AT69551B - Gesichtsabschluß (Maske, Helm oder dgl.) für Atmungsapparate. - Google Patents

Gesichtsabschluß (Maske, Helm oder dgl.) für Atmungsapparate.

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Draegerwerk Ag
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   Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch Patent Nr. 41364 geschützten Erfindung. So grosse Dienste der geschützte Apparat für die Wiederbelebung Erstickter oder Ertrunkener bereits geleistet hat, so hat es doch während des Gebrauches sich gezeigt, dass es wünschenswert ist, dass der die Wiederbelebung einleitenden Person die Möglichkeit gegeben wird, die Handgriffe möglichst schnell und sicher auszuführen.

   Diese Aufgabe wird nach vorliegender Erfindung dadurch gelöst, dass unter Wegfall zwischengeschalteter Schläuche unmittelbar an der Maske selbst, die der wieder zu belebenden Person aufgesetzt wird, ein Kanalsystem angebracht ist, in welchem die die Atmung verursachende bzw.   unterstützende,   durch Pressluft oder Sauerstoff wirkende Strahldüse und ein Umsteuerorgan eingebaut sind, welch letzteres dem Atmungsrhythmus entsprechend bewegt werden kann. Mit dieser Einrichtung ist nicht nur die oben genannte Aufgabe gelöst, der bedienenden Person die Handgriffe zu erleichtern, sondern die Einrichtung gewährt auch den Vorteil, dass diese Person einer Hilfe weiterer Personen, wie es bisher nicht zu umgehen war, gar nicht mehr bedarf.

   Auch wird das Gewicht der ganzen Apparatur wesentlich verringert, wodurch man in den Stand gesetzt ist, die Gasvorratsbehälter entsprechend zu vergrössern und somit eine grössere Menge Sauerstoff oder Pressluft mitzuführen. 



   Schliesslich mag noch hervorgehoben werden, dass gegenüber den bisher benutzten Apparaten die vorliegende Einrichtung den Vorteil hat, dass die Residualluft auf das denkbar geringste Mass beschränkt ist. 



   Fig. 1 zeigt eine Gesichtsmaske als beispielsweise   Ausführungsform,   an welcher das be-   sprochene Kana1system   am vordem Teil angebracht ist. Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Schnitt durch das Kanalsystem in zwei verschiedenen Stellungen des Umsteuerorganes. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Kanalsystem a im vorderen Teil der Maske b untergebracht. Der Strahlapparat c ist so angeordnet, dass der Stutzen d, an welchen der Schlauch e 
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 maske getrieben wird und   somit zur Einatmung gelangt, während bei   der in Fig. 3 gezeigten Stellung der Sauerstoff   von dem Strahlapparat durch den Kanal g des Hahnes   ins Freie tritt und 
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  Das Umsteuerorgan g ist so eingerichtet, dass es aus der Stellung in Fig. 2 nur in Richtung des Pfeiles m und aus der Stellung in Fig. 3 nur in der Richtung des Pfeiles n bewegt werden kann. 



  Dieser Stellungswechsel erfolgt im Atmungsrhythmus von Hand. 



   Es ist nicht erforderlich, dass das die beiden Mechanismen c und f aufnehmende Kanalsystem am vorderen Teil untergebracht ist. Es kann auch am unteren Teil oder auch seitlich oder sonstwie an der Maske   angebracht werden.   Auch kann die Einrichtung derart getroffen werden, dass der sich an das Gesicht anschliessende Teil auswechselbar gemacht wird, um für verschiedene   Gesichtsformen angepasst werden   zu können. Auch kann der Gesichtsabschluss anstatt durch eine Maske durch einen Helm gebildet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Gesichtsabschluss (Maske, Helm oder dgl.) für Atmungsapparate, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Atmung verursachende bzw. unterstützende, durch Pressgas wirkende Strahldüse und ein dem Atmungsrhythmus entsprechend zu bewegendes Umsteuerorgan in einem unmittelbar am Absclùusskörper angebrachten Kanalsystem eingebaut sind. *) Erstes Zusatzpatent Nr. 41365, zweites Zusatzpatent Nr. 41366. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT69551D 1909-03-23 1913-09-23 Gesichtsabschluß (Maske, Helm oder dgl.) für Atmungsapparate. AT69551B (de)

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DE69551X 1912-10-30

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