DE949141C - Atemschlauch fuer Masken mit Druckluftzufuhr und mit einem solchen Schlauch versehene Atemschutzmaske - Google Patents
Atemschlauch fuer Masken mit Druckluftzufuhr und mit einem solchen Schlauch versehene AtemschutzmaskeInfo
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- DE949141C DE949141C DED17313A DED0017313A DE949141C DE 949141 C DE949141 C DE 949141C DE D17313 A DED17313 A DE D17313A DE D0017313 A DED0017313 A DE D0017313A DE 949141 C DE949141 C DE 949141C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B7/00—Respiratory apparatus
- A62B7/12—Respiratory apparatus with fresh-air hose
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Emergency Management (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
- Es sind Atemschutzgeräte bekannt, die aus einer Maske (Halb- oder Vollmaske) bestehen, der Druckluft durch einen Schlauch zugeführt wird: Bei einer Gruppe dieser Geräte ist vorgeschlagen -worden, an der Maske einen Faltenschlauch anzuordnen, der zu einem meist am Gürtel befestigten Preßluftansehlußstück führt. Eine andere Bauform ist vorgeschlagen worden, bei der die Druckluft in einem möglichst glatten Gummischlauch geringen Durchmessers unmittelbar bis zur Maske geführt ist. Die Schläuche werden durch eine an der Maske angeordnete Tülle gehalten. Die Anwendung des Faltenschlauches hat den Vorteil, daß die Luftzufuhr verhältnismäßig ruhig und gleichmäßig erfolgt. Die Nachgiebigkeit und Beweglichkeit des Schlauches gestattet ein allseitiges Bewegen des Kopfes. Der Faltensehlauch hat jedoch den Nachteil eines verhältnismäßig hohen Gewichts. Außerdem ist er teuer in der Herstellung und Anschaffung. Die Verwendung eines vorzugsweise glatten Gummischlauches eines geringen äußeren Durchmessers hat den Nachteil, daß derartige Schläuche wegen ihrer Starrheit auf die Masken einen störenden Zug ausüben. Außerdem tritt die Luft am Ende des Schlauches in einem verhältnismäßig scharfen Strahl und mit störendem Strömungsgeräusch in die Maske ein. Dies kann zu örtlichen Unterkühlungen führen. Außerdem wird der Geräuschsinn des Gerätträgers belästigt und die Verständigung erschwert.
- Die Erfindung erstrebt, die Nachteile der bekannten Atemschläuche mit Druckluftzufuhr zu vermeiden, und besteht darin, daß das an der Maske angeschlossene Ende des Luftzuführungsschlauches einen größeren lichten Durchmesser besitzt als der übrige Teil des Schlauches.
- Gemäß der Erfindung wird ein vorzugsweise glatter Guinmischlauch eines geringen Durchmessers verwendet, der im Bereich der Maske in einen Schlauch eines größeren Durchmessers übergeht. Dabei kann das Schlauchende etwa konisch ausgebildet sein.
- Eine einfache Ausführungsform besteht darin, daß das sich erweiternde Schlauchende in Form eines Faltenschlauches ausgebildet ist. Der neue Luftzuführungsschlatich besteht demgemäß aus einem dünnen Schlauchteil und aus einem faltenschlauchartigen Übergangsteil, mit dem der Schlauch an den größeren Durchmesser des Maskenanschlusses angeschlossen ist. Die Druckluft kann sich in der Schlaucherweiterung schon vor dem Eintritt in die Maske auf den Normaldruck expandieren. Die Luft strömt verhältnismäßig ruhig in die Maske ein. Weiterhin wird eine störende Zugbeanspruchung durch den verhältnismäßig starren Gummischlauch vermieden, da ein beweglicher Teil zwischen diesem und der Maske eingeschaltet ist. Seitliche Kopfbewegungen können leicht ohne Zugbeanspruchung der Maske durchgeführt werden. Auch wird ein Einknicken des Schlauches vermieden. Vorteilhaft kann der Luftzuströmraum in der Maske vom Gesichtsraum durch eine mit einer Öffnung versehene Trennwand abgetrennt sein. Dadurch wird Zugfreiheit erreicht, da die Luft durch die in der Maske angeordnete Trennwand abgelenkt wird. Weiterhin kann dabei ein Ausatemventil an den durch die Trennwand gebildeten Vorraum angeschlossen sein. Die überschüssige Luft strömt dann durch dieses Atemventil ab. Nur die zur Atmung tatsächlich benötigte Luftinenge sirömt durch die Öffnung der Trennwand zum Maskenraum.
- In -der Zeichnung ist eine Ausführungsforin der Erfindung schematisch im Schnitt dargestellt.
- An dem beispielsweise aus Gummi gebildeten Maskenkörper i befindet sich der Dichtrahinen 2" mit dem die Maske am Gesicht anliegt. Der Maskenraum ist durch eine Trennwand 3 in einen Vorraum 4 und in einen Gesichtsraum 5 unterteilt. In die Trennwand 3 ist die Öffnung 6 eingelassen. Der Vorraum 4 steht über ein Ausatemv'entil 7 mit der Umgebung in Verbindung. An den verhältnismäßig großvolumigen Anschlußstutzen 8 ist das konisch ausgebildete, aus einem Faltenschlauch bestehende, Schlauchanschlußstück 9 angeschlossen, das in seinem verjüngten Ende in den glatten Gummischlauch io eines verhältnismäßig geringen lichtenDurchmessers übergeht. Durch dieZwischenschaltung des Faltenschlauchzwischenstückes wird eine leichte, allseitige Beweglichkeit des Schlauchanschlusses erreicht, ohne daß die Luftzufuhr beim seitlichen Abbiegen gedrosselt wird. Außerdem wird die Luft in dem Rauin i i des Faltenschlauchübergangsstückes bereits weitgehend entspannt.
Claims (2)
- PATE NTANS PR fl C H E- i. Atemschlaudh -für Masken mit Druckluftzufuhr, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Maske angeschlossene Ende des Luftzuführungsschlauches einen größeren lichten Durchmesser besitzt als der übrige Teil des ,Schlauches.
- 2. Atemschlauch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchende etwa konisch ausgebildet ist. 3. Atenischlauch nach Anspruch i oder 2" dadurch gekennzeichnet, daß das sich erweiternde Schlauchende in Form eines Faltenschlauches ausgebildet ist. 4. Mit einem Atemschlauch nach einem der Ansprüche i bis 3 versehene Atemschutzmaske, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftzuströmraum in der Maske vom Gesichtsraum durch eine mit einer Öffnung versehene Trennwand abgetrennt ist. 5. Aternschutzmaske nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß an den durch die Trennwand gebildeten Vorraum ein Ausatemventil angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED17313A DE949141C (de) | 1954-03-16 | 1954-03-16 | Atemschlauch fuer Masken mit Druckluftzufuhr und mit einem solchen Schlauch versehene Atemschutzmaske |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED17313A DE949141C (de) | 1954-03-16 | 1954-03-16 | Atemschlauch fuer Masken mit Druckluftzufuhr und mit einem solchen Schlauch versehene Atemschutzmaske |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE949141C true DE949141C (de) | 1956-09-13 |
Family
ID=7035625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED17313A Expired DE949141C (de) | 1954-03-16 | 1954-03-16 | Atemschlauch fuer Masken mit Druckluftzufuhr und mit einem solchen Schlauch versehene Atemschutzmaske |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE949141C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4320756A (en) * | 1981-02-25 | 1982-03-23 | Holmes William O | Fresh-air breathing device and method |
-
1954
- 1954-03-16 DE DED17313A patent/DE949141C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4320756A (en) * | 1981-02-25 | 1982-03-23 | Holmes William O | Fresh-air breathing device and method |
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