DE1457675A1 - Lenker,insbesondere oberer Lenker fuer Dreipunktgeraeteschnellkupplungen - Google Patents
Lenker,insbesondere oberer Lenker fuer DreipunktgeraeteschnellkupplungenInfo
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Description
DEERE-UM*
Lenker, insbesondere oberer Lenker für Dreipunktgeräte»
sohnellkupplungep
Die Erfindung bezieht sich, auf einen Lenker, insbesondere
oberen Lenker für Dreipunktgeräteschnellkupplungen, bestehend aus einem Mittelstück und mit diesem verbundenen schlepper- und
geräteseitigen Anschlußstücken. Die mit dem Brfindungsgegenstand
zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, Vorkehrungen zu treffen, um den Schnellanschluß von Anbaugeräten zu erleichtern.
Der obere Lenker einer Schlepperdreipunktgerätekupplung besteht bekanntlich aus einem als Spannmutter ausgebildeten Mittelstück,
in das beidenends je eine zum schlepperseitigen Anschluß bzw«,
zum geräteseitigen Anschluß dienende Spannschraube eingedreht ist. Bine bekannte Ausführung eines oberen Lenkers weist ein
teleskopartig ausgebildetes Mittelstück auf, das die schlepperund die geräteseitig angeordneten Spannschrauben aufnimmt, die
beide zum Anschluß an den Schlepper bzw, das Gerät ein Kugelgelenk aufweisen. Eine andere Ausführung des oberen Lenkers besteht
aus einem als Spannmutter ausgebildeten Mittelstück, das die zum schlepperseitigen bzw. zum geräteseitigen Anschluß vorgesehenen
Spannschrauben aufnimmt. Jedoch ist bei dieser Aus führung
die geräteseitige Spannschraube nicht mit einem Kugelgelenkstück sondern mit einem fanghaken versehen. Beide Ausführungen
eignen sich nur unvollkommen für einen Gerateschnellen Schluß,
bei dem es darauf ankommt, daß der Schlepperfahrer ein Anbaugerät in kürzester Zeit an den Schlepper ankuppeln kann,
ohne von dem Schlepper herabsteigen zu müssen» Der geräteseitig vorgesehene Fanghaken erleichtert zwar den Anschluß, erfordert
jedoch, daß der Schlepper auf einen genauen Längenabstand an das Gerät herangefahren werden muß. Bin teleskopartig ausgebildetes
Mittelstück erlaubt dem Schlepperfahrer andererseits, daß er den Schlepper nicht in einem bestimmten Abstand an das Geirät heranfahren
muß, zwingt 1ha jedoch wegen des geräteseitig vorgesehenen Kugelgelenkstückes herabzusteigen und die Verbindung des Geräte*
mit dem oberen Lenker von Hand herzustellen.
98 1 6/0195
Die Erfindung rereinigt die Vorteile der bekannten lenker und
vermeidet deren Nachteile; sie besteht im wesentlichen in der Kombination, daß das Mittelstück längenveränderlich ausgebildet
und mindestens eines der Anschlußstücke mit einem Kuapplungshaken
ausgerüstet ist. Auf diese Weise erleichtert der obere Lenker den Ge rate Schnellanschluß, weil durch das Zusammenwirken des längenveränderlich
ausgebildeten Mittelstückes mit mindestens einen mit einem Kupplungshaken versehenen Anschlußstück der Schlepper«
fahrer den oberen Lenker an das Arbeitsgerät anschließen kann, ohne vom Schlepper herabsteigen oder den Schlepper auf einen bestimmten
Abstand an das Gerät heranfahren zu müssen· Vielmehr ist durch diese Kombination ermöglicht, daß der Schlepper nur so
weit an das Gerät herangefahren wird, daß der obere Lenker in die am Gerät vorgesehene Anschlußstelle einrasten kann, wonach der
Schlepper weiter zurückgesetzt werden kann, damit auch die am Gerät vorgesehenen unteren Anschlußstellen in die unteren Lenker
bzw. deren Anschlußstellen einrasten können. Im ganzen gesehen, wird neben der einfachen Handhabung die zum Anschließen von Anbaugeräten
notwendig Zeit verkürzt.
