DEN0005472MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 5. Mai 1952 Bekanntgemacht am 26. April 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Einspuren der Kupplungsteile
von Kraftfahrzeugkupplungen mit einer teleskopartig ausziehbaren, mit dem Zugfahrzeug verbindbaren,
auf der Anhängerdeichsel oberhalb der Kupplungsöse angebrachten Hilfsspurstange mit
einer Kupplungsöse und einem an dem Zugwagen oberhalb des Einführungstrichters der automatischen
Kupplung angebrachten zusätzlichen Kupplungsmaul für die Hilfsspurstange.
Bei einer bekannten Einspurvorrichtung dieser Art haben die Einspurstange und die Zugstange ein
gemeinsames Kupplungsmaul, die durch einen gemeinsamen Kupplungsbolzen miteinander gekuppelt
werden.
Die bekannte Einspurvorrichtung ist nachteilig, weil die Einspurstange gleichzeitig auch als Zugvorrichtung
für den Anhäniger mit herangezogen ist. Dadurch besteht die Gefahr, daß die Einspurstange
beschädigt wird und sie sich nicht mehr ordnungsgemäß in die öffnung des Kupplungsmaüles
einhaken läßt. , ■ '
Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß, da die beiden Stangen gemeinsam im
Kupplungsmaul miteinander verbunden sind, sie nicht die nötige Bewegungsfreiheit haben.
Die Erfindung bezweckt, diese Mängel der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen und unteren Flansch des in bekannter
609 507/184
N5472II/63c
Weise als U-förmiger Bauteil ausgebildeten zusätzlichen Kupplungsmauls für die Hilfsspurstange je
ein länglicher Querschlitz vorgesehen ist und im Querschlitz des oberen Flansches ein Körper mit
einem Durchstecklqch für den Kupplungsbolzen gleitbar angeordnet ist. !
Die Erfindung sieht weiter vor, daß die Kupplungsöse am Endteil der Hilfsspurstange mit Bezug
auf ihre Längsachse begrenzt drehbar angeordnet ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform
beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch die Kupplungsöse der Hilfsspurstange;
Fig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt nach der Linie II-II der Fig. ι;
Fig. 3 zeigt eine andere Betriebslage der Vorrichtung
nach Fig. 2;
Fig. 4 zeigt die Kupplungsvorrichtung für die
Hilfsspurstange;
Fig. 5 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 4 von vorn und
Fig. 6 in Draufsicht;
Fig. 7 ist ein vergrößerter Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6.
In dem Endrohrstück einer, weil nicht zur Erfindung gehörig, nicht weiter dargestellten, teleskopartig
ausziehbaren, mit zum Zugfahrzeug verbindbaren, auf der Anhängerdeichsel oberhalb der
Kupplungsöse angebrachten Hilfsspurstange üblicher Bauart ist eine gekröpfte, um ihre Mittelachse
begrenzt drehbare Stange 1 angeordnet. Sie trägt vorn eine nach links und rechts begrenzt drehbare
Kupplungsöse2 (Fig. 1 bis 3). Die Stängel
hat vorn einen abgesetzten zylindrischen Teil 3 mit einem Durchsteckloch 4 (Fig. 1 und 2). Die Kupplungsöse
2 hat hinten einen verdickten zylindrischen Teil 5 mit einer auf den Teil 3 passenden Bohrung
6 und zwei einander diametral gegenüberliegenden Aussparungen 7 (Fig. 2). In die Bohrung
4 ist ein in die Aussparung 7 ragender Stift 8 gesteckt, der gegen Herausfallen durch eine über
den Teil 5 der Kupplungsöse 2 geschobene, an ihr mit einer Kopf schraube 9 befestigte Büchse 10 gesichert
ist. Durch diese Anordnung läßt sich die Kupplungsöse 2, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich,
begrenzt auf der Stange 1 nach links und rechts gegenüber ihrer in Fig. 2 gezeigten Mittelstellung
verdrehen.
Die strichpunktierten Linien in Fig. 4 deuten das Kupplungsmaul einer sich selbsttätig einkuppelnden,
am Chassis eines Motorkraftwagens befestigten Kupplungseinrichtung bekannter Art an.
Eine am Chassis angebrachte.Lagerplatte 11 hat
einen Träger 1,2 für ein zweites Kupplungsmaul 13
von U-förmigem Querschnitt. Die Einführungsöffnung 14 für die Kupplungsöse 2 der Hilfsstange 1
wird durch einen oberen Flansch 15 und einen unteren Flansch 16 gebildet. Das Hilfskupplungsrnaul
13 liegt oberhalb des Einführungstrichters der üblichen selbsttätigen Kupplungsvorrichtung und
übergreift diese bei 17.
Der obere und untere Flansch 15, 16 haben je
einen Längsschlitz 18. Im Längsschlitz des oberen Flansches ist eine, mit einem oberen. Flansch 19
und einem unteren Flansch 20 versehene Buchse 21 längs verschieblich angeordnet. In eine mittlere
Bohrung 22 der Buchse 21 wird der Hilfskupplungsbolzen
23 für die Kupplungsöse 2 eingesetzt.
Das Einkuppeln der Deichsel in die automatische Kupplungsvorrichtung an der Zugmaschine mittels
der Vorrichtung an der Hilfsspurstange gemäß der Erfindung ist erleichtert, weil die Kupplungsöse 2
auf dem Endteil 1 der Hilfsspurstange begrenzt verdrehbar uind am Kupplungsmaul der Hilfsspuorstange
ein verschiebbarer Einsteckkörper für den Kupplungsbolzen vorgesehen ist.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Einspuren der Kupplungsteile von Fahrzeugkupplungen
mit einer teleskopartig ausziehbaren, mit dem Zugfahrzeug verbindbaren, auf der Anhängerdeichsel
oberhalb der Kupplungsöse angebrachten Hilfsspurstange mit einer Kupplungsöse und einem an dem Zugwagen oberhalb des Einführungstrichters
der automatischen Kupplung angebrachten zusätzlichen Kupplungsmaul für die Hilfsspurstange, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem oberen und unteren Flansch (15, 16)
des in bekannter Weise als U-förmiger Bauteil (13, 15, 16) ausgebildeten zusätzlichen Kupplungsmauls
(14) für die Hilfsspurstange je ein länglicher Querschlitz (18) vorgesehen ist und
im Querschlitz des oberen Flansches (15) ein Körper (21) mit einem Durchsteckloch (22) für
den Kupplungsbolzen (23) der Kupplungsöse (2) der Hilfsspurstange gleitbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsöse (2) am Endteil (1) der Hilfsspurstange mit Bezug auf
ihre Längsachse begrenzt drehbar angeord- · net ist.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 717 562, 853 563, 098, 813098;
Deutsche Patentschriften Nr. 717 562, 853 563, 098, 813098;
USA.-Patentschrift Nr. 2 488 805.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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