DE950876C - Wirkmaschine - Google Patents

Wirkmaschine

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Publication number
DE950876C
DE950876C DEC5813A DEC0005813A DE950876C DE 950876 C DE950876 C DE 950876C DE C5813 A DEC5813 A DE C5813A DE C0005813 A DEC0005813 A DE C0005813A DE 950876 C DE950876 C DE 950876C
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DE
Germany
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chain
machine according
cam
inlet
parking
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Expired
Application number
DEC5813A
Other languages
English (en)
Inventor
John Edward Lynam
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
William Cotton Ltd
Original Assignee
William Cotton Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by William Cotton Ltd filed Critical William Cotton Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE950876C publication Critical patent/DE950876C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Wirkmaschinen solcher. Art, bei denen eine Musterkette oder ein entsprechend biegsames Band (das nachfolgend allgemein als Kette bezeichnet wird) benutzt wird.
Dasselbe ist mit Musteranschlägen, sogenannten Nocken, oder entsprechenden Vorsprüngen (die nachfolgend als Anschlage bezeichnet werden) versehen, die an verschiedenen Stellen oder Gleisen, in der Breitenrichtung gesehen, angeordnet sind. Die
ίο Kette bewegt sich auf bestimmter Bahn an der Kettensteuervorrichtung der Maschine entlang, wobei eine Anzahl Fühler, einer für die Bahn jedes Anschlags, so angeordnet sind, daß sie durch die Anschlage derart betätigt werden, daß Vorgänge bewirkt oder gesteuert werden, wie es durch die Anlage der Anschläge an die Kette bestimmt ist.
Bei Maschinen der vorerwähnten Art tritt bisweilen die Schwierigkeit ein, daß einer der Anschläge aus seiner Bahn läuft. Es ist hierzu zu beachten, daß, wenn ein Anschlag aus seiner Bahn kommt, dieser Anschlag gegebenenfalls nicht dazu kommt, den entsprechenden Fühler in Tätigkeit zu setzen, oder daß er den Fühler in unzulässigem Ausmaß bewegt oder einen falschen Fühler betätigt. In solchen Fällen kann es infolge der unzeitigen as Einleitung eines oder mehrerer Vorgänge oder infolge des Ausfalls solcher Vorgänge, welche die Musterkette einleiten oder durchführen muß, zu
Brüchen in der Mechanik der Maschinen kommen. In ähnlicher Weise kann, wenn eine der Querstangen der Kette (an welcher die Anschläge im allgemeinen angebracht sind) sich bewegt oder wenn ein Kettenglied in anderer Weise verdreht wird, ein Anschlag in unerwünschtem Maße hervorragen, und/oder es kann die Kette eine Teilbewegung eines oder mehrerer Fühler bewirken (was z. B. dazu führen kann, daß ein Rad oder eine ίο Nockenwelle zwischen zwei Stellungen teilweise verschoben wird). Derartige Nachteile sollen mit Hilfe der vorliegenden Erfindung beseitigt oder verringert werden.
Erfindungsgemäß wird in Verbindung mit der Wirkmaschine eine Abstellvorrichtung angeordnet, die ein vor der Ketten-Steuervorrichtung der Maschine angeordnetes Auslöseorgan enthält, das zur Feststellung eines falsch laufenden, mit der Steuerkette verbundenen Teils, z.B. eines Nockens, so Anschlags, Gelenks od. dgl., dient und die Abstellbewegung einleitet. Das Auslöseorgan kann erfindungsgemäß aus einem in seiner Stellung veränderlichen, z. B. schwenkbar angeordneten, Einlaßglied bestehen, das einen Einlaß oder Spalt für jede as Nockenbahn der Kette besitzt und dessen Breite gerade ausreicht, um den Durchgang eines Nockens zu ermöglichen. Die Abstellvorrichtung kann vorzugsweise elektrisch derart' ausgebildet werden, daß sie durch das Einlaßglied betätigt wird, wenn das letztere durch einen fehlgelaufenen Teil verschoben wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Fig. ι zeigt in Seitenansicht eine zum Anhalten der Bewegung dienende erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung;
Fig. 2 zeigt im Ausschnitt und in Draufsicht einen Teil der erwähnten Anhaltevorrichtung.
Gemäß den Abbildungen ist mit dem Bezugszeichen ι eine Musterkette bekannter Art dargestellt. Dieselbe ist mit abnehmbaren Anschlägen (Nocken) 2 ausgerüstet, die in verschiedenen. Stellungen in solcher Entfernung angeordnet sind, daß sie parallelen Bahnen folgen. Die Kette ι wird dabei über geeignete Kettenräder, Trommeln oder Rollen geleitet. Eine Trommel 3 oder ein ähnliches Organ, das nachfolgend als Steuertrommel bezeichnet ist, ist im allgemeinen mit einem mit Kettenzähnen 4 versehenen Ring an jedem Ende ausgestattet. Ferner sind Kettenradkränze 5 zwischen aufeinanderfolgenden Bahnen vorgesehen. Mit der Trommel 3 ist eine Anzahl von Arretierwinkelhebeln 6 verbunden. Je ein Hebel 6 ist für jede Nockenbahn vorgesehen. Die Hebel 6 sind nebeneinander liegend schwenkbar auf einer gemeinsamen Achse angeordnet. Die Steuertrommel 3 dient unter anderem dazu, eine die Kette 1 tragende Grundlage zu schaffen, während die Anschläge 2 die Hebel 6 umlegen. Wenn, also der Umlauf der Kette ι einen Anschlag 2 an einer der Bahnen an die Trommel 3 der Steuervorrichtung und unter den entsprechenden Hebel 6 bringt, so wird dieser Hebel gehoben, und mit Hilfe geeigneter Verbindungen (vorzugsweise mechanischer Verbindungen, wie sie bei 7 dargestellt sind) werden gewisse Vorgänge an der Maschine oder an Teilen derselben ausgelöst.
