DE951454C - Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung einer Kombinationswahl mit Gleichstrom ueber die beiden dem Fernmelde-, insbesondere Fernsprechverkehr dienenden Adern einer Anschlussleitung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung einer Kombinationswahl mit Gleichstrom ueber die beiden dem Fernmelde-, insbesondere Fernsprechverkehr dienenden Adern einer Anschlussleitung

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DE951454C
DE951454C DES37973A DES0037973A DE951454C DE 951454 C DE951454 C DE 951454C DE S37973 A DES37973 A DE S37973A DE S0037973 A DES0037973 A DE S0037973A DE 951454 C DE951454 C DE 951454C
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DE
Germany
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relay
contact
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circuit arrangement
connection line
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Expired
Application number
DES37973A
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Inventor
Ernst Horn
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Durchführung einer Kombinationswahl mit Gleichstrom über die beiden dem Fernmelder, insbesondere Fernsprechverkehr dienenden Adern einer Anschlußleitung Zusatz zum Patent 948 387 Das Hauptpatent betrifft eine Schaltungs-_ anordnung zur Durchführung einer Kombinationswahl mit Gleichstrom über die beiden dem Fernmelde-, insbesondere Fernsprechverkehr dieneiden Adern einer Anschlußleitung mittels Wahlrelais unterschiedlicher Ansprechempfindlichkeit an der Empfangsstelle, bei der die an die beiden Adern der Anschlußleitung zu schaltenden Wahlrelais ausnahmslos mit dem nicht geerdeten Pol einer geerdeten Gleichstromquelle in Verbindung stehen und durch Erdanschaltung über unterschiedliche Widerstände an eine oder beide Adern an der Sendestelle in der dem gegebenen Schaltauftrag entsprechenden Weise zur Wirkung gebracht werden. Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung eines Merkmals des Hauptpatentes, gemäß dem über wenigstens eine Ader der Anschlußleitung drei Wahlrelais mit unter sich verschiedenen Ansprechempfindlichkeiten zu beeinflussen sind. Die Beeinflussung dreier verschiedener Wahlrelais über die gleiche Leitungsader :ist erforderlich, um die benötigte Anzahl von Kombinationen -mindestens zehn Kombinationen in dekadischen Wählsystemen - der Arbeitszustände der Wahlrelais zu erzielen. Sie setzt voraus, daß der über die betreffende Ader fließende Strom für die Wahlrelais dreifach gestuft wird, indem an der Sendestelle Erde entweder direkt oder über einen mittleren oder über einen hohen Widerstand angeschaltet wird. Dabei ergeben sich Schwierigkeiten hinsichtlich der Bemessung der Wahlrelais, da diese sehr enge Ansprech- beziehungsweise Fehlstrombedingungen erfüllen müssen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn,. wie im Hauptpatent gezeigt, das Wahlrelais mit der größten Ansprechempfindlichkeit bei einem Stromwert ansprechen so'1l, bei dem das Wahlrelais mit der nächstkleineren Ansprechempfindlichkeit noch nicht ansprechen darf.
  • Diese Schwierigkeiten werden durch die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung beseitigt, indem das Wahlrelais mit der größten Ansprechempfindlichkeit in den Wahlpausen örtlich erregt und unter dem Einflug der- einen Schaltauftrag erteilenden Maßnahme an der Sendestelle entweder gehalten oder zum Abfall gebracht. wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel zeigt die Zeichnung unter Weglassung aller- für das Verständnis des Erfindungsgedankens unwesentlichen Schaltungseinzelheiten. Als Sendestelle Sst ist eine Fernsprechteilnehmerstation vorgesehen, die über die Anschlußleitung L mit der Empfangsstelle Est in Verbindung steht. Die Empfangsstelle braucht nicht, wie gezeigt, direkt mit der Anschlußleitung L verbunden zu sein. Sie kaim vielmehr auch an einer über eine oder mehrere Vorwahlstufen erreichbaren Stelle des Verbindungswegs, z. B. an der Anschaltstelle eines Speichers, angeordnet sein.
