DE947953C - Maschine zum Verstaerken von mit Naehrippen versehenen Brandsohlen - Google Patents

Maschine zum Verstaerken von mit Naehrippen versehenen Brandsohlen

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DE947953C
DE947953C DED6328D DED0006328D DE947953C DE 947953 C DE947953 C DE 947953C DE D6328 D DED6328 D DE D6328D DE D0006328 D DED0006328 D DE D0006328D DE 947953 C DE947953 C DE 947953C
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DE
Germany
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tape
insole
roller
rib
reinforcement
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Expired
Application number
DED6328D
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English (en)
Inventor
Stanley Marcus Griswold
Russell Kimball Nash
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United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D43/00Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same
    • A43D43/06Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same for applying reinforcing materials to insoles; Attachment of ornamental tapes or ribs, e.g. sewing ribs, on soles, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/38Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process
    • A43B13/39Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process with upset sewing ribs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Maschine zum Verstärken von mit Nährippen versehenen Brandsohlen Insbesondere bei der Herstellung von Rahmenschuhen wird bekanntlich die Brandsohle längs ihres Randteiles um den Sohlenvorderteil herum mit. zwei Rissen versehen, die Rißlippen werden hoch gestellt und. zur Bildung einer Rippe miteinander verklebt. Daraufhin wird die Brandsohle innerhalb der durch die Rippe gebildeten Fläche durch ein Gewebe verstärkt, das nach dem Anarbeiten längs der Rippenoberkante beschnitten wird.
  • Diese Verstärkung der Brandsohle mittels eines Gewebes erhöht natürlich die Herstellungskosten der Brandsohle. Es wurde jedoch festgestellt, daß, ohne Einbüßung der Stärke und Lebensdauer der Brandsohle, die zu verstärkende Fläche der Brandsohle auf die Innenseite der Rippe und den benachbarten Teil der Brandsohlenoberfläche beschränkt werden kann. Dies wird so ausgeführt, daß ein Verstärkungsbandstück, das mit Klebstoff eingestrichen ist, unter wesentlichem Druck gegen die Innenseite der in aufrechter Lage gestützten Rippe auf einer Seite der Brandsohle und den benachbarten Brandsohlenoberflächenteil angearbeitet wird, und dann ein zweites Bandstück in ähnlicher Weise gegen die Rippe auf der anderen Seite und deren benachbarten Oberflächenteil der Brandsohle angearbeitet wird. Dabei wird das Verstärkungsband so gegen die Innenseite der Brandsohlenrippe angearbeitet und festgeklebt, daß es bis an den Oberrand der Rippe reicht, so daß ein Beschneiden des Verstärkungsbandes nicht erforderlich ist. Dadurch, daß zwei Bandstücke getrennt angearbeitet werden, die sich am Spitzenteil der Brandsohle überlappen, kommt das schwierige Anarbeiten des Bandes am Spitzenende- der Brandsohle in Wegfall. Vorzugsweise wird das eine Verstärkungsband von dem Spitzenende der Brandsohle nach der Absatzfrontlinie hin angearbeitet, während das zweite Verstärkungsband von der Absatzfrontlinie nach dem Spitzenende der Brandsohle angearbeitet wird und das Vorderende des zuerst angearbeiteten Verstärkungsbandes überlappt, so daß das Spitzenende der Brandsohle eine doppelte Verstärkung erhält.
  • Die Erfindung ' bezieht sich auf eine Maschine, mit welcher das vorgenannte Verfahren durchgeführt werden kann, d. h. auf eine Maschine zum Verstärken von mit Nährippen versehenen Brandsohlen, die eine Vorrichtung zum Vorschieben der Brandsohle, eine Führung für das Verstärkungsband und ein das Verstärkungsband gegen die Brandsohle anarbeitendes Werkzeug, beispielsweise eine Rodle, aufweist. Erfindungsgemäß faltet die dem Werkzeug bzw. der Rolle vorgelagerte Führung das Verstärkungsband dessen Länge nach winklig in Anpassung an den Winkel zwischen der Brandsohlenoberfläche (bzw. Rißboden) und Brandsohlenrippe, wobei ein drehbarer Teil des Werkzeuges bzw. der Rolle den einen winklig abgebogenen Randteil oder Breitenteil des Bandes gegen die Brandsohle fest andrückt und ein feststehender Teil des Werkzeuges bzw. der Rolle den anderen Randteil oder Breitenteil des Bandes gegen die Innenseite der Rippe andrückt, die von der Außenseite her von einer Rolle od. dgl. abgestützt wird. Das Verstärkungsband und gegebenenfalls der zu verstärkende Teil der Brandsohle sind mit Klebstoff eingestrichen.
  • Beim Anarbeiten eines Breitenteiles des Bandes gegen die Brandsohlenoberfläche muß darauf geachtet werden, daß dieser sich nicht quer gegenüber den Werkzeugen verschiebt, da sonst der übrige Breitenteil des Verstärkungsbandes entweder über die Brandsohlenrippe hervorsteht, oder diese nicht vollkommen bedeckt. Es ist somit wichtig, daß die verschiedenen Breitenteile des Verstärkungsbandes so an die Brandsohle angearbeitet werden, daß ihre Länge jeweils der Länge der verstärkten Brandsohlenoberfläche entspricht. Dieses Messen des Verstärkungsbandes erfolgt durch die das Band anarbeitende Rolle, die sich aus erfindungsgemäß mehreren, frei drehbaren Scheiben zusammensetzt, wobei, jede Scheibe einen Breitenteil des Bandes mittels Sporen erfaßt und der Länge seiner zurückgelegten Wegstrecke entsprechend abzieht. Weiterhin wird das Verstärkungsband gegen die das Band anarbeitende Rolle durch einen Finger angelegt, der bei der Bewegung dieser Rolle aus ihrer Hochlage in ihre Arbeitslage betätigt wird und das Band gegen die Sporen dieser Rolle andrückt.
  • Zum Einstellen des Werkstückes gegenüber den beiden Vorschubrollen der Maschine und der das Band anarbeitenden Rolle dienen erfindungsgemäß zwei Fixhrungen, die auf der Innenseite bzw. auf der Außenseite der Brandsohlenrippe angreifen. Die auf der Innenseite der Brandsohlenrippe angreifende Führung wird kurz vor Erreichung des Spitzenendes der Brandsohle selbsttätig ausgeschaltet und hochgehoben, um den Vorschub des Werkstückes nicht durch Anschlagen gegen die an dieser Stelle einwärts abgebogenen Rippe zu verhindern.
  • Erfindungsgemäß hat die Maschine weiterhin eine das Bandstück abschneidende Schere, welche mit einem Schild zusammenarbeitet, gegen, den das Werkstück bei Beendigung der Verstärkungsarbeit angehoben, wird und die zum Abschneiden des Bandstückes bei Beendigung der Verstärkungsarbeit eingeschaltet wird. Hierbei kann vorzugsweise eine Führung für die Schere angeordnet werden, durch welche die Schere während ihrer Bewegung in ihre Schneidlage offen gehalten wird, bis sie diese Lage erreicht.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen ist Fig. i ein Schaubild der Maschine kurz vor Beendigung der Verstärkungsarbeit an einer Brandsohle; Fig. 2 ist ein Schaubild der Maschine nach dem Verstärken der Brandsohle und beim Beschneiden des Bandstückes;-Fig. 3 ist ein Schaubild der Hauptwerkzeuge der Maschine; Fig. 4 ist eine Schnittansicht dieser Werkzeuge; Fig. 5 ist eine Ansicht eines Bandstückes beim Durchlaufen der Führung der Maschine; Fig. 6 ist eine Einzelansicht der das Bandstück anarbeitenden Rolle; Fig. 7 ist eine Vorderansicht des Maschinenkopfes, wobei die Maschinenteile ihre Ruhelage einnehmen; Fig. 8 und g sind Einzelansichten der das Verstärkungsband anarbeitenden Rolle und der mit ihr unmittelbar zusammenwirkenden Werkzeuge; Fig.io ist eine Vorderansicht der Maschinenteile bei Beginn der Verstärkungsarbeit; Fig. i i ist eine Schnittansicht nach Linie XI-XI der Fig.io; Fig. 12 ist ein Grundriß der Vorrichtung zum Abschneiden des Bandes in ihrer Ruhelage; Fig. 13 ist eine der Fig. 12 ähnliche Ansicht beim Abschneiden des Bandstückes; Fig. 14 ist eine rechte Seitenansicht des Maschinenkopfes; Fig. 15 ist eine Schnittansicht nach Linie ".V-XV der Fig.i4; Fig. 16 ist eine linke Seitenansicht des Maschinenkopfes; Fig. 17 und 18 sind Einzelansichten des Trethebelgestänges; Fig. i9 und 20 sind Ansichten einer Brandsohle und erläutern verschiedene Abschnitte des erfindungsgemäßen Verfahrens; Fig.2i ist eine der Fig.7 ähnliche Teilansicht des Maschinenkopfes mit einer Heizvorrichtung und Fig. 22 ist eine der Fig. 2i ähnliche Ansicht, wobei die Maschinenteile ihre Arbeitslage einnehmen. Die in Fig. ig und 2o herausgezeichnete Lederbrandsohle, beispielsweise für einen Rahmenschuh, hat, wie bekannt, längs ihres Randteiles zwei von der Kantenfläche bzw. der Oberfläche der Brandsohle aus eingeschnittene Risse, deren Lippen aufgestellt und zum Bilden einer Rippe miteinander verklebt sind. Die Innenseite dieser Rippe soll durch einen Bandstreifen verstärkt werden, und zu diesem Zweck werden die Innenseite der Rippe und der benachbarte Teil der Brandsohlenoberfläche vorzugsweise mit einem Wasser dispergierten Gummiklebstoff, beispielsweise Gummimilch, einstrichen und der Klebstoff trocknen gelassen. Ebenfalls wird die eine Seite des Verstärkungsbandes ähnlich eingestrichen und trocknen gelassen. Das Verstärkungsband wird dann gegen die Innenseite der Brandsohlenrippe und gegen den benachbarten Teil der Brandsohlenoberfläche angearbeitet, und zwar zunächst ein Bandstück längs einer Seite der Brandsohle, beispielsweise von dem Spitzenende der Brandsohle aus nach der Absatzfrontlinie. Dieses Bandstück steht vorzugsweise an dem Spitzenende der Brandsohle etwas über (s. Fig. ig). Dann wird ein zweites Bandstück längs der anderen Seite der Brandsohle gegen die Innenseite der Rippe und die benachbarte Brandsohlenoberfläche angearbeitet (s. Fig. 2o), und zwar diesmal vorzugsweise von der Absatzfrontlinie aus vorwärts nach dem Spitzenende. Dieses zweite Bandstück steht ebenfalls an dem Spitzenende der Brandsohle etwas über, so daß an dem Spitzenende der Brandsohle beide Verstärkungsbänder sich überlappen und somit an dieser Stelle eine doppelte Verstärkung angebracht wird, was hinsichtlich der Schwäche dieser Werkstückstelle besonders vorteilhaft ist. Wie ersichtlich, wird am Spitzenende der Brandsohle das zweite Bandstück immer von derselben Seite her über das erste Bandstück gelegt. Da das Einstechen des Schuhes immer an der Absatzfrontlinie beginnt, und dabei das Spitzenende des Schuhes nach rechts zeigt, gleitet somit der Rißführer der Rahmeneinstechmaschine glatt über die doppelte Verstärkung am Brandsohlenspitzenende hinweg, ohne an dem einen Verstärkungsband hängenzubleiben.
  • Zum Versteifen der mit dem Band verstärkten Brandsohlenrippe, so daß diese den Zug des aufgezwickten Schuhschaftes aushalten kann, wird, insbesondere wenn das Verstärkungsband aus ziemlich dünnem Stoff besteht, auf dieses eine Versteifungslösung aufgetragen. Dies kann vor oder nach dem Einstreichen des Verstärkungsbandes mit der Gummimilch erfolgen. Die Versteifungslösung ezithält vorzugsweiseein Harz oder Gummi, beispielsweise Dammar, Kopal oder Cumaron. Zu den Lösungen dieser Stoffe wird vorzugsweise ein kleiner Anteil von Kautschuk zugesetzt, um ein zu starkes Imprägnieren des Verstärkungsbandes mit der Versteifungslösung und dadurch eine Verminderung der Klebkraft des auf das Verstärkungshand aufgetragenen Klebstoffes zu verhüten. Die Versteifungslösung versteift nicht nur das Verstärkungsband, sondern schützt ebenfalls die Klebstoffverbindung zwischen dem Band und der Brandsohle gegen gewisse klebstoffungünstige Bestandteile der Ausballmasse des Schuhbodens, insbesondere des in solchen Ausballmassen oft anwesenden Wachses.
  • Als Versteifungsmittel für das Verstärkungsband wird beispielsweise ein unter dem Handelsnamen »Kuba« erhältlicher Gummi verwendet. Sein Schmelzpunkt liegt zwischen ioo und i25° C, er ist wärmeerweichlich, zähe, elastisch und löst sich in Benzol oder Naphtha. Eine brauchbare Verstärkungslösung setzt sich beispielsweise wie folgt zusammen Nuba ...... 70 0/a Benzol ..... 15 0/0 Naphtha ... 15 0/0 Wie bereits erwähnt, wird gegebenenfalls noch ein kleiner Betrag (ungefähr 1/2%) von Kautschukgummi zugesetzt.
  • Bei Verwendung von Cumaron wird vorzugsweise 6o 0/m des Cumarons in 4o °/o Toluol aufgelöst. Andere zweckdienliche Stoffe zum Versteifen des Verstärkungsbandes sind beispielsweise das Protein der Sojabohne, oder Kasein. Den aus diesen Stoffen bestehenden Versteifungsmitteln werden noch Weichmachungsmittel, beispielsweise Harnstoff oder Triäthanolamin, hinzugesetzt. Ein typisches Verstärkungsmittel dieser Art setzt sich wie folgt zusammen: Sojabohnenprotein ..... ioo g Ammoniak ............ io cm Harnstoff ............. 309 Wasser ............... 86o ccm Weiterhin kommen Cellulosederivate als Verstärkungsmittel in Betracht, beispielsweise eine Lösung von 2o Teilen Celluloseacetat oder Cellulosenitrat in 8o Teilen Methylaceton, einschließlich eines geeigneten Weichmachungsmittels für das Cellulosederivat, z. B. Dibutyl-Phthalat.
  • Beim Herstellen des Verstärkungsbandes wird vorzugsweise so verfahren, daß zunächst die Versteifungslösung auf die eine Seite eines Gewebes aufgetragen und getrocknet wird, worauf die andere Seite des Gewebes mit Latex eingestrichen und getrocknet wird. Danach wird das Gewebe in Bänder oder Streifen zerschnitten, die dann gegebenenfalls auf einer Haspel aufgerollt werden.
  • Die dargestellte Maschine, auf der vorzugsweise das oben beschriebene Verfahren ausgeführt wird, hat eine waagerechte Welle i8 (Fig. i und i6), die eine gegebenenfalls mit einem Gummibelag v ersehene Vörschubrolle 2o trägt. Wie ersichtlich, hat die Maschine einen Tisch 24 (Fig. z), der auf dem Maschinengestell befestigt ist und dessen Oberfläche in der Tangentenebene des höchsten Punktes der Rolle 2o liegt. Der Vorderteil der Rolle 2o ist zylinderförmig und der Hinterteil 30 1=egelstumpfförmig, wobei der Hinterteil des Tisches 24 in Anpassung an die Neigung des kegelstumpfförmigen Teiles 3o der Rolle 2o nach unten abgebogen ist (s. Fig. I4). Die Welle 18 trägt auf ihrem Hinterende ein Zahnrad 32 und eine Riemenscheibe 34. Das Zahnrad 32 kämmt mit einem Zahnrad 36, das auf einer Welle 38 befestigt ist. Die Welle 38 trägt auf ihrem Vorderende eine zweite Vorschubrolle 40 (Fig. 2),. die über der Vorschubrolle 2o liegt. Der Vorderteil der Vorschubrolle 40 ist kegelstumpfförmig. Die kegelstumpfförmigen Teile der beiden Vorschubrollen 2o und 40 liegen an der Angriffstelle der beiden Rollen parallel zueinander und erfassen zwischen sich den Randteil der Brandsohle, den sie in einem Winkel zu dem Hauptteil der Brandsohle nach unten abbiegen, so daß die gewöhnlich etwas nach der Mitte der Brandsohle hin gerichtete Brandsohlenrippe senkrecht gestellt wird und gegen die Stirnfläche der Rolle 4o angelegt wird. Die Rolle 4o kann sich nach und von der Rolle 2o bewegen, und die Bewegung nach der Rolle 2o wird von einem Tretliebel5o (Fig. 18) gesteuert. Die Rollen werden von einem über die Scheibe 34 laufenden Riemen 52 angetrieben, so daß diese das Werkstück dauernd vorschieben. Der Riemen 52 läuft über eine Scheibe 54, die auf einer kraftgetriebenen Welle 56 axial verschoben wird und mit einer auf der Welle 56 befestigten Scheibe 6o gekuppelt wird. Dies erfolgt durch einen bei 72 drehbaren Winkelhebel 74, 76, dessen Arm 74 an der Nabe der Scheibe 54 angreift und dessen anderer Arm 76 durch eine Stange 78 mit einem auf dem Trethebel 5o drehbar befestigten Block 8o verbunden ist. Beim Herabziehen des Trethebels 50 wird somit die Vorschubrolle 4o gegen das Werkstück bewegt, das auf der Vorschubrolle 2o aufsitzt, und gleichzeitig wird die Reibungskupplung 54, 6o eingeschaltet.
  • Das Verstärkungsband ist auf einer Haspel go (Fig. 14) aufgewickelt, die auf einem Gestellteil 92 drehbar gelagert ist. Von der Haspel go läuft das Verstärkungsband durch Führungen 94 und 107 (Fig. 3 und 7) über eine Platte io8, gegen die das Band durch eine Feder i io angehalten wird. Die Platte io8 ist drehbar gelagert und wird durch eine Feder 123 nach einer Rolle 130 (Fig. 3) hin geschoben, die das Verstärkungsband gegen das Werkstück anarbeitet. Die Platte io8 (Fig. 7) trägt eine plattenförmige Bandführung 124, deren Hinterteil nach rechts (Fig. io) abgebogen ist, d. h. nach der Richtung hin, von der aus die Brandsohle vorgeschoben wird, und zwar ist dieser Hinterteil um eine in der Längsrichtung des Verstärkungsbandes liegende Achse abgebogen, so daß der hintere Randteil des Verstärkungsbandes in einem Winkel zu dem Hauptteil des Verstärkungsbandes eingestellt ist (s. Fig. 3). Dieser Winkel ist vorzugsweise ein rechter Winkel, kann jedoch gegebenenfalls auch ein stumpfer Winkel sein. Die Platte io8 ragt über die Platte 124 hinaus nach unten, und ihre rechte Kante 126 (Fig. 7) ist konvex gebogen und liegt in unmittelbarer Nähe der Brandsohlenoberfläche, wenn die Maschine betrieben wird (Fig. 3 und io).
  • Nach dem Verlassen der Platte 124 wird das Verstärkungsband über den größten Teil seiner Breite von der Rolle 130 (Fig.4) aufgenommen. Ein Bolzen r32 mit einem Kopfstück 134 und einem verkleinerten Teil 136 an seinem anderen Ende trägt drei Scheiben 138, 139 und 40. Der verkleinerte Teil 136 ist durch einen Trägerarm ioo geschraubt und ist durch eine Mutter 142 festgelegt. Die drei Scheiben 138, 139 und 40, die zusammen die Rolle 13o bilden, sind auf dem Bolzen 132 frei drehbar und tragen auf ihren Oberflächen Sporen, die so lang sind, daß sie das Verstärkungsband durchstechen, jedoch vorzugsweise nicht in die Brandsohle einstechen. Die Sporen verhindern nach dem Einstechen in das Verstärkungsband eine Bewegung des Bandes gegenüber der entsprechenden Scheibe 138, 139 oder 140. Die gegeneinanderliegenden Seitenwände. der Scheiben 138, 139 und 14o haben vorzugsweise Rillen 143 (Fig.6), durch die der gegebenenfalls zwischen die Scheiben eingepreßte Klebstoff abfließen kann. Durch die Rolle 130 wird das Verstärkungsband über den größten Teil seiner Breite gegen die Brandsohlenoberfläche angearbeitet, einschließlich des Rißbodens auf der Innenseite der Brandsohlenrippe. Zum Anarbeiten des Verstärkungsbandes gegen den Rißboden hat die Scheibe 140 einen verstärkten Teil, der etwas größer als die andere Scheibe ist, und weiterhin ist das Kopfstück 134 des Bolzens I32 ebenso groß wie dieser Teil der Scheibe 140. Auch ist der Unterteil des Kopfstückes 134, das sich natürlich nicht dreht, dicker und winkelig ausgeführt, um einen Teil des Verstärkungsbandes in den Winkel zwischen Rißboden und Rippe einzuschieben. Das Kopfstück 134 hat auch die Aufgabe, ein Anliegen der Scheibe 140 gegen den hochkant stehenden Randteil des Verstärkungsbandes oder Brandsohlenrippe selbst zu verhindern, da in diesem Falle diese Werkstückteile leicht gegeneinander verschoben werden würden. Die obere Vorschubrolle 40 wirkt mit dem Kopfstück 134 so zusammen, daß die Brandsohlenrippe und der hochkant stehende Randteil des Verstärkungsbandes zusammengepreßt werden und somit das Verstärkungsband auch gegen die Innenseite der Brandsohlenrippe angearbeitet wird. Die Stirnfläche der Vorschubrolle 4o und der Kopf einer Schraube 147, die die Rolle auf ihrer Welle befestigt, sind zu diesem Zweck kegelstumpfförmig ausgeführt, so daß der Unterteil, der gegen die Außenseite der Brandsohlenrippe anliegt (Fig.4) parallel zu dem Kopfstück 134 eingestellt ist.
  • Die Scheiben 138, 139, 14o der Rolle 13o haben die Aufgabe, das Verstärkungsband abzumessen, ehe dieses gegen die Brandsohle angearbeitet wird. Wenn beispielsweise die Brandsohle längs einer geraden Linie senkrecht zu der Drehachse der Rolle 130 vorgeschoben wird, bewegen sich alle drei Scheiben natürlich gleich schnell, und die verschiedenen Breitenteile des Verstärkungsbandes, die von den verschiedenen Scheiben angearbeitet werden, sind gleich lang. Wird jedoch das Verstärkungsband längs eines konvex gebogenen Teiles der Brandsohlenrippe angearbeitet, so durchläuft die Scheibe i4o eine kürzere Wegstrecke als die Scheibe 138. Die Sporen auf jeder Scheibe jedoch bewirken, daß die Länge jedes Bandteiles der Wegstrecke der entsprechenden Scheibe der Rolle 13o entspricht. Dies hat natürlich ein Ausdehnen bzw. Zusammenschieben des Verstärkungsbandes auf der einen oder auf der anderen Seite zu Folge, was jedoch dadurch ausgeglichen wird, daß längs den Seiten einer Brandsohle entsprechend ein konkav gebogener Teil der Rippe gewöhnlich auf einen konvex gebogenen Teil folgt, so daß letzten Endes das Verstärkungsband gleichförmig und gleichmäßig an die Brandsohle angearbeitet wird.
  • Der von der Platte 124 nach vorn umgebogene Randteil läuft über die Kante 126 (Fig. 3), wobei er parallel zu der Innenseite der Brandsohlenrippe eingestellt wird. Der übrige und größere Teil der Bandbreite wird natürlich durch die Rolle 130 selbst gegen die Brandsohlenoberfläche angearbeitet (s. Fig. ,4).
  • Die Rolle 130 und die Bandführung 124 befinden sich in der Ruhelage der Maschine in einer Hochlage, von der aus sie in ihre Arbeitslage (Fig. 1, 3 und io) herabbewegt werden. Zu diesem Zweck hat die Maschine eine Welle 1o6, deren Arm 104 die Rolle 130 trägt. Auf dem Hinterende der Welle 1o6 ist ein Arm 148 (Fig. 2 und io) befestigt, an dem eine Stange 149 angreift. Beim Herabziehen des Trethebels 5o wird die Stange 149 nachgiebig herabgezogen.
  • Zum Anlegen des Verstärkungsbandes gegen die Rolle 130, so daß die Sporen in das Band einstechen, dient ein Finger 15o (Fig. 1, 2, 7 und io). Dieser Finger ist bei 152 in seiner Mitte auf dem Arm 1o4 drehbar, und sein Oberende ist durch eine Feder 154 mit dem Arm 1o4 verbunden. Die Feder 154 ist bestrebt, den Finger 15o nach der Rolle 13o hin zu schwingen. Der Finger i5o wird in einer untätigen Lage (Fig. 7) durch ein Gesperre 152, 16o festgehalten, das zum Teil auf einem Träger 163 (Fig. 7 und 16) sitzt. Wenn der Arm 104 zum Bewegen der Rolle 130 in Arbeitslage abwärts geschwungen, wird, wird der Finger 150 ausgelöst, wobei die Feder 154 den Finger 150 schwingt und das Band gegen die Rolle 13o anlegt. ehe diese ihre Arbeitslage erreicht. Der Finger 150 greift ungefähr an der Stelle des größten Durchmessers der Scheibe 140 (Fig. 4) an, und ein Anschlag 161 (Fig. 7) auf dem Arm 104 verhindert es, daß der Finger i So selbst sich gegen die Rolle 13o anlegt, wenn sich zwischen ihm und der Rolle kein Verstärkungsband befindet.
  • Zum Führen und Einstellen der Brandsohle dienen zwei an der Brandsohlenrippe angreifende Führungen 162, 16q., von denen eine, 162 (Fig. 7), an der Außenseite der Rippe und die andere, 16q., an der Innenseite der Rippe angreift. Die Führungen sind in der Ruhelage der Maschine hochgeschwungen (Fig. 7), so daß die Sohle in die Maschine eingesetzt werden kann, und beim Herabziehen des Trethebels werden diese Führungen 162, 164 gleichzeitig herabbewegt und gegen die Brandsohlenrippe angelegt (Fig. ii). Zu diesem Zweck ist ein Arm 166 auf der Welle 1o6 (Fig. i) mit einer Stange 168 verbunden, deren schraubenförmiger Unterteil durch ein Auge eines bei 176 drehbaren Hebels 174 gesteckt ist. Der vordere Arm 178 des Hebels 174 ist mit einer Stange 18o verzapft, auf deren Oberende eine über einen Arm 182 einhakende Klinke 181 (Fig. 15) befestigt ist. Der Arm 182 ist bei 184 auf einem festen Träger drehbar und trägt auf seinem Außenende die eine Führung 164 für die Brandsohlenrippe. Die Klinke 181 ist auf der Stange 18o durch eine Schraube 183 befestigt, die durch einen Schlitz der Klinke 181 gesteckt und in die Stange 18o eingeschraubt ist. Ein Bolzen 185, der in einen Schlitz der Klinke 181 eingreift, verhindert eine Verdrehung der Klinke gegenüber der Stange. Die Stange 18o hat in ihrem Unterende ein Loch, durch das eine Schraube 187 gesteckt ist, die in den Hebelarm 178 eingeschraubt ist. Zwischen der Stange 18o und dem Kopf der Schraube 187 sitzt eine Feder 189, die das Ausheben der Klinke 181 gestattet.