Damit der Lenker stets seine größte Länge aufweist, ist sein Mittelstück erfindungsgemäß vorteilhaft teleskoprohrartig und
gegen die Wirkung mindestens einer Feder zusammenschiebbar ausgebildet.
Erfindungsgemäß besteht das Mittelstück des Lenkers aus ineinandergesteckten,
drehgesicherten, längsverschiebbaren Hülsen, von denen die äußere Hülse eine Druckfeder aufnimmt, die einenends
gegen das innere Stirnende der inneren Hülse, anderenends mittel- oder unmittelbar gegen das äußere Stirnende der äußeren Hülse
anliegt. Dies hat den Vorteil, daß das Mittelstück aus konstruktiv einfachen Teilen hergestellt und die Druckfeder in einfacher
Weise eingebaut werden kann»
- 3 -. 9Ü981S/O195
ORIGINAL INSPECTED
Damit die ineinandergesteckten Hülsen sich nicht gegeneinander
verdrehen können, können die das Mitteletück bildenden Hülsen
im Querschnitt beispielsweise zitronenprofilartig ausgebildet sein. . .
Zum Anschluß des Lenkers an einen Schlepper bzw. an ein Gerät
ist die innere Hülse erfindungsgemäß endseitig zur Aufnahme einer
zum schlepperseitigen Anschluß vorgesehenen Spannschraube zu einem Kreisprofil zusammengepreßt und mit innengewinde versehen,
wobei die äußere Hülse zur Aufnahme einer mit dem Kupplungshaken
versehenen Spannschraube eine Gewindebüchse aufweist.
Damit die ineinandergesteckten Hülsen nicht unerwünscht zusammen-
oder auseinandergeschoben werden können, ist das längenveränder—
liehe Mitteletüok in seiner äußeren Bndstellung und im Bereich
seiner inneren Bndstellung feststellbar ausgebildet· Vorteilhaft
sind hierzu an der äußeren Hülse des Mittelstückes sowohl Sperrmittel zum Feststellen der äußeren Endstellung als auch weitere
Sperrmittel zum Teststellen des Hittelstückes im Bereich seiner
inneren Bndstellung angeordnet. Zum Feststellen der äußeren Bndstellung des Mittelstückes weist die äußere Hülse erfindungsgemäß
eine mit einem Arretierbolzen versehene Blattfeder auf, wobei der Arretierbolzen in eine an der inneren Hülse vorgesehene
Aussparung eingreift. Hierdurch ist eine selbsttätige Arretiervorrichtung geschaffen, so daß der Bolzen infolge der auf
ihn wirkenden Federkraft leicht in die in der inneren Hülse vorgesehene Aussparung einrastet« Zum Feststellen des Mittelstückes
im Bereich seiner inneren Endstellung ist erfindungsgemaß an der äußeren Hülse ein Bügel ,quer zur Längsachse der Hülsen entgegen
der Wirkung mindestens einer Feder schwenkbar gelagert, der an seinem freien Bnde ein Querstück aufweist, das in eine im Bereich
des schlepperseitigen Endes des Mittelstückes vorgesehene Aussparung in der inneren Hülse eingreift· Dies hat den Torteil«
daß das Querstück infolge der am Bügel vorgesehenen Feder seifest—
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ORIGINAL INSPECTED
• tätig in seine Arretierstellung einrastet. Vorteilhaft lagert
der Bügel schwenkbar in laschen, die in am geräteseitigen Ende der äußeren Hülse vorgesehenen Ausschnitten fest angeordnet sind,
Durch die Anordnung der Laschen in dem ausgeschnittenen Teil der äußeren Hülse läßt sich die aus Hülsendurchmesser und La-Bchenhöhe
bestehende Gesamthöhe für die Bügellagerung verringern.
