DE951072C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Einspuren der Kupplungsteile von Fahrzeugkupplungen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Einspuren der Kupplungsteile von Fahrzeugkupplungen

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DE951072C
DE951072C DEN5472A DEN0005472A DE951072C DE 951072 C DE951072 C DE 951072C DE N5472 A DEN5472 A DE N5472A DE N0005472 A DEN0005472 A DE N0005472A DE 951072 C DE951072 C DE 951072C
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DE
Germany
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coupling
tie rod
auxiliary tie
eye
auxiliary
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Expired
Application number
DEN5472A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Niemann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Einspuren der Kupplungsteile von Fahrzeugkupplungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einspuren der Kupplungsteile von Kraftfahrzeugkupplungen mit einer teleskopartig ausziehbaren, mit dem Zugfahrzeug verbindbaren, auf der Anhängerdeichsel oberhalb der Kupplungsöse angebrachten Hilfsspurstange mit einer Kupplungsöse und einem an dem Zugwagen oberhalb des Einführungstrichters der automatischen Kupplung angebrachten zusätzlichen Kupplungsmaul für die Hilfsspurstange.
  • Bei einer bekannten Einspurvorrichtüng dieser Art haben die Einspurstange und die Zugstange ein gemeinsames Kupplungsmaul, die durch einen gemeinsamen Kupplungsbolzen miteinander gekuppelt werden. Die bekannte Einspurvorrichtung ist nachteilig, weil die Einspurstange gleichzeitig auch als Zugvorrichtung für den -Anhänger mit herangezogen ist. Dadurch besteht die Gefahr, daß die Einspurstange beschädigt wird und sie sich nicht mehr ordnungsgemäß in die Öffnung des Kupplungsmaules einhaken läßt.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß, da die beiden Stangen gemeinsam im Kupplungsmaul miteinander verbunden sind, sie nicht die nötige Bewegungsfreiheit haben.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Mängel der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen und unteren Flansch des in bekannter Weise als U-förmiger Bauteil ausgebildeten zusätzlichen Kupplungsmauls für die Hilfsspurstange je ein länglicher Querschlitz - vorgesehen ist und im Querschlitz des oberen Flansches ein Körper mit einem Durchsteckloch für den. Kupplungsbolzen gleitbar angeordnet ist.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, daß die Kupplungsöse am Endteil der Hilfsspurstange mit Bezug auf ihre Längsachse begrenzt drehbar angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Fig. I ist ein Längsschnitt durch die Kupplungsöse der Hilfsspurstange; Fig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt nach der Linie II-II der Fig. I ; Fig. 3 zeigt eine andere Betriebslage der Vorrichtung nach Fig. 2; Fig. 4 zeigt die Kupplungsvorrichtung für die Hilfsspurstange; Fig. 5 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 4 von vorn und Fig. 6 in Draufsicht; Fig. 7 ist ein vergrößerter Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6.
  • In dem Endrohrstück einer, weil nicht zur Erfindung gehörig, nicht weiter dargestellten, teleskopartig ausziehbaren, mit zum Zugfahrzeug verbindbären, auf der Anhängerdeichsel oberhalb der Kupplungsöse angebrachten Hilfsspurstange üblicher Bauart ist eine gekröpfte, um ihre Mittelachse begrenzt drehbare Stange I angeordnet. Sie trägt vorn eine nach links und rechts begrenzt drehbare Kupplungsöse 2 (Fig. I bis 3). Die Stange I hat vorn einen abgesetzten zylindrischen Teil 3 mit einem Durchsteckloch 4 (Fig. I und 2). Die Kupplungsöse 2 hat hinten einen verdickten zylindrischen Teil 5 mit einer auf den Teil 3 passenden Bohrung 6 und zwei einander diametral gegenüberliegenden Aussparungen 7 (Fig. 2) . In die Bohrung 4 ist ein in die Aussparung 7 ragender Stift 8 gesteckt, der gegen Herausfallen durch eine über den Teil 5 der Kupplungsöse 2 geschobene, an ihr mit einer Kopfschraube 9 befestigte Büchse Io gesichert ist. Durch diese Anordnung läßt sich die Kupplungsöse 2, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, begrenzt auf der Stange I nach links und rechts gegenüber ihrer in Fig. 2 gezeigten Mittelstellung verdrehen.
