mittelst Ventiles S absperrbare
Zuleitung angeschlossen, welche von dem Hauptbehälter ausgeht (Fig. 2).
Um nun ohne Zerreifsen des angesaugten Oelstrahles die Menge des zur Zerstäubung
gelangenden Oeles schnell und leicht regeln zu können, ist das in den beiden Gehäusetheilen A
und B mittelst je einer Stopfbüchse e bezw. e1
abgedichtete Oelrohr central zum Mundstück a geführt, mittelst am hinteren Ende angebrachten
Gewindes ff in die Wandung der Kammer b eingeschraubt und am mittleren, freiliegenden
Theile mit einem Vierkant g ausgestattet. Durch Drehen mittelst Schlüssels am Vierkant
kann daher das Saugrohr in der Richtung seiner Achse nach vorn oder nach hinten ver^
stellt und somit der Querschnitt des Dampfaustritts an der Mündung α verkleinert oder
vergröfsert werden. Eine Gegenmutter h am hintersten Theile des Oelrohres verhindert ein
zu weites Vorwärtsschrauben desselben, was ein Abreifsen des angesaugten Strahles zur
Folge haben könnte. Die durch Kopfschraube u verschlossene Oeffnung der Kammer b dient
zum Einbringen bezw. Herausnehmen des Saugrohres.
Die Einrichtung nach Fig. 3 und 4 veranschaulicht die Anordnung mehrerer solcher
Düsen an einem gemeinsamen Gehäuse, derart, dafs für sämmtliche Düsen nur eine Zuführung
des Petroleums nöthig ist. Die Düsen sind alle gleich gerichtet und kann jede unabhängig
von den anderen in oder aufser Thätigkeit gesetzt werden.
Die äufseren Körper der Düsen sind in beliebiger Anzahl in der Richtung der Achse
eines cylindrischen Gefäfses T an dieses angegossen. Dem Gefäfs wird durch ein Rohr d1
das Petroleum zugeführt und letzteres erforderlichenfalls durch eine mittelst Schraubenverschlusses
u einsetzbare Heizschlange χy erwärmt,
um es flüssiger und leichter ansaugbar zu machen. Jede einzelne Ventilkammer steht
mit dem Gefäfse T durch einen Kanal (Fig. 3) in Verbindung und jeder Kanal ist durch ein
radial gestelltes Ventil S absperrbar. Die Oeff-
nungen ii1 dienen zum Anschlufs der Dampfleitungsrohre.
Die Zuführung des Dampfes oder der Prefsluft zu den Düsen erfolgt für jede einzelne derselben durch ein besonderes Rohr.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Zerstäubungsdüse für flüssigen Brennstoff, bei welcher zum Zwecke einer schnellen Regelung der Saugwirkung das Saugrohr in zwei Stopfbüchsen (e e1) central zum Mundstück (a) geführt, abgedichtet und mittelst Schraubengewindes (ff) in der OeI-kammer (b) derart befestigt ist, dafs durch Drehen des Saugrohres an einem zwischen den Stopfbüchsen frei liegenden Vierkant (g) das Rohr ohne Zerreifsen des' angesaugten Oelstrahles in seiner Längsrichtung verstellt und hierdurch die Durchgangsöffnung für den Dampf bezw. die Druckluft verändert werden kann.Die Vereinigung beliebig vieler der unter ι. gekennzeichneten Düsen in concentrischer Anordnung um eine centrale, mit einheitlichem Zuflufsrohr (d1) versehene OeI-kammer (T) herum, welche zwecks beliebiger Ein- und Ausschaltung jeder Einzeldüse mit den Saugkammern (b) derselben durch Einzelkanäle verbunden ist und die Einführung einer Heizschlange (xy) zwecks Erhöhung des Flüssigkeitsgrades des Oeles ermöglicht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE95211C true DE95211C (de) |
Family
ID=366477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT95211D Active DE95211C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE95211C (de) |
-
0
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