Damit sich das Mittelstück während des Einsatzes nicht selbsttätig
dreht und somit die wirksame Länge des Lenkers verändern kann, steht das Querstück bei Eingriff in die In- der inneren. Hülse
angeordnete Aussparung mit einer an der schlepperseitigen Spannschraube vorgesehenen, als Drehsicherung für das Mittel stück
dienenden Abfräsung in Kontakt·
Bin weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der Kupplungshaken um eine quer zur Längsachse der Hülsen verlaufende Achse
seitenbeweglich angeordnet ist. Auf diese Weise braucht das Arbeitsgerät nicht genau zum Schlepper ausgerichtet zu sein, sondern
kann eich in einer der Schwenkbarkelt des oberen Lenkers
entsprechenden Winkelstellung befinden» Dies wiederum erleichtert den Schnellanschluß noch mehr. Damit der Kupplungehaken aber
stets zu dem Lenker ausgerichtet ist, ist er gegen die Wirkung je einer Feder seitlich ausschwenkbar gelagert.
Vorteilhaft lagert der Kupplungshaken schwenkbar auf einem mit der geräteseitigen Spannschraube fest verbundenen Bolzen. Somit
weist die Lagerung einfache konstruktive Elemente auf. Erfindungsgemäß
ist zur Befestigung des Kupplungshakens das auf dem. Bolzen gelagerte Endstück des Kupplungshakens gegabelt, wobei
das den Bolzen aufweisende Endstück der Spannschraube in die Gabel eingreift. Zur vorteilhaften Anordnung der der seitlichen
Schwenkbewegung des Kupplungshakens entgegenwirkenden Federn
wird vorgeschlagen, daß diese in der gleichen horizontalen Ebene
909816/0195 'oWGiHAt ^sPECTE°
.—■ - 5 -
beiderseits des den Kupplungshaken mit der Spannschraube verbindenden
Bolzens angeordnet, in in das Bndstück der Spannschraube eingearbeiteten Bohrungen geführt sind und ihr freies Bnde gegen
den Steg der Gabel anliegt·
Ferner wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Kupplungshaken mittels mindestens zweier mit seitlichem Abstand an ihm angeordneter,
das geräteseitige Anschlußstück untergreifender Arretiermittel sicherbar ist· Auf diese Weise kann, sofern das geräteseitige
Anschlußstück beispielsweise einen Querbolzen aufweist, letzterer in der Hakenöffnung nicht mehr bewegt werden· Vorteilhaft
dienen als Arretiermittel Lasohext, die an den Seiten des
Kupplungshakene in Langlöchern geführt r federbelastet und beispielsweise
vom Fahrersitz aus betätigt werden, und zwar mittels Seilzug.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel
des ErfindungBgegenständeβ erläutert und in der Zeichnung dargestellt.
Bs zeigtι
Fig· 1 den oberen Lenker einer Dreipunktgerate-
schnellkupplung im Schnitt, Fig· 2 die Draufsicht zu fig· I, teilweise im
Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt entlang die Linie HitHJ
Fig. 3 einen Schnitt entlang die Linie HitHJ
der Fig. 1, jedooii gegenüber Fig. 1 i»
vergrößertem Maßstab,
Fig. 4- einen Schnitt eatlpig die Linie IV t Vf
Fig. 4- einen Schnitt eatlpig die Linie IV t Vf
der Fig· 1, jedooh gegenüber Fig. 1 Ii
vergrößertem Majrlafc, ■
Fig. 5 ein weiteres Ausftlhruagsbeiepiel für dim
Fig. 6 die Draufsicht zu fig« 5
909816/OtSS
"original inspected
In der Zeichnung ist mit 1 ein oberer lenker einer der Einfach-1
' heit halber nicht weiter dargestellten. Dreipunktgerätekupplung
bezeichnet, der vornehmlich bei Geräteschneilkupplungen verwendet wird und im wesentlichen aus einem Mittelstück 2 der scsigenannten Spannmutter sowie aus in daa Hittelstück eingeschraubte
Spannschrauben 3 und 4 besteht, von denen eine mit Rechtsgewinde und eine mit Linksgewinde versehen ist, bo daß durch Verdrehen
der Spannmutter die wirksame Länge des oberen Lenkers veränderbar ist. Zum schlepperseitigen Anschluß des oberen Lenkers ist
die Spannschraube 3 mit einem Kugelgelenkstück 5,zum geräteaei—
tigen Anschluß die andere Spannschraube 4 mit einem papageienförmig ausgebildeten Fanghaken 6 ausgerüstet.
