DE950313C - Elektro-Warmwasserbereiter - Google Patents

Elektro-Warmwasserbereiter

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DE950313C
DE950313C DEM6111A DEM0006111A DE950313C DE 950313 C DE950313 C DE 950313C DE M6111 A DEM6111 A DE M6111A DE M0006111 A DEM0006111 A DE M0006111A DE 950313 C DE950313 C DE 950313C
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DE
Germany
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water
chamber
heating
heated
water heater
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Expired
Application number
DEM6111A
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English (en)
Inventor
Karl Messner
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Individual
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Individual
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Publication of DE950313C publication Critical patent/DE950313C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D17/00Domestic hot-water supply systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)
  • Details Of Fluid Heaters (AREA)

Description

  • Elektro -Warmwasserbereiter Die bekannten Elektro-Warmwasserbereitungs-und -speicheranlagen für häuslic'h'e, sanitäre und gewerbliche Zwecke haben insbesondere für den Sparhaushalt und den Kleinbetrieb Nachteile. Sie sind in der Anschaffung und auch im Betrieb zu teuer. Zu den beträchtlichen Anschaffungskosten kommen in der Regel noch Anschluß- und Installationskosten für Verstärkung und Verlegung des elektrischen Anschlusses und für Kalt- wie Warmwasserleitungen. Die in der Anschaffung billigeren elektrischen Durchlauferhitzer (ohne Warmwasserbehälter) bieten jeweils nur kleine Warmwassermengen und sind deshalb für viele Zwecke unzureichend und zudem schadenanfällig.
  • Aber auchwirtschaftlich gesehen, haben die elektrischen Boiler Nachteile. Sie sind nur für Dauerbetrieb, nicht aber für Bedarfsschaltbetrieb gebaut. Nach derAbschaltung geht die gesamte Heizwärme durch Abstrahlung nutzlos verloren, während nach jedem Wiedereinschalten fast der gesamte Bodlerinhalt erst aufgeheizt werden muß, bis Warmwasser entnommen werden kann. So müssen die durch den Dauerbetrieb bedingten ständigen Abstrahlverluste in Kauf genommen werden. Es sind zwar elektrische Boiler mit im oberen Mantel eingebautem zweitem, nach Bedarf schaltbarem Heizkörper bekannt, die jedoch die genannten Nachteile nur teilweise beheben. Weitere Nachteile sind die durch die hohe Heiztemperatur der gebräuchlichen Heizelemente und auch durch die hohe Warmwassertemperatur verursachte Verkalkung und die dadurch bedingte periodische Reinigungs-und Instandsetzungsanfälligkeit der Boiler.
  • Nachbeschriebene Ausführungen vermeiden erfindungsgemäß diese Nachteile: Der in Abb. z der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellte Heizmantel ermöglicht es, schon. vorhandene Warmwasserbehälter, vor allem die vielfach vorhandenen betriebsfertig angeschlossenen Kohlebadeöfen ohne Umbau- und Einbaukosten zugleich als Boiler zu verwenden. je nachdem wenig, oder mehr Warmwasser gebraucht wird, wird der Heizmantel, der am Kesselaußenmantel verschiebbar anliegt, höher oder tiefer gestellt. Es ist bereits bekannt, elektrisch beheizte Tauchsieder in Heißwasserspeichern höhenverstellbar anzuordnen, jedoch muß bei Anwendung solcher Tauchsieder entweder die Wandung des Behälters durchbrochen werden, oder es ist eine Sonderausbildung der Behälterwandung erforderlich. Auch- diese Nachteile sind bei der Erfindung vermieden. Heizmäntel zur Erhitzung von zylindrischen Behältern sind an sich ebenfalls bekannt, jedoch s:Ind diese Heizmäntel nicht höhenverstellbar angeordnet. Bei einer Anordnung gemäß der Erfindung vorgenommene Messungen haben ergeben, daß sich zunächst fast nur die über dem Heizmantel befindliche Wassersäule erwärmt, weil der großflächige, mit nur geringer spezifischer Flächenheizwärme arbeitende Heizmantel die unerwünschte Vermischung von Kalt- und Warmwasser vermeidet.