Unmittelbar vor dieser Steuertrommel 3 ist ein einstellbares Sicherungsglied 8 in Form eines Weichenhebels angeordnet. Dieses Glied 8 erstreckt sich in der Querrichtung von der Kette 1 aus und ist mit einer Anzahl von Spalten oder Einlassen 9 versehen, von denen immer einer jeder Nockenbahn entspricht. Die Weite und Höhe (senkrecht zur Kettenfläche gesehen) jedes Spaltes oder Einlasses 9 reicht geradehin, um den Durchgang eines Anschlages 2 zu ermöglichen. Wenn indes ein mit der Kette verbundener Teil in falsche Stellung kommt, so leitet das Glied 8 die Abstellbewegung automatisch ein. Wenn also alle Anschläge 2 ihren richtigen Bahnen folgen, so gehen sie durch die Spalten oder Einlasse 9 hindurch, ohne den Hebel 8 in Tätigkeit zu setzen. Wenn indes ein. Anschlag 2 seitlich von seiner genauen Bahn abweicht, so trifft er auf einen der Lenkstücke 10, durch welches jeder Spalt 9 vom nächsten getrennt ist. In der gleichen Weise trifft ein Anschlag 2, der in unzulässigem Maße über die allgemeine Ebene der Kette 1 hinausragt, auf die Basis des ihm zugeordneten Spaltes oder Einlasses 9. Infolgedessen verschiebt, wenn einer dieser Fälle eintritt, der falsch gelaufene Anschlag 2 das Sicherungsglied 8 (das zweckmäßig schwenkbar angebracht ist) als Ganzes weg von der Kette 1. Wenn eines der Querglieder 12 der Kette ι (an welchem die Anschläge 2 im allgemeinen befestigt sind) sich auf falscher Bahn bewegt, so wird das Sicherungsglied 8 ebenfalls verschoben. Wenn die Querglieder 12 sich auswärts biegen, so treffen sie auf eines der Lenkstücke 10. Wenn dagegen die Querglieder 12 einwärts gebogen werden, so laufen sie auf einem der Zahnringe 5 an der Trommel 3 und heben infolgedessen die Kette 1 derart, daß das Sicherungsglied 8 durch eines der Querglieder 12 oder der Anschläge 2 yerschöben wird. '
Die vorerwähnte Verschiebung dient z. B. dazu, einen elektrischen Schalter 13 zu betätigen, der einen Stromkreis unterbricht, so daß der Antriebsmotor 14 und damit die Kette 1 stillgesetzt werden. In Abänderung dieser Arbeitsweise können Elektromagnete 17, 18 mit dem Schalter 13 verbunden werden, die in geeigneter Verbindung mit dem Hebel 7 oder der Übertragungsstange 19 die Maschine ebenfalls ausrücken und damit die schädliche Auswirkung des entdeckten Fehllaufes verhindern. Der erwähnte Schalter 13 kann als Momentschalter ausgebildet sein. Derartige Schalter besitzen im allgemeinen einen kleinen Betätigungskolben 15. Das Sicherungsglied 8 kann dabei -mit einem Fortsatz oder Arm 16 versehen sein, der, wenn das Glied 8 verschwenkt wird, diesen Kolben 15 niederdrückt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Wirkmaschine, gekennzeichnet durch eine Abstellvorrichtung, die ein vor der Ketten-
    steuervorrichtung der Maschine angeordnetes Auslösieorgan enthält, das zur Feststellung eines falsch laufenden, mit der Steuerkette verbundenen Teiles (z. B. eines Nockens, An-Schlags, Gelenks od. dgl.) dient und die Abstellbewegung einleitet.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseorgan aus einem in seiner Stellung veränderlichen Einlaßglied
    ίο besteht, das einen Einlaß oder Spalt für jede Nockenbahn der Kette besitzt und dessen Breite gerade ausreicht, um den Durchgang eines Nockens zu ermöglichen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine elektrische Abstellvorrichtung, die durch das Einlaßglied betätigt wird, wenn das letztere durch einen fehlgelaufenen Teil verschoben wird.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1, bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseorgan schwenkbar angeordnet ist, wobei ein Vorsprung des Einlaßgliedes zur Betätigung eines elektrischen Schalters dient, wenn das Glied durch den fehlgelaufenen Teil verschoben wird.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit einem die Abstellbewegung steuernden Mustermechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß mit den nebeneinanderliegenden, drehbaren Kettenführungsgliedern Fühler verbunden sind, die durch die Nocken an der Kette betätigt werden können.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseorgan aus einem U-förmig gestalteten Glied besteht, das an den freien Enden seiner Arme drehbar angeordnet ist und dessen Querträger, an einer Seite mit einer Anzahl Einlassen oder Spalten versehen ist, deren Breite je gerade für den Durchgang eines Nockens ausreicht, während auf der anderen Seite ein Vorsprung angeordnet ist, der mit der die Abstellbewegung einleitenden Vorrichtung zusammenarbeitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509 697/19 3.56 (609 652 10.56)
DEC5813A 1951-05-11 1952-05-11 Wirkmaschine Expired DE950876C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB11098/51A GB711149A (en) 1951-05-11 1951-05-11 Improvements in and relating to knitting machines

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Publication Number Publication Date
DE950876C true DE950876C (de) 1956-10-18

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ID=9980001

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DEC5813A Expired DE950876C (de) 1951-05-11 1952-05-11 Wirkmaschine

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US (1) US2775110A (de)
DE (1) DE950876C (de)
GB (1) GB711149A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US2775110A (en) 1956-12-25
GB711149A (en) 1954-06-23

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