CH433653A - Verfahren zur wahlweisen Erwärmung von Flüssigkeiten sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur wahlweisen Erwärmung von Flüssigkeiten sowie Einrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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- CH433653A CH433653A CH1545565A CH1545565A CH433653A CH 433653 A CH433653 A CH 433653A CH 1545565 A CH1545565 A CH 1545565A CH 1545565 A CH1545565 A CH 1545565A CH 433653 A CH433653 A CH 433653A
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- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/48—Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water
- F24H1/52—Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water incorporating heat exchangers for domestic water
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur wahlweisen Erwärmung von Flüssigkeiten sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Es ist bekannt, für die Beheizung von Räumen Gas- Warmwasserheizungsanlagen einzusetzen. Der hierfür erforderliche Wärmeträger, eine Flüssigkeit, in der Regel Wasser, wird mittels einer Pumpe oder selbständig durch Schwerkraft im Heizungssystem umgewälzt und durch einen Gas-Warmwasser-Umlauferhitzer auf die erforderliche Vorlauftemperatur gebracht. Es ist weiterhin bekannt, für die Aufbereitung von fliessendem Warm- oder Heisswasser zu Verbrauchzwecken Gasdurchlauferhitzer einzusetzen. Es sind ferner automatisch arbeitende Anlagen bekannt, deren Regelung über Raumtemperaturfühler, Warmwassertemperaturfühler, Schalter, Ventile usw. erfolgt. Solche Anlagen arbeiten für jeden der eingangs genannten Zwecke mit getrennten Heizgeräten (z. B. GasaWarrnwasserumlauferhitzer und Gas-Durchlaufer- hitzer), oder durch Umschaltung des Warmwasserkreislaufes der Heizung aus einem Wärmeaustauscher, so dass fliessendes Warmwasser über einen solchen Wär- meaustauscher erzeugt wird. Bei derartigen Anlagen ist der Wärmeaustauscher so ausgebildet, dass er mit dem Gas-Warmwasserumlauferhitzer eine Konstruktionseinheit bildet; aber auch hier erfolgt die Aufbereitung des fliessenden Warmwassers durch Wärmeaustausch über den Warmwasserkreislauf des Heizsystems. Diesen bekannten Anlagen haften prinzipielle Mängel an, wie z. B. bei Anlagen der erstgenannten Art, doppelter Raumbedarf, doppelte Schalt- und Regelorgane und doppelte Rohrführungen, getrennte Abgasabzüge und doppelter Gasspitzenverbrauch, oder aber Verwendung eines zusätzlichen Steuerungssystems, das den gleichzeitigen Betrieb von Warmwasserumlauferhitzer und Durchlauferhitzer ausschliesst. Bei den weiter genannten Anlagen erfolgt die Aufbereitung des fliessen- den Warmwassers über .den Wärmeträger der Heizungsanlage. Dies bedingt grundsätzlich immer einen höheren Energieverbrauch und längere Wartezeit, bis das flies- sende Wasser (Warmwasser) an der Zapfstelle zur Verfügung steht, was besonders in den Sommermonaten, wenn die Heizungsanlage .ausser Betrieb ist, unvorteil- haft ist, da vor der Entnahme von fliessendem Warmwasser ein Teil des Warmwasserkreislaufes der Heizung aufgeheizt werden muss. Aufgabe und Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zu finden und eine Einrichtung zu schaffen, die die erwähnten Nachteile der bekannten Massnahmen verhindert bzw. diese verbessert und wirtschaftlicher macht. Demgemäss besteht das Verfahren nach der Erfin- dung darin, dass mehrere getrennte, wärmeleitend miteinander verbundene Durchfluss-Systeme durch eine einzige gemeinsame Wärmequelle beheizt werden. Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass mehrere wärmeleitend miteinander verbundene Durchfluss-Systeme über einer gemeinsamen Wärmequelle angeordnet sind. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung, in welcher rein beispielsweise einige Ausführungsformen der erfindungsgemässen Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens schematisch dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 eine Einrichtung mit zwei Durchfluss-Syste- men (Zweikammer-Rohr); Fig. 2 eine Variante der Einrichtung mit Zweikam- mer-Rohr nach Fig: 1; Fig.3 eine Einrichtung mit drei Durchfluss-Syste- men (Dreikammer-Rohr); Fig. 4, 5 und 6 je eine Einrichtung mit drei Durch- fluss-Systemen, die durch Einzelrohre gebildet sind. Gemäss den in der Zeichnung dargestellten Ausführungen sind alle Duröhfluss-Systeme 3, 4, 5, 6, 7 und 8 unmittelbar über einer Wärmequelle in Form eines Gasbrenners 1 innerhalb einer Umkleidung 2 angeordnet, die ein Gehäuse, ein Heizkessel und dgl. sein kann. Für jede zu erhitzende Flüssigkeit (z. B. Heizwasser einerseits und Gebrauchswasser andererseits) ist ein getrenntes Durchfluss-System vorgesehen, wobei in einzelnen Durchfluss-Systemen die Strömung ruhen kann. Die Durchfluss-Systeme bzw. Wärmetauscher 3 bis 8 zur Erwärmung von Heizwasser und/oder Gebrauchs- <Desc/Clms Page number 2> wasser werden somit von ein und derselben Wärmequelle 1 beheizt: Zwischen den einzelnen Durchfluss-Systemen -ist eine Wärmeleitung vorgesehen, derart, dass keine nennenswerte Temperaturunterschiede zwischen ruhenden und durchströmten- Durchfluss-Systemen entstehen, so dass die gesamte von der Wärmequelle zugeführte Energie von den durchströmten Durchfluss-Systemen abgeführt wird. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht das Durchfluss-System 3 aus einem Rohr 3a mit einer vertikalen Trennwand 3b; so dass zwei Kammern 3c, d. h. zwei Durchfluss-Systeme gebildet sind. Beim Beispiel nach Fig. 2 ist wie beim ersten Beispiel als Durchfluss- System ein Rohr 4a vorgesehen, dessen Trennwand 4b gebogen ist, so dass zwei Durchfluss-Systeme 4c von ungleichem- Querschnitt geschaffen sind. Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist ein Rohr 5a mit drei Trennwänden 5b vorgesehen, so dass drei Durchfluss-Systeme 5c vorhanden sind. Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgt die Wärmeleitung zwischen den Kammern über den Rohrmantel und die die Kammern bildenden Trennwände. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 4, 5 und 6 sind die diesbezüglichen Durchfluss-Systeme durch Einzelrohre gebildet; bei Fig. 4 durch nebeneinander angeordnete Rohre 6a, 6b und 6c, die drei Durchfluss- Systeme 6d bilden. Die Rohre 6a bis 6c können durch quer zur Rohrlänge im Abstand voneinander angeordnete Rippen 9 - wärmeleitend miteinander verbunden oder deren Aussenfläche anderweitig vergrössert sein. Das Beispiel nach Fig.5 entspricht im wesentlichen demjenigen nach Fig. 4, mit dem Unterschied, dass die Rohre 7a, 7b und 7c mit den drei Durchfluss-Systemen 7e nicht durch Querrippen, sondern durch eine Längs- ummantelung 7d miteinander wärmeleitend verbunden sind. Beim. Vorschlag nach Fig. 6 sind drei Rohre 8a, 8b und 8c in Form eines auf der Spitze stehenden Dreieckes über der Wärmequelle 1 angeordnet und bilden die drei Durchfluss-Systeme 8d, die von einer Umman- telung 8e umgeben sind. Bei den Beispielen nach den Fig. 4, 5 und 6 erfolgt die Wärmeleitung- über die Rippen 9 (Fig.4) bzw. die Ummantelungen 7d (Fig. 5) bzw. 8e (Fig. 6). Es ist klar, dass die Einrichtung nach der Erfindung nicht auf den vorstehend beschriebenen Aufbau der Durchfluss-Systeme beschränkt ist, sondern aus diesen andere Kombinationen zusammengestellt und auch durch eine grössere Anzahl Durchfluss-Systeme ergänzt werden können. Mit den gezeigten und sonst noch in den Rahmen der Erfindung fallenden Einrichtungen können in der Hauptsache folgende Massnahmen getroffen werden: Es können ein oder mehrere Durchfluss-Systeme gleichzeitig von Flüssigkeit durchströmt werden. Es können in den einzelnen Durchfluss-Systemen von den Flüssigkeiten unterschiedliche Wärmemengen abgeführt werden. Ferner können die die Durchfluss-Systeme getrennt durchströmenden Flüssigkeiten ihre Wärme ge- genseitig austauschen. Hierbei kann jedes für die Regelung notwendige Steuerorgan nur ein oder zugleich mehrere Durchfluss-Systeme beeinflussen. Gemäss den dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen der Einrichtung können die Durch- fluss-Systeme eine Wärmeleitfähigkeit besitzen, die ausreicht, um die gesamte, von der Wärmequelle zugeführte Energie auch dann noch abzuführen, wenn nur ein Durchfluss-System von Flüssigkeit durchströmt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Verfahren zur wahlweisen Erwärmung von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere getrennte, wärmeleitend miteinander verbundene Durchfluss- Systeme durch eine einzage gemeinsame Wärmequelle beheizt werden. UNTERANSPRt7CHE 1.