DE946993C - Blattfernschreibmaschine mit einer Einrichtung zum Parallelverstellen der Schreibwalze senkrecht zur Zeilenrichtung in einer vorzugsweise lotrechten Ebene - Google Patents

Blattfernschreibmaschine mit einer Einrichtung zum Parallelverstellen der Schreibwalze senkrecht zur Zeilenrichtung in einer vorzugsweise lotrechten Ebene

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DE946993C
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DE
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platen
axis
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guide
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Expired
Application number
DE1953946993D
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English (en)
Inventor
Walter Bohne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/18Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00 of receivers
    • H04L13/182Printing mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Blattfernschreibmaschine mit einer Einrichtung zum Parallelverstellen der Schreibwalze senkrecht zur. Zeilenrichtung in einer vorzugsweise lotrechten Ebene Die Erfindung bezieht sich auf Blattfernschreibmaschinen,' bei denen die Schriftzeichen in zwei oder mehr Typengruppen aufgeteilt sind.
  • Es ist bekannt, für die Zwecke der ordnungsgemäßen Aufzeichnung der den einzelnen Typengruppen zugeordneten Schriftzeichen die Schreibwalze senkecht zur - Zeilenrichtung verschiebbar anzuordnen. Man benutzt hierzu in erster Linie Parallelogrammführungen oder Schwenkhebel.' Derartige Ausführungen haben den Nachteil, daß sich die Schreibwalzenmitte auf einem Bogenstück bewegt und damit die Schreibfläche nach vorn oder hinten wandert. Diesen Stellungen müssen die Druckflächen der Typen angepaßt werden. Man hat auch bereits für Fernschreibmaschinen eine parallel in einer Ebene verschiebbare Schreibwalze vorgeschlagen. Die Führungs- und Verstellglieder beanspruchen aber bei dieser Einrichtung sehr viel Raum. Sie nehmen unterhalb der Schreibwalze einen Platz ein, der sich in vertikaler Richtung auf ein Mehrfaches des Walzendurchmessers und in der Breite über mehr als die ganze Walzenlänge erstreckt.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Schreibwalzenachse in einem Führungsglied gelagert ist, welches einen einzigen, in der Nähe der Walzenmitte liegenden, in der Verschieberichtung verstellbar gelagerten Führungsbolzen enthält,#sowie eine Einstellvorrichtung, welche die Schreibwalze genau-parallel zur relativen Schreibmittel-Bewegungsrichtung einzujustieren gestattet. Unter relativer Schreibmittel-Bewegungsrichtung sei dabei bei Typendruck-Fernschreibmaschinen die Zeilenrichtung verstanden. Bei Faksimile-Blattschreibmaschinen, insbesondere solchen nach dem Hell-System, stimmt die erstgenannte Richtung oft nicht genau mit der Zeilenrichtung überein. Es ist dann die relative Verschiebungsrichtung des Schreibmittels gegenüber der Schreibunterlage etwa parallel zur Zeilenrichtung mit dem obengenannten Ausdruck gemeint. Auf diese Weise bleibt die relative Lage der Schreibfläche der Schreibwalze gegenüber der benutzten Type die gleiche. Ebenso können die Typendruckflächen untereinander gleich-sein, gleichgültig ob sie der oberen, unteren oder einer etwaigen weiteren. mittleren Typengruppe angehören. Dabei ist die Einrichtung zur Führung und Verstellung der Schreibwalze auf engstem Raum untergebracht.
  • Gemäß weiterer Erfindung ist die Schreibwalze samt Führungsglied gegebenenfalls nach Entkupplung des verstellenden Gliedes in der einen Verschieberichtung aus dem Maschinengestell herausnehmbar. Auf diese Weise kann die Schreibwalze leichter gereinigt werden; auch die Barunterliegenden Getriebeteile etwa des Druckers sind besser zugänglich. Vorzugsweise liegt der Führungsbolzen hinter der Mitte der Schreibwalze.
  • Gemäß weiterer Erfindung greift die Verstelleinrichtung- am Führungsglied zwischen Führungsbolzen und Schreibwalzenachse oder am FührungsboIzen selbst an: -Bei vorzugsweise in vertikaler Richtung verschiebbaren Schreibwalzen ist das Gewicht der zu. verstellenden Bauteile gemäß. weiterer Erfindung ganz oder teilweise durch eine Stützfeder ausgeglichen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigt Fig. i eine Seitenansicht einer Schreibwalze mit teilweise geschnittenem Führungsglied, Fig. 2 vergrößert einen zugehörigen Typenhebel, Fig. 3 - eine verkleinerte Vorderansicht der Schreibwalze samt Führungsglied, Fig. 4 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels teilweise im Schnitt.