  • Die andere Führung 162 der Brandsohlenrippe ist auf dem Vorderende eines Hebels ausgebildet, der bei 190 (Fig. 14) auf dem Träger 186 drehbar ist. Der hintere Arm 192 dieses Hebels trägt eine Stellschraube 194, gegen die der Hebel 174 in der Nähe seines Drehpunktes anschlägt, so daß, wenn der Hebel 174 zum Senken der Führung 164 gedreht wird, dieser die Führung 162 ebenfalls nach unten bewegt.
  • Der Hebelarm 178 ist bei 195 an einen Block 197 angelenkt, durch den die Welle 38 gesteckt ist und der auf der Welle 18 aufsitzt. Wenn somit die Führungen 162 und 164 von dem Hebel 174 nach dem Werkstück hin bewegt werden, wird der Block 197 abwärts bewegt, und folglich wird die obere Vorschubrolle 4o ebenfalls abwärts in Eingriff mit der Brandsohle bewegt.
  • Wenn die Welle io6 durch das Herabziehen des Trethebels 5o im Gegenzeigersinn (Fig. i) gedreht wird, bewegt der Arm 166 die Stange 168 aufwärts, bis Muttern 196 auf dem Stangenunterende gegen das Auge 170 (Fig. 7) stoßen und den Hebel 174 anheben, wobei die Rippenführungen 162, 164 abwärts bewegt werden. Auf der Stange 168 sitzt zwischen dem Auge 170 und Muttern Zoo eine Feder 198, die die Rippenführungen 162, 164 hochhebt, wenn der Trethebel freigegeben wird.
  • Nach dem Abziehen eines Bandstückes gewünschter Länge wird dieses von einer Schneidvorrichtung (Fig. 2, 12, 13 und 18) abgeschnitten. Die Schneidvorrichtung besteht der Hauptsache nach aus einer Schere 2023, 2o4, die gewöhnlich in ihrer untätigen Lage (Fig. 12) ist und zum Abschneiden des Bandstückes vorbewegt wird (Fig. 2 und 13). Die Schere wird von einem durch einen Knieschalter erregten Solenoid betätigt. Die Schere hat eine Klinge 2o2 (Fig. 12 und 13) und eine an der Klinge 2o2 bei 2o6 angelenkte Klinge 204. Die Klinge 202 ist auf einem waagerecht beweglichen Schlitten 2o8 befestigt, der in einem festen Block 2o9 (Fig. 16) geführt wird. Zu diesem Zweck greift ein auf dem Schlitten 2o8 befestigter Bolzen 213 (Fig. 12) in einen Schlitz 2,15 des Blockes 2o9 ein, wobei gleichzeitig die Bewegung des Schlittens 2o8 nach beiden Richtungen hin begrenzt wird. Auf dem Schlitten 2o8 sitzt ein zweiter Schlitten 2io, der mit Längsschlitzen 212 versehen ist. Durch die Schlitze 212 sind Schrauben 214 gesteckt, die die beiden Schlitten 2o8 und 2io zusammenhalten, jedoch eine Längsverschiebung der beiden Schlitten gegeneinander ermöglichen. Die Scherenklinge 204 hat ein Schwanzstück 216, das eine Schraube 218 trägt. Die Schraube ist durch einen Schrägschlitz 220 in dem Schlitten 2io gesteckt. Bei der Bewegung des Schlittens 21o nach rechts der Fig. 12, gegenüber dem Schlitten 2o8, werden somit die Scherenklingen 202, 2o4 geschlossen (s. Fig. 13). Wie ersichtlich, sind die Schneiden der beiden Klingen 2o2 und 2o4 so schräg gestellt, daß der Scherenschnitt an den Vorderenden der Klingen beginnt und nach den Hinterenden der Klingen hin fortschreitet. Dies ist besonders vorteilhaft, da beim Abschneiden des Bandstückes in der gewünschten Weise, d. h. beim Beginn des Schnittes in der Nähe des Drehpunktes der Scherenklingen, die Schere das Bestreben hat, das Bandstück vor sich hin und aus den Klingen herauszuschieben. Die Abwärtsbewegung des Schlittens 21o wird durch Anschlagbolzen 221 beendigt, die von dem Schlitten 208 getragen werden.
  • Zum Betätigen der Schere dient ein bei 226 drehbarer Winkelhebel mit einem senkrechten Arm 22,2 (Fig. 16) und einem waagerechten Arm 224. Der Arm 222 ist bei 228 mit dem Schlitten. 2io verzapft, und der Arm 224 ist bei 23o mit dem Kernstück 232 des Solenoids 234 verzapft. Der Schalter 236 (Fig. 18) für das Solenoid ist hinter einem steifen, abgepolsterten Blechstück 238 angeordnet, das bei 24o an der Säule des Maschinengestells drehbar ist. Das Blechstück 238 wird von dem Arbeiter mittels seines Knies nach der Säule hin geschoben, wobei der .Schalter 236 eingeschaltet und das Solenoid erregt wird, so daß das Kernstück 232 abwärts gezogen wird und dabei der Winkelhebel 222, 224 so geschwungen wird, daß der Schlitten 210 vorwärts bewegt und somit die Schere 2o2, 204 in Schneidlage bewegt wird.
  • Damit die Schere offen bleibt, bis sie ihre Schneidlage erreicht, ist eine Platte 242 (Fig. 2, 7, 12 und 13) auf einer Seite an zwei Ansätzen 244 eines festen Trägers 245 (Fig. 2) drehbar befestigt, und eine Bandfeder 246, die durch Schrauben 248 an dem Träger 245 befestigt ist, hält die Platte 242 in waagerechter Lage. Auf der -anderen Seite der Platte 244 ist ein nach unten zeigender Flansch 25o angeordnet, dessen Unterende auf der Außenseite abgeschrägt ist (s. Fig.2). Der darunterliegende Kopf der obenerwähnten Schraube 2i8 ist ebenfalls auf der der Drehachse der Platte 242 näheren Seite abgeschrägt. Bei der Bewegung der Schere in Schneidlage verbleibt der Kopf der Schraube 218 im Eingriff mit dem Flansch 250, und folglich kann die Schere sich nicht schließen. Wenn die Schere ihre Schneidlage erreicht (Fig. 2 und 13), hat sich der Flansch 25o an der Schraube 2,18 vorbeibewegt, so daß sich nunmehr die Schere schließen kann. Nach der Ausführung des-Schneidhubes wird der Schlitten 2io von einer Feder 252 wieder zurückgezogen, wobei die Klingen wieder geöffnet werden und der Kopf der Schraube 218 wieder mit dem Flansch 25o in Eingriff tritt. Die Feder 252 verbindet den Arm 222 mit einem festen Bolzen 254.
