DE94482C - - Google Patents

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DE94482C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C1/00Skates
    • A63C1/22Skates with special foot-plates of the boot

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 77: Sport.
Zusammenlegbarer Schlittschuh.
Das kennzeichnende Merkmal des den Erfindungsgegenstand bildenden zusammenlegbaren Schlittschuhes und zugleich dessen wesentlicher Vortheil gegenüber anderen hekannten Schlittschuhen dieser Art besteht darin, dafs das Feststellen der Zehen- und Fersenklammern nach Aufsetzen des Fufses auf den Schlittschuh, sowie das Lösen dieser Klammern zwecks Abnahme des Schlittschuhes durch eine einzige Bewegung mittelst eines Griff hebeis bewirkt wird, und zwar derart, dafs die Wirkung auf die Klammernpaare nicht gleichzeitig, sondern auf einander folgend zuerst auf die Zehenklammern und dann erst auf die Fersenklammern eintritt.
Dadurch ist die genaue Einstellung des Schuhes gegen den Schlittschuh vor dem endgültigen Feststellen des letzteren gewährleistet.
Nach Abnehmen des Schlittschuhes vom Fufse werden einfach die Zehen- und Fersenklammern zusammengedrückt, so dafs der Schlittschuh leicht in der Tasche verwahrt werden kann.
In beiliegender Zeichnung stellen die Fig. 1 und 2 einen solchen Schlittschuh in Seitenun'd Oberansicht, und zwar in zusammengeklapptem Zustande dar, während die Fig. 3 und 4 in gleichen Ansichten denselben in der Gebrauchsstellung und am Schuh befestigt zeigen.
Wie ersichtlich, sind die Zehenklammern A und die Fersenklammern A1 mit den Gäbelstücken de der in der Fufsplattenstütze/bezw. in der Absatzklammer F verschiebbaren Gleitstücke D und E durch Scharnierbolzen α und a1 verbunden. Die oberen Enden dieser Bolzen sind in Nuthen η der als getheilte Schiene ausgebildeten Fufsplatte B geführt, während andererseