AT224854B - Förderanlage - Google Patents

Förderanlage

Info

Publication number
AT224854B
AT224854B AT169461A AT169461A AT224854B AT 224854 B AT224854 B AT 224854B AT 169461 A AT169461 A AT 169461A AT 169461 A AT169461 A AT 169461A AT 224854 B AT224854 B AT 224854B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
clamping plate
conveyor system
angle lever
web
upper clamping
Prior art date
Application number
AT169461A
Other languages
English (en)
Inventor
Gebhard Wolf
Original Assignee
Gebhard Wolf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebhard Wolf filed Critical Gebhard Wolf
Priority to AT169461A priority Critical patent/AT224854B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT224854B publication Critical patent/AT224854B/de

Links

Landscapes

  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Förderanlage 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zughemmschuh an sich bekannt ist und nicht zum Wesen der vorliegenden Erfindung gehört, ist er in der Zeichnung nur mit seinem Anschlag 3 angedeutet und nicht weiter ausgeführt und beschrieben. 



   Vermittels des auf Rollen 44 laufenden Wagens 53 wird die Kippmulde 40 sodann nach Auslösung der Sperre im Hemmschuh in Richtung zur Abwurfstelle weiterbefördert. Die Abwurfklemme 8. 9, die an der gewünschten Abwurfstelle auf dem Tragseil 1 angebracht wird, trifft dann mit ihrem Anschlag 6 auf den Winkelhebel 45 des anrollenden Wagens 53 und löst die Kippvorrichtung aus. Die Funktion der Kippvorrichtung wird weiter unten näher beschrieben. 



   Die Abwurfklemme besteht nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Klemmplatten8 und 9, deren obere 8 gleichzeitig Trägerin des Anschlages 6 ist. Diese Klemmplatten werden von zwei Stegpaaren 14 und 50 festgehalten, u. zw. ist die obere Klemmplatte im Steg 50 fest und die untere schwenkbar angeordnet. Am unteren Ende des Steges 14 ist ein Winkelhebel 7,10 mittels der mit ihm fest verbundenenNockenwelle13 schwenkbar gelagert. Am Arm 10 lässt sich ein Gewicht 11 verschieben und mit der Schraube 12 an einer bestimmten Stelle fixieren. Durch den Druck des Gewichtes 11 wird die Nocke 13 an die untere Klemmplatte 9 und damit diese gegen   das Tragseil 1   bzw. gegen die Unterseite der oberenKlemmplatte 8 gedrückt, wodurch die gesamte Abwurfklemme an der   gewünschten   Stelle lose gehalten wird.

   Durch die Verstellmöglichkeit des Gewichtes 11 lässt sich die Grösse des Andruckes in bestimmten Grenzen regeln. Die Fixierung der Abwurfklemme ist aber in keinem Falle so stark, dass der anrollende Wagen 53 angehalten wird, sondern diese Klemme hat allein die Aufgabe, mittels ihres Anschlages 6-   dieAuslösevorrichtUng am Wagen 5 & in   Tätigkeit zu setzen, die die Kippmulde 40 verschwenkt und ihren Inhalt abwirft. Der Wagen selbst wird durch eine bekannte einstellbare Endausschaltung an der Abwurfstelle   zllm   Stillstand gebracht. 
 EMI2.1 
 des Gewichtes 11 wird der Arm 7 des Winkelhebels 7,10 und in weiterer Folge der Steg 14 stets in lotrechter Lage gehalten, so dass auch der links und rechts seitlich ausladende Anschlag 6 stets in der gewünschen waagrechten Lage verbleibt.

   Vorteilhaft wird die obere Klemmplatte zum besseren Anliegen am Seil mit zwei seitlichen längsverlaufenden Rippen 58 ausgestattet, so dass das Seil 1 in der Rille. der oberen Klemmplatte 8 liegt und beim Andruck der unteren Klemmplatte 9 von allen Seiten umschlossen ist. Mittels der Stellschraube 46 lässt sich der Abstand der beiden Klemmplatten regeln und auf die jeweilige Seilstärke anpassen. 



