DE585895C - Elektrischer Wassererhitzer mit Waermespeicherung - Google Patents

Elektrischer Wassererhitzer mit Waermespeicherung

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DE585895C
DE585895C DEC45599D DEC0045599D DE585895C DE 585895 C DE585895 C DE 585895C DE C45599 D DEC45599 D DE C45599D DE C0045599 D DEC0045599 D DE C0045599D DE 585895 C DE585895 C DE 585895C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/20Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes
    • F24H1/201Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes using electric energy supply
    • F24H1/202Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes using electric energy supply with resistances
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/0005Details for water heaters
    • F24H9/001Guiding means
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Description

  • Elektrischer Wassererhitzer mit Wärmespeicherung ES sind elektrische Wassererhitzer mit Wärmespeicherung bekannt, bei welchen die zu erwärmende Wassermenge in zwei durch eine wärmeisolierende, als Kammer ausgebildete Wand getrennten Räumen untergebracht ist, die hydraulisch miteinander verbunden sind. Bei diesen bekannten Wassererhitzern erfolgt die Entnahme des Wassers aus dem inneren kleineren Raum, der die Heizquelle enthält, während das kalte Wasser in den größeren äußeren Raum eintritt. Die Wärmeisolierung zwischen dem inneren und dem äußeren Flüssigkeitsraum erfolgt hierbei durch :eine in der Kammer gehaltene Stauluftmenge. Diese Anordnung hat den übelstand, daß die Temperatur der kleinen Kammer bei der Beheizung erheblich anwächst und zwischen den beiden Kammern ein unerwünscht hoher Temperaturunterschied eintritt, so daß das Wasser in der kleinen Kammer unter Umständen auf Siedetemperatur ansteigt, während das Wasser der großen Kammer noch kalt bleibt. Auch können unter Umständen in der kleinen Kammer Dampfspannungen entstehen, die Gefahren herbeiführen.
  • Diese Übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Wärmeisolierung zwischen dem inneren und dem äußeren Flüssigkeitsraum durch eine in der Kammer gehaltene Stauwassermenge gebildet wird, die durch Schlitze mit dem Wasservorrat des Speichers in beständiger Verbindung steht. Hierbei wirkt die trennende Stauwasserschicht zugleich als Wärmeübertragungs- und Regelungsmittel, so daß die Höchsttemperatur in der Stauwasserkammer von der Stärke des Heizelementes nahezu unabhängig ist und niemals einen unerwünscht hohen Grad erreichen kann. Da das :erwärmte Stauwasser in der Isolierungskammer verbleibt, dient sie nach. Entnahme von Heißwasser aus der Innenkammer als Vorwärmung für das nachfließende Frischwasser, wodurch die weitere Erhitzung in der inneren Entnahmekammer beschleunigt wird. Hierbei kann die Isolierungskammer nach dem Innern des Speichers zu wasserdicht abgeschlossen werden und mit einer Zu- und Abflußröhre zur unabhängigen Zirkulation geeigneter Flüssigkeiten, z. B. einer Heißwasserheizung, versehen sein. In diesem Falle wird das in dem Speicher enthaltene Wasser unabhängig von der in dem inneren Raum befindlichen elektrischen Heizquelle durch das in der Tr ennkammer fließende Heißwasser erwärmt.
  • Beispielsweise Ausführungsformen eines Wassererhitzers nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i .eine Ausführungsform mit Anschluß der Staukammer an die Heißwasserleitung einer Zentralheizung, Fig.2 eine abgeänderte Ausführungsform mit unterer Verbindung der Staukammer finit dem Speicher und Fig.3 eine Anwendungsform der Heizvorrichtung als Kessel für eine Expreßkaffeemaschine.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, besteht der Kessel aus einem durch eine Innenwand lt und eine Außenwand k' gebildeten Mantel, wobei zwischen beiden Wänden eine Wärmeschutzmasse a eingefüllt ist, und aus einem zentralen Rohr c, welches hydraulisch vollkommen abgedichtet den Kessel entweder durchsetzt öder nicht und in dem das Heizelement d untergebracht ist.
  • Der Fassungsraum des Kessels ist durch eine in angemessenem Abstand das Rohr c umgebende Zwischenwand b in zwei je nach Bedarf gleiches oder verschiedenes Volumen besitzende Räume unterteilt; die beiden so getrennten Räume oder Kammern stehen oberhalb miteinander in Verbindung, da die Zwischenwand b nicht bis zum oberen Teil oder Deckel des Kessels reicht. In ihren übrigen Teilen sind die beiden Kammern vollständig voneinander getrennt und somit voneinander nahezu unabhängig.
  • Die Zwischenwand b besteht aus einer doppelten mit Wassergefüllten Metallwand.
  • Es ist klar, daß die Beheizung der zwischen dem Rohr c und der Wand b vorhandenen Wassermenge direkt stattfindet, während die im übrigen Teil des Kessels befindliche Wassermenge durch Wärmezufuhr durch den Kesselboden und durch 'in der Flüssigkeitsmasse im oberen Kesselraum hervorgerufene Umlaufbewegungen und gleichzeitige Wärmeleitung und Strahlung durch den Innenmantel oder die Zwischenwand b beheizt wird.
  • Leitungen f und g speisen unabhängig voneinander den Außen- bzw. den Innenraum des Kessels, während das Auslaßrohr .e für beide Räume ,gemeinsam ist und ein wenig oberhalb des im inneren Raum befindlichen Wasserstandes beginnt.