Die Spannmutter 2 ist teleskopartig ausgebildet und weist eine innere Hülse 7 und eine auf dieser längsverschiebbar angeordnete
äußere Hülse 8 auf» Beide Hülsen haben beispielsweise ein bei Gelenkwellen übliches sogenanntes Zitronenprofil, damit die
Hülsen einwandfrei aufeinander geführt sind, d.h. eine gegenseitige Verdrehung ausgeschaltet ist· Zur Aufnahme der Spannschrauben ist das schlepperseitige Ende 9 der inneren Hülse 7 zu einem
Kreisprofil zusammengepreßt und zur Aufnahme der Schraube mit Innengewinde versehen, wohingegen zur Aufnahme der anderenends
der Spannmutter vorgesehenen Spannschraub· 4 ia das geräteseitige Snde 10 der äußeren Hülse 8 eine Gewindebuchse 11 eingeschweißt ist. Gegen die innere Stirnfläche 12 der Gewindebuchse
11 liegt eine Druckfeder 13 an, die anderenends gegen das inner·
Snde 14 der inneren Hülse 7 anliegt und deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der äußeren Hülse 8 entspricht und deren
Innendurchmesser so bemessen ist, daß die geräteseitige Spannschraube 4 von ihr umgeben wird« Somit ist die Druckfeder 13
derart angeordnet, daß sie bestrebt iat, die Hülsen 7 und 8
auseinander zuschieben· Damit jedoch die Hülsen nicht vollständig
auseinandergeschoben werden, ist eine selbsttätige Arretiervorrichtung 15 vorgesehen· DieBe weist eine an der äußeren Hülse 8
angenietete Blattfeder 16 auf, die anderenends mit einem Arre-
909816/0195 · "*
ORIGINAL INSPECTED - 7 -
tierbolzen 17 versehen ist, der in. ein in der äußeren Hülse vorgesehenes
Loch 18 einrastet und beim Auseinanderschieben der Hülsen in der äußeren Bndstellung in ein in der inneren Hülse 7 vorgesehenes
Loch 19 einrastet, so daß die durch die Druckfeder 13 hervorgerufene, die Hülsen auseinanderschiebende Bewegung blökkiert
ist. Zweckmäßig ist dabei die Oberfläche 20 des Arretierbolzens 17 derart angeschrägt, daß beim Ineinanderschieben der
Hülsen der Arretierbolzen leicht aus dem in der inneren Hülse 7
vorgesehenen Loch 19 gleitet. Gleichermaßen wie die Hülsen in ausgeschobener Stellung arretierbar sind, können sie im zusammengeschobenen
Zustand arretiert werden. Hierzu ist eine feststellvorrichtung 21 am geräteseitigen Ende 10 der äußeren Hülse 8 angelenkt
· Und zwar ist der Mantel der äußeren Hülse ausgeschnitten und mit zwei Laschen 22 und 23 versehen, die mit der äußeren
Hülse bzw3 mit der Gewindebuchse 11 verschweißt sind. Die Laschen
weisen je eine Bohrung 24- bzw· 25 auf, durch die Schenkel 26 bzw.