  • Ferner ist der Heizmantel in mehrere, z. B. drei Heizstufen schaltbar vorgesehen, so daß die Warmwasserbereitung sowohl zeitlich wie auch in der Heizleistung- dem jeweiligen Bedarf bis zur noch verfügbaren bzw. zulässigen Stromstärke angepaßt werden kann. Die im Betrieb auftretenden Abstrahlungsverlus.te werden durch im Heizmantel eingelegte Isolierlagen gering gehalten und können durch einen zusätzlichen Isoliermantel noch weiter gesenkt werden. Auch der bei Boilern notwendige Temperaturbegrenzungsschutz erübrigt sich, weil die unter dem Heizmantel befindliche Kaltwassersäule jede gegebenenfalls auftretende überschüssige Heizwärme aufnimmt und sodann durch zunehmende Abstrahlung verbraucht.
  • Abb. i veranschaulicht den Heizmantel im Gebrauch. Sein Aufbau ist einfach. Er besteht aus zwei sich zu einem zylindrischen Mantel ergänzenden Zylindermantelhälften, die durch Scharniere oder Stahlgelenk verbunden und durch einen Kniehebelspannverschluß satt um den Ofenmantel gespannt werden können. jede Hälfte besteht aus einem inneren und äußeren, den Heizmantel nach allen Seiten abschließenden Blechmantel, der durch geeignete Formgebung und Verbindung spritzwasserdicht gekapselt ist, aber dennoch elastisch auf etwas abweichende Behältergrößen angepaßt werden kann. Zwischen den Mantelblechen sind ein oder mehrere, stufenweise schaltbare Großflächen: heizkörper mit Isoliereinlagen gegen Abstrahlung nach außen eingebaut. Auch ist in Abb. i die gekapselte Anschlußdose mit Schutzerdungsklemme für die Anschluß- und Heizschalterleitung erkennbar.
  • Um auch bei den bekannten Boilerbauarten eine wirtschaftlichere Beheizung und Speicherung zu erreichen, sind, wie aus Abb. 2 und 3 zu erkennen ist, im Warmwasserkessel i ein oder mehrere Zwischenböden :2 in einfacher Weise eingelegt, so daß zwei oder mehrere, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Speicherkammern I, II, III entstehen. Die Zwischenböden brauchen nicht völlig dicht abzuschließen; sie können auf Auflege-oder Führungsringen herausnehmbar eingelegt werden. Der Heizkörper 3 beheizt bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.2 nur die unterste Kammer I. Der die Kammer I oben abgrenzende Zwischenboden 2 hat solch begrenzten Wärmedurchgang, daß :eine wirksame Aufheizung der Kammer II erst einsetzt, wenn in Kammer I bereits eine ausreichende Gebrauchstemperatur vorherrscht. Das gleiche gilt für die Aufheizung der Kammer III durch den oberen Zwischenboden 2 der Kammer II. Der Zulauf des kalten Wassers als Nachfüllung bei Wasserentnahme aus Aw erfolgt bei Zk. Die Auf- und Nachfüllung der Kammer I erfolgt aus Kammer II durch die in dieser Kammer obengelegene Öffnung 40, Leitung 4 und die in der Kammer I untengelegene Öffnung 4 11. Die Auf- und Nachfüllung der Kammer II erfolgt aus Kammer III durch die in dieser Kammer obengelegene Austrittsöffnung 5o, Leitung 5 und die in der Kammer II untengelegene Öffnung 5 u.
  • Das Schema der Abb. 3 arbeitet außer mit Zwischenbodenheizung zugleich mit Rohrausgleich. Auch hier wird die untere Kammer I aufgeheizt. Bei ausreichender Gebrauchstemperatur setzt, wie bei Abb. 2, eine schwache Aufheizung der Kammer III durch den heißgewordenen oberen Zwischenboden der Kammer I ein, der gehemmten Wärmedurchgang aufweist. Zugleich werden die Leitungswiderstände der Ausgleichs- bzw. Nachfülleitungen 4 und 5 durch die Schwerkraft des Wassersystems überwunden, Dies um so eher, je mehr die beiden Anschlüsse 4u und 5 u radial und der Höhe nach versetzt sind. Die über die Leitungen 4 und 5 zwischen den Kammern I und II einsetzende Ausgleichsströmung erwärmt die Kammer II schneller, als die Kammer III durch die Bodenwärme von Kammer I erwärmt wird. Mit zunehmender Aufheizung von Kammer II wird die Kammer III auch vom unteren Boden der Kammer II erwärmt, so. daß auch Kammer III, in. die der Kaltwasserzulauf Zk führt, j e nach Höhe der Temperatur in den Kammern I und II verspätet auf mittlere Temperatur erwämt wird.