  • Die strichpunktierten Linien in Fig. 4 deuten das Kupplungsmaul einer sich selbsttätig einkuppelnden, am Chassis eines Motorkraftwagens befestigten Kupplungseinrichtung bekannter Art an.
  • Eine am Chassis angebrachte Lagerplatte II hat einen Träger I2 für ein zweites Kupplungsmaul I3 von U-förmigem Querschnitt. Die Einführungsöffnung 14 für die Kupplungsöse 2 der Hilfsstange I wird durch einen oberen Flansch I5 und einen unteren Flansch I6 gebildet. Das Hilfskupplungsmaul I3 liegt oberhalb des Einführungstrichters der üblichen selbsttätigen Kupplungsvorrichtung und übergreift diese bei I7.
  • Der obere und untere Flansch I5, I6 haben j e einen Längsschlitz I8. Im Längsschlitz des oberen Flansches ist eine, mit einem oberen Flansch I9 und einem unteren Flansch 2o versehene Buchse 2I längs verschieblich angeordnet. In eine mittlere Bohrung 22 der Buchse 2I wird der Hilfskupplungsbolzen 23 für die Kupplungsöse 2 eingesetzt.
  • Das Einkuppeln der Deichsel in die automatische Kupplungsvorrichtung an der Zugmaschine mittels der Vorrichtung an der Hilfsspurstange gemäß der Erfindung ist erleichtert, weil die Kupplungsöse :2 auf dem Endteil I der Hilfsspurstange begrenzt verdrehbar und am Kupplungsmaul der Hilfsspurstange ein verschiebbarer Einsteckkörper für den Kupplungsbolzen vorgesehen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum selbsttätigen Einspuren der Kupplungsteile von Fahrzeugkupplungen mit einer teleskopartig ausziehbaren, mit dem Zugfahrzeug verbindbaren, auf der Anhängerdeichsel oberhalb der Kupplungsöse angebrachten Hilfsspurstange mit einer Kupplungsöse und einem an dem Zugwagen oberhalb des Einführungstrichters der automatischen Kupplung angebrachten zusätzlichen Kupplungsmaul für die Hilfsspurstange, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen und unteren Flansch (15, 16) des in bekannter Weise als U-förmiger Bauteil (13, 15, 16) ausgebildeten zusätzlichen Kupplungsmauls (1q.) für die Hilfsspurstange je ein länglicher Querschlitz (18) vorgesehen ist und im Querschlitz des oberen Flansches (15) ein Körper (21) mit einem Durchsteckloch (22) für den Kupplungsbolzen (23) der Kupplungsöse (2) der Hilfsspurstange gleitbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsöse (2) am Endteil (i) der Hilfsspurstange mit Bezug auf ihre Längsachse begrenzt drehbar angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 717 562, 853 563, 305 098, 813 Nr. 2 488 8o5.
DEN5472A 1952-05-06 1952-05-06 Vorrichtung zum selbsttaetigen Einspuren der Kupplungsteile von Fahrzeugkupplungen Expired DE951072C (de)

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DE951072C true DE951072C (de) 1956-10-18

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DEN5472A Expired DE951072C (de) 1952-05-06 1952-05-06 Vorrichtung zum selbsttaetigen Einspuren der Kupplungsteile von Fahrzeugkupplungen

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE305098C (de) *
DE717562C (de) * 1940-03-28 1942-02-17 Philipp Hilsheimer Vorrichtung zum Ankuppeln von Anhaengern an Kraftfahrzeuge ohne Mitwirkung eines Helfers
US2488805A (en) * 1947-04-01 1949-11-22 Kenneth C Clark Draft tongue and coupler aligner
DE812033C (de) * 1947-01-16 1951-08-27 John H Roethel Scharnier fuer auswaerts schwingende Deckel oder Verschluesse, insbesondere an Kraftwagen
DE853563C (de) * 1951-02-01 1952-10-27 Hermann Barge Vorrichtung zum Ankuppeln von Anhaengern an Zugwagen

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