DED0017313MA - - Google Patents
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Description
D 17313 V/61a
Es sind Atemschutzgeräte bekannt, die aus einer Maske bestehen (Halb- oder Vollmaske), der
Druckluft durch einen Schlauch zugeführt wird. Bei einer Gruppe dieser Geräte ist vorgeschlagen
worden, an der Maske einen Faltenschlauch anzuordnen, der zu einem meist am Gürtel befestigten
Preßluftanschlußstück führt. Eine andere Bauform ist vorgeschlagen worden, bei der die Druckluft
in einem möglichst glatten Gummischlauch
ίο geringen Durchmessers unmittelbar bis zur Maske
geführt ist. Die Schläuche werden durch eine an der Maske angeordneten Tülle gehalten. Die Anwendung
des Faltenschlauches hat den Vorteil, daß die Luftzufuhr verhältnismäßig ruhig und gleichmäßig
erfolgt. Die Nachgiebigkeit und Beweglichkeit des Schlauches gestattet ein allseitiges Bewegen
des Kopfes. Der Faltenschlauch hat jedoch den Nachteil eines verhältnismäßig hohen Gewichts.
Außerdem ist er teuer in der Herstellung und An-
ao Schaffung. Die Verwendung eines vorzugsweise glatten Gummischlauches eines geringen äußeren
Durchmessers hat den Nachteil, daß derartige Schläuche wegen ihrer Starrheit auf die Masken
einen störenden Zug ausüben. Außerdem tritt die Luft am Ende des Schlauches in einem verhältnismäßig
scharfen Strahl und mit störendem Strömungsgeräusch in die Maske ein. Dies kann zu
örtlichen Unterkühlungen führen. Außerdem wird der Geräuschsinn des Gerätträgers belästigt und die
Verständigung erschwert.
Die Erfindung erstrebt,' die Nachteile der bekannten Atemschläuohe mit Druckluftzufuhr zu
vermeiden, und besteht darin, daß das an der Maske angeschlossene Ende des Luftzuführungsschlauches
einen größeren lichten Durchmesser besitzt als der übrige Teil des Schlauches.
Gemäß der Erfindung wird ein vorzugsweise glatter Gummischlauch eines geringen Durchmessers
verwendet, der im Bereich der Maske in einen Schlauch eines größeren Durchmessers übergeht.
Dabei kann das Schlauchende etwa konisch ausgebildet sein.
Eine einfache Ausführungsform besteht darin, daß das sich erweiternde Schlauchende in Form
eines Faltenschlauches ausgebildet ist. Der neue Luftzuführungsschlauch besteht demgemäß aus
einem dünnen Schlauchteil und aus einem faltenschlauchartigen Übergangsteil, mit dem der
Schlauch an den größeren Durchmesser des Maskenanschlusses angeschlossen ist. Die Druckluft kann
sich in der Schlaucherweiterung schon vor dem Eintritt in die Maske auf den Normaldruck expandieren.
Die Luft strömt verhältnismäßig ruhig in die Maske ein. Weiterhin wird eine störende
Zugbeanspruchung durch den verhältnismäßig starren Gummischlauch vermieden, da ein beweglicher.
Teil zwischen diesem und der Maske eingeschaltet ist. Seitliche Kopfbewegungen können
leicht ohne Zugbeanspruchung der Maske durchgeführt werden. Auch wird ein Einknicken des
Schlauches vermieden.
Vorteilhaft kann der. Luftzuströmraum in der
Maske vom Gesichtsraum durch eine mit einer Öffnung versehene Trennwand abgetrennt sein.
Dadurch wird Zugfreiheit erreicht, da die Luft durch die in der· Maske angeordnete Trennwand
abgelenkt wird. Weiterhin kann daibei ein Ausatemventil an den durch die Trennwand gebildeten
Vorraum angeschlossen sein. Die überschüssige Luft strömt dann durch dieses Atemventil ab. Nur ,
die zur Atmung tatsächlich benötigte Luftmenge strömt durch die Öffnung der Trennwand zum
Maskenraum.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch im Schnitt dargestellt.
An dem beispielsweise aus Gummi gebildeten Maskenkörper ι befindet sich der Dichtrahmen 2,
mit dem die Maske am Gesicht anliegt. Der Maskenraum ist durch eine Trennwand 3 in einen
Vorraum 4 und in einen Gesichtsraum 5 unterteilt. In die, Trennwand 3 ist die Öffnung 6 eingelassen.
Der Vorraum 4 steht über ein Ausatemventil 7 mit der Umgebung in Verbindung. An den verhältnismäßig
großvolumigen Anschlußstutzen 8 ist das konisch ausgebildete, aus einem Faltenschlauch
bestehende Schlauchanschlußstück 9 angeschlossen, das in seinem verjüngten Ende in den glatten
Gummischlauch eines verhältnismäßig geringen lichten Durchmessers übergeht. Durch die Zwischenschaltung
des Faltensdhlauchzwischenstückes wird g0
eine leichte, allseitige Beweglichkeit des Schlauchanschlusses, erreicht, ohne daß die Luftzufuhr beim
seitlichen Abbiegen gedrosselt wird. Außerdem wird die Luft, in dem Raum 11 des Faltenschlauch-Übergangsstückes
'bereits weitgehend entspannt. gs
Claims (5)
1. Atemschlaudh für Masken mit Druckluftzufuhr,
dadurch gekennzeichnet, daß das an der Maske angeschlossene Ende des. Luftzuführungsschlauches
einen größeren lichten Durchmesser besitzt als der übrige Teil des Schlauches.
2. Atemschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchende etwa
konisch ausgebildet ist.
3. Atemscihlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das sich erweiternde
Schlauchende in Form eines Faltenschlauches ausgebildet ist.
4. Mit einem Atemschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3 versehene Atemschutzmaske,
dadurch gekennzeichnet, daß der Luftzuströmraum in der Maske vom Gesichtsraum durch
eine mit einer Öffnung versehene Trennwand ■abgetrennt ist.
5. Atemschutzmaske nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den durch die
Trennwand gebildeten Vorraum ein Ausatemventil angeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 696/219 2. 56
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