  • Bei der Anordnung nach Abb.2 ist noch ein Mischventil 6 vorgesehen, das nach Bedarf einen Zusatz von vorgewärmtem Warmwasser ermöglicht, so daß die bei schwacher Wasserentnahme bekanntlich häufig ungleichmäßige Mischtemperatur vermieden wird.
  • Bei der Anordnung nach Abb.3 können die Kammern II und III nebst Rohranschlüssen auch vertauscht werden, wie auch noch andere, etwa gleichwirkende Anordnungen, als in den Beispielen angegeben, möglich sind.
  • So zeigt Abb. 4 einen liegenden Warmwasserbehälter, bei dem erst nach Auf'heizung der mittleren Kammer I die beiden seitlichen Kammern. II a und II b durch die Zwischenwände aufgeheizt werden. Auch hier kann ein Rohrausgleich mit vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektro-Warmwasserbereiter, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper auf der Außenwand des Wasserbehälters verschiebbar angeordnet ist. a. Warmwasserbereiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper als Mantelheizkörper ausgebildet ist. 3. Warmwasserbereiter nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter durch Zwischenwände in Kammern unterteilt ist, von denen wenigstens diejenige Kammer beheizt ist, der das Wasser entnommen wird. 4. Warmwasserbereiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß allein die Kammer beheizt ist, der das Warmwasser entnommen wird, und daß die Erwärmung des übrigen Wassers durch Wärmeübertragung über die Zwischenwände erfolgt. . 5. Warmwasserbereiter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmung des Wassers in den nicht direkt beheizten Kammern durch Wasserzirkulation über ein Rohrsystem erfolgt. 6. Warmwasserhereiter nach Anspruch 3 bis. 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände und/oder das Rohrsystem so bemessen sind, daß im wesentlichen erst, wenn. die Temperatur des Wassers in der beheizten Kammer eine vorbestimmte Höhe überschreitet, eine Erwärmung des Wassers der übrigen Kammern erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 556 472, 625 6o4.
DEM6111A 1950-09-22 1950-09-22 Elektro-Warmwasserbereiter Expired DE950313C (de)

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DEM6111A DE950313C (de) 1950-09-22 1950-09-22 Elektro-Warmwasserbereiter

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DEM6111A DE950313C (de) 1950-09-22 1950-09-22 Elektro-Warmwasserbereiter

Publications (1)

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DE950313C true DE950313C (de) 1956-10-04

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ID=7293389

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DEM6111A Expired DE950313C (de) 1950-09-22 1950-09-22 Elektro-Warmwasserbereiter

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DE (1) DE950313C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE556472C (de) * 1932-08-10 Theodor Stiebel Dipl Ing Dr Elektrisch beheizter Heisswasserspeicher
DE625604C (de) * 1934-10-30 1936-02-12 Theodor Stiebel Dipl Ing Dr Elektrisch beheizter Heisswasserspeicher mit einem in der Hoehenlage verstellbaren Heizkoerper

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE556472C (de) * 1932-08-10 Theodor Stiebel Dipl Ing Dr Elektrisch beheizter Heisswasserspeicher
DE625604C (de) * 1934-10-30 1936-02-12 Theodor Stiebel Dipl Ing Dr Elektrisch beheizter Heisswasserspeicher mit einem in der Hoehenlage verstellbaren Heizkoerper

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