DE947878C - Klemmschloss fuer mehrteilige Grubenstempel - Google Patents

Klemmschloss fuer mehrteilige Grubenstempel

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Publication number
DE947878C
DE947878C DEG13562A DEG0013562A DE947878C DE 947878 C DE947878 C DE 947878C DE G13562 A DEG13562 A DE G13562A DE G0013562 A DEG0013562 A DE G0013562A DE 947878 C DE947878 C DE 947878C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
clamp lock
lubricant
lock
hollow
Prior art date
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Expired
Application number
DEG13562A
Other languages
English (en)
Inventor
Otmar Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Publication of DE947878C publication Critical patent/DE947878C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/42Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping with special parts to influence the friction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/43Details of wedges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Klemmsdiloß für mehrteilige Grubenstempel Die Erfindung bezieht sich auf ein KlemmschloB für mehrteilige Grubenstempel, bei welchem der Spannkeil als Hohlkeil .ausgebildet ist und bezweckt die Schaffung eines Klemmschlosses mit Schmierung der SchloBteile, für die eine Schmierung vonWichtigkeit ist, z. B. für ein erleichtertes Ein- und Austreiben des Keiles, Schonung der Keilflächen und Keilgegenflächen, Ausschalten der Wirkung von Rauhigkeiten in der Keilführung usw., ohne einen besonderen Raum beanspruchenden Schmiermittelbehälter am Stempel vorzusehen.
  • Schlösser für mehrteilige Grubenstempel, bei denen das SchloBgetriebe durch einen Spannkeil betätigt wird, sind bekannt. Für vom Oberstempel auf seinem Einsinkweg mitzunehmende Schleppkeile ist die Zuordnung von Schmierblechen zum Schleppkeil bereits vorgeschlagen worden. Hierbei sind die Schmierbleche an der dem Oberstempel abgewandten Gleitfläche des Schleppkeiles zwischen letzterem und dem übrigen SchloBgetriebe vorgesehen, so daß der Schleppkeil infolge der auf der einen Seite vorhandenen höheren Reibung mit Sicherheit vom Stempel mitgenommen wird. Die Schmierbleche weisen in der Mitte I-förmige Fenster auf, welche der Aufnahme eines eingepreBten Schmiermittels dienen. Ein Schmiernippel am Schloß dient dem Einpressen des Schmiermittels in die Fenster oder Schmierbleche. Diese bekannte Anordnung von Schmierblechen dient lediglich der Herabsetzung der Reibung an einer Fläche des Keiles zur Sicherung der Mitnahme des Schleppkeiles durch den Innenstempel.
  • Es sind auch Keile für Grubenstempel bekanntgeworden, die hohl sind, die Form halbrohrartiger Hohlkeile aufweisen oder mit Querlochungen versehen sind, um die Maße des Keiles zu verringern.
  • Gegensätzlich zu den bekanten Hohlkeilen dient der Hohlraum des Keiles als nachfüllbare Schmiermittelkammer und ist mit Auslaßöffnungen für das Schmiermittel -zu den Keilanlagefiächen ausgerüstet. Hierdurch ist erreicht, daß der Keil als geschmierter Teil viel leichter eintreibbar und lösbar ist. Außerdem wirken sich die Rauhigkeiten der Keilflächen und der Keilgegenflächen nicht nachteilig aus; denn durch das Schmiermittel werden diese Flächen glatt, , indem das Schmiermittel die feinen, für die Rauheit ursächlichen Vertiefungen überdeckt.
  • Zweckmäßig ist in dem Hohlraum des Keiles ein fliegender Kolben vorgesehen. Infolge seiner Massenträgheit folgt der Kolben den Eintreibschlägen auf den Keil nur verzögert und drückt hierdurch das mit dem Keil miteilende Schmiermittel durch die Austrittsöffnung aus.
  • Sind zwischen dem Keil und seinen Anlageflächen im Schloß Schmierbleche angeordnet, dann weisen die Schmierbleche einen Durchlaß für das aus dem Hohlkeil stammende Schmiermittel auf, so daß auch die Schmierbleche eine Schmierung vom Hohlraum des Hohlkeiles aus erfahren.
  • Es empfiehlt sich, in den Schmierblechen Fettkammern, -z. B. in Form von Sicken, vorzusehen. Durch diese Fettkammern wird der Schmiermittelvorrat erhöht.
  • Eine zusätzliche Schmiermittelzufuhr läßt sich dadurch erreichen, daß an dem Druckstück und der Schloßtasche Schmiernippel vorgesehen sind, die sich an zu den Schmierblechen führenden Bohrungen befinden. Auf diese Weise ist die Gewähr dafür gegeben, daß stets eine Schmierung vorhanden ist, auch wenn die Schmiermittelzufuhr aus dem Hohlkeil gestört sein sollte.
  • Von Vorteil ist es, zwischen dem Druckstück und dem Stempel Reibbeilagen vorzusehen, die mit einer Zickzackprofilierung in eine entsprechende Profilierung am Druckstück eingreifen und so eine Art von Labyrinthdichtung gegen den Zutritt von Schmiermitteln zu der Reibstelle bilden.
  • Die Schloßtasche und das Druckstück können über sie zusammenzuziehen bestrebte Federn miteinander verbunden sein mit der Folge, daß die Schmiermittelaustritte aus dem Hohlkeil stets überdeckt sind und kein Schtniermittel frei. aus dem Hohlkeil austreten kann. Außerdem ist ein Eindringen von Fremdkörpern oder dem Ansetzen von Rost vorgebeugt, wenn bei losem Schloß der Stempel längere Zeit lagert.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb.- i gibt einen Längsschnitt durch ein Schloßgetriebe wieder; . Abb. z zeigt einen Querschnitt durch das Schloßgetriebe nach der Linie I-I in Abb. i.