27 3e eines L-förmig ausgebildeten Bügels 28 baw« 29 hindurchgeführt
sind. Auf den Schenkeln 26, 27 ist eine Drehfeder 30 angeordnet, deren eines Jederend? 31 gegen den Bügel 28 und deren
anderes Federende 32 gegen die den ande~sn Bug;:?- 2S eufnehmerie
Lasche 22 anliegt. Die parallel zu den HülBan verlaufenden Schenkel
331 34 sind endseitig über ein Queretück 35 miteinander verbunden.
Dieses rastet in eine in der äußeren Hülse 8 vorgesehene Aussparung 36 ein und in einer Stellung, in der die Hülsen fast
ganz ineinander geschoben sind, auch in eine in die innere Hülse eingearbeitete Aussparung 37» so daß, wenn die beiden Auasparungen
deckungsgleich sind, das Querstück völlig einrastet und eine weitere Längsverschiebung blockiert ist. Gegen die Wirkung der
Drehfeder 30 lassen sich. Querstück 35 und Bügel 28 und 29 aus der
Arretierstellung lösen und um etwa 90° schwenken, so daß die Bügel etwa senkrecht zur Hülsenachse stehen· In dieser Stellung
lassen sich die Bügel zum Terdrehen der Spannmutter 2 verwenden, um den oberen Lenker 1 auf eine gewünschte Länge einzustellen.
Damit sich die Spannschrauben 3|4 während der Arbeit nicht selbst-
909816/019S
.tätig losdrehen können, ist eine Drehsicherung vorgesehen» Und
■zwar ist hierzu die schlepperseitige Spannschraube 3 endseitig
abgefräst, so· daß eine plane Fläche 38 entstehtr auf die das Ende
des Arretierblockes 35 aufsitzt· Die Länge der Einfräsung ist dabei derart, daß die Spannschraube 3 auch in ihrer eingedrehten
Stellung gegen Verdrehung gesichert ist·
Somit können die Hülsen 7 und 8 in zwei Stellungen selbsttätig arretiert werden, wobei die Arretiervorrichtung 15 die Hülsen in
der ausgezogenen Stellung blockiert und die Feststellvorrichtung 21 die Hülsen kurz vor ihrer zusammengeschobenen Bndstellung festsetzt.
Nach Lösen des Querstückee 35 lassen sich die Hülsen 7»
noch um einen Betrag zusammenschieben»
Wie bereits vorstehend ausgeführt, ist die geräteseitig vorgesehene
Spannschraube 4 mit einem papageienförmigen Fanghaken 6 ausgerüstet.
Dieser ist an dem Ende 39 der Spannschraube um einen Querbolzen 40 begrenzt schwenkbar angeordnet, wozu der Haken 6
endseitig mit einer Gabel 41 versehen ist, in der das Ende 39 der Spannschraube 4 aufgenommen ist. Der Bolzen 40 ist mittels eines
Spannstiftes 42 mit dem Ende 39 der Spannschraube fest verbunden,,
wobei die beidseitig über den Schraubenendteil 39 überstehenden
Bolzenenden 43, 44 die Schenkel der Gabel schwenkbar aufnehmen. Damit der Haken stets zum oberen Lenker ausgerichtet ist, sind
in an den Enden der Stirnfläche 45 des Schraubenendteiles 39 vorgesehene Bohrungen 46, 47 Druckfedern 48, 49 eingesetzt, die
anderenends gegen den Steg 50 der Gabel 41 anliegen. Ferner ist zum Arretieren des in der Hakenöffnung 51 aufzunehmenden, in der·
Zeichnung nicht dargestellten Anschlußbolzens od.dgl· ein Arretierstift
52 vorgesehen. Dieser kann gegen die Wirkung einer Feder 53 aus der Hakenöffnung herausgezogen werden, wozu an seinem
oberen, aus dem Haken herausragenden Ende 54 eine Platte 55 an-.
greift. Diese ist mit Spiel auf einen mit dem Bolzenende 43 des Bolzens 40 fest verbundenen Zapfen 56 gelagert und weist einen
hochstehenden Schenkel 57 auf, an den ein Seilzug 58 angreift.