  • Das ' Ausführungsbeispiel ist auf ein übliches dekadisches Wählsystem abgestellt, in dem die Schaltaufträge durch Wahl einer oder mehrerer der Ziffern i bis o erteilt werden. An. der Teilnehmerstelle sind zu diesem Zweck zehn Wähltasten T i bis T io vorgesehen. Da die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung wenigstens bis zu dreizehn Kombinationsmöglichkeiten zuläßt,, sind weitere Tasten T ii bis T 13 vorgesehen, die für die Steuerung der Wählereinstellung an sich nicht in Betracht kommen, bedarfsweise aber für die Erteilung anderer Schaltaufträge benutzt werden können. Eine vierzehnte Kombinationsmöglichkeit würde sich dadurch ergeben, daß, wie im Hauptpatent gezeigt, die Abschaltung der Speisebrücke von und die Anschaltung der Wahlrelais an die Anschlußleitung ohne Beeinflussung der letzteren' als Schaltauftrag ausgewertet wird.
  • Jede der Tasten besitzt zwei Arbeitskontakte, die durch die Zusatzbezugszeichen a und b unterschieden werden, je nachdem, ob sie an der Ader aa oder ab der Anschlußleitung zur Wirkung kommen. Über jeden der Tastenkontakte wird; soweit sie beschaltet sind, wahlweise Erde direkt oder über den Widerstand R i a beziehungsweise R i b oder die Widerstände R i a und R 2 a beziehungsweise R i b und R2 b -in Serie an die betreffende Ader der Anschlußleitung geschaltet. Der gemeinsame Tastenkontakt i tg wird bei Betätigung jeder der Wähltasten geöffnet, und zwar bevor die individuellen Tastenkontakte schließen.
  • An der Empfangsstelle Est sind fünf Wahlrelais Ei bis E5 vorgesehen, die ausnahmslos mit dem Minuspol einer geerdeten Batterie in Verbindung stehen, die hier mit der Speisebatterie identisch ist. Diese Relais und die Widerstände R i a und R 2 a beziehungsweise R:2 a und R:2 b an der Sendestelle sind derart aufeinander abgestimmt, daß folgende Bedingungen erfüllt sind: Die Relais E i und E 3 sprechen bei direkter Erdanschaltung und bei Erdanschaltung über die Widerstände R 1 a beziehungsweise R i b an. Die Relais E2 und E q. sprechen nur bei direkter Erdanschaltung an. Bei Erdanschaltung über die Widerstände R i a und R2 a beziehungsweise R i b und R2 ,b in Serie sprechen die Relais E i beziehungsweise E 3 nicht an. Dagegen genügt der in diesem Falle fließende Strom, um das vorher örtlich erregte Relais E 5 mit der höchsten Ansprecherripfindlichkeit in der Arbeitslage zu halten.
  • Nachdem der Handapparat an der Teilnehmerstelle abgehoben und 'die Adern ad und ab zur Empfangsstelle durchgeschaltet worden sind, sprechen die Speisebrückenrelais A mit den Kontakten 2 a bis q. a und B mit Kontakt 5 b über die am Gabelumschalter GU geschlossene Teilnehmerschleife an. Kontakt .2 a schaltet das Belegungsrelais C mit den Kontakten 6 c und 7 c ein. Kontakt 6 c belegt über die Leitung ac eine folgende Verbindungseinrichtung. Kontakt 7 c bereitet die Schaltvorgänge bei der anschließend erfolgenden Wahl vor. Die Wicklung II des Wahlrelais E 5 wird durch diesen Kontakt eingeschaltet und somit das Relais örtlich erregt.
