DE950035C - Anordnung an Saugvorrichtungen zum Ansaugen einer Fluessigkeit in Pipetten u. dgl. - Google Patents

Anordnung an Saugvorrichtungen zum Ansaugen einer Fluessigkeit in Pipetten u. dgl.

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Publication number
DE950035C
DE950035C DEP13229A DEP0013229A DE950035C DE 950035 C DE950035 C DE 950035C DE P13229 A DEP13229 A DE P13229A DE P0013229 A DEP0013229 A DE P0013229A DE 950035 C DE950035 C DE 950035C
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DE
Germany
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jaws
pipette
suction device
recess
arrangement according
Prior art date
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Expired
Application number
DEP13229A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Folke Persson
Karl Viktor Persson
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GUSTAV FOLKE PERSSON
Original Assignee
GUSTAV FOLKE PERSSON
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/06Test-tube stands; Test-tube holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/021Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/021Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids
    • B01L3/0213Accessories for glass pipettes; Gun-type pipettes, e.g. safety devices, pumps

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung an Saugvorrichtungen zum Ansaugen einer Flüssigkeit' in Pipetten u. dgl., um die Pipette abdichtend zu befestigen.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei mit elastischem Werkstoff bekleidete Backen enthält, die schwenkbar auf zwei in dem Körper der Saugvorrichtung angebrachten Wellen gelagert sind und zwangläufig durch ineinandergreifende Zähne gesteuert werden.
  • Die Backen werden durch eine Feder gegeneinandergepreßt, und die eine Backe ist mit einem Betätigungsarm fest verbunden,- der mit einem Finger, z. B. dem Zeigefinger der Hand, die die Saugvorrichtung hält, betätigt werden kann. Oberhalb dieser Backen ist eine Mundstücksdichtung in dem Körper angebracht.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt. Es zeigt Fig' I eine Anordnung gemäß der Erfindung, teilweise im Längsschnitt, und Fig. 2 dieselbe Anordnung im Längsschnitt.
  • Aus der nachfolgenden Beschreibung der gezeigten Ausführung sind weitere Kennzeichen und Vorzüge der Erfindung ersichtlich.
  • An der Unterseite des Körpers I weist dieser eine zylindrische Erweiterung 2 auf, welche nahe ihrer Mündung eine ringförmige Nut 3 hat. In der Erweiterung 2 sitzt ein Pfropfen 4 aus elastischem Werkstoff. Der Pfropfen hat einen in die Nut 3 passenden Abdichtungswulst und ist mit einer zylindrischen Ausnehmung 5 versehen, welche in den Trichter6 übergeht. Von dort führt ein Kanal 7 zum Boden der Erweiterung2. Der Durchmesser der Ausnehmung 5 ist mindestens so groß, wie der größte aller vorkommenden Pipettendurchmesser, und der Durchmesser des Kanals 7 ist kleiner als der kleinste aller vorkommenden Pipettendurchmesser. Vom Boden der Erweiterung 2 führt ein Kanal 5 zu einer Saugvorrichtung.
  • Am Körper I sind zwei Wellen g parallel zueinander angebracht. Auf den Wellen 9 sind die Backen IO und II schwenkbar gelagert. Sie werden mittels ineinandergreifender Zähne 12 gesteuert. Die Backen haben einen elastischen Belag 13, der je mit einer senkrechten V-förmigen Rinne 14 versehen ist, die sich nach innen mit gleichbleibendem Bodenwinkel erweitert. Die Backen IO und I I werden mit dem Belag 13 von der Haarnadelfeder 15 gegeneinandergepreßt. Die Lacke II ist mit einem Betätigungsarm I6 verbunden, der so geformt ist, daß bei seinem Eindrücken die Backen IO und II sich öffnen.
  • Beim Befestigen einer Pipette an der Saugvorrichtung wird zunächst der Betätigungsarm 16 gegen den Körper I geführt, so daß die Backen IO und II sich öffnen. Sodann wird eine Pipette zwischen die Backen geführt und mit der breiten Öffnung gegen den Trichter6 im Pfropfen 4 gepreßt. Nunmehr wird der Betätigungsarm I6 losgelassen, so daß die Feder 15 die Backen IO und II fest gegen die Pipette preßt, die dadurch gehalten wird. Hierauf wird die Pipettenspitze in die aufzusaugende Flüssigkeit getaucht und die Saugvorrichtung betätigt.
  • Obwohl nur eine Ausführung der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, können viele andere in Frage kommen, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Anordnung an Saugvorrichtungen zum Ansaugen einer Flüssigkeit in Pipetten u. dgl., um die Pipette abdichtend zu befestigen, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei mit elastischem Werkstoff bekleidete Backen (IO, I I) enthält, die schwenkbar auf zwei in dem Körper (I) der Saugvorrichtung angebrachten Wellen (g) gelagert sind und zwangläufig durch ineinandergreifende Zähne (I2) gesteuert werden und die durch eine Feder (I5) gegeneinandergepreßt werden, wobei die eine Backe(ll) mit einem Betätigungsarm (16) fest verbunden ist, der mit einem Finger, z. B. dem Zeigefinger der Hand, die die Saugvorrichtung hält, betätigt werden kann, und daß oberhalb dieser Backen (IO, 11) eine Mundstückdichtung in dem Körper (I) angebracht ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der elastischen Bekleidung (I3) der Backen (10, II) je eine V-förmige Rinne (14) angebracht ist, die sich mit beibehaltenem Bodenwinkel nach innen erweitert, welche'Rinnen (I4) an ihren äußeren Enden so tief sind, daß sie beim Zusammenpressen der Backen (IO, II) eine Pipette mit dem kleinsten aller vorkommenden Durchmesser festhalten.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mundstücksdichtung aus einem in einer zylindrischen Aussparung (2) an der Unterseite des Körpers (I) befindlichen Pfropfen (4) aus elastischem Werkstoff besteht, der mit einer zylindrischen Aussparung (5) versehen ist, deren Durchmesser gleich groß oder etwas größer als der größte aller vorkommenden Pipettendurchmesser ist, welche Aussparung (5) in einen trichterförmigen Boden (6) übergeht, in den ein mit dem Einsaugkanal (8) der Saugvorrichtung verbundener zylindrischer Kanal (7) mit kleinerem Durchmesser als der kleinste aller vorkommenden Pip ettendurchmesser mündet.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (2) im Körper (I) mit einer ringförmigen Nut (3) versehen ist, in die ein am Pfropfen (4) angebrachter ringförmiger Abdichtungswulst hineingreift.
DEP13229A 1951-03-22 1952-03-22 Anordnung an Saugvorrichtungen zum Ansaugen einer Fluessigkeit in Pipetten u. dgl. Expired DE950035C (de)

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GB720204A (en) 1954-12-15
DE1044447B (de) 1958-11-20

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