  • Bei der Einrichtung nach Fig. i ist die Achse i, einer Schreibwalze i einer Fernschreibmaschine mit drei Typengruppen in einem als Leichtmetallgußstück ausgebildeten Führungsglied 2 gelagert. Dieses Führungsglied stützt sich über ein einstellbares Zwischenglied 3 und eine Rolle 4 auf einem Verstellnocken 5 ab, der um eine Achse 5" schwenkbar ist. Für eine vertikale Führung des Gliedes 2 und damit der Schreibwalze i sorgt ein mit dem Führungsglied 2 fest verbundener Führungsbolzen 6. Dieser ist in Lagerbuchsen 7 und 8 vertikal verschiebbar gelagert. Um den Druck auf den Nocken 5 herabzusetzen, ist am Führungsbolzen 6 ein Druckring 9 befestigt und zwischen ihm und der Lagerbuchse 8 eine schraubenförmige Druckfeder io angeordnet. Um die Achslage der Schreibwalze gegenüber der Typenmitte genau einstellen zu können, ist das die Rolle 4 tragende Zwischenglied 3 in seiner Höhenlage gegenüber dem Führungsglied 2 mit Hilfe einer Stellschraube i i einstellbar. Wie Fig. 3 zeigt, befindet sich der Führungsbolzen 6 in der Mitte der Anordnung hinter der Schreibwalze. Der Verstellnocken 5, welcher ebenso wie die Teile 7 bis 10 in Fig. 3 weggelassen ist, befindet sich zwischen der Schreibwalze i und dem Führungsbolzen 6.
  • Ein in den Fig. i und 3 dargestellter Führtüngsstift 12 liegt zwischen zwei in die Verstellrichtung weisenden Zinken 13, 14 einer einen Teil des Führungsgliedes 2 bildenden Führungsgabel. Diese Führungsmittel dienen dazu, eine Verdrehung der Schreibwalze um die Führungsbolzenachse zu. verhindern. Gegebenenfalls kann man den zugehörigen Stift auch exzentrisch ausbilden. Insbesondere dann, wenn er weit außerhalb der kürzesten Verbindüng zwischen der Verstellebene der Schreibwalzenachse und der Führungsbolzenachse liegt, kann man durch Verdrehen dieses -Stiftes die Laufbahn des Typenwagens genau einstellen. Wenn man den Druckring 9 vom Führungsbolzen 6 löst, läßt sich das Führungsglied samt Führungsbolzen und Schreibwalze ohne weiteres aus dem Maschinengestell herausnehmen.
  • Wie Fig. 2 zeigt, können die Typen 15 eines zugehörigen Typenhebels eine vollkommen gleichartig ausgebuchtete Vorderfläche aufweisen und auf einer ebenen Fläche des Typenhebelendes befestigt sein. -Wie aus Fig. i leicht ersichtlich ist, kann durch Verdrehen des Nockens 5 die Schreibwalze aus der .etwa der Buchstabengruppe entsprechenden untersten Stellung in die etwa der Zifferngruppe entsprechende, Barüberliegende und gegebenenfalls noch in eine dritte, etwa für zyrillische Zeichen vorgesehene, noch höhere Lage verstellt werden. Die Schreibwalzenachse i" bleibt dabei immer -in der gleichen vertikalen Ebene.
  • Insbesondere dann, wenn der Abstand des Führungsbolzens von der Schreibwalze gering gehalten werden kann, kann die Verstellung der Schreibwalzenlagerung auch unmittelbar über diesen Bolzen erfolgen. Eine Anordnung bei der dies geschieht, ist in Fig.4 dargestellt. Dabei ist die Achse i, der Schreibwalze i in einem Führungsbügel 22 gelagert, welcher mit einem Führungsbolzen 26 fest verbunden ist.
  • Dieser Bolzen ist mittels Kugeln 23 und 24 in Lagerbuchsen 27 und 28 gelagert. Die den Bolzen 26 umgebenden Kugeln 23 sind in einem Kugelkäfig Zia und die entsprechend angeordneten Kugeln 24 in einem Kugelkäfig 21b geführt. Beide Kugelkäfige sind durrch den Rohrabschnitt 21, miteinander fest verbunden und in- gewissen Grenzen axial beweglich. Ein um einen Zapfen 25, schwenkbarer Hebel 25 ist mit seinem freien Ende 25a gelenkig, jedoch senkrecht zur Achse des Bolzens. 26 in geringen Grenzen verschiebbar, mit dem Führungsbolzen 26 verbunden. Mit dem halben Hebelarm greift der Schwenkhebel 25 in ähnlicher Weise an dem mit den Kugelkäfigen verbundenen Glied 21, an. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei einer Höhenverschiebung der Schreibwalzenachse ia um den Betrag h der Kugelkäfig zwangläufig um die Strecke 2 gehoben wird. Auf diese Weise wird die Reibung in den Vertikallagern auf das geringstmögliche Maß vermindert. Die Lagerbuchsen können in diesem Fall zudem sehr kurz gehalten sein.
  • Im Rahmen der Erfindung sind weitere Änderungen in der Ausbildung und Anordnung der Verschiebe- und Führungseinrichtung möglich. Die Einrichtung ist in gleicher Weise für Schreibmaschinen oder Fernschreibmaschinen mit zwei oder -mehr als zwei Typengruppen verwendbar.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blattfernschreibmaschine mit einer Einrichtung zum Parallelverstellen der Schreibwalze senkrecht zur Zeileneinrichtung in einer vorzugsweise lotrechten Ebene, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibwalzenachse (i") in einem Führungsglied (2, 2ä) gelagert ist, welches einen einzigen, in der Nähe der Walzenmitte liegenden, in der Verschieberichtung verstellbar gelagerten Führungsbolzen (6, 26) enthält sowie eine Einstellvorrichtung (12, 13, 14) für die Schreibwalze parallel zur relativen Schreibmittel-Bewegungsrichtung.
  2. 2. Fernschreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibwalze samt Führungsglied gegebenenfalls nach Entkupplung des verstellenden Gliedes in der einen Verschieberichtung aus dem Maschinengestell herausnehmbar ist.
  3. 3. Fernschreibmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Führungsbolzenachse von der SchreibwaIzenachse größer als der Radius der Schreibwalze ist.
  4. 4. Fernschreibmaschine nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verstellen der Schreibwalze senkrecht zuT Zeilenrichtung am Führungsglied (2) zwischen Führungsbolzen (6) und Schreibwalzenachse (i") angreift.
  5. 5. Fernschreibmaschine nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verstellen der Schreibwalze senkrecht zur Zeilenrichtung am Führungsbolzen (26) angreift.
  6. 6. Fernschreibmaschine nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibwalzenachslagerung über einen Verstellnocken (5) verschiebbar ist.
  7. 7. Fernschreibmaschine näch Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibwalzenachslagerung über einen am Führungsbolzen (26) drehbar und senkrecht zu dessen Achse verschiebbar gelagerten Schwenkhebel (25) verschiebbar ist. B.
  8. Fernschreibmaschine nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (26) vermittels in axial beweglichen Käfigen (21a, gib) angeordneten Kugeln (23,-24) gelagert ist. g.
  9. Fernschreibmaschine nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelkäfige (2i", gib) so angeordnet sind, daß sie bei der betriebsmäßigen Schreibwalzenverstellung senkrecht zur Zeilenrichtung jeweils zusammen mit dem Führungsbolzen um die Hälfte des Bolzenweges in Richtung der Bolzenachse zwangläufig verstellt werden. io.
  10. Fernschreibmaschine nach einem der Ansprüche i bis g mit in vorzugsweise vertikaler Richtung verschiebbarer Schreibwalze, dadurch gekennzeichnet, daß eine da:s Gewicht der zu verstellenden Bauteile ganz oder teilweise ausgleichende Stützfeder vorgesehen ist. ii.
  11. Fernschreibmaschine nach einem der Ansprüche i bis g und Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfeder als eine den Führungsbolzen (6) umgebende Schraubenfeder (io) ausgebildet ist.
  12. 12. Fernschreibmaschine nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem verstellenden Glied und der Schreibwalzenachslagerung eine oder mehrere einstellbare Zwischenglieder (3, 4) angeordnet sind:
  13. 13. Fernschreihmaschine nach einem der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung und Sicherung der Schreibwalzenlage ein insbesondere weit außerhalb der kürzesten Verbindung zwischen der Verstellebene der Schreibwalzenachse und der Führungsbolzenachse liegender, zur Schreibwalzenachse ungefähr parallel verlaufender, in seiner Winkellage einstellbarer Exzenterstift (12) zwischen den in die Verstellrichtung weisenden Zinken (13, 14) einer Führungsgabel angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 211 568.
DE1953946993D 1953-11-06 1953-11-06 Blattfernschreibmaschine mit einer Einrichtung zum Parallelverstellen der Schreibwalze senkrecht zur Zeilenrichtung in einer vorzugsweise lotrechten Ebene Expired DE946993C (de)

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DE946993T 1953-11-06

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DE1953946993D Expired DE946993C (de) 1953-11-06 1953-11-06 Blattfernschreibmaschine mit einer Einrichtung zum Parallelverstellen der Schreibwalze senkrecht zur Zeilenrichtung in einer vorzugsweise lotrechten Ebene

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE211568C (de) * 1909-02-12

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE211568C (de) * 1909-02-12

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