  • Aus dieser Anordnung geht klar hervor, daß zwischen der im Innenmantel enthaltenen Flüssigkeitsmasse und der im Außenraum befindlichen ein Wärmeabfall entsteht, der sich je nach der zwischen den beiden Flüssigkeitsmassen vorgesehenen Isolierschicht und der aufgenommenen Energie bzw. der durch das Heizelement d erzeugten Wärmemenge mehr oder minder auswirkt.
  • Daraus folgt, daß die innerhalb der Zwischenwand b befindliche Flüssigkeitsmasse sich früher erwärmt als die übrige Flüssigkeitsmenge, deren Temperatur langsamer zunimmt und von der Wärmeabgabe der ersteren abhängig ist,.
  • Wird dher beispielsweise in einem Badbeheizungsapparat mit einem Fassungsraum von i oo 1 der Innenmantel für einen Inhalt von 15 bis 181 berechnet und der Energieverbrauch z. B. mit i kW angesetzt, so erfolgt die Erwärmung der 181 bei nicht übermäßigen Wärmeverlusten der übrigen Wassermenge bedeutend rascher, als wenn die angegebene Leistung von i kW den ganzen Inhalt beheizen sollte.
  • Es ergibt sich daraus ein hoher praktischer Vorteil, der aus den folgenden Erwägungen klar hervorgeht.
  • Wird nach Erwärmung der gesamten Wassermenge das Warmwasser vollständig abgelassen und durch die gleiche Kaltwassermenge ersetzt, so sind zur Erwärmung der letzteren auf 3 5 bis ¢o° etwa q. Stunden erforderlich. Mit der vorgeschlagenen Anordnung kann dagegen warmes Wasser von der angegebenen Temperatur schon,näch i/2 Stunde wieder zur Verfügung sein, weil die Erwärmung der im inneren Mantel enthaltenen Wassermenge bedeutend rascher vor sich geht.
  • Die Wasserschicht in der Zwischenwand b kann durch den Verbindungsstutzen e an die Leitung einer Warmwasserheizung o. dgl. angeschlossen werden und dient in diesem Fall selbst als Heizelement, wobei das elektrische Heizelement abgeschaltet werden kann, während aus der Zentralheizung o. dgl. kommendes Wasser oder Heißdampf durch die Leitung i abgeführt wird.
  • Bei der zweiten Ausführungsform (Fig.2) ist wieder eine doppelte Isolierwand vorgesehen" welche unten bei i in den Wasser enthaltenden Außenraum mündet und oben geschlossen ist, wobei nur ein Luftauslaß i für die in dem Hohlraum der Isolierwand -enthaltene Luft vorgesehen ist, um den Eintritt des Wassers in den Hohlraum aus dem Außenraum durch die Verbindung! zu ermöglichen.
  • Man erhält auf diese Weise im Innern der Scheidewand eine Masse gestauten Wassers, die als Isolierschicht wirkt und zur erforderlichen Stauung der darin aufgespeicherten, aus dem Innenraum aufgenommenen Wärme dient.
  • In Fig. 2 besteht der Außenmantel a aus Wärmeschutzmaterial; b ist die Isolierwand, c die das Heizelement d enthaltende Kammer; f ist der Einlaß für das Wasser in die Außenkammer f'; ,g ist der Austrittsstutzen des Warmwassers aus der Innenkammer.
  • Wie man sieht, ist hier die Scheidewand durch einen Raum von ringförmigem Querschnitt ersetzt, in welchen das Wasser aus der Außenkammer durch Schlitzei eintreten kann; L ist der Auslaß für- die in der Ringkammer b enthaltene Luft, durch welchen dieselbe entweichen kann, um den Eintritt des Wassers zu ,gestatten; in der Ringkammer b wird sich sodann .eine gestaute Wassermasse befinden, welche die oben angegebene Wirkung hervorbringt.
  • Der in Fig.3 dargestellte Kessel für Expreßkaffeemaschinen u. dgl. beruht auf der nämlichen Anordnung, und die entsprechenden Teile sind mit den gleichen Buchstaben bezeichnet. Außerdem ist noch eine Wasserdampfanzapfung h vorgesehen; m und n geben den Höchst- bzw. Mindeststand im Kessel an.
  • Die Heizung erfolgt auf elektrischem Wege, doch könnte auch eine andere Art Heizung vor @kesehen sein; in jedem Falle genügt es,» daß, die Heizung auf die innere Wassersäule einwirkt.
  • Ebenso kann die Isolierwand auf gleiche Weise und zu demselben Zwecke ausgebildet sein wie nach Fig. i.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' i. Elektrischer Wassererhitzer mit Wärmespeicherung, bei welchem die zu erwärmende Wassermenge in zwei durch eine wärmeisolierende, als Kammer ausgebildete Wand getrennten, aber hydraulisch verbundenem Räumen untergebracht ist und die Wasserentnahme aus dem inneren kleineren, die Heizquelle enthaltenden Raum erfolgt, während das kalte Wasser in den größeren äußeren Raum eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolierung zwischen dem inneren und dem äußeren Flüssigkeitsraum durch eine in der Kammer gehaltene Stauwassermenge gebildet wird, die durch Schlitze mit dem Wasservorrat des Speichers in Verbindung steht. z. Wassererhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolierung durch eine nach dem Innern des Speichers zu vollkommen wasserdichte Kammer gebildet wird, welche mit einer Zu- und einer Abflußröhre zur unabhängigen Zirkulation geeigneter Flüssigkeiten versehen ist, so daß das im Speicher enthaltene Wasser unabhängig von der in dem inneren Raume befindlichen elektrischen Heizquelle erwärmt werden kann.
DEC45599D 1931-03-13 1931-11-11 Elektrischer Wassererhitzer mit Waermespeicherung Expired DE585895C (de)

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