  • Sollte das Solenoid 234 versehentlich eingeschaltet werden, wenn die Rolle 130 und ihr Träger in Arbeitslage eingestellt sind, d. h. wenn der Trethebel 5o herabgezogen ist, so würde in diesem Falle die Schere bei ihrerVorwärtsbewegung gegen die Rolle 13o anstoßen und gegebenenfalls einen Bruch von Maschinenteilen verursachen. -Um dies zu verhüten, ist der von dem Trethebel 5o getragene Drehblock 8o (Fig. 18) durch eine Stange 26o mit einem Hebel 264 verbunden, der bei 266 an dem Maschinengestell angelenkt ist. Der Hebel 264 ist durch eine Stange 268 mit einem Hebel 274 verbunden, der bei 276 an einem festen Träger 278 angelenkt ist. Beim Herabziehen des Trethebels 50 wird der Hebel 274 geschwungen und bewegt sich zwischen die Maschinensäule und das Blechstück 238, so daß dieses nicht zum Einschalten des Solenoids einwärts gedrückt werden kann. Somit kann die Schere nur dann betätigt werden, wenn die Rolle 13o hochgehoben ist, so daß sich die Schere unter dieser Rolle hindurchbewegen kann.
  • Der Hebel 264 (Fig. 18) hat ebenfalls die Aufgabe, die Rolle 130 in ihre Arbeitslage herabzubewegen. Ein nach hinten zeigender Fortsatz 28o des Hebels 264 ist durch eine Stange 282 mit einem Hebel 284 (Fig. 17) verbunden. Das eine Ende des Hebels ist bei 286 an einem festen Träger 288 aasgelenkt, und durch das andere Ende 29o des Hebels ist die Stange 149 hindurchgesteckt. Die Stange 149 trägt einen Kragen 292, der an dem Hebelende 29o angreift, und weiterhin sitzt auf der Stange 149 unterhalb des Hebelendes 290 ein längs der Stange verschiebbarer Kragen 294, der auf der Unterseite des Hebels 29o angreift. Zwischen dem Kragen 294 und Muttern 296 auf dem Unterende der Stange 149 sitzt eine Feder 298. Beim Herabziehen des Trethebels 50 wird die Stange 282 abwärts bewegt, wobei durch den Hebel 284 die Stange 149 nachgiebig nach unten geschoben wird. Dadurch wird der Arm 148 (Fig. 1o) betätigt, der die Welle io6 dreht und somit die Rolle 130 in Arbeitslage herabbewegt. Der Trethebel 5o wird nach seinem Freigeben durch eine Feder 299 hochgeschwungen, die zwischen der Stange 282 und dem Maschinenkopf (Fig. 16) ausgespannt ist. Die Welle io6 ist weiterhin längs ihrer Drehachse verschiebbar und wird von einer Feder 3oo (Fig. i) nach hinten geschoben. Die Feder 300 sitzt auf der Welle io6 zwischen einem Teil des Maschinengestells und einem auf der Welle io6 befestigten Kragen 302. Diese Rückwärtsverschiebung der Welle io6 wird von einer Rolle 304 (Fig. 16) gesteuert, die mit einer Kurvenfläche 3o6 auf einem festen Block 308 zusammenwirkt. Die Rolle 304 wird von dem Arm 148 getragen und steht in einem ziemlich kurzen Abstand von der Welle io6. Wenn der Arm 148 zum Senken der Rolle 130 geschwungen wird, läuft die Rolle 304 auf der Kurvenfläche 3o6 entlang, und wenn die Rolle 130 ihre Arbeitslage erreicht hat, läuft die Rolle 304 auf einen tiefen Teil 31o der Kurvenfläche 3o6 auf, so daß die Welle io6 durch die Feder 3oo rückwärts geschoben werden kann und somit das Kopfstück 134 in den Winkel zwischen der Brandsohlenoberfläche und der Innenseite der Brandsohlenrippe eingeschoben wird, wobei der hochkant stehende Teil des Verstärkungsbandes gegen diese Rippenseite angearbeitet wird. Die Drehbewegung der Welle io6, durch die die Rolle 130 in Arbeitslage bewegt wird, wird durch einen Anschlag 311 (Fig. 16) begrenzt, der auf dem Arm 148 befestigt ist, und der, wenn keine Brandsohle in die Maschine eingesetzt ist, gegen einen Anguß 313 an dem Maschinengestell schlägt und somit ein Anschlagen der Rolle 130 gegen die Vorschubrolle 2o verhindert, falls der Trethebel 5o herabgezogen wird.
  • Die Maschine hat weiterhin einen Schutzschild 312 (Fig.2 und i2), der in der Nähe der Schere 202, 204 angeordnet ist und über das Scherenende hervorsteht. Ein Winkelteil 314 (Fig. 7) des Schildes 312 ist bei 316 an dem Maschinengestell befestigt. Der Schild 312 verhindert ebenfalls eine Hochverschiebung der Brandsohle. Auf der Unterseite des Schildes 3i2 ist weiterhin ein Block 320 (Fig. 2 und 7) angeordnet, der die Bandenden am Spitzenende der Brandsohle in den Winkel zwischen den beiden aufeinander zulaufenden Rippen einarbeitet. Die Klinge 2o2 trägt einen senkrechten Bolzen 321 (Fig.2 und i2), der ein Nachhintenschwingen des freien Endes des Verstärkungsbandes verhindert, wenn die Rolle 130 in ihre Arbeitslage bewegt wird.
