DE948970C - Verfahren zum Faerben von Mischungen aus Wolle und Polyamidfasern - Google Patents

Verfahren zum Faerben von Mischungen aus Wolle und Polyamidfasern

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DE948970C DEI8035A DEI0008035A DE948970C DE 948970 C DE948970 C DE 948970C DE I8035 A DEI8035 A DE I8035A DE I0008035 A DEI0008035 A DE I0008035A DE 948970 C DE948970 C DE 948970C
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Description

  • Verfahren zum Färben von Mischungen aus Wolle und Polyamidfasern Das Färben von Mischungen aus Wolle und Polyamidfasern bietet im allgemeinen gewisse Schwierigkeiten, wenn es darum geht, auf diesen Mischgespinsten Ton-in-Ton-Anfärbungen hervorzubringen. Die Schwierigkeiten sind vor allem darauf zurückzuführen, daß die Polyamide ein viel geringeres Säurehindungsvermögen .als Wolle besitzen. Dieser Unterschied im Säurebindungsvermögen wirkt sich so aus, daß bei dunklen Farbtönen die Wolle stärker zieht als die Polyamidfaser, während bei hellen Farbtönen die Polyamidfaser stärker zieht als die Wolle, weil bei helleren Farbtönen im allgemeinen auch sc'hwäc'here Säurekonzentrationen in den Färbebädern vorhanden sind, so daß sich die keratinhaltige Kutikula der Wollfaser (Mantelfaser) als Schutz des Faserinnern auswirkt, das sich allein anfärbt. Bei höheren Farbstoffkonzentrationen in,der Flotte, d. Ih. wenn auch ein größerer Anteil der die Wolle quellenden Säure vorhanden ist, tritt das zehnmal größere Säurebindungsvermögen der Wolle in den Vordergrund.
  • Das Bindungsvermögen von Polyamidfasern für saure Wollfarbstoffe ist daher abhängig von den in den Farbstoffen vorhandenen Sulfogruppen als solchen und ganz besonders auch von deren Zahl pro Farbstofmolekül. Verdoppelt man z. B. die Zahl der Sulfogruppen in einem sauren Wollfarbstoff, so wird nur .die halbe Menge Farbstoff wie vorher von den Polyamidfasern (einschließlich Wolle) gebunden, d. h., der Farbton ist nur mehr halb so tief wie vorher, da jede basische Gruppe in der Faser eine Sulfogruppe für sich in Anspruch nimmt. Hieraus läßt sich der sogenannte »Blockierungseffekt« einzelner Farbstoffe aus einer Farbstoffkombination erklären, oder darin besteht, daß einzelne Farbstoffe mit größerer Affinität als andere diese aus ihrer Bindung mit der Faser .hinau"s in das Färbebad drängen.
  • Um diesen Schwierigkeiten beim Färben von Podyamid-Woll-Mischungen zu begegnen, wurde beider Aufstellung von Farbstoffsortimenten für die Polyamidfasern Rücksicht getragen, und zwar dadurch, daß geeignete Färbereihilfsstoffe entwickelt wurden, welche für einzelne saure Wollfarbstoffe beim Färben von Polyami.d-Woll-Mischungen ein verbessertes, jedoch noch unbefriedigendes Ton-in-Ton-Färben ermöglichen sollen. So wird z. B. empfohlen, für helle Färbungen der Flotte o,5-bis i o/o dibutyl-naphthalinsulfonsaures Natrium zuzusetzer2. Dieses wird bei normaler Temperatur im Färbebad in Gegenwart von Säure gleichgewichtsmäßig zur freien Säure umgesetzt und blockiert die primären Aminogruppen der Polyamidfaser, während die durch die Kutikula geschützten Aminogruppen der Wolle nicht reagieren. Wenn die Temperatur des Färbebades erhöht wird, wird :die Naphthalinsulfonsäure allmählich von der Faser durch die Farbsäure verdrängt.
  • Für dunklere Töne wird die Verwendung von 5 bis fo% Glaubersalz empfohlen, wodurch ein zu starkes Aufziehen der Farbstoffe auf die Wolle verhindert wird.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich Mischungen aus Wolle und Polyamildfasern auf einfache Art Ton-in-Ton färben lassen, wenn z. B. in Gegenwart einer substituierten Naphthalinsulfonsäure zuerst irü alkalischen Gebiet und anschließend im sauren Gebiet gefärbt wird. Vor allem lassen sich auf diese Art Kombinationsfärbungen, für die zwei und mehr Farbstoffe zur Erzielung eines Modetons verwendet werden, in Ton-in-Ton getreu abmustern und färben.
  • Das Verfahren wird folgendermaßen durchgeführt. Ein Färbeb-adi, in welchem sich nebst Metallkomplexfarbstoffen für die Polyamndfäser und den sauren Farbstoffen für die Wolle in dem gewünschten Farbton entsprechenden Konzentrationen zusammen mit i o % dibuty-l-naphthalinsulfonsaurem Natrium befinden, wird, .durch Zugabe von Ammoniak auf ein pH von 7,5 bis 8 eingestellt. Das Färbegut wird bei einer Badtemperatur von 6o bis 70° eingebracht, worauf die Temperatur allmählich bis zum Siedepunkt gesteigert wird. Bei ,-dieser Temperatur wird das Bad während etwa ao Minuten belassen. Es zeigt :sich, daß während dieser Zeit ausschließlich der P.olyamidanteil gefärbt wird, während die schon im Bad befindlichen sauren Wollfarbstoffe durch die alkalisöheReaktion und die Gegenwart von idibutylnaphthalinsulfonsaurem Natrium nicht auf'.die Polyamid faser ziehen. Andererseits fangen die sauren Wollfarbstoffe erst bei saurer Raktion an, die Wollfaser anzufärben.
  • Wenn das Polyamid gefärbt ist, beginnt man allmählich mit Essigsäure zu verdünnen, so daß das pH langsam in den Säurebereich :hinüberwechselt, welcher Vorgang zwecks Erzielung guter Egalität ungefähr 1/z Stunde dauern sollte. Zu Beginn wird entsprechend :der zugegebenen Ammoniakmenge Ammoniumazetat gebildet, welches für dieEgalität als Puffer selbst noch im sauren Bereich nachwirkt. Je nach den Umständen kann es vorteilhaft sein, für eine kurze Zeit die Temperatur der Flottebei:m Wechsel von alkalisch nach sauer zu erniedrigen. Im nun sauren Bad wird der Wollanteil gefärbt, wobei allmählich i bis 40/0 85o/oige Ameisensäure zugegeben wird.
  • Bei Verwendung von Nachchromierungs-Farbstoffen wird die C'hromierung bei Kochtemperatur im Verlauf von 1/z bis i Stunde (abhängig von der Tiefe der gewünschten Farbe) mit Kalium- oder Natriumbichromat vorgenommen. Am Schluß der Färbung kann man i % Natriumbhiosulfat hinzugeben, so daß dlie Reduktion im Verlauf von ungefähr 15 Minuten erfolgt, wobei die Badtemperatur auf etwa 7o° gesenkt wird. Das Färbegut wird anschließend in üblicher Weise mit Wasser gespült und getrocknet.
  • DieVorteile dieserFärbemedhode bestehen darin, :daß sich durch kleine Vorversuche leicht feststellen läßt, in welcher Menge :die Wollfarbstoff- und die Polyamidfarbstoffkom@binationen angewendet werden müssen, um eine exakte Ton-in-Ton-Färbung der beiden Komponenten zu erreichen, dadurch, daß diese :beiden Farbstoffkombinationen, trotzdem sie sich im gleichen Bad befinden, sich beim Anfärben nicht stören können, da ja so die Färbung wohl im gleichen Bad, jedoch separat erfolgt.
  • Ein weiterer Vorteil besteht :darin, daß beim Färben nach :diesem Verfahren die teuren Metallkomplexfarbstoffe nur für den Polyamidanteil, der im allgemeinen 2o '/o oder weniger der Mischung beträgt, verwendet werden müssen, während für das Färben des Wollanteiles die in den Wollfärbereien vorhandenen Wollfarbstoffe gebraucht wenden können.
  • Natürlich können, wenn die Umstände es erfordern, die beiden Färbvorgänge auch in getrennten Bädern vorgenommen werden, oder es läßt sich ebenfalls derart vorgehen, daß man zuerst dieWolle im sauren Bereich färbt und dann erst das Polyamd im alkalischen. Beispiele Färbeverfahren i Das Färbebad., welches foo/o dibutyl-naphthalinsulfonsaures Natrium enthält, wird .durch Zugabe vonAmmoniak auf ein pH 8 gestellt. Dann wird das Färbegut bei etwa 5o° ein paarmal umgezogen und hierauf die Farbstoffe für die Polyamidfasern (Metallkomplexfarbstoffe) und für die Wolle (saure Wollfarbstoffe) langsam zugegeben. Anschließend wird die Badtemperatur allmählich bis zum Siedepunkt gesteigert. Bei dieser Temperatur wird 3/4 Stunde belassen, worauf das Bad auf 70° abgekühlt und portionenweise mit 2% 85%iger Ameisensäure versetzt wind. Dann wird das Bad wieder zum Kochen gebracht und weitere 3/4 Stunde auf Siedetemperatur belassen. Gefärbt wurde im Verhältnis 1:40.
  • a) Rot (Wolle/Polyamidfasern 50/5o) : 1% Vialonechtrot G, o,5 % Vialonechtorange R, i,5 % Xylenechtrot BL (Schultz Farbstofftabellen, VII. Auflage 1939, Erg.-Bid.II, S.279), o,OIO/o Sulfoninschwarz B (a. a. O., 1931, Bd. I, S. 594), 10% dibutyl-naphehalinsu.lfons.aures Natrium, 1o0/0 Glaubersalz, krist., 2% Ameisensäure 85 %ig.
  • b) Violett (Wolle/Polyami.dfasern 50/5O) : o,2 % Vialonechtviolett B, . 0,5 % Vialonechtmarine-@blau R, 0,5% Xylenechtmarineblau B (a. a. O., 1939 Erg.-Bd.II, S.278), 0,2% Alizarinlichtviolett 2Re (a. a. O., 19-39, Erg.-Bd. II, S. 11q.), 1O0/0 dibutyl-naphthalinsulfonsaures Natrium, 1o0/0 Glaubersalz, krist., 1,5 % Ameisensäure 85 %ig.
  • c) Schwarz (Wolle/Polyamidfasern 80/2o) f,6 % Vialonechtschwarz G, 6,q.0/0 Sulfon.inschwarz B, io% @d-iibutyl-nap'hthalinsulfonsaures Natrium, fo% Glaubersalz, krist., q.0/0 Ameisensäure 85 %ig.
  • d) Graugrün (Wolle/Polyami,dfasern 50/5o) 0,35"/o hrgalonolve BGL, o, i 5 % Irgalongrau BL, 0,5 % Ali.zarinlichtgrün GS (a. a. O., 1931, Bd. I, Nr. 12O1), 0,2q.0/0 Vitrolanblau 2G (Colour Index Gr. 144), fo% d-ibutyl-naphthalinsulfonsaures Natrium, 1o0/0 Glaubersalz, krist., 1,5% Ameisensäure 85 %ig.
  • e) Braun (Wolle/Polyamidfasern 50/50) : 2,50/0 Irgalanbraun 3 BL, 0,750/0 Irgalanbraun 2 GL, 0,34% Irgalangelb GL, 0;3% Xylenechtbraun RG (a. a. O., 1939, Erg.-Bd.II, S.279), 0,24%@Alizarinlichtviolett FFR, 0,o5 % Sulfoninschwarz B, 1o % di#butyl-naphthalinsulfonsaures Natrium, fo°/o Glaubersalz, krist., 20/a Essigsäure 5o%ig. Färbeverfahren 2 Zunächst wird das Färbebad mit Ammoniak auf pli etwa 8 gestellt, dann darin das Material bei etwa 5o° ein paarmal umgezogen und hierauf die Farbstoffe für die Polyamidfasern (Metallkomplexfarbstoffe) langsam zugegeben. Anschließend langsam zum Kochen erhitzt und in 3/4 Stunde kochend fertig gefärbt. Jetzt wird auf 7o° abgekühlt und die Farbstoffe für die Wolle (saure Wollfarbstoffe) beigegeben unter portionsweisem Zugerben von :2% Ameisensäure (85%). Hierauf wieder zum Kochen treiben und in 3/4 Stunde fertig gefärbt. Gefärbt wurde im Verhältnis i : 40.
  • Blaßblauviolett (Wolle/Polyamidfasern 75/25) 0,0q.0/0 Cibalangrau 2GL, o,i25% Cibalangrau BRL, 0,32'/o Erionylchromrot RC (Musterkarte I. R. Geigy A. G., Basel, Nr. o967), 0,0250/0 Omegachromechtblau B (Schultz Farbstofftabellen, VII. Auflage, Bd. II, S. 161), 0,25-0/a Kaliumlyichromat, io% idibutyl-naphthalinsulfonsaures Natrium, fo% Glaubersalz, krist., 2% Ameisensäure 85 0/aig.
  • Bei den in den Beispielen angeführten Vialonechtfaribstoffen handelt es sich um komplexe Metallfarbstoffe, die frei von läslichmachenden Gruppen sind und auf i dreiwertiges Metallatom 2 Farbstoffmoleküle enthalten (s. Musterkarte Badische Anilin- und Sodafaibrik, Ludwigshafen/Rhein, Nr. 552/52 d), bei den Irgalanfarbstoffen um sulfongruppenfreie 2 : i-Chrom- oder Kobaltkomplexe, wie sie z. B. in dien Patentschriften 8q:2 089, 870 305, 909 758, 921 22q. beschrieben sind, bei den Ci:balanfarbstoffen um sulfongruppenfreie i : 2-Chrornkomplexe (s. Musterkarte Ciba A. G., Basel, Nr.257O/53).

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Färben von Mischungen aus Wolle und Polyamiidfasern unter Zusatz von Zurückhaltungsmitteln, insbesondere von substituierten Naphehalins.ulfon.aten, dadurch gekennzeichnet, daß im alkalischen Bereich der Polyami,danteil und im sauren Bereich der Wollanteil gefärbt wird, wobei das Färben einoder- zweibadig vorgenommen werden kann.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst im alkalischen Bereich der Polyamidanteil und dann nach Zusatz von Essigsäure im sauren Bereich der Wollanteil gefärbt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst im sauren Bereich der Wollanteil und nach Zusatz von Ammoniak der Polyamidanteil gefärbt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @d'aß mehr als 5 % substituiertes Naphthalinsulfon.at, insbesondere Dibutylnaphthalinsulfonat, verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i .bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Farbstoffmischungen verwendet werden.
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