  • Bei der Wahl spielen sich nun folgende Schaltvorgänge ab: Wahl der Ziffer r: Die Taste T i wird gedrückt. Der gemeinsame Tastenkontakt i tg unterbricht die Teilnehmerschleife, an der Empfangsstelle fallen die Speisebrückenrelais A und B ab. über die Kotxtakte 7 c, 13 y, 5 b und 3 a wird das Relais X mit den Kontakten 9 x bis i i x eingeschaltet. Die Kontakte 9 x und io x schalten die Speisebrückenrelais von der Anschlußleitung ab und dafür die Wahlrelais an. Tastenkontakt T i b hat Erde über den Widerstand R i b an die Ader ab geschaltet. Nach dem Relais X spricht daher das Relais E 3 _ mit den Kontakten 25 e 3 bis 31 e 3 an. Kontakt 25 e 3 schaltet die Wicklung I des Relais E5 aus und die Wicklung I des Relais E4. an. Relais Eq. erhält über Widerstand R i b Fehlstrom und spricht daher nicht an. Kontakt 26 e 3 schaltet die Wicklung II des Relais E 5 aus. Relais E 5 fällt ab. Relais E 3 bindet sich über seine Wicklung II und seinen Kontakt :27e3 in einem vom Kontakt i i x abhängigen Stromkreis.
  • Kontakt i i x hat die Wicklung I des Relais Y mit den Kontakten i2y bis 16y eingeschaltet, das leicht verzögert anspricht. Die Anzugverzögerung des Relais Y überbrückt die Schaltzeiten der-Wahlrelais. Kontakt i i x hat weiterhin über Kontakt i2y die Wicklung II des Speisebrückenrelais A eingeschaltet. Relais A hat daraufhin erneut angesprochen und mit Kontakt 3 a den. Einschaltstromkreis des Relais X aufgetrennt. Relais X wird über die Kontakte i i x und q. a vorerst weiter gehalten.
  • Die Kontakte i5 y und 16y schalten beim Ansprechen des Relais Y die Wahlrelais von der Anschlußleitung ab und verbinden beide Leitungsadern mit der Wicklung II des Relais Y.
  • Kontakt 12 y schaltet die Wicklung II des Relais A wieder aus. Der öffnende Kontakt 4a läßt daraufhin das Relais X abfallen. Eine Wiedereinschaltung dieses Relais durch Kontakt 3 a verhindert der jetzt offene Kontakt 13y.
  • Nach dem Ansprechen des Relais Y und während der Abfallzeit des Relais X ist über die Kontakte 7c, 11x, 12y, 8e5, 20e1, 28e3 und 33e4 ein-Stromkreis geschlossen, in dem Erde an den Ausgang i des Kontaktfeldes der Wahlrelais geschaltet wird. Die Ausgänge des Kontaktfeldes i bis io, die den Bleichlautenden, jeweils an der Sendestelle durch Betätigung entsprechender Tasten gewählten Ziffern zugeordnet sind, sind mit einer Speicher- beziehungsweise Steuereinrichtung zurDurchführung der durch die Wahl bestimmte Wählereinstellung in bekannter Art verbunden zu denken. Über die Ausgänge i i bis 13 können andere Schalteinrichtungen beeinfluBt werden.
  • Kontakt i i x unterbricht den gemeinsamen Haltestromkreis der Relais E i bis E4. Nach dem Abfall des Relais E 3 spricht Relais E 5 in seinem über die Kontakte 7 c, 18 e i und 26 e 3 örtlichen Stromkreis wieder an.
  • Über die Kontakte i i x und 14y wird die Wicklung II des Relais A erneut eingeschaltet. Relais Y wird über seine Wicklung II so lange gehalten, bis die jeweils zuletzt gedrückte Wähltaste an der Sendestelle losgelassen und damit die Adern der Anschlu$lentung von Erdpotential frei werden. ,Relais Y fällt alsdann ab. Seine Kontakte 15 y und 16y schalten die Anschlußleitung auf die Speisebrückenrelais A und 13 zurück.