  • Das erste Bandstück, das von dem Spitzenende der Brandsohle aus angearbeitet wird, soll, wie bereits erwähnt, ein hervorstehendes Ende haben, während der Anfang des zweiten Bandstückes, das von der Absatzfrontlinie aus angearbeitet wird, kein hervorstehendes Ende haben soll. Folglich hat die Maschine eine besondere Vorrichtung, durch die beim Anarbeiten des ersten Bandstückes zu Beginn ein hervorstehendes Ende stehenbleibt, während beim Anarbeiten des zweiten Bandstückes kein hervorstehendes Ende besteht. Diese Vorrichtung ist in Fig. 7 und io herausgezeichnet. Die in Fig.7 dargestellte Ruhelage der Rolle 130 ist die Lage, die die Rolle kurz vor dem Anarbeiten des Verstärkungsbandes von dem Spitzenende der Brandsohle aus einnimmt. In diesem Falle steht, wie bereits erwähnt, das Bandende an der Brandsohlenspitze etwa hervor, und dies wird dadurch erreicht, daß, ehe das Bandstück von der Schere abgeschnitten wird, die Rolle 130 und die Bandführung 124 nach Freigabe des Trethebels 5o in ihre höchste Lage bewegt werden. Diese Lage wird von einem Lenker 322 bestimmt, der an dem Arm 166 angelenkt ist und der auf seinem Unterende einen nach hinten zeigenden Bolzen 324 trägt. Dieser Bolzen wird in die eine oder andere von zwei Kerben 325, 327 in, einer Kippplatte 326 einbewegt, die durch eine Schraube 328 an einer Platte 33o drehbar befestigt ist. Zwischen dem Kopf der Schraube 328 und der Kippplatte 326 sitzt eine Feder 332 (Fig. i4), die die Kippplatte in der einen oder anderen Endlage hält. Diese Endlagen werden durch das Anstoßen der einen oder anderen unteren Ecke der Platte gegen eine auf dem Maschinengestell befestigte Platte 12 bestimmt. Wenn die Maschine so eingestellt ist, daß das nächste Verstärkungsband von dem Spitzenende aus angearbeitet wird, nimmt der Lenker 322 die in Fig. io dargestellte Lage ein, wobei der Bolzen 324 durch Eingriff in einen Schlitz 336 einer Platte 338 in seiner Mittellage gehalten wird. Die Platte 338 ist auf der Vorderseite der Platte 33o befestigt. Dabei bleibt die Kippplatte 326 natürlich in der in Fig. 7 dargestellten Lage eingestellt. Nachdem das Verstärkungsband bis an die Absatzfrontlinie heran angearbeitet worden ist, wird der Trethebel losgelassen, wobei der Lenker 322 abwärts bewegt wird und der Bolzen 324 in die weniger tiefe Kerbe 327 der Kippplatte 326 eingreift und die Kippplatte in die in Fig. i bzw. Fig. io dargestellte Lage kippt. Folglich bewegen sich die Rolle 130 und die Bandführung 124 nicht so hoch wie bei Beendigung des letzten Arbeitsganges, so daß das Bandstück kürzer abgeschnitten wird, das dann von der Absatzfrontlinie der Brandsohle aus angearbeitet wird. Nachdem dieses Bandstück bis an das Spitzenende der Brandsohle heran angearbeitet worden ist und der Trethebel 50 wieder losgelassen worden ist, greift der Bolzen 324 in die tiefere Auskerbung 3.25 der Kippplatte 326 ein, so daß nunmehr die Rolle 130 und die Bandführung 124 höher als zuvor bewegt werden, und somit das nächste Bandstück so abgeschnitten wird, daß ein längeres Ende hervorsteht.
  • Wenn ein Bandstück von dem Spitzenende der Brandsohle aus angearbeitet werden soll und die Rolle 130 in Arbeitslage bewegt wird, kann es sich ereignen, daß das Bandende nicht richtig auf dem Werkstück eingestellt wird, insbesondere wenn es gegen Schutzschild 3i2 stößt. Zum glatten Anlegen dieses Bandendes dient eine besondere, in Fig. 8 und g herausgezeichnete Vorrichtung. Die Nabe 342 eines Armes 344 ist bei 34o auf einem Träger drehbar und wird gewöhnlich durch eine Feder 348 gegen einen Anschlagbolzen 346 gehalten. Ein Klinkenhebel 35o, der ebenfalls bei 340 drehbar ist, trägt eine Klinke 354 an einem Ende und an dem anderen Ende eine Stellschraube 356. Ein Absatz 358 der Klinke 354 gleitet an der Kantenfläche 36o der Nabe 342 entlang. Der Krümmungsmittelpunkt der Kantenfläche 36o fällt mit der Achse des Drehbolzens 340 zusammen. Die Klinke 354 wird gegen die Kantenfläche 36o durch eine Feder 364 gehalten. Wenn die Rolle 130 in ihre in Fig. 9 dargestellte Lage bewegt wird, schlägt die Stellschraube 356 gegen den Schild 312, wobei der Absatz 358 der Klinke 354 gegen einen Absatz 362 der \Tabe 342 stößt und den Arm 344 abwärts schwingt, der dann das Bandende glatt gegen die Brandsohlenrippe anlegt (s. Fig. 9). Danach schlägt ein Schwanzstück 366 der Klinke 354 gegen einen ortsfesten Anschlag 368, wobei der Absatz 358 der Klinke 334 über den Absatz 362 gehoben wird und die Feder 348 den Arm 344 in seine Ausgangslage zurückbewegt.
  • Zum Auftragen von Klebstoff auf das am Spitzenende der Brandsohle angearbeitete Ende des zuerst gelegten Verstärkungsbandes dient die in: Fig. i, io und 14 dargestellte Auftragsvorrichtung. Der Arm 182 (Fig. i4), der die innere Rippenführung 164 trägt, trägt ebenfalls einen bei 370 an ihm angelenkten Hebel, bestehend aus einem vorderen Arm 372 und einem hinteren Arm 374. Der hintere Arm 374 liegt in unmittelbarer Nähe der Klinke 181 (Fig. i5). Der vordere Arm 372 trägt einen Klebstoffbehälter samt einer Düse 376 (Fig. lo), der durch eine Leitung 380 von einem Tank 382 (Fig. i) aus mit Klebstoff gespeist wird. Der Klebstofffluß durch die Düse 376 wird durch ein Nadelventil 384 (Fig. 1o) geregelt, das von einer Feder 386 gewöhnlich geschlossen wird. Ein Ventilsteuerhebel 388 ist bei 390 an einem Absatz 392 des Klebstoffbehälters 378 angelenkt und hat einen Arm, der unter einen Kragen 393 des Nadelventils greift und dieses anhebt. Die Düse 376 kann sich, da sie auf dem Arm 372 aufsitzt, nach links der Maschine bewegen. Eine Bewegung des Steuerhebels 388 wird jedoch durch das Anschlagen gegen einen Absatz 394 der Rippenführung 164 verhindert. Wenn somit beim Anarbeiten des zweiten Verstärkungsbandes die Arbeitsstelle sich der Brandsohlenspitze nähert, stößt die Brandsohlenrippe gegen die Düse 376 und bewegt diese nach links bezüglich des Steuerhebels 388 (Fig. i), so daß das Nadelventil geöffnet wird und auf das an dem Spitzenende der Brandsohle bereits angearbeitete Bandende Klebstoff aufgetragen wird. Daraufhin arbeitet die Rolle 13o das Ende des zweiten Bandes quer über das bereits angearbeitete Ende des ersten Bandes an, wobei der Klebstoff die beiden Bänder miteinander verbindet. Wenn die obenerwähnte Bewegung der Düse 376 stattfindet, schlägt der Arm 374 gegen die Klinke 181 und hebt diese aus, so daß der Arm 182, der die Rippenführung 164 und die Düse 376 trägt, freigegeben wird und dieser von einer Feder 396 (Fig. 14) hochbewegt wird. Somit twerden Düse undRippenführung 164 aus der Bewegungsbahn der Rolle 13o herausbewegt, die somit ungestört das Ende des zweiten Bandes am Spitzenende der Brandsohle anarbeiten kann. Danach wird der Trethebel freigegeben, so daß die Rolle 13o hochgehoben wird, in welchem Falle der Bolzen 324 in die tiefere Kerbe 325 der Kippplatle 3a6 eingreift. Die Brandsohle wird nun gegen den Schutzschild 312, gehalten, worauf das Solenoid 234 eingeschaltet und die Schere 2o2, 204 betätigt wird, die das Band an dem einen Ende des Schildes so abschneidet, daß ein ziemlich langes Bandende hervorsteht.
