AT221244B - Espressomaschine - Google Patents

Espressomaschine

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AT221244B
AT221244B AT924060A AT924060A AT221244B AT 221244 B AT221244 B AT 221244B AT 924060 A AT924060 A AT 924060A AT 924060 A AT924060 A AT 924060A AT 221244 B AT221244 B AT 221244B
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AT
Austria
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boiler
steam boiler
water
fitting
espresso machine
Prior art date
Application number
AT924060A
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English (en)
Inventor
Bruno Loeschinger
Original Assignee
Bruno Loeschinger
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Espressomaschine 
Man hat bereits vorgeschlagen, das im Dampfkessel einer Espressomaschine erhitzte Heisswasser zur
Verhinderung der Überhitzung der Ausgabearmatur aus dem Kessel herauszuleiten und vor der Einmündung in den Ausgabehahn durch eine abkühlend wirkende Rohrschlange zu führen. 



   Weiters ist es bekannt, in den Dampfkessel einer Espressomaschine Brühwasserrohre einzubauen, um auf diese Weise Wasser von 85 bis   900c   zu erhalten, welches sich zur Zubereitung eines cremeartigen
Kaffees besser eignet als siedendes Wasser. 



   Da bei Verwendung einer Rohrschlange in der kurzen Durchflusszeit des Wassers vielfach keine ge- nügende Erwärmung desselben erzielbar ist, hat man elektrisch beheizte Espressomaschinen gebaut, wel- che ausser mit einem Dampfkessel auch mit einem Brühwasserkessel versehen sind, der durch in diesen eingebaute Heizdrähte   unabhängig vom Dampfkessel erhitzt wird. Diese   Ausführungen haben den Nachteil, dass sich auch im Brühwasserkessel Ablagerungen von Kesselstein bilden, die, wenn sie sich loslösen, die verhältnismässig engen Leitungen zur Ausgabearmatur verstopfen können. 



   Man ist aus diesem Grunde dazu übergegangen, den Brühwasserkessel in den Dampfkessel einzubauen. 



   Ein unmittelbarer Anschluss an die Ausgabearmatur ist hiebei aber nur bei kleinen Wärmeaustauschern möglich. Bei grösseren Brühwasserkesseln macht die Verbindung mit der Armatur deshalb Schwierigkeiten, weil die elektrischen Heizkörper im Innern des Dampfkessels einen wesentlichen Platz einnehmen und die Ausgabearmaturen zwecks Dampfentnahme ja auch unmittelbar an den Dampfkessel angeschlossen werden müssen. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe nun dadurch gelöst, dass   del   Brühwasserkessel in der von der Armatur entfernten Hälfte des Dampfkessels untergebracht und über eine, um den Dampfkessel aussen herumführende Leitung mit der Armatur verbunden ist. 



   Auf diese Weise wird eine Espressomaschine geschaffen, bei der auch im Falle einer Reparatur eine leichte Demontage und Montage der zn reparierenden bzw. reparierten Teile möglich ist. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, u. zw. stellen Fig. 1 eine Vorderansicht der Espressomaschine und Fig. 2 eine Seitenansicht derselben, teilweise im Schnitt. dar. In Fig. 3 ist eine Einzelheit in Draufsicht veranschaulicht. 



   Auf der Grundplatte 1 ist die Vorderwand 2 der Espressomaschine befestigt. Diese trägt die Stutzen 3 und 4 des Dampfkessels 5. An den Stutzen 3 ist der Stutzen 6 der Ausgabearmatur 7 angeschlossen, welche durch den Hebel 8 betätigt wird. 



   In den Kessel 5 ragen die Heizdrähte 9 für die elektrische Heizung, an die oben mittels der Klemmen 10 die elektrischen Zuleitungen angeschlossen werden. 



   Nahe der zylindrischen Wandung des Kessels 5 ist in diesen in der von der Armatur entfernten Hälfte der ebenfalls zylindrische Brühwasserkessel 11 eingebaut. Dessen unterer Anschluss 12 steht mit der Zuleitung 13 in Verbindung, die über ein Rückschlagventil 14 an ein Ventil 15 angeschlossen ist, das mit der Frischwasserleitung 16 in Verbindung steht. Durch Betätigung des Hebels 17 des Ventiles 15 kann über das Rohr 18 dem Kessel 5 Frischwasser zugeleitet werden. Der Anschluss 19 des Brühwasserkessels 11 ist über die Leitung 20 mit dem Stutzen 6 der Armatur 7 verbunden. 



   An die Zuleitung 20 Ist weiters eine Leitung 21 angeschlossen, die zu einem Ventil 22 führt, das durch ein Handrad 23 betätigt wird und mit einem Schwenkhahn 24 versehen ist. Das Ventil 22 wird durch den Unterteil 25 des Wasserstandglases 26 gehalten, das oben auch das Manometer 27 trägt. Der Unterteil 25 ist an der Vorderwand 2 angebracht und steht durch eine Leitung 28 mit dem Kessel 5 in Verbindung. 

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   Über die Leitung 13 strömt Frischwasser in den Brühwasserkessel 11 in dem Masse nach, als dieses über die Armatur 7 oder den Ablasshahn   23,24 entnommen   wird. Das im Brühwasserkessel befindliche Wasser wird hiebei durch den Inhalt des Dampfkessels auf eine Temperatur von 85 bis   900C   erhitzt und eignet sich in diesem Zustand vorzüglich zur Herstellung eines cremeartigen Kaffees. 



   Statt einer Armatur können natürlich auch deren mehrere angeordnet und in der erfindungsgemässen Weise sowohl an den Dampfkessel, wie auch an den Brühwasserkessel angeschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Espressomaschine, bestehend aus einem zylindrischen Dampfkessel, an dem die Armatur befestigt ist, und einem im Dampfkessel angeordneten, von diesem durch Wärmeaustausch erhitzten Brühwasserkessel, der an das Wasserleitungsnetz angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Brühwasserkessel (11) in der von der Armatur (7) entfernten Hälfte des Dampfkessels (5) untergebracht und über eine um den Dampfkessel aussen herumführende Leitung (20) mit der Armatur verbunden ist.
AT924060A 1960-12-10 1960-12-10 Espressomaschine AT221244B (de)

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