  • Wahl der Ziffer 2 : _ Die Taste T 2 wird gedrückt. Die von der Betätigung des gemeinsamen Tastenkontaktes i tg abhängigen Schaltvorgänge in der Empfangsstelle verlaufen wie vorher bereits beschrieben. Nach dem Relais X spricht infolge direkter Erdanschaltung über den Tastenkontakt T 2 b an die Ader ab das Relais E 3 und in der Folge Relais E4 mit den Kontakxen,32e4 bis 36e4 an. Die Relais binden sich über ihre Wicklungen II und ihre Kontakte 27 e 3 beziehungsweise 32 e 4 in dem vom Kontakt i i x abhängigen Haltestromkreis. Relais E 5 wird durch die Kontakte 25 e 3 und 26 e3 ausgeschaltet und fällt ab. Nach dem Ansprechen des Relais Y und während der Abfallzeit des Relais X wird Erde an den Ausgang 2 des Kontaktfeldes des Wahlrelais geschaltet: Erde, 7 c, 11 x, 12y, 8 e5, 2o e 1, 28 e3, 33 e4,2-Wahl der Ziffer 3: Die Taste T3 wdrd gedrückt. An der Empfangsstelle spricht das Relais E i mit den Kontakten 17 e i bis 21 e i an. Kontakt 17 e i schaltet die Wicklung'I des Relais E 5 aus und dafür die des Relais E2 milt den Kontakten 22 e bis 24 e 2 ein. Relais E 2 erhält über den Widerstand R i a Fehlstrom und spricht nicht an. Kontakt 18 e i schaltet die Wicklung II des Relais E 5 aus. Relais E 5 fällt ab. Relais E i bindet sich über seine Wicklung II und seinen Kontakt 19 e i in dem. vom Kontakt i i x abhängigen Haltestromkreis. - Erde wird an den Ausgang 3 geschaltet: Erde, 7c, i i-x, i2 y, 8e5, 2o e 1, 23 e2, 29e3,3-Wahl der Ziffer 4: Nach Drücken der Taste T 4 sprechen. die Relais E i und E 3 an. Relais E 2 und E 4 erhalten Fehlstrom. Relais E 5 wird durch die Kontakte 17 e 1 und 18 e i sowie 25 e 3 und 26 e 3 ausgeschaltet. Erde liegt am Ausgang 4: Erde, 7c, 11x, i2,y, 8e5, 2oei, 23e2, 29e3, 34e4,4-Wahl der Ziffern 5 bis 8: Die Schaltvorgänge bei der Wahl der Ziffern 5 bis 8 durch Drücken der entsprechenden Wähltasten T 5 bis T 8 sind auf Grund der vorhergehenden Ausführungen der Figur unschwer zu entnehmen. Von einer besonderen Beschreibung kann daher abgesehen werden.
  • Wahl der Ziffer 9: Bei Drücken der Wähltaste T9 wird Erde über die Widerstände R i a und R 2 a in Serie an d ie Ader aa geschaltet. In dem mach dem Ansprechen des Relais X .geschlossenen Wahlstromkreis erhält das Relais E i Fehlstrom und spricht daher nicht an. Die Wicklung II des Relais E 5 bleibt unverändert eingeschaltet. Über die Kontakte 7 c, i i x, 12 y, 8 e 5, 21 e i und 31 e 3 wird Erde an den Ausgang 9 geschaltet.
  • Wahl der Ziffer i o: Tastenkontakt T ioa schaltet Erde über die Reihenschaltung der Widerstände R i a und R 2 a an die Ader aa, Tastenkontakt T io b schaltet Erde über Widerstand R i b an die Ader gb. Über die Ader aa wird Relais E 5 in der Arbeitslage gehalten. Über die Ader ab spricht Relais E3, jedoch nicht das Relais E4 an. Relais E 3 bindet sich über seine Wicklung II und seinen Kontakt 27 e 3 in dem vom Kontakt i i x abhängigen Haltestromkreis und schaltet mit Kontakt 26 e 3 die Wicklung II des Relais E 5 -aus. Für Relais E 5 wird über die Kontakte 12 y und 8 e 5 sowie seine Wicklung II ein Haltestromkreis in dem Augenblick geschlossen, in dem der Stromkreis für die Wicklung I durch Kontakt 15 y unterbrochen wird. An den Ausgang io wird Erde geschaltet über die Kontakte 7c, i i x, I2 y, 8e5, 21 e I, 31 e 3 und 36 e 4.
