DE94914C - - Google Patents

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DE94914C
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Germany
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gear wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/12Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using hand levers, cranks, pedals, or the like, e.g. water cycles, boats propelled by boat-mounted pedal cycles
    • B63H16/14Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using hand levers, cranks, pedals, or the like, e.g. water cycles, boats propelled by boat-mounted pedal cycles for propelled drive

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Eröndung bezieht sich auf einen Propellerantrieb für Wasserfahrzeuge, namentlich für Boote, Schuten und dergl., mittelst eines auf die Getriebekurbel einwirkenden Handhebels, welcher derart eingerichtet ist, dafs er durch seitliche Schwenkung auch gleichzeitig das Steuer stellt. Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht in den Fig. 1 und 2 durch Längen- und Horizontalschnitt ein mit dem neuen Antrieb ausgestattetes Boot.
An dem hinteren Ende des Bootes ist äufserhalb der Propeller oder die Schraube α vorgesehen, durch deren Vermittelung der Antrieb erfolgt. Die Achse b des Propellers reicht in das Fahrzeug hinein und ist hier in Gestellblöcken c drehbar gelagert. Auf dieser Achse b sitzen zwei Zahnräder d und dl, deren ersteres d durch Vermittelung zweier Zwischenräder e und f mit einem breiten Zahnrade g im Eingriff steht. Das Zahnrad g ist mit einer Schneppereinrichtung derart verbunden, dafs es stets nur nach einer Richtung gedreht werden kann. Die Breite des Zahnrades g ist mindestens so grofs wie der Abstand der Aufsenflächen von d und dl. Der Zwischenraum der über einander liegenden Zahnräder dl und g entspricht dem Durchmesser des Zahnrades f, so dafs letzteres gegebenenfalls dl und g mit einander kuppeln kann. Ueber dem breiten Zahnrade g ist der Hebel h in liegender Stellung angeordnet. Derselbe ist durch eine Gelenkstange i mit einem excentrischen Kurbelzapfen k des Zahnrades g und aufserdem durch eine zweite Gelenkstange I mit einer Kröpfung m' der Zahnradachse m verbunden. Um einen todten Punkt zu vermeiden, sind die Angriffspunkte bei k und m1 gegen einander versetzt angeordnet.
Das Zahnrad f sitzt lose auf einer Achse n, die ihrerseits auf den Gestellböcken verschiebbar, aber undrehbar gelagert ist und von einer Feder 0 in Stellung gehalten wird. Das eine Ende dieser Achse η liegt unmittelbar vor dem aufrechten Schenkel eines Winkelhebels p, welcher bei q mit dem zweiarmigen Fufshebel r gelenkig verbunden ist. Die Hebel ρ und r sind bei p1 und r1 drehbar gelagert. Die hier zur Erläuterung der Zeichnung beschriebene Einrichtung ist in ähnlichen Ausführungen schon früher bekannt geworden.
Das freie Ende des ■ oberen Handhebels h besitzt' bei hl einen Gelenkpunkt für Seitendrehung und davor einen Zweigarm s, welcher bei s1 an eine um den Gestellzapfen t1 drehbare. Stange t angelenkt ist. Diese Stange besitzt andererseits ein Zahnsegment i2, welches mit einem Zahnrad u1 der Steuerachse u in Eingriff steht.
Der Antrieb erfolgt durch beständiges Auf- und Niederbewegen des Handhebels h, wo-, durch unter Vermittelung des beschriebenen Kurbel - und Zahngetriebes die Propellerschraube α in Umdrehung versetzt wird, die ihrerseits auf das Wasser einwirkt und das Fahrzeug fortbewegt. Um langsamer zu fahren oder anzuhalten, tritt man auf den Fufshebel r. Dadurch wird unter Vermittelung des Winkelhebels ρ die Achse η des Zahnrades f in die punktirte Stellung (nach links) verschoben und so mit dem Zahnrad d1 in Eingriff gebracht.
Indem man fortfährt, mit dem Handhebel h zu arbeiten, wird jetzt die Schraube α umgekehrt gedreht' und dadurch das Fahrzeug in seinem Lauf aufgehalten. Gleichzeitig kann man mit dem Handhebel h steuern, indem man denselben nach rechts oder links dreht. Diese Drehung wird durch Vermittelung der Segmentstange t und des Zahnrades ul auf die Steuerachse u übertragen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Propellerantrieb von Hand, dadurch gekennzeichnet, dafs der in bekannter Weise auf eine Kurbel des Getriebes einwirkende Hebel (h) mit einem Gelenk (h1) versehen und durch eine Schubstange oder dergl. mit dem Steuerapparat derart verbunden ist, dafs er durch seitliche Schwenkung auch gleichzeitig das Steuer stellt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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