DE948774C - Klapplager fuer zylindrische Lagerzapfen aufweisende Oberwalzen von Blechrundmaschinen - Google Patents

Klapplager fuer zylindrische Lagerzapfen aufweisende Oberwalzen von Blechrundmaschinen

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DE948774C
DE948774C DEM15496A DEM0015496A DE948774C DE 948774 C DE948774 C DE 948774C DE M15496 A DEM15496 A DE M15496A DE M0015496 A DEM0015496 A DE M0015496A DE 948774 C DE948774 C DE 948774C
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DE
Germany
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bearing
folding
sheet metal
frame
cylindrical bearing
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Expired
Application number
DEM15496A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Geiger
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Merklinger Maschinenfabrik G M
Original Assignee
Merklinger Maschinenfabrik G M
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/14Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by passing between rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Klapplager für zylindrische Lagerzapfen aufweisende Oberwalzen von Blechrundmaschinen Blechrundmaschinen werden bekanntlich meist auf der dem Antrieb entgegengesetzten Seite der Walzen mit einem Klapplager für die Oberwalze versehen. Klapplager sind immer dann notwendig, wenn fertig gerundete Rohrschüsse von der Oberwalze abgezogen werden sollen, und es sind schon mehrere Arten. von Klapplagern bekanntgeworden.
  • Seit dem Ende des vorigen Jahrhunderts ist eine Konstruktion bekannt, bei der die Oberwalze einen in Bezug auf den Lagerdrehpunkt runden oder mindestens Balligen Lagerzapfen hat und das ganze Lager, d. h. der eigentliche Lagerkörper mitsamt dem ihn tragenden Rahmen, abzuklappen ist. Bei dieser in der Herstellung der Lagerzapfen und Lagerkörper schwierigen urid soweit'bekannt nicht. zu praktischer Bedeutung gelangten Konstruktion war keine Verriegelung des Klapplagers in der Arbeitsstellung vorgesehen.
  • Für Oberwalzen, die die herstellungstechnisch günstigen und deshalb allgemein gebräuchlichen zylindrischen Lagerzapfen aufweisen, sind in neuerer Zeit Klapplager bekanntgeworden, bei denen nur der Lagerrahmen an- und abgeklappt wird, wobei der Lagerkörper selbst immer auf dem Lagerzapfen der Walze sitzenbleibt, und bei denen der .Lagerrahmen im angeklappten Zustand den Lagerkörper an dessen beiden Seiten und der Unterseite mit schmalen ebenen Flächen trägt. Um Klapplager dieser Art handelt es sich bei der Erfindung. . Bei den bisher bekannten Klapplagern dieser Art für Oberwalzen mit zylindrischen Lagerzapfen ist eine Verriegelung vorhanden und auch notwendig, und es sind hierfür mehrere Ausführungen entwickelt worden, nämlich sowohl in zur Lagerachse vertikaler als auch in dazu horizontaler Richtung, und ferner mechanisch oder hydraulisch betätigte Verriegelungen. Die Verriegelung hat den Zweck, den von Hand oder durch Motorantrieb bewegten Klapprahmen in seiner obersten Stellung gegenüber der Oberwalze, genauer gesagt auf dem auf ihrem Lagerzapfen befindlichen Lagerkörper, festzulegen. Die Verriegelungsvorrichtung stellt dabei eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Klapprahmen und dem eigentlichen Oberwalzenendlager her, die einerseits die übertragung der Belastungskräfte der Oberwalze auf das Klapplager sichert und andererseits ein Ausweichen des Klapplagers unter den' Belastungskräften verhindert.
  • Diese Verrieglung der Klapplager hat jedoch erhebliche Nachteile. Der Einbau der Verriegelungsvorrichtung bedingt eine große Bauhöhe und große sonstige Dimensionierung des Klapplagers, und daraus ergibt sich wiederum ein sehr großes Bedienungsmoment. Die Verriegelung selbst erfordert zur Bedienung eine zusätzliche Arbeitskraft oder einen besonderen elektromotorischen oder elektromagnetischen Antrieb. Die Endstellung des Klapplagers muß stets sehr genau eingehalten werden, um eine einwandfreie Verriegelung zu gewährleisten, was insbesondere bei elektromotorischen Antrieben stets besondere Maßnahmen nötig macht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben und eine Verriegelung überhaupt zu ersparen. Gemäß der Erfindung wird bei Klapplagern für zylindrische Lagerzapfen aufweisende Oberwalzen von Blechrundmaschinen, bei denen der Lagerrahmen an- und abgeklappt wird und im angeklappten Zustand den Lagerkörper an dessen beiden Seiten und der Unterseite mit schmalen ebenen Flächen trägt, die schmale Tragfläche an der Oberseite des Lagerkörpers und die ihr entsprechende, z. B. von einem besonders eingesetzten Druckstück gebildete Gegenfläche an dem keine weitere Verriegelung aufweisenden Klapprahmen in bezug auf die Klapplagerdrehachse konzentrischzylindrisch gewölbt ausgebildet. Die Tragflächen liegen also nicht wie bei einem bekannten Klapplager untereinander symmetrisch auf einem Kegelmantel, sondern die obere Tragfläche des Lagerkörpers ist abweichend von den drei anderen ebenen Tragflächen korrespondierend zur Gegenfläche am Lagerrahmen konzentrisch-zylindrisch gewölbt, und durch diese Maßnahme wird auf einfache Weise und ohne zusätzliche Mittel eine Selbstverriegelung des Klapplagers im angeklappten Endzustand geschaffen. .
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel in Fig. i im Querschnitt und in Fig.2 in Seitenansicht schematisch dargestellt ist.
  • Die wesentlichen Teile sind der Lagerkörper i des nicht besonders bezeichneten Oberwalzenendlagers und der Klapprahmen 2, in dem das Druckstück 3 befestigt ist. Der Klapprahmen 2 ist auf eine Bedienungswelle q. aufgekeilt, die in zwei vorgezogenen Augen des Maschinenständers 5 drehbar gelagert ist und bei ihrer Drehung den Klapprahmen :2 mitnimmt, was durch den Drehkreisbogen mit dem Radius r angedeutet ist. Der Drehkreis läuft durch die zylindrisch runde Fläche A, die als obere schmale Tragfläche dem Lagerkörper i und der Unterseite des Druckstücks 3 gemeinsam ist und in der Fabrikation durch saubere Anpassung dieser Teile entsteht. Die drei anderen schmalen ebenen Tragflächen sind mit Bi, B2 und B3 bezeichnet, und es liegen Bi und B2 seitlich und B3 unten am Lagerkörper i. Dabei kann, wie in Fig. i der Zeichnung angedeutet, die Tragfläche B3 am Klapprahmen zum Teil etwas nach dem Maschinenständer 5 hin geneigt sein, um das Anklappen zu erleichtern. Beim Einschwenken des Klapplagerrahmens 2 legen sich alle ebenen Tragflächen B1 bis B3 und vor allem auch die obere runde Tragfläche A am Lagerkörper einerseits und am Klapprahmen bzw. seinem Druckstück andererseits genau an- und aufeinander.
  • Zur Bedienung ist nur das Einschwenken nötig, was über die Welle q. bei motorangetriebenen Klapplagern vom Bedienungsstand der Maschine aus erfolgen kann, ohne daß der Maschinenführer den Bedienungsstand, wie bisher nötig und üblich, verlassen muß oder hierzu zusätzliche Arbeitskraft erforderlich ist.
  • Bei Differenzen in der Endstellung ist ebenfalls eine sichere und einwandfreie Festhaltung der Oberwalze gewährleistet, da der Krümmungsradius der Auflagefläche durch den Drehpunkt des Klapplagers geht. Endlich erniedrigt sich durch diese Bauweise die Bauhöhe des Klapplagers und somit die Größe des Bedienungsmoments.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klapplager für zylindrische Lagerzapfen aufweisende Oberwalzen von Blechrundmaschinen, bei dem der Lagerrahmen an- und abgeklappt wird und im angeklappten Zustand den Lagerkörper an dessen beiden Seiten und der Unterseite mit schmalen ebenen Flächen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die schmale Tragfläche (A) an der Oberseite des Lagerkörpers (i) und die ihr entsprechende, z. B. von einem besonders eingesetzten Druckstück (3) gebildete Gegenfläche an dem Klapprahmen (2) in bezug auf die Klapplagerdrehachse (¢) konzentrischzylindrisch gewölbt ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 9 82o, i i 358; USA: Patentschriften Nr. 2 503 597, 2 569 962.
DEM15496A 1952-09-13 1952-09-13 Klapplager fuer zylindrische Lagerzapfen aufweisende Oberwalzen von Blechrundmaschinen Expired DE948774C (de)

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DE (1) DE948774C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1195707B (de) * 1958-12-15 1965-07-01 Kocks Gmbh Friedrich Formwerkzeug zum absatzweisen Herstellen von Schlitzrohren aus Blechtafeln
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