  • Wahl der Ziffer 12: Tastenkontakt T 12 a schaltet Erde über Widerstand R i a an die Ader aa, Tastenkontakt T 12 b schaltet Erde über die Reihenschaltung der Widerstände R i b und R 2 b an die Ader ab. Über den Widerstand R i a spricht das Relais E i an, das über Kontakt 17 e i angeschaltete Relais E 2 dagegen nicht. Über die Widerstände R i b und R 2 b wird das Relais E 5 in einem jetzt über die Ader ab verlaufenden Stromkreis für seine Wicklung I gehalten. Kontakt 18 e i schaltet seine Wicklung II aus. Sobald der Haltestromkreis für die Wicklung I durch Kontakt 16y unterbrochen wird, hält sich Relais E5, wie vorher schon beschrieben, über die Kontakte i i x, 12 y, .8 e 5 sowie seine Wicklung II weiter. Über die Kontakte 7 c, 11 x, 12 y, 8 e 5, 21 e i und 2¢e2 wird Erde an den Ausgang 12 geschaltet.
  • Wahl der Ziffern i i und 13: Die Vorgänge bei Wahl der Ziffern 11 und 13 durch Drücken der Tasten T 11 beziehungsweise T 13 können auf Grund der vorhergehenden Ausführungen leicht aus der Figur gelesen werden. Von einer eingehenden Beschreibung wird daher abgesehen.
  • Beim Einhängen des Handapparats an der Teilnehmerstelle wird die Teilnehmerschleife durch den Gabelumschalter GU dauernd unterbrochen. Die Speisebrückenrelais A und B fallen ab, Kontakt 2 a läßt das Relais C abfallen, das durch Öffnen seines Kontakts 6 c die Belegung der folgenden Verbindungseinrichtungen aufhebt. .
  • Wird der Handapparat eingehängt, während gleichzeitig noch eine der Wähltasten gedrückt ist, so wird die Auslösung durch den Abfall des Relais Y nach Loslassen der gedrücktem Wähltaste, soweit durch diese Erdpotential an die Ader ab geschaltet worden ist, beziehungsweise auf Grund der Schleifenunterbrechung durch den Gabelumschalter GU eingeleitet. Kontakt 14y unterbricht den örtlichen Haltestromkreis für die Wicklung II des Relais A. Relais A und anschließend das Relais C fallen ab.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Durchführung einer Kombinationswahl mit Gleichstrom über die beiden dem Fernmelde-, insbesondere dem Fernsprechverkehr dienenden Adern einer Anschlußleitung, bei der über wenigstens eine Ader drei Wahlrelais an der Empfangsstelle mit unter sich verschiedenen Ansprechempfindlichkeiten zu beeinflussen sind, nach Patent 948 987, dadurch gekennzeichnet, daß das Wahlrelais (E 5) mit der größten Ansprechempfindlichkeit in den Wahlpausen örtlich erregt ist und unter dem Einfluß der einen Schaltauftrag erteilenden Maßnahme an der Sendestelle entweder gehalten oder zum Abfall gebracht wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die örtliche Erregung von wenigstens einem der übrigen Wahlrelais (E i, E 3) abhängig ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i: dadurch gekennzeichnet, daß der über die An-'schlußleitung verlaufende Stromkreis, in dem das Relais wahlweise gehalten oder zum Abfali gebracht wird, von wenigstens einem der übrigen Wahlrelais (E i, E 3) abhängig ist.
DES37973A 1954-03-05 1954-03-05 Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung einer Kombinationswahl mit Gleichstrom ueber die beiden dem Fernmelde-, insbesondere Fernsprechverkehr dienenden Adern einer Anschlussleitung Expired DE951454C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149063B (de) * 1960-03-19 1963-05-22 Svenska Relaefabriken A B N Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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