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ORIGINAL
IHSPECTED -9-
»■· g _·
Das am Arretierstift 52 angreifende Ende ist der Hakenform angepaßt
und weist Qpa: Sehlitzloch 59 auf, in dem das Bnde 54 des
Arretierstifte» aufgenommen ist. Dieses wiederum weist einen
Spannstift 60 auf, gegen den die abgebogenen Enden 61, 62 der
Platte derart anliegen, daß der Stift durch. Betätigen des Seilzuges
58 angehoben wird, wobei jedoch eine Drehung durch die Formgebung der platte verhindert ist.
Statt des Arretierstiftes 52 können zum feststellen des Anschlußbolzens
beispielsweise auch Arretierlasehern 63» 64 verwendet
werden, die beiderseits des Fanghakens 6 angeordnet und über Bolzen
65 und 66 miteinander verbunden sind» Die Bolzen sind in im Haken 6 vorgesehenen, schräg naoh oben verlaufenden LanglSehern
67 bzw, 68 geführt, die derart angeordnet sind, daß durch Verschieben der Arretierlaschen in den Langlöchern die Hakenöffnung
51 freigegeben wird» Zum Verschieben der Laschen weist der Haken eine schräg, verlaufende, ein Schrägloch durchsetzende Bohrung 69
auf· In dieser ist eine Druckfeder 70 angeordnet, die einenends
gegen einen die Arretierlaschen miteinander verbindenden Bolzen 65, anderenends gegen ein auf der Hakenoberfläche vorgesehenes
Versohlußstück 71 anliegt. Durch die Bohrung 69 ist ferner ein
Seil 72 geführt, das am Bolzen 65 angreift, so daß durch Ziehen am Seil die Arretierlaschen in den langlöchern verschoben werden
und infolge der vorgesehenen Feder ihre ursprüngliche Lage selbsttätig wieder einnehmen, sobald das Seil losgelassen wird»
909816/019 5 BAD
- 10
Claims (1)
- U57676Patentansprüche.Lenker, insbesondere oberer Lenker für Dreipunkt— geräteschnellkupplungen, bestehend aus einem Mittelstück und mit diesem verbundenen schlepperund geräte s ext igen Anschlußstücken, gekennzeichnet durch die Kombination, daß das Mittelstück (2) längenveränderlich ausgebildet und mindestens eines der Anschlußstücke (3 bzw· 4) mit einem Kupplungshaken (6) ausgerüstet ist·2. Lenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (2) teleskoprohrartig und gegen die Wirkung mindestens einer Feder (13) zusammenschiebbar· ausgebildet ist·Lenker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (2) des Lenkers (1) aus ineinandergesteckten, drehgesicherten, längsverschiebbaren Hülsen (7 und 8) besteht, von denen die äußere Hülse (8) eine Druckfeder (13)aufnimmt, die einenends gegen das innere Stirnende (14)der inneren Hülse (7)> anderenends mittel- oder unmittelbar gegen das äußere Stirnende (10) der äußeren Hülse anliegt.4· Lenker nach Anspruch 3$ dadurch gekennzeichnet, daß die das Mittelstück (2) bildenden Hülsen (7 und 8) im Querschnitt zitronenprofilartig ausgebildet sind«BAD ORIGINAL * -909816/0195- 11 -Lenker nach, einem oder mehreren der vorherigen ΑΧίΒψε^φ»ψ äaduroh gekeimz*ieh33et, daß die innere Hülse (7) endseitig zrar Aufnahme einer zum scklepperseitigen Anschluß vorgesehenen SpannsiÄraule (3) zu einem Ereisprof 11 (9) mengepreßt und mit Innengewinde versehen ist, die äußere Hülse (8) zur Aufnahme einer mit dem Eupplungshaken (6) versehenen Spannschraube (4). eine Gewindebuchse (1T) aufweist.6« Lenker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das langenvers&derliehe Mittelstück (2) in seiner ausibäetellung und im Bereich seiner inneren, feetsteHBär ausgebildet ist.Lenker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß as der äußeren Hülse (8) äes Mittelstückes (2) sowohl Sperumittel (t?) mm Feststellen der· äxtsseren ^fcdstellung als auch ^eitere Sperrmittel (21) zum ]?eerfrstellem. dee Mittelstückes im Bereich seiner inneren Bndstellung angeordnet sind·8. Lenker &aeh Anspruch 7", #a,&ttrch gekennzeichnet, dag die äußere Hülse (8) zum Feststellen der äusaerea ÄÄtellu^g iaa Mittel Stückes (2) ei^i mit einem jrre^lierliiQlBea fif) versiehene BlattfiiEt«r (tg) anfsreis*, «©feel &&ε JtePeftte^feßlzem in ein« && d^r· innerem Hüls* (7) vorgss^ene Aussparung (19) eim-90-9816/0tdSLenker nach. Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß a zum Feststellen des Mittelstückes (2) im Bereich seiner inneren Endstellung an der äußeren Hülse (8) ein Bügel (28, 29) quer zur Längsachse der Hülsen(7 und 8) entgegen der Wirkung mindestens einer Feder (30) schwenkbar gelagert ist, der an seinem freien Sude eim Querstück (35) aufweist, das in eine im Bereich des schlepperseitigen Sudes des Mittelstückee vorgesehene Aussparung (37) in der inneren Hülse ("?) eingreift.10· Lenker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (28, 29) in Laschen (22, 23) schwenkbar lagert, die in am geräteseitigen Ende (10) der äußeren Hülse (8) vorgesehenen Aus schnitten fest angeordnet sind·11. Lenker, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (35) bei Eingriff in die in der inneren Hülse (7) angeordnete Aussparung (37) mit einer an der schlepperseitigen Spannschraube (3) vorgesehenen, als Drehsicherung für das Mittelstück (2) dienenden Abfräsung (38) in Kontakt steht·12. Lenker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupp— lungshaken (16) um eine quer zur Längsachse der Hülsen (7 und 8) verlaufende Achse seitenbeweglich angeordnet ist·9 0 9 8 16/0195 ' OfmtWm inspected-. 13 -13· Lenker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche* dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungshaken (6) gegen die Wirkung je einer Jeder (48 und 49) seitlich ausschwenkbar gelagert ist.14. Lenker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungshaken (6) auf einem mit der gerateseitigen Spannschraube (4) fest verbundenen Bolzen (40) schwenkbar lagert.15. Lenker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Bolzen (40) gelagerte Endstück des Kupplungshakens (6) gegabelt ist, wobei das den Bolzen aufweisende Endstück (39) der Spannschraube (4) in die Gabel (41) eingreift.16» Lenker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der· seitlichen Schwenkbewegung des Kupplungshakens (6) entgegenwirkenden Federn (48 und 49) in der gleiGhen horizontalen Ebene beiderseits des den KupplungBhaken mit der Spannschraube (4) verbindenden Bolzens (40) angeordnet, in in das Endstück (39) der Spannschraube eingearbeiteten Bohrungen (46, 47) geführt sind und ihr freies .Ende gegen den Steg (50) der Gabel anliegt»9098 16/0195 *~ UORIGINAL INSPECTED17. Lenker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungshaken (6) mittels mindestens zweier, mit seitlichem Abstand an ihm angeordneten, das geräteseitige Anschlußstück untergreifender Arretiermittel (63, 64) sicherbar ist.18» lenker nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Arretiermittel laschen (63» 64) dienen, die an den Seiten dea Kupplungshakens in Langlöchern (67 bzw. 68) geführt, federbelastet und beispielsweise mittels Seilzug (72) vom Fahrersitz aus betätigbar sind«.iBiGlNAL INSPECTED90 9 816/0195
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- 1965-09-22 DE DE19651457675 patent/DE1457675A1/de active Pending
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1966
- 1966-09-15 FR FR1592062D patent/FR1592062A/fr not_active Expired
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