DE946016C - Temperatur-Regler - Google Patents

Temperatur-Regler

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DE946016C
DE946016C DEA11994D DEA0011994D DE946016C DE 946016 C DE946016 C DE 946016C DE A11994 D DEA11994 D DE A11994D DE A0011994 D DEA0011994 D DE A0011994D DE 946016 C DE946016 C DE 946016C
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potentiometer
temperature
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temperature sensor
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Application number
DEA11994D
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English (en)
Inventor
Harry R Crago
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/275Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing element expanding, contracting, or fusing in response to changes of temperature
    • G05D23/27535Details of the sensing element
    • G05D23/2754Details of the sensing element using bimetallic element

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Temperature (AREA)

Description

  • Temperatur-Regler Es ist bekannt, bei Temperatur-Reglern den der zu regelnden Temperatur ausgesetzten Temperaturfühler mit einer Vorheizspule zu versehen, welche ihn während der Zeit steigenden Wärmebedarfes beheizt. Dieses wird getan, um Überregelungen und Pendelungen der Temperatur zu vermindern.
  • So ist beispielsweise ein Temperatur-Regler vorgeschlagen worden, bei dein als Temperaturfühler eine Memb-rando,se angeordnet ist, die von einer zweiteiligen Zusatzheizwicklung beheizt wird und bei ihrer durch die Temperaturänderung bedingten Verformung einen Maximal- bzw. einen Minimalkontakt schließt. Dabei werden bei zu niedriger Temperatur durch Schließen des Minimalkontaktes beide Teile der Zusatzheizwicklung eingeschaltet und. bei zu hoher Temperatur durch Schließen des Maximalkontaktes den beiden Heizwicklungen ein Widerstand parallel geschaltet, so, daß der Einfluß der Zusatzheizwicklung fast ganz ausgeschaltet ist. Bei einer Temperatur, die gleich der Solltemperatur ist, ist nur die eine der beiden Heizwicklungen eingeschaltet.
  • Bei einer anderen, bekannten Anordnung ist an Stelle der obengenannten Membrandose ein wellenförmig gebogener Bimetallstreifen, der an den Wendepunkten der Wellenkurve eingespannt ist, als Schaltvorrichtung angeordnet. Je nach der Größe und Richtung der Abweichung vom Sollwert wird dabei über je eine Heizwicklung entweder die konkave oder konvexe Halb-welle beheizt.
  • Es ist ebenfalls ein Temperatur-Regler bekannt, bei dem der Ausschlag eines KoitaktgaIvänometers in- Abhängigkeit von der Größe der Temperaturabweichung vom Sollwert erfolgt. Durch einen intermttierend gehobenen und gesenkten. Fallbügel wird der Zeiger in die Lücke zwischen treppenförmig abgestufte Kontaktstücke gedrückt, wobei er die Kontakte für den Heizstromkreis des Temperaturfühlers schließt. Bei dieser Anordnung ist, die Zeitdauer der Einschaltung des Heizwiderstandes und des das. Regelventil betätigenden Motors eine Funktion des Galvanometerausschlages und somit die Rückführungsheizleistung eine Funktion des. Wärmebedarfes..
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Temperatur-Regler mit einer in Abhängigkeit vorn Wärmebedarf beheizten Rückführung, die gegenüber der oben beschriebenen Anordnung den Vorzug eine- einfachen Schaltung und robusten Ausführung besitzt. Erfindungsgemäß wird bei dieser Anordnung die Höhe der Rückführleistung von der Stellung des Regelventils abhängig gemacht, indem die der Rückführeinrichtung zugeführte Spannung von einem Potentiometer bestimmt wird, dessen Verstellung mit der Ventilverstellung gekuppelt und gleichzeitig mit diesem betätigt wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles.
  • In der Zeichnung stellt Fig. i- eine Einrichtung zur Raumheizung dar; Fig. 2 zeigt schematisch die Zusammenschaltung der in Fig. i angegebenen Einrichtung; Fig. 3 ist ein Schaltbild einer Abänderung, und Fig. 4 zeigt eine besondere Ausführung des verwendeten Umkehrmotors.
  • Die Erfindung wird in ihrer Ausführung als Anlage zur Raumheizung näher beschrieben. Sie kann jedoch auch bei Kühl- oder Klimaanlagen verwendet werden. In gleicher Weise ist sie zur Regelung von Temperaturen bei beliebigen Einrichtungen anwendbar.
  • Die in Fig. i dargestellte, der Raumheizung dienende Einrichtung enthält den Heizkörper io, der mittels der Röhren i i und 12 angeschlossen ist. In dem Zufluß i i ist ein. Ventil 13 vorhanden, dessen Stellung durch die erfindungsgemäß ausgebildete .Einrichtung bestimmt wird. Es ist weiter ein Tempers,turfühler 14 beliebiger Ausführung vorhanden, ferner ein' Umkehrmotor 15, ein. Potentiameter 16, Grenzschalter 17 und 18, deren Wirkungsweise später beschrieben: wird.
  • Um bei der Temperatur-Regelung reit einem Mindestmaß von Pendelungen arbeiten zu können und die Temperatur auf einem konstanten Wert zuhalten, ist die in Fig. 2 angegebene Einrichtung vorgesehen. Hiernach ist das. Ventil 13 zur Steuerung des Wärmeträgers vorhanden. Die Bewegung des Ventils wird geregelt entsprechend in dem zu heizenden Raum vorkommenden Temperaturschwankungen, die sich auf den. Temperaturfühlen 14 auswirken. Bei dem Ausführungsbeispiel enthält der Temperaturfühler den Bimetallstreifen i9, der mit zwei festen Kontakten 2o und 21 zusammenwirkt. Entsprechend der Stellung des Temperaturfühlers i4 wird ein. Motor 15 gesteuert. Dieser ist ein umkehrbarer Wechselstrommotor und enthält die Erregerwicklung 22 sowie je ein Paar die Hilfsphase erzeugenden Hilfsspulen 23 und 24. Die Hilfsspulen 23 und 24 sind in Reihe über die Leitungen 25 und 26 an eine Spannungsquelle gelegt. Diese kann z. B. durch einen Transformator 27 gegeben sein, der seinerseits über die Leiter 28 und 29 gespeist wird. Die Hilfsspulen. 23 und 24 sind so, angeordnet, daß die Hälfte jeder Spule auf dem einen Kernschenkel und die andere Hälfte diametral gegenüber auf dem anderen Kernschenkel sitzt. Wenn die Wicklungen 23, 24 von dem gleichen Strom durchflossen werden, so steht der Motor still. Um den Motor zum Laufen zu bringen, ist es lediglich notwendig, eine der Spulen kur7zuschließen, so. daß dadurch die andere Spule die, bebenötigte magneto@motorische. Kraft ergibt.
  • Wie bereits festgestellt, sind die Spulen 23 und 24 zusammengeschaltet, ihre Enden. sind mit den Transformätör verbunden. Die Anschlußenden auf der,Transformatorseite der Spulen sind auch über die Grenzschalter 17 und 18 rizit dem Temperaturfühler verbunden. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist die Anschlußseite des Spulenpaares 23 mit dem Temperaturfühler 14 durch die Leiter 30, 31, Grenzschalter 18, Leiter 32, festen Kontakt 2o des Temperaturfühlers 14 zusammengeschaltet: Die Transformato@rseite der Spulengruppe 24 ist mit den anderen festen Kontakt 21 des Temperaturfühlers 14 durch den Leiter 33, Grenzschalter 17, Leiter 34, 26 verbunden. Zur Vervollständigung des für den Temperaturfühler geltenden Stromkreises ist der Bimetallstreifen i9 mit dem gemeinsamen. Anschlußpunkt der Spulengruppen 23 und 24 durch den Leiter 35 verbunden. Es ergibt sich daraus, daß bei Anliegen des Bimetallstreifens T9 an dem festen Kontakt 2o die Spulengruppen 23 durch den Leiter 25, 30, 31, Grenzschalter 17, Kontakt 2o, Bimetallstreifen 18, Leiter 35 kurzgeschlossen ist. Wenn. der Bimetallatreifen i9 an dem festen Kontakt 2i anliegt, so ist die Spulengruppe 24 über den Leiter 26, 34 Grenzschalter 17, Leiter 33, Kontakt 21, Bimetallstreifen i9, Leiter 35 kurzgeschlossen. Es sei angenommen, daß die Erregung der Spulengruppe 23 eine Schließung des Ventils 13, die Erregung der Spulengruppe 24 eine Öffnung des Ventils zur Folge hat. Wenn also der Bimetallstreifen. i9 sich nach links bewegt und gegen den Kontakt 2o zu liegen, kommt, so wird dadurch Wärme angefordert. Die Spulengruppe 23, die die Schließung des Ventils 13 bewirkt, wird kurzgeschlossen. Kommt hingegen der Bimetallstreifen i9 gegen den Kontakt 21 zu liegen,, so ist der Wärmebedarf geringer, es- wird die Spulengruppe 24 kurzgeschlossen, was eine Schließung des Ventils 13 bewirkt.
  • Um Über- oder Unterreglungen., d. h. zu starke Pendelungen der Regeltemperatur zu vermeiden, wird der Thermostat i9 durch den in seiner unmittelbaren Nähe angeordneten Widerstand 36 vorgeheizt. Der Widerstand 36 ist mit seinem einen Anschlußende an die Verbindungsstelle zwischen den, beiden. Spulengruppen 23 und 24 über den Leiter 35 angeschlossen. Das andere Ende des Widerstandes 36 ist über den Leiter 37 mit dem beweglichen. Arm 38 des Potentiometers 16 verbunden. Das Potentiometer 16 enthält den. Widerstand 39, der einerseits über den Leiter 4o und 35 mit der Verbindungsstelle zwischen den beiden Spulengruppen 23 und 24 und andererseits mit der Ein: gangsklemme der Spulengruppe 24 über die Leiter 34,:26 verbunden ist. Ein Ausgleichswiderstand 41, der die gleiche Höhe hat wie der Potentiometerwiderstan,d 39, ist parallel zu der Spulengruppe 23 geschaltet, so daß das Potentiometer keinen wesentlichen Einfluß auf die zwischen den Spulengruppen herrschenden Spannungen hat. Der Widerstand 41 ist einerseits mit dem Leiter 3o, andererseits mit dem Leiter 35 und 40 verbunden.
  • Das Potentiometer 16 ist angeordnet, um die Erregung der Vorheizspule 36 und demgemäß ihre Wärmeerzeugung zu steuern. Der bewegliche Arm 38 des Potentiometers wird gleichzeitig mit dem Ventil 13 verstellt, z. B. über ein Rädergetriebe 42, 43. Das Getriebe seinerseits ist mit dem Umkehrmoto,r 15 gekuppelt. Auf diese Weise ist die Verstellung des Potentiometers direkt proportional der Bewegung des Ventils 13. Die Anordnung ist so, getroffen, daß, wenn das Ventil vollkommen geschlossen ist, die Spule 36, wie in Fig. 2 gezeigt, kurzgeschlossen ist, während bei voll geöffnetem Ventil die volle Spannung auf die Vorheizspule 36 einwirkt. In dem Bereich zwischen diesen beiden Endstellungen des Ventils bzw. des Potentiometers ändert sich die Erregung der Vorheizspule 36 direkt in Abhängigkeit von, der Bewegung des Ventils 13.
  • Es wurde festgestellt, daß ein mit den beschriebenen, Mitteln arbeitender Regler nicht vollkommen. Pen.delungen vermeide kann. Es wird daher, um eine empfindlichere Einrichtung mit sehr geringen Pendelungen der zu regelnden Temperatur zu erreichen, die Anordnung so getroffen, daß die Erregung der Vorheizspule und damit der Heizeffekt im Moment der Temperaturfühlerbetätigung sich plötzlich, ändert. Auf diese Weise ergibt sich, daß, wenn der Temperaturfühler mehr Wärme anfordert, ein plötzlicher Erregungsanstieg an der Vorheizspule einsetzt, während, wenn der Temperaturfühler weniger Wärme anfordert, die Vorheizspule vollständig entregt wird. Dies läßt sich in beliebiger Weise, vorteilhaft am besten mit den zu Fig. 2 beschriebenen. Mitteln erreichen. So wird, wenn der Temperaturfühler mehr Wärme anfordert, die Spulengruppe 23 kurzgeschlossen, und daher am Potentiometer die doppelte Spannung liegen als zu der Zeit, während der der Bimetallstreifen i9 sich bewegt. Diese doppelte Spannung liegt dann. an der Vorheizspule und ergibt die vierfache Leistung. Da jedoch das Potentiometer parallel zu der Spulengruppe 24 liegt, wenn diese kurzgeschlossen ist, so ist auch, das Potentiometer kurzgeschlossen mit dem Ergebnis, daß die Vorheizspule 36 stromlos ist. Daraus ergibt sich., daß die Vorheizspule mit der Betätigung des Temperaturfühlers plötzlich erregt oder enterregt wird.
  • Die Arbeitsweise ist die folgende. Es sei angenommen, daß der Potentiometerarm 38 die in Fig. 2 gestrichelt gezeichnete Lage einnimmt. Er befindet sich dann. in der Mittelstellung zwischen den. beiden Endstellungen. Da der Arm 38 synchron. mit dem Ventil 13 bewegt wird, so, befindet sich, dieses ebenfalls in der Mittelstellung zwischen zwei Endstellungen. Bei dieser Stellung herrscht eine gewisse Spannung, z. B. 2o Volt zwischen, den Transfo,rmatorleitungen 25, 26. Das bedeutet, daß io Volt an der Spulengruppe 23 und dein Widerstand 41 und io Volt an: der Spulengruppe 24 und dem Poten.tiometerwi.derstand 39 liegen. Da der bewegliche Arm des Poten.tionieters den Widerstand. 39 in. der Mittelstellung abgreift, so, herrscht an, der Vorheizspule 36 eine Spannung von 5 Volt. Für einen bestimmten Temperaturwert soll nun angenommen. werden, daß der Bimetallstreifen i9 des Temperaturfühlers auszuschlagen hat.
  • Unter den, vorstehend erwähnten Umständen wird nun bei einem Rückgang der Temperatur der Temperaturfühler Wärme anfordern. Dann, bewegt sich der Bimetallstreifen i9 nach links und kommt gegen, den. festen Kontakt 2o zu liegen. Dadurch wird sofort die Spulengruppe 23 kurzgeschlossen, so daß die Spulengruppe 24 allein auf den Motor einwirkt und dieser eine weitere Öffnung des Ventils 13 verursacht. Es ist ersichtlich, daß im Augenblick der Kurzschließung der Spulengruppe 23 die volle-, vom Transformator 27 hergegebene Spannung von 2o Volt an, der Spulengruppe 24 und. an. dem Poten;tiometerwiderstand 39 auftritt. Dies wird wiederum bewirken, daß ungefähr io Volt an, der Vo-rheizspu'le 36 liegen, so, daß- dieser die -vierfache Leistung gegenüber dem Zustand, der vorher herrschte, entwickelt. Es wird daher der Sollwert der Temperatur innerhalb des Gehäuses des Temperaturfühlers sehr viel schneller auftreten als in dem Raum, dessen Temperatur geregelt werden soll. Da indessen die durch die Wirkung der Vorheizspule 36 sich ergebende; Rückführung nicht unmittelbar von der Raumtemperatur, sondern von dem Wärmebedarf abhängig ist, werden Pendelun.-gen, vermieden.
  • Wenn, der Temperaturfühler weniger Wärme anfordert, so legt sich der Bimetallstreifen. i9 gegen den festen Kontakt 21. Dadurch wird verursacht, daß die Spulengruppe 24 kurzgeschlossen wird und der Motor unter der Wirkung der Spulengruppe 23 anläuft und das Ventil in die Schließstellung 13 bewegt. Da das Potentiometer parallel zur Spulengruppe 24 liegt, so, ist es, wenn, diese kurzgeschlossen, wird, ebenfalls kurzgeschlossen. Es wird daher, wenn der Thermostat weniger Wärme anfordert, die Vo@rheizspule 36 plötzlich stromlos.
  • Es ist daraus ersichtlich, da,ß die im Inneren des Gehäuses. des Temperaturfühlers 14 herrschende Temperatur schneller auf den Soldwert zurückkehrt, als wenn. dies in der Hauptsache von. Spannungsänderungen an der Vorheizspule, die durch die Bewegung des Potentiometerarmes 38 verursacht werden, 'zustande kommt. Es ist dabei zu bemerken, daß der Spannungsanstieg bzw. die Unterbrechung der Spannung an der Vorheizspule so, lange aufrechterhalten bleibt, wie, der Temperaturfühler betätige ist.
  • Gemäß einer Abänderung der Erfindung läßt sich eine noch größere Genauigkeit mit der Schaltung nach Fig. 3 erreichen. Diese -entspricht im wesentlichen der Schaltung nach Fig. 2 mit dem Unterschied, daß 'ein Widerstand 44 zwischen der »Aus«-Stellung des Potentiometerwiderstandes 39 und dem gemeinsamen Verbindungspunkt 35 der Spulen.-gruppen 23 und 24 angeordnet ist. Der Widerstand 44 hat die Wirkung, daß die Erregung der Vorheizspule 36 während einer Zeit, in der der Temperaturfühler weniger Wärme anfordert, unter einen. als Normal- oder Nullwert geltenden Wert gebracht werden kann. Dies ergibt dieselbe Wirkung, als wenn eine kleine Kühlvorrichtung dem Temperaturfühler zugeordnet wäre, die während der Zeit, in der der Temperaturfühler weniger Wärme anfordert, wirksam ist. Durch den in Fig. 3 gezeigten Widerstand ergibt sich, daß bei der »Aus«-Stellung des Potentiometers eine gewisse Spannung an der Vorheizspule 36 liegt, die gleich der am Widerstand 44 liegenden Spannung ist. Dies ist ein Unterschied gegenüber der Schaltung nach Fig. 2, bei der in der »Aus«-Stellung des Potentiometers die Vorheizspule 36 unerregt ist. Es wird daher, wenn der Temperaturfühler weniger Wärme anfordert, die durch den Widerstand 44 sich ergebende Erregung der Vorheizspule 36 weggenommen, so daß sich im Effekt eine Herabsetzung der Erregung unter einen als Null oder normal geltenden Wert ergibt.. Zur Erreichung dieses Resultates muß lediglich der Temperaturfühler entsprechend geeicht werden, wobei berücksichtigt werden muß, daß die Vorheizspule mit einer bestimmten konstanten Spannung entsprechend der Gegenwart des Widerstandes 44 vorerregt ist.
  • Im übrigen arbeitet die in Fig. 3 angegebene Einrichtung bei Anforderung von mehr Wärme in gleicher Weise wie die Anordnung nach Fig. 2.
  • In Fig. 4 ist eine andere Ausführung des Umkehrmoto,rs dargestellt. Gemäß dieser Figur wird ein selbstanlaufender kleiner Synchronmotor mit zwei Ständern. und zwei Läufern verwendet. Die Ständer sind gleichartig ausgeführt, außer daß die die Hilfsphase ergebenden Wicklungen 47, 49 dermaßen versetzt sind, daß entsprechend der Erregung der Hilfsspulen sich entweder Stillstand der Welle 48 oder Links. oder Rechtslauf ergibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Temperatur-Regler mit Maximal- und Minimalkontakt und Rückführung durch zusätzliche Beheizung des Temperaturfühlers in Ab-. hängigkeit von der Kontaktgabe, wobei die Beheizung bei einer Kontaktgabe des Maximal-oder Minimalkontaktes in entgegengesetzter Weise beeinflußt wird und bei der die der Rückführeinrichtung zugeführte Leistung zur Vermeidung von Pendelungen vom Wärmebedarf abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Leistung von der Stellung des Regelventils abhängig gemacht ist, indem die der Rückführeinrichtung zugeführte Spannung von einem Potentiometer bestimmt wird, dessen Verstellung mit der Ventilverstellung gekuppelt und gleichzeitig mit diesem betätigt wird.
  2. 2. - Temperatur-Regler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein das. Regelventil steuernder Umkehrmotor entgegengesetzt wirksame Wicklungen enthält, die so geschaltet sind, daß bei Erregung beider Wicklungen. der Motor stillsteht, während durch vom Temperaturfühler verursachte Kontaktgabe die eine oder die andere Wicklung kurzgeschlossen wird und dadurch Anlauf des. Motors. in der einen oder anderen Richtung bewirkt.
  3. 3. Temperatur-Regler nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen dem Potentiometer zugeordneten Vorwiderstand bei der Nullstellung des Potentiometers (Zustand, Wärmebedarf geringer) an der Heizspule der Rückführanordnung eine Spannung liegt, die größer als Null ist. In Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschriften. Nr. 6oi 93z, 718 195; schweizerische Patentschrift Nr. 181 85a.
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