DE1866421U - Vorrichtung zur gleichzeitigen Bereitung von heißem Gebrauchswasser und warmem Heizungswasser - Google Patents

Vorrichtung zur gleichzeitigen Bereitung von heißem Gebrauchswasser und warmem Heizungswasser

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DE1866421U
DE1866421U DE1959E0012860 DEE0012860U DE1866421U DE 1866421 U DE1866421 U DE 1866421U DE 1959E0012860 DE1959E0012860 DE 1959E0012860 DE E0012860 U DEE0012860 U DE E0012860U DE 1866421 U DE1866421 U DE 1866421U
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water
heating
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heat transfer
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DE1959E0012860
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Dr. Bruno Eisler Dipl.-Lng.
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/48Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/20Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes
    • F24H1/205Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes with furnace tubes

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Description

Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Bereitung von heißem Gebrauehswasser und warmem Heizungswasser für eine Warmwasserheizungsanlage mittels direkter Wärmeübertragung durch Wärmeübertragungsflächen vom G-ebrauchswasser auf das Heizungswasser.
Bei den bisher bekannten Heizanlagen dieser Art wurde ein Gebrauchswasserspeicher mit einem vom Heizungswasser durchflossenen Doppelmantel umgebenj es ist auch bekannt, in einem Warmwasserheizungskessel mittels eingebauter Sohrheizflachen Gebrauchswasser im Durchfluß zu erwärmen. Während bei der ersten Methode die Wärmeübertragung in den Heizwasserkreis ungenügend war und außerdem während des Betriebes eine fortschreitende Entmischung bzw. Schichtung des SpeicherwaHsers mit sogar stellenweiser Dampfbildung eintrat, konnten bei der zweiten Anordnung infolge Fehlens eines Speichers für das Gebrauchswasser nur geringe Mengen Gebrauchswasser entnommen werden.
Erfindungemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß mit dem Gebrauchswasser in Berührung stehende Wärmeübertragungselemente die Form von Rohren aufweisen, die in den Wasserkreislauf einer Warmwasserheizung eingeschaltet sind. Auf diese Weise wird eine
ausreichende Wärmeübergangsfläche dort zur Verfügung gestellt, wo Wasser mit richtiger Temperatur im Speicherinnenraum vorhanden ist.Es wird also mit dieser wohlfeilen Warmwasserquelle stets die richtige Heizleistung für die Raumbeheizung bereitgestellt,ohne daß die Gebrauchswasseranlieferung leidet.
Diese lösung hat außerdem den Vorteil, daß dem Gerät große minutliche Mengen von heißem Gebrauchswasser mit einer Temperatur bis zu etwa 9O0O stoßweise entnommen werden können, wie dies z.B. bei der Benützung gewisser Waschautomaten unbedingt erforderlich ist, aber auch beim gewöhnlichen Badebetrieb wünschenswert erscheint. Es kann damit eine Warmwasserheizung betrieben werden, für die im allgemeinen eine veränderbare Wassertemperatur von weniger als 90 0 gefordert wird, so daß sich der Temperaturabfall im Wärmeübertragungselement günstig auswirkt. Durch diesen Temperaturabfall wird auch die Rücklaufbeimischung, die bei manchen kombinierten Heizungskesseln, bei denen primär das Heizungswasser durch Heizgase erwärmt wird undjdenen ebenfalls Gebrauchswasser von hoher Temperatur entnommen werden kann, erforderlich ist,entbehrlich. Die mittlere Heizwasser- bzw. Heizkörpertemperatur ist durch Änderung der Strömungsgeschwindigkeit im Heizungskreislauf leicht regelbar. Bei kleinen Anlagen, bei denen die Kosten der Heizkörper und Rohrleitungen verhältnismäßig gering sind im Vergleich mit den Kosten der wärmeerzeugenden Geräte, ergibt sich bei Anwendung der beschriebenen Vorrichtung weiters der Vorteil einer wesentlichen Einsparung an Anlagekosten, da der technische Aufwand einer Rohrschlange oder eines Rohrsystems wesentlich geringer ist als der eines zweiten kompletten Gerätes.
Beim Sommerbetrieb kann der Heizungskreislauf abgeschaltet werden, wodurch keine größeren Wärmeverluste entstehen als bei einem normalen Heißwasserspeicher.
Es wird somit mit geringsten Anlagekosten unter Aufrechterhaltung einer großen Speicherfähigkeit eines hochtemperierten Gebrauchswassers und gleichzeitiger bestmöglicher Ausnützung der Wärme für eine Warmwasserheizungsanlage ein besonders rationeller Betrieb des Heizungssystems erzielt. Hiebei ergibt sich vor allem der Vorteil, daß diese Heizung besonders bei kleinen und mittleren Wohnungen auch noch nachträglich bei geringfügigen Baukosten eingebaut werden kann.
Gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Rohre schraubenlinienförmig gebogen und zu einem Bündel parallel geschalteter Rohre vereinigt sowie der obere Boden des Speichers teilweise als Schraubentorus ausgebildet und mit einer Sinführungsöffnung für das Rohrbündel versehen sein.
Auf diese Weise wird hinsichtlich der Zirkulation des Speicherwassers eine besonders günstige Unterbringung der Wärmeübertragungsfläche im Speicher geschaffen. Des weiteren werden durch die besondere Formgebung der Rohre bzw. des Rohrsystems eine leichte Montier- und Demontierbarkeit der austauschbaren Wärmeübertragungselemente am und vom Speicher sowie optimale Betriebseigenschaften erreicht .Optimale Betriebseigenschaften ergeben sich nämlich nur,wenn die Strömungsgeschwindigkeit in den Rohren derart ist,daß die Wärmedurchgangs zahl fast ihr Maximum erreicht, aber der Druckverlust noch klein ist.
Grundsätzliche Vorteile der Gesamtanordnung sind die dargebotene Möglichkeit der Entnahme großer Gebrauchswassermengen in der Zeiteinheit von hoher Temperatur, Speisung einer mittels einer Pumpe und eines Raumthermostaten leicht regelbaren Warmwasserheizung mit warmem Wasser, rasche ¥iedererwärmung des Gebrauchswassers nach einer vollständigen Entleerung des Speichers, da sich dann die mit dem Brenner zugeführte Wärme fast allein auf den
Speicher konzentriert, sowie selbst bei tiefen Außentemperaturen nur geringe Beeinflussung der Raumtemperatur nach G-ebrauchswasserentnahmen, wenn der tägliche Wärmeentzug durch die Wasserentnahme nicht größer ist als etwa das doppelte der stündlichen nutzbaren Brennerleistung, was ungefähr den Gepflogenheiten der Bewohner einer Wohnung oder eines Einfamilienhauses entspricht, leichte Messung oder !Feststellung des Wärme- bzw. Brennstoffverbrauchs pro Wohnungseinheit, geringe Anlagekosten und leichter Einbau in fertige Räume.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. I1Xg. 1 zeigt eine Gesamt anordnung mit einfach gebogenen Übertragungsrohren, die tfig. 2 und 3 den oberen Teil des Speichers im Längsschnitt und in Draufsicht bei einer Ausführung mit schraubenlinienförmigen Übertragungsrohren. Dabei sind stets zur Verbesserung der Übersichtlichkeit Isolierung und Außenmantel weggelassen.
Gemäß Fig. 1 wird die Heizeinrichtung 1 des Speichers 3 durch einen in den Wasserraum tauchenden Thermostaten 2 in ihrer Leistung auf die übliche Yfeise derart beeinflußt, dass das im Speicher 3 befindliche Gebrauchswasser nicht höher als auf etwa 80 oder 901O,welche Temperatur wählbar ist,erhitzt werden kann.Durch Konvektion und Y/ärmeleitung wird die vom Gebrauchswasser aufgenommene Wärme durch die Rohrwand des Rohrsystems 4 auf das in den Rohren fließende Heizungswasser übertragen. Die Regelung der Heizung 7 kann durch Bin- und Ausschalten der Pumpe 5 mittels Raumthermostat 6 erfolgen.
Bei der Ausführung nach den Fig. 2 und 3 kann durch die mit einem Flansch 11 versehene Öffnung des oberen Bodens 12 des Speichers 3 das Rohrbündel 13 (von dem nur ein Rohr gezeichnet ist) eingeführt und mit der Rohrplatte 14> dem G-egenflansch 15 und Dichtungen dicht befestigt v/erden. Die geteilte Kammer 16 mit den anschließenden zwei dicken Rohren 17 und 18 dient der Parallelschal-

Claims (2)

RA. 763 514*23.11.62 tung der Bohre bzw. der Zu- und Ableitung des Heizungswassers. nsprüche
1. Vorrichtung zur gleichzeitigen Bereitung von heißem G-ebrauchswasser und warmem Heizungswasser mittels direkter Wärmeübertragung vom G-ebrauchswasser eines Heißwasserspeichers auf das Heizungswasser, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem G-ebrauchswasser in Berührung stehenden Wärmeübertragungselemente die Form von Rohren aufweisen, die in den Wasserkreislauf einer Warmwasserheizung eingeschaltet sind.
2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rohre schraubenlinienförmig gebogen und zu einem Bündel parallel geschalteter Rohre vereinigt sind sowie daß der obere Boden des Speichers teilweise als Schraubentorus ausgebildet und mit einer linführungsöffnung für das Rohrbündel versehen ist.
DE1959E0012860 1959-01-14 1959-07-14 Vorrichtung zur gleichzeitigen Bereitung von heißem Gebrauchswasser und warmem Heizungswasser Expired DE1866421U (de)

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