DE946566C - Spannvorrichtung fuer Saegeblaetter an Saegeangeln von Gattersaegen - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Saegeblaetter an Saegeangeln von Gattersaegen

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Publication number
DE946566C
DE946566C DEW12004A DEW0012004A DE946566C DE 946566 C DE946566 C DE 946566C DE W12004 A DEW12004 A DE W12004A DE W0012004 A DEW0012004 A DE W0012004A DE 946566 C DE946566 C DE 946566C
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DE
Germany
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saw
saw blade
crosspiece
clamping device
blades
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Expired
Application number
DEW12004A
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English (en)
Inventor
Carl Wetzel
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/28Components
    • B27B3/30Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung für Sägeblätter an Sägeangeln von Gattersägen Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Sägeblätter an Sägeangeln von Gattersägen.
  • Bei den bekannten Spannvorrichtungen dieser Art wird das Sägeblatt an den Blattenden mittels Keil oder Exzenter gespannt. Die Verspannung erfolgt zwischen den Gattertraversen, wobei die Aufhängepunkte weit auseinanderliegen. Dies hat den Nachteil, daß ein sehr großer Zug auf das Sägeblatt ausgeübt werden muß, um den erforderlichen Verdrehungswiderstand des Sägeblattes zu erreichen. Da ferner die Sägeblätter in Gattersägen mit Vorhang eingesetzt werden, verläuft die Spannungslinie diagonal über das Sägeblatt, wobei die oberen Sägeangeln hinten und die unteren vorn am Sägeblatt angreifen. Durch diesen diagonalen Zug bauchen sich die Sägeblätter aus, was zur Folge hat, daß nur noch wenige Sägezähne im mittleren Bereich des Sägeblattes zum Angriff gelangen, während die oberen und unteren Sägezähne fast überhaupt nicht zur Sägearbeit herangezogen werden. Dadurch verringert sich die Leistung des Sägeblattes im Verhältnis zum ansteigenden Kraftverbrauch.
  • Bei der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß das über die Breite des Sägeblattes hinaus verlängerte Querstück der Sägeangel zur Aufnahme des Sägeblattendes mit einer der Führung desselben dienenden Nut und das Sägeblatt im Bereich seines Endes mit einer auf beiden Seiten über dasselbe vorstehenden und der Länge des Querstückes ungefähr entsprechenden Leiste versehen ist, deren freie Enden mit den federnden Enden des Querstückes mittels laschenartiger Verbindungsstücke verspannt sind, auf deren nach innen gewölbter Auflagefläche die Enden der Leiste punktförmig aufliegen und die ihrerseits durch ihre Verspannungsschrauben auf der Oberseite der Querstückenden ebenfalls punktförmig gelagert sind.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ist darin zu erblicken, daß durch die Punktaufhängung des Sägeblattes bei auftretendem höherem Schneidedruck dasselbe nach hinten etwas ausweichen kann, wobei jedoch ein seitliches Ausweichen oder Verkanten des Sägeblattes durch seine Führung in der Nut des Querstückes verhindert wird. Auch können die einzelnen Sägeblätter nach Bedarf weiter nach vorn oder hinten eingesetzt werden. Dadurch wird das Schlagen der Seitenbretter beim Ausschnitt verhindert, wenn die äußeren Sägeblätter nach vorn gestellt sind. Die mittleren Sägeblätter können dagegen weit nach hinten eingehängt werden, wodurch beim Anschnitt der Schneidedruck verringert wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; sie zeigt die Ansicht einer Sägeangel mit einem Teil des eingespannten Sägeblattes.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Schaft der Sägeangel mit I, das Querstück derselben mit 2; die Verbindungsstücke .mit 3, das Sägeblatt mit 4 und die Leiste des Sägeblattes mit II bezeichnet.
  • Der Sägeschaft I und das Querstück 2 bestehen entweder aus einem einzigen Stück oder sind zu einer Einheit verbunden, die die Sägeangel bildet. An seiner unteren Schmalseite ist das Querstück 2 über seine ganze Länge mit einer Nut versehen, die durch einen Ausschnitt 6 in der Zeichnung sichtbar gemacht ist. In diese Nut 7 ist das eine Ende des Sägeblattes 4 eingesetzt. In . gleicher Weisse befindet sich .das andere Ende des Sägeblattes 4 in der Nut einer gegenüberliegenden Sägeangel.
  • Um die Lage des Sägeblattes 4 in der Nut 7 .des Querstückes 2 richtig, d. h. mit dem gewählten Vorhang einsetzen zu können, sind nahe der unteren Kante dieses Querstückes 2 eine Anzahl Bohrungen 8 vorgesehen, die mit einem Ausschnitt 9 am Ende des Sägeblattes 4 in der Weise zusammenwirken, daß ein durch eine der Bohrungen 8 und den Ausschnitt 9 im Sägeblatt 4 hindurchgeführter Bolzen Io die seitliche Lage des Sägeblattes 4 in der Nut 7 des Querstückes 2 bestimmt. Das Sägeblatt 4 kann nach Abnehmen des Bolzens Io in der Nut 7 nach vorn oder hinten verstellt werden.
  • Das Sägeblatt 4 ist im Bereich seiner beiden Enden mit je einer Querleiste II versehen, deren Enden I2 etwas über das Sägeblatt 4 hinausragen. Ebenso ragt auch .das Sägeblatt 4 mit seinen beiden Enden über die Leisten II etwas hinaus. Die Länge des Querstückes 2 entspricht etwa der Länge der Leisten II. Sowohl die Enden I2 der Leisten II als auch die Enden der Querstücke 2 werden durch je e .in Verbindungsstück 3 zusammengehalten und mittels einer Schraube I3 miteinander verspannt, so daß eine einwandfreie Verbindung des Sägeblattes 4 mit der Sägeangel I, 2 erfolgt, die dem Sägeblatt 4 einen einwandfreien Sitz .ermöglicht. Verwindungen der Sägeblattenden sind dabei ausgeschlossen, weil diese in der Nut 7 gesichert sind.
  • Das Querstück 2 der Sägeangel ist mit in seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitzen I5 versehen, die seitlich auslaufen und- eine Abfederung des Sägeblattes 4 in der Weise ermöglichen, daß die Sägeblattspannung bei Erwärmen desselben nicht nachläßt.
  • Die untere Schmalkante I4 des Verbindungsstückes 3 .ist als Auflagefläche für die Leiste II nach innen gewölbt, .um in Verbindung mit der Schraube I3 eine Punktaufhängung zu erzielen. Diese Punktaufhängung ermöglicht bei abgenommenem Bolzen Io ein Ausweichen des Sägeblattes 4 entgegen der Schnittrichtung um einen an sich geringfügigen Betrag, wenn sich der Säge ein Hindernis entgegenstellt. Daher wird auch die Federung des Querstückes 2 wirksam.
  • Die die Sägeangeln tragenden zusammenhaltenden Traversen sind mit I6 bezeichnet; sie verlaufen quer zur Schnittrichtung unter einem Joch 17, das mit dem Schaft i verbunden ist. Eine Stellschraube 18 ermöglicht das Verspannen der Traversen 16 zwischen dem Joch 17 und dem Querstück 2 der Sägeangel.
  • Die Traversen 16 werden durch Verbindungsstücke 28 in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten, der dem Angelschaft i einen bestimmten Bewegungsspielraum in Richtung der Sägeblattebene beläßt. Der Abstand des Angelschaftes i von der einen oder anderen Traverse 16 wird durch eine Verschraubung der Verbindungsstücke mit dem Angelschaft i gegenüber der einen Traverse 16 verringert und gegenüber der anderen Traverse 16 vergrößert, oder umgekehrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spannvorrichtung für Sägeblätter an Sägeangeln von Gattersägen, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Breite des Sägeblattes (4) hinaus verlängerte Querstück (2) der Sägeangel (i) zur Aufnahme des Sägeblattendes mit einer der Führung desselben dienenden Nut (7) und das Sägeblatt (4) im Bereich seines Endes mit einer auf- beiden Seiten über -dasselbe vorstehenden und der Länge des Querstückes (2) ungefähr entsprechenden Leiste (i i ) versehen ist, deren freie Enden (I2) mit den federnden Enden des Querstückes (2) mittels laschenartiger Verbindungsstücke (3) verspannt sind, auf deren nach innen gewölbter Auflagefläche (I4) die Enden (I2) der Leiste (II) punktförmig aufliegen und die ihrerseits durch ihre Verspannungsschrauben (I3) auf der Oberseite der Querstückenden ebenfalls punktförmig gelagert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 871 197, 616 95o, 592 159, 597 347, 478 503, 251 725; österreichische Patentschrift Nr. 11 114-
DEW12004A 1953-08-29 1953-08-29 Spannvorrichtung fuer Saegeblaetter an Saegeangeln von Gattersaegen Expired DE946566C (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE251725C (de) *
DE616950C (de) *
AT11114B (de) * 1901-12-31 1903-03-10 Alois Ginzler Sägeblatt-Einspannvorrichtung.
DE478503C (de) * 1928-01-13 1929-06-27 Carl Stamm G M B H Einrichtung zum Einstellen des UEberhanges und Nachstellen von in ihren Angeln verschiebbar angeordneten Saegeblaettern an Gattersaegemaschinen
DE592159C (de) * 1931-07-17 1934-02-02 Heinrich Biermann Vorrichtung zum Aufhaengen und Richten von Saegeblaettern, besonders fuer Saegegatter
DE597347C (de) * 1933-04-01 1934-05-23 Heinrich Wienholt Saegeangel mit Druckschraube
DE871197C (de) * 1951-08-11 1953-06-11 Karl Vetter Saegeangel mit Spannkeil fuer spannbare Saegen

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE251725C (de) *
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DE592159C (de) * 1931-07-17 1934-02-02 Heinrich Biermann Vorrichtung zum Aufhaengen und Richten von Saegeblaettern, besonders fuer Saegegatter
DE597347C (de) * 1933-04-01 1934-05-23 Heinrich Wienholt Saegeangel mit Druckschraube
DE871197C (de) * 1951-08-11 1953-06-11 Karl Vetter Saegeangel mit Spannkeil fuer spannbare Saegen

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