DE949282C - Ausloesevorrichtung fuer Grubenstempel - Google Patents
Ausloesevorrichtung fuer GrubenstempelInfo
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- DE949282C DE949282C DEM5973A DEM0005973A DE949282C DE 949282 C DE949282 C DE 949282C DE M5973 A DEM5973 A DE M5973A DE M0005973 A DEM0005973 A DE M0005973A DE 949282 C DE949282 C DE 949282C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
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Description
- Auslösevorrichtung für Grubenstempel Die Erfindung betrifft eine Ausl.ösevorrichtung für Grubenstempel, deren in: einer nicht selbsthemmenden Keilfläche abgestützten Teile durch einen im Oberteil, um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerten Riegel gekuppelt sind. Bei der bekannten Bauart isst der Riegel als im Oberteil der Auslösevorri:chtung gelagerter Sperrhebel ausgebildet, dessen hakenartig abgebogenes Ende in eine etwa pairallel zur Keilfläche verlaufende Veirzahnung eingreift. Der Riegel und die; zugeordniate Verzahnung befinden sich mithin innerhalb, des Stempelquerschnittes, so daß der Schwenkbereich des Riegels sehr klein gewählt werden; muß. Für das Rauben eines. Stempels mittels Seil aus. großer Entfernung ist diese Auslösevorrichtung nicht geeignet.
- Erfindungsgemäß wird eine .den besonderen Verhältn:issen beim Rauben Rechnung tragende, in; der Herstellung ginfache Ausilösevorrächtung dadurch erzielt, da,ß ein als, Winkelhebel ausgebildeter, um etwa 9o° schwenkbarer Riegel außerhalb: des Stempelquerschnittes auf einer an beiden Enden in vorgezogenen Seitenwangen dies Oberteiles gelagerten Achse angeordnet und zwischen dien Wangen mit dem Unterteil über einem kurzen Arm bzw. Ansatz gekuppelt ist. Der nicht zur Kupplung dienende Arm dies Riegels kann lang bemessen sein. Beim Rauben, schwenkt dieser Riegel um steine Achse, so, daß beim Rauhen und anschließenden Herau:szieben des Stempels aus. dem gefährdeten: Bereich die Teile des Stempels und der Auslöse vorrichtung in der normalen Reihenfolge hifltereinanderliegen.
- Bei einem Stempel, bei. welchem der Oberteil einer Auslö sevorrichtung unmittelbar auf einer schrägen Fläche des Stempelkopfes abgestützt ist, hat man vorgeschlagen, einen. Riegel an. der Außen seife des und zwar am Kopf desselben, um eine waagerechte Achse schwenkbar zu lagern. Die quer zur Riegelachse verlaufenden Seiten des Oberteiles der Ausdösevorrich:tung wurden auf der Außenseite mit nockenartigen Ansätzen versehen, hinter walchekrallenartigeAnsätze des Riegels, eingeschwenkt werden konnten. Bei dieser Bauart liegen die; Verriegelungs.mittel außerhalb des Stempelquerschmttes., jedoch ist der Gesamtaufbau komplizierter als bei, dem Vorschlag nach der Erfindung, und es können, sich die oberhalb des Schwenkriegels liegenden Teile der Auslösevorrischtung während des Bergeis quer zur Stempellängsachse verlagern und hierdurch besonders leicht zu! Störungen, Anluß geben.
- Eine vorteiilhafte Ausführungsform der Erfin.-dung besteht darin;, daß der kurze Ansatz des Riegels ösenartig ausgebildet und mit einem an der Außenseite des Unterteiles, der Vorrichtung angeordneten, nach abwärts: geöffnetem Haken gekuppelt ist. Diese Bauart ist einfach und besonders kräftig.-In der Zeichnung isst die Erfindung an zwei Ausführungsb:eispielen dargestellt.
- Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß deal Fig. i bis 3, von denen Fig. i einem Schnitt nasch Linie C-D der Fig. 3 und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i darstellt, besteht die Auslösevorrichrtung nus dem Obe,rteiil i und dem Unterteil 2, welche in einer nicht selbsthemmenden. Keilfläche gegeneinander abgestützt sind. Der Unterteil 2 kann auf einen nicht dargestellten, Stempel aufgesetzt und mit diesem gekuppelt werden;. Der Oberteil i besitzt zu beiden Längsseiten der Keilfläche abwärts gerichtete Waagen i', zwischen welchen der Unters teil 2 geführt ist. Die Wangen i' sind so lang bemessen, daß sie den nicht dargestellten Stempel kappenartig umfassen. Mitteiles des. Bolzens 7 wird die gesamte Vorrichtung auf dem: Stempel befestigt. In deal Seitenwangen sind parallel zur Keilfläche verlaufende Langaugen vorgesehen, derart, d:aß beim. Abgleiten. des: Oberteiles, i vorm Unteerteil 2 die erforderliche Verschicbemögl:ichkeit gegenüber dem Bolzen 7 gegeben ist. Bei. Hodzs:tempehri können an Stelle des Bolzens auch Holzschrauben vorgesehen werden.
- In den. Seitenwangen i' ist auf der Seite der größten, Keilhöhe des, Oberteiles die Achse 3 gelagert; auf welcher etwa in ihrem mittleren Bereich. der Schwenkriegel q. angeordnet ist. Dieser Schwenkriegel besitzt eireal ösenartigen Ansatz 5, welcher in deal Haken 6 des. Unterteiles. 2 in Eingriff gebracht werden kann und; dadurch, die Betriebsstellung beider Teile sichert. Der Haken 6 befindest sich ebenfalls irr mittleren: Bereich, des. Unterteiles 2. Wise aus. Fig. 2 ersichtlich ist, bildet der Haken 6 auf denn Unterteil :2 eine etwa waagerecht verlaufende: Rippe, die im einen entsprechenden Misschnitt das Oberteiles: i eingreift und einerseits zur Führung dient, andererseits die Ab,senkbe,wegung begrenzt. Bei diesem Ausführungsbeispie!1 ist die Keilneigung so gerichtet, daß die Abschiebbewegun.g des Stempels entgegengesetzt zur Zugrichtung des Riegels. q. bzw. des Oberteiles i verläuft.
- Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. :4 und 5, bei denen Fig.4einen Schnitt nach. Linie A-B der Fig. 5 zeigt, ist der Oberteil i in, einer stark geneigten Gleitfläche unmittelbar auf den Unterstempel abgestützt, welcher zu diesem Zwecke stirnseitig schräg abgeschnitten ist. In Fig. q. ist ein Holzstempel dargestellt, jedoch kann ran dessen Stelle auch ein Eisenstempel treten. Auch dieser Oberteil besitzt Seitenwangen i', in denen in gleicher Weise wie beim erstem: Ausführungsbeispiel die den Riegel tragende Achse 3 gelagert ist; auch sind die Wangen.: mit Langaugen 8 ausgerüstet, in denen der den Stempel durchdringende Bolzen. sich beim Absenken des Oberteiles führt. Der Riegel, einschließlich der Achse 3, ist in diesem Fall auf der Seite der kleinsten Keilhöhe des Oberteiles angeordnet, so daß eine Kammer von der Keilfläche des Oberteiles und dem Riegel eingeschlossen wird, in welche das obere Ende des Stempels hineinragt. Der Riegel besitzt in diesem Fall keinen Haken, sondern einem; exzenterartigen Kopf 9, welcher eine am Stempel anliegende Druckfläche bildet. Dieser Exzenterkopf besitzt, in Umfangsrichtung des Stempels gesehen, eine große Breite und ist möglichst der Form des Stempels angepaßt. Bei Holzstempeln, kann maul zwischen dem Exzenterkopf und dem Stempelholz eine; versch lebliche Druckplatte einschalten. Hierbei kann, der Exzenterkopf als gewöhnlicher Nocken. mit linearer Auflage ausgebildet seins Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt beim Hochschwenker des. Riegels und dem dabei: :erfolgenden Ausschwenken des. Exzenters ein Abschieben des Stempels in, Zugrichtung, d:. h. entgegengesetzt wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Auslösevorrichtung für Grubenstempel, deren in einer nicht selbsthemmenden Keilflächen abgestützte, Teile durch einem: im Oberbeil um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagertem. Riegel gelnuppelt sind., dadurch gekennzeichnet, daß ein als Winkeilhebel ausgebildeter, um etwa 9o° schwenkbarer Riegel (q.) außerhalb: des Stempelquerschnittes auf einer an beiden Enden in; vorgezogenen Seitenwangen. (i') des, Oberteiles (i) gelagerten; Achse (3) angeordnet und zwischen den Wangen (i') mit dein Unterteil (2) über einen kurzen. Arm bzw. Ansatz (5) gekuppelt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Ansatz (5) des Riegels (q.) öselartig ausgebildet und, mit einem an dar Aueßlenseite des, Unterteiles (2) angseordneten, nach abwärts, geöffneten Haken. (6) gekuppelt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dien; Seitenwangen (i') des Oberteiles etwa parallel zur keii.ligen Gleitfläche verlaufende Langaugen (8) zur Führung von Bolzen, Schrauben, oder Zapfen vorgesehen sind, welche in, das. Stempeilprofil eingreifen oder dieses durchsetzen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch; gekennzeichnet, d-aß der mit denn Riegel gekuppelte Oberteil' unmittelbar auf einer schräg zur Stempellängsachse gerichteten, Stirnfläche des Stempels abgestützt ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Seitenwangen. (z') des Oberteiles gelagerte Riegel auf der der größten Höhe des. Keiles, gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und mit einem exzentrischen Ansatz. (9) - gegebenenfalls, mittelbar -gegen die Umfrängsfläche des Stempelprofils abgestützt 113t.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die breit bemessene, Druckfläche des Exzenters, (9) entsprechend der Umfangsform des, Stempels gekrümmt ist. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 697 834, 6o9394-
Priority Applications (1)
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DE949282C true DE949282C (de) | 1956-09-20 |
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Country | Link |
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DE (1) | DE949282C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE609394C (de) * | 1932-01-23 | 1935-02-14 | Walter Sylvester | Grubenstempel |
DE697834C (de) * | 1936-10-30 | 1940-10-24 | Eisenwerk Rothe Erde G M B H | Keilbock fuer Wanderpfeiler oder Grubenstempel |
-
1950
- 1950-09-14 DE DEM5973A patent/DE949282C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE609394C (de) * | 1932-01-23 | 1935-02-14 | Walter Sylvester | Grubenstempel |
DE697834C (de) * | 1936-10-30 | 1940-10-24 | Eisenwerk Rothe Erde G M B H | Keilbock fuer Wanderpfeiler oder Grubenstempel |
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