  • In beiden Abbildungen ist die selbsttätige Schmierung durch den Hohlkeil i und die zusätzliche Möglichkeit zum Eindringen von Schmiermittel über besondere Schmiernippel io wiedergegeben.
  • An dem nicht gezeigten Unterstempel ist das Stempelschloß i i aufgesetzt oder angebracht. Durch das Stempelschloß i i wird der Oberstempel oder Innenstempel 7 gegen den Unterstempel verspannt. In dem Schloßband des Stempelschlosses i r ist am Innenstempel 7 anliegend eine Reibbeilage 3 vorgesehen, welche auf der dem Stempel 7 abgewandten Seite eine Zickzackprofilierung. 12 aufweist. Die Reibbeilage 3 greift in eine entsprechende Profilierung am Druckstück 8 ein und kann lose in der Profilierung liegend oder durch Niete.9 mit dem Druckstück 8 verbunden sein. Die Profilierung des Druckstückes kann bereits beim Schmieden des Druckstückes vorgenommen sein. Das Druckstück 8 und das Schloßband des Stempelschlosses ii dienen als Gegenlager zu einem als Hohlkeil i ausgebildeten Spannkeil. Zwischen den Anlageflächen des Hohlkeiles i und seinen Gegenlagern sind ein oder mehrere nichtrostende Stahl- oder Nichteisenmetallbleche 4 als Schmierbleche angeordnet. Die Bleche 4 weisen Fettkammern auf, die z. B. in Form von Sicken 5 eingedrückt sind. Zwischen der Schloßtasche i i und dem Druckstück 8 sind Verbindungsfedern 6 angeordnet, welche das Schloßgetriebe auch bei gelöstem Hohlkeil i zusammendrücken.
  • Der Hohlkeil i kann aus einem Gußstück bestehen oder auch aus einem Stück geschmiedet sein. Die aufgebogenen Lappen bzw. Schenkel des Hohlkeiles i sind an einer Stelle, z. B. der Keilspitze, verschweißt. Wie Abb. i zeigt, können zwei sich gegenüberliegende Seiten des Hohlkeilprofils gegeneinander eingedrückt oder eingeknickt sein, so daß die Anlageflächen überkragen.
  • In dem Hohlkeil ist ein fliegender Kolben 13. angeordnet. Am- Schlagende des Hohlkeiles i ist ein Nachfüllnippel 15 vorgesehen, um den Hohlkeil mit Schmiermittel zu füllen. An den wirkenden Seitenflächen des Keiles sind Austrittsöffnungen für das Schmiermittel vorgesehen. Durch die Massenträgheit des fliegenden Kolbens 13 wird das Schmiermittel 14 aus der Fettkammer des Hohlkeiles beim Anschlagen des Keiles selbsttätig ausgedrückt. Hierdurch werden sowohl die Bleche 4 als auch die Anlageflächen des Hohlkeiles geschmiert. In den Blechen 4 sind Durchlässe für das Schmiermittel vorgesehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klemmschloß für mehrteilige Grubenstempel, bei welchem der Spannkeil als Hohlkeil ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Hohlkeiles als nachfüllbare Schmiermittelkammer dient und mit Auslaßöffnungen für das Schmiermittel zu den Anlageflächen ausgerüstet ist.
  2. 2. Klemmschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum des Keiles ein fliegender Kolben vorgesehen ist.
  3. 3. Klemmschloß nach einem der Ansprüche i und 2 mit Schmierblechen zwischen dem Keil und seinen Anlageflächen im Schloß, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierbleche einen Durchlaß für das aus dem Hohlkeil stammende Schmiermittel aufweisen.
  4. 4. Klemmschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schmierblechen Fettkammern, z. B. in Form von Sicken, vorgesehen sind.
  5. 5. Klemmschloß nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Fettzufuhr zu den Anlageflächen des Keiles und den Schmierblechen aus der Kammer des Hohlkeiles Schmiernippel an den Druckstücken und der Schloßtasche an zu den Schmierblechen führenden Bohrungen vorgesehen sind.
  6. 6. Klemmschloß nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckstück und dem Stempel Reibbeilagen vorgesehen sind, die mit einer Zickzackprofilierung in eine entsprechende Profilierung am Druckstück eingreifen.
  7. 7. Klemmschloß nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßtasche (i i) und das Druckstück über sie zusammenzuziehen bestrebte Federn miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 882 236; französische Patentschrift Nr. 991 4o6; britische Patentschrift Nr. 330 o64.
DEG13562A 1954-01-21 1954-01-21 Klemmschloss fuer mehrteilige Grubenstempel Expired DE947878C (de)

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DE947878C true DE947878C (de) 1956-08-23

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DE (1) DE947878C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122477B (de) * 1959-04-22 1962-01-25 Hubert Salmen Ausbau fuer Untertageraeume mit hydraulischem Einschubmechanismus

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB330064A (en) * 1929-04-17 1930-06-05 Alexander Malcolm Ritchie An improved prop for use in mines and the like
FR991406A (fr) * 1949-04-16 1951-10-05 Rech S Ind Et Minieres Soc Et étançon de mine
DE882236C (de) * 1953-05-21 Hans Gerlach Dipl Ing Zweiteiliger Grubenstempel

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