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein oder mehrere Durchfluss- Systeme gleichzeitig von Flüssigkeiten durchströmt werden, wobei zwischen einzelnen Durchfluss-Systemen eine Wärmeleitung vorhanden ist, derart, dass keine nennenswerte Temperaturunterschiede zwischen ruhenden und durchströmten Durchfluss-Systemen entstehen. 2.Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, .dass in den einzelnen Durchfluss-Syste- men von den Flüssigkeiten unterschiedliche Wärmemengen abgeführt werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die getrennt durchströmenden Flüssigkeiten ihre Wärme gegenseitig austauschen.PATENTANSPRUCH II Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere wärmeleitend miteinander verbundene Durchfluss-Sy- steme über einer gemeinsamen Wärmequelle angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 4. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchfluss-Systeme aus einem Rohr mit mindestens zwei Längskammern bestehen. 5.Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchfluss-Systeme aus mindestens zwei Einzelrohren bestehen. 6. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den einzelnen Durchfluss- Systemen eine Wärmeleitung vorhanden ist, derart, dass keine nennenswerten Temperaturunterschiede zwischen ruhenden und durchströmten Durchfluss-Systemen entstehen. 7.Einrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Durchfluss-Systeme verwendet werden, deren Aussenfläche zwecks besseren Wärmeüberganges vergrössert, z.B. mit Rippen versehen, ist. B. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge- kennzeichnet, dass mindestens ein für die Regelung notwendiges Steuerorgan mindestens ein Durchfluss-System beeinflusst. 9.Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge- kennzeichnet, dass jedes für die Regelung notwendige Steuerorgan mehrere Durchfluss-Systeme gleichzeitig beeinflusst. 10. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Einzelrohre, die sehr gut wärmeleitend miteinander in Verbindung stehen, zu einem Block zusammengefasst sind, dessen Aussenseite zweck besseren Wärmeüberganges von der Wärmequelle zum Durchfluss-System vergrössert, z. B. mit Rippen versehen, ist.
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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CH1545565A CH433653A (de) | 1964-11-19 | 1965-11-05 | Verfahren zur wahlweisen Erwärmung von Flüssigkeiten sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Country Status (3)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Families Citing this family (3)
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FR2440534A1 (fr) * | 1978-10-31 | 1980-05-30 | Saunier Duval | Echangeur de chaleur pour chaudiere mixte a gaz |
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FR2645633B1 (fr) * | 1989-04-07 | 1991-07-12 | Chaffoteaux Et Maury | Perfectionnements aux tubulures doubles pour chaudieres mixtes, aux procedes de fabrication de ces tubulures et aux chaudieres correspondantes |
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1965
- 1965-11-05 CH CH1545565A patent/CH433653A/de unknown
- 1965-11-09 NL NL6514510A patent/NL6514510A/xx unknown
- 1965-11-18 BE BE672518D patent/BE672518A/xx unknown
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Also Published As
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BE672518A (de) | 1966-03-16 |
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