   Eine ähnliche Sicherung gegen die Verdrehung des Anschlages an dem zur Verdrehung neigenden Seil 1 ist auch für   denAufzughemmschuh vorgesehen. Diese   Sicherung könnte ähnlich der Abwurfklemme aus einer mit einem Gewicht versehenen Klemme bestehen. In der Ausführung nach Fig. 1 und 5 ist eine weitere Lösung gezeigt. Hier sind der Aufzughemmschuh und der Umlenkschuh 5 mittels eines Trägers 4 fest verbunden, wobei der am Vorderende des Trägers 4 fest angeordnete Halter 2 den eigentlichen Träger für den Aufzughemmschuh bildet. Infolge der festen Verbindung mit dem durch eine Schraube in der Wand od. dgl. fest verankerten Umlenkschuh 5 wird auch hier der Anschlag 3 des im weiteren nicht dargestellten Aufzughemmschuhs sicher in seiner waagrechten Lage und im gewünschten Abstand gehalten. 



   Aus arbeitstechnischen Gründen oder erzwungen durch die jeweilige Örtlichkeit kann sich die Notwendigkeit ergeben, den Umlenkschuh 5 und die Spannwinde 42 auf der Zugseite anzuordnen. 



   Diesfalls wird die Verbindungsschiene 4 mit ihrem Ende in der Öse der Tragseilbefestigung in geeigneter Weise angelenkt. In gewissen Fällen könnte die verkürzte Verbindungsschiene 4 mit einer gewöhnlichen Seilklemme mit Gewicht oder durch eine verstellbare Klemme, ähnlich der bei der Abwurfklemme zur Verwendung kommenden, an einer   beliebigen Seilstelle   festgehalten werden. 



   Um das Tragseil 1 mit seinem Ende zu verankern, ist für den Normalfall eine Schraubenöse 56 vorgesehen. Zweckmässig wird mit dieser Öse jedoch ein Haken gemäss der Darstellung in Fig. 8 verbunden. wobei in diesen Haken die Umlenkrolle für das Zugseil 54 bzw. für das Rückzugseil 55 eingehängt werden kann. 



   Auch am Umlenkschuh 5 lässt sich ein solcher Haken anbringen (s. Fig. 9), der dann in der Anordnung der gesamten Vorrichtung gemäss Fig. 5 zum Einhängen der Umlenkrolle für das Gegengewichtsseil 55 Verwendung findet oder, wenn der Umlenkschuh 5 auf der Zugseite angeordnet wird, zum Einhängen der Rolle für das Zugseil   51   dient. 



   Die Vorrichtung zum Auslösen der Kippmulde 40 besteht aus einem am Wagen angelenkten Winkelhebe145, der mit seinem Doppelschenkel gegen den Anschlag 6 der Abwurfklemme gerichtet ist und mit dem andern Schenkel oberhalb des Handschutzes 15 für die Steigrolle 16 des Greiferherzens ausladet. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
451. Förderanlage, insbesondere für landwirtschaftliche Arbeiten, z. B.

   Aufhäufen von Dung   od. dgl.   mit einem bewegbaren Wagen, der zum Hochziehen, Entladen und Absenken an einer beliebigen vorbestimmtenStelle anhaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit seinem Ende in einer Öse (56) od. dgl. fest verankertes und mittels einer Spannwinde (42) über einen Umlenkschuh (5) laufendes, spannbares 
 EMI3.2 
 kannte Aufzughemmschuh (3) auf dem mit dem Umlenkschuh (5) verbundenen, einen Halter aufweisen den Träger (4) angeordnet ist und eine am Tragseil (l) verschieb-und feststellbare Abwurfklemme mit ihrem Anschlag (6) eine am Wagen (53)   vorgesehene Auslösevorrichtung betätigt, die   die an drei Punkten aufgehängte Kippmulde (40) des durch das Zugseil (.

   54) zur Abwurfstelle bewegten und von einem mit Gegengewicht ausgestatteten Seil (55) rückbewegten Wagens (53) in einem Punkt freigibt und die Kippmulde (40) um die verbleibende Aufhängung (43) als Achse kippt.

Claims (1)

  1. 2, Förderanlage nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (4) aus einem Profilstück. vorzugsweise einem Stahlband besteht, dessen Ende fest oder lösbar mit dem Umlenkschuh (5) f0r das Tragseil (1) verbunden ist, wobei der Anfang des Profilstückes denansich bekannten. Aufzughemmschuh (3) und den Halter trägt.
    3. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwurfklemme aus zwei Klemm- <Desc/Clms Page number 4> platten (8, 9) besteht, die durch eine Klemmschraube od. dgl. wahlweise an dem zwischen ihnen durchlaufenden Tragseil (1) feststellbar sind, wobei mit der oberen Klemmplatte (8) ein Anschlag (6) fest verbunden ist, der beim Auftreffen auf den am Wagen (53) angeordneten Winkelhebel (45) die Auslösevorrichtung zum Kippen der Kippmulde (40) in Tätigkeit setzt.
    4. Förderanlage nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurchgekennzeichnet, dass die Klemmplatten zwischen zwei Stegpaaren (14,50) angeordnet und mit einem Ende im Steg (50) - die obere Klemmplatte (8) fest und die untere Klemmplatte (9) verdrehbar-gelagert sind, wobei die untere Klemmplatte (9) durch eine Schraube od. dgl. gegen die obere Klemmplatte (8) klemmbar ist.
    5. Förderanlage nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Steg (14) unterhalb der Klemmplatte (9) ein Winkelhebel (7, 10) auf einer mit ihm fest verbundenen Nockenwelle (13) gelagert ist, wobei durch ein Gewicht (11) am Schenkel (10) des Winkelhebels (7,10) die Nocke gegen die Klemmplatte (9) und damit diese gegen das Seil (1) bzw. gegen die obere Klemmplatte (8) gepresst wird.
    6. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösevorrichtung zum Kippen der Kippmulde (40) aus einem das oberhalb des Greiferherzens angesetzte Kugelgelenk (47) durchsetzenden Stift (19) besteht, der mit einem Hebelarm des in seiner Mitte im Greiferherzen verschwenkbar gelagerten Winkelhebels (22) in gelenkiger Verbindung steht, während der andere Arm des Winkelhebels (22) mit der in der Achse (48) des verlängerten Greiferherzens (27) drehbar gelagerten Greiferzunge (25) über das Ge- EMI4.1
AT169461A 1961-03-02 1961-03-02 Förderanlage AT224854B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT169461A AT224854B (de) 1961-03-02 1961-03-02 Förderanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT169461A AT224854B (de) 1961-03-02 1961-03-02 Förderanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT224854B true AT224854B (de) 1962-12-10

Family

ID=3518969

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT169461A AT224854B (de) 1961-03-02 1961-03-02 Förderanlage

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT224854B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE742075C (de) Ausweitvorrichtung, insbesondere fuer nasse Wirk- und Strickwarenschlaeuche
AT224854B (de) Förderanlage
DE864815C (de) Vorrichtung fuer Skier zur Sperrung des Rueckwaertsgleitens beim Bergansteigen
DE939491C (de) Schiffsladevorrichtung mit einem zwischen zwei Pfosten hindurchschwingbaren Ladebaum
CH388894A (de) Vorrichtung zum Festhalten mindestens einer verschiebbar an einer vertikalen Stange gelagerten Hülse bei schirmartig zusammenklappbaren Wäscheaufhängevorrichtungen
DE1903987C3 (de)
AT239306B (de) Förderanlage
DE1167300B (de) Druckmittelbetaetigte Rueckeinrichtung fuer Foerderer mit daran gefuehrtem Kohlenhobel
DE3519590C2 (de)
AT214477B (de) Katze einer Kranseilbahn
DE939982C (de) Grubenstempel mit schwenkbarem Spannglied
DE2119056A1 (de) Ueberladebruecke fuer rampen und dgl
AT166151B (de) Vorrichtung zur Verhütung von Tragmastbeschädigungen durch Leitungsbruch bei Freileitungen
DE833913C (de) Vor- und rueckwaerts laufende, antriebslose Spielzeug-Seilbahn
AT153848B (de) Selbsttätige Einholvorrichtung für die einzelnen Schleppseile einer Schleppseilbahn für Skiläufer.
DE1239626B (de) Mit einem Ladegeraet versehenes landwirtschaft-liches Fahrzeug, insbesondere Stalldungstreuer
CH448412A (de) Einrichtung zum Anbringen einer Vorhangschiene an einem feststehenden Bauwerksteil
AT153257B (de) Hangaufzug für Skifahrer, Schlitten u. dgl.
DE1903987B2 (de) Selbsttaetig anschlagender angelrutenhalter
DE438494C (de) Universalvorrichtung zum Auf- und Niederklettern an Seilen
AT116288B (de) Plättpresse für Kleider.
AT234586B (de) Mit einem Ladegerät versehenes Fahrzeug, insbesondere fahrbarer Stalldungstreuer
DE949282C (de) Ausloesevorrichtung fuer Grubenstempel
DE487680C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung galvanischer Fliessarbeit
DE851926C (de) Vorrichtung zum Gleichstellen der Schaefte an Webstuehlen mit Innentritteinrichtung