  • Bei Verwendung eines Verstärkungsbandes, das einen wärmeplastischen Versteifungsstoff trägt, hat die Maschine noch eine besondere Heizvorrichtung zum Erwärmen des Bandes und der Rolle 130. Eine solche Vorrichtung ist in den Fig. 2r und 22 herausgezeichnet. Zwischen der Leitrolle 94 und der Führung 124 verläuft das Verstärkungsband im wesentlichen in einer geraden Linie, wobei die Führung 107 ein Durchhängen des Bandes an dieser Stelle verhindert. Ein Arm 4o6 ist bei 4o8 an dem Maschinengestell befestigt, und an ihm ist bei 410 ein Hebel 412 angelenkt, dessen unterer Arm zwei Heizpatronen 414 trägt, die durch Leitungen 416 mit Strom gespeist werden. Der obere Arm des Hebels 412 ist gabelförmig und hat einen kurzen Teil 417 und einen langen Teil 418, an dem das eine Ende einer Feder 420 befestigt ist, deren anderes Ende an dem Arm 4o6 befestigt ist. Zwischen den beiden Teilen 417, 418 ist bei 410 ein Arm 421 angelenkt. Der Arm trägt einen Bolzen 423, der von einer Feder 425 (Fig. 22) gegen den kurzen Teil 417- des Hebels 41z angehalten wird. Ebenfalls ist an dem Trägerarm ioo nahe seines Unterendes eine Heizpatrone 422 angebracht, die durch Leitungen 424 gespeist wird und die Rolle 13o heizt.
  • Bei der Bewegung der Rolle 130 in Arbeitslage wird das gerade Bandstück zwischen der Leitrolle 94 und der Führung 124 ungefähr parallel zu den Heizpatrpnen 414 eingestellt. Kurz bevor die Rolle 130 ihre Arbeitslage erreicht, schlägt die Schraube 95 der Leitrolle 94 (Fig. 2i) gegen den Arm 42I und schwingt den die Heizpatronen 414 tragenden Hebel 412, in die in Fig. 22 dargestellte Lage. Die Heizpatronen 414 sind dann parallel zu dem Verstärkungsband und in einem kleinen Abstand davon eingestellt. Eine fortgesetzte Bewegung der Rolle 130 in ihre Arbeitslage ist dadurch möglich, daß der Arm 421 nachgiebig gelagert ist. Folglich wird das Bandstück erwärmt, ehe es in die Führung 124 einläuft, die ebenfalls erwärmt wird, und von dort läuft das Bandstück unmittelbar nach der ebenfalls erwärmten Rolle 13o, die das Bandstück dann gegen die Brandsohle anarbeitet. Durch diese Wärmebehandlung wird das steife Bandstück ziemlich schlaff, so daß es sich leicht anarbeiten läßt.
  • In Fig. 22 ist die Vorrichtung 378 zum Auftragen von Klebstoff weggelassen, und an ihre Stelle ist ein Finger 426 eingesetzt. Der Finger ist auf einem Hebel ausgebildet, der dem Hebel 37:2, 374 entspricht, und wenn. der Finger von der Brandsohlenrippe verschoben wird, wird dieser Hebel ausgeschwungen, wobei die Klinke i8i ausgehoben wird und die innere Rippenführung 164 hochgehoben wird, damit sich die Brandsohlenrippe unter ihm hindurchbewegen kann.
  • Die Heizvorrichtung ist beim Verarbeiten von mit Gummimilch (Latex) eingestrichenen Verstärkungsbändern von Vorteil, da durch die Wärmebehandlung der Gummimilch ihre Klebkraft wesentlich erhöht wird.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Verstärken von mit Nährippen versehenen Brandsohlen mit einer Vorrichtung zum Vorschieben der Brandsohle, einer Führung für das Verstärkungsband und einem das Verstärkungsband gegen die Brandsohle anarbeitenden Werkzeug, beispielsweise einer Rolle, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rolle (13o, 134) vorgelagerte Führung (i24) das Band seiner Länge nach winklig faltet in Anpassung an den Winkel zwischen der Brandsohlenoberfläche (bzw. Rißboden) und Brandsohlenrippe, wobei ein drehbarer Teil (13o) der Rolle den einen winklig abgebogenen Randteil oder Breitenteil des Bandes gegen die Brandsohle fest andrückt und ein feststehender Teil (134) der Rolle den anderen Randteil oder Breitenteil des Bandes gegen die Innenseite der Rippe andrückt, die von der Außenseite her von einer Rolle (4o) od. dgl. abgestützt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die frei drehbare, das Band anarbeitende Rolle (13o, 134) sich aus mehreren Scheiben (138, 139, i4o) zusammensetzt, die die verschiedenen Breitenteile des Verstärkungsbandes, insbesondere beim Anarbeiten des Bandes gegen einen kurvenförmig gebogenen Teil der Brandsohlenrippe, getrennt abmessen, wobei jede Scheibe auf ihrem Umfang Sporen trägt, auf die der entsprechende Breitenteil des Verstärkungsbandes aufgespießt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückvorschub eine zylindrische Rolle (2o) mit einem kegelförmigen Ende hat, das die glatte Unterseite der Brandsohle abstützt und mit einer kegelförmigen Vorschubrolle (40) zusammenarbeitet, wobei die letztere den Randteil der Brandsohle sowie die Außenseite der Brandsohlenrippe abstützt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das Band anarbeitende Rolle (13o, 134) und die Bandführung (i24) auf einem beweglichen Träger (io4) befestigt sind, der bei Beginn der Maschinentätigkeit durch ein Trethebelgestänge (148, 149) in seine Arbeitslage herabbewegt wird.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Anordnung einen Fingers (15o) auf dem Träger (io4) der das Band anarbeitenden Rolle (13o, 134), welcher Finger bei der Bewegung dieser Rolle in ihre Arbeitslage ausgeschwungen wird und dabei das Verstärkungsband gegen die Sporen der Rolle drückt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei Führungen (162, i64), von denen die eine sich gegen die Außenseite der Brandsohlenrippe anlegt und die beiden Führungen die Brandsohle der das Band anarbeitenden Rolle (13o, 134) zuführen.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Armes (374), der die auf der Innenseite der Brandsohlenrippe angreifende Führung (164) ausschaltet, wobei diese von einer Feder (396) in ihre Hochlage bewegt wird, so daß die fortgesetzte Vorschubbewegung der Brandsohle nicht das Anschlagen gegen die nach innen abgebogene Brandsohlenrippe verhindert. B.
  8. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Schildes (312), gegen den das Werkstück bei Beendigung der Verstärkungsarbeit angehoben wird und mit dem eine Schere (2o2, 2o4) zusammenarbeitet, die zum Abschneiden des Bandstückes bei Beendigung der Verstärkungsarbeit eingeschaltet wird.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Führung (25o) für die Schere (2o2, 2o4), durch die die Schere während ihrer Bewegung in ihre Schneidlage offengehalten wird, bis sie diese Lage erreicht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 339 620, 32o 641, 113 769; französische Patentschrift Nr. 470 258.
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