DE950448C - Abfalleimer mit durch Fusstritt bedienbarem Klappdeckel - Google Patents

Abfalleimer mit durch Fusstritt bedienbarem Klappdeckel

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DE950448C
DE950448C DEK24312A DEK0024312A DE950448C DE 950448 C DE950448 C DE 950448C DE K24312 A DEK24312 A DE K24312A DE K0024312 A DEK0024312 A DE K0024312A DE 950448 C DE950448 C DE 950448C
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DE
Germany
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lid
operated
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rubbish bin
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Expired
Application number
DEK24312A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Friedrich Emil Krauss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH EMIL KRAUSS DR ING
Original Assignee
FRIEDRICH EMIL KRAUSS DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1623Lids or covers with means for assisting the opening or closing thereof, e.g. springs
    • B65F1/163Pedal-operated lids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F2001/1653Constructional features of lids or covers
    • B65F2001/1661Constructional features of lids or covers relating to noise reduction, e.g. during opening or closing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Abfalleimer mit durch Fußtritt bedienbarem Klappdeckel haben sich bewährt, weil sie stets von selbst verschlossen sind und daher das Ausdünsten des Inhalts in den Raum verhüten. Für besondere, namentlich ärztliche und Krankenhauszwecke werden sie so ausgebildet, daß sie möglichst wenig Geräusch verursachen. Immerhin lassen sich Geräusche nicht genügend ausschalten, weil es für die Übertragung der Fußtrittbewegung auf den. Deckel eines Zwischengestänges bedarf mit entsprechenden Gelenk-, also Reibungsstellen, das auch wieder verkleidet sein muß.
  • Eine Verminderung des durch das Gestänge verursachten Geräusches läßt sich dadurch erreichen, daß die Winkelführungen im Gestänge aus Bandfedern bestehen. Immerhin verbleiben reibende MetalIteile für die Führung des Gestänges, die eine Schmierung erfordern. Das gilt auch dann, wenn mit dem Gestänge eine Bremse für den Schließvorgang des Deckels eingebaut ist, die etwa aus einem in einem Luftzylinder geführten Kolben besteht und lediglich den Zweck hat, das harte Zuschlagen des Deckels zu verhüten.
  • Die Erfindung vereinfacht das an sich unvermeidbare Gestänge weitestgehend und vermindert gleichzeitig die Zahl der Geräusch verursachenden Gelenke dadurch, daß die Bewegung des Fuß hebels auf den Deckel pneumatisch oder hydraulisch erfolgt. Dazu kann beispielsweise unter dem Fußhebel eine Blase mit flüssigem Inhalt, wie Öl, eingebaut sein, von der eine Rohrleitung zu einer Blase unter dem Deckel führt, der durch den Übertritt der Flüssigkeit aus der Bodenblase hochgedrückt wird und beim Nachlassen des Druckes zurückfällt.
  • Die Zeichnung stellt in Fig. I ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im senkrechten Schnitt durch einen Abfalleimer an sich üblicher Art dar; Fig. 2 zeigt eine abweichende Blasengestaltung am Deckel in größerem Maßstab.
  • Am Mantel a des Eimers ist nach Fig. I bei a' der Deckel b angelenkt, der in bekannter Weise einen elastischen Ring b' als Einlage zwecks Abdichtung und zur Erzielung eines weichen und geräuschlosen Anschlages enthält. Unter dem Boden a" ist der Fußhebel c bei c' gelagert, der auf einem aus geeignetem Werkstoff bestehenden Balg e ruht. Eine Feder d drückt den freigegebenen Fußhebel c wieder hoch. Die Blase h kann gefaltet sein, damit sie einen genügend großen Hub für den Deckel erreicht.
  • Vom Balg e führt eine dünne Rohrleitungf zu einem unter dem Deckel b an seinem Gelenk a' befindlichen Gehäuse g und etwa ebenfalls in eine kleinere Blase h oder auch zu einem Zylinder mit Kolben, der bei Bedienung des Fußhebels c infolge der Einwirkung der aus der Blase e verdrängten Flüssigkeit den Deckel b ausdrückt, der dazu etwa einen Arm b" aufweist. Bei Freigabe des Fußhebels c drückt der Deckel b die Flüssigkeit wieder in die Blase-e zurück. Statt Fiüssigkeit könnte auch Druckluft Anwendung finden.
  • Nach Fig. 2 ist in den Einlaß der Zuleitung f zur Deckelblase h ein Ventil i eingeschaltet, das nach Art eines Rückschlagventils den Oldruck freigibt und ein schnelles Öffnen des Deckels ermöglicht. Beim Aufhören des Druckes schließt es zwar schnell, läßt aber durch einen engen Kanal i' das Öl langsam zurückfließen, so daß sich der Deckel nur sanft und geräuschlos schließt.

Claims (3)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Abfalleimer mit durch Fußtritt bedienbarem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Fuß hebels (c) pneumatisch oder hydraulisch übertragen wird.
  2. 2. Abfalleimer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Fußhebel (c) eine Blase (e) angeordnet ist, die durch eine Rohrleitung (n Verbindung mit einem unter dem Deckel (s) befindlichen Druckkörper (g, h) hat.
  3. 3. Abfalleimer nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschluß der Zuleitung (J) an die DeckelblaseSh) ein Rückschlagventil (i) eingeschaltet ist, das durch einen engen Kanal (i') einen langsamen Abfluß der Flüssigkeit aus der Deckelblase (h) zuläßt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 568 748, 822 376.
DEK24312A 1954-12-11 1954-12-11 Abfalleimer mit durch Fusstritt bedienbarem Klappdeckel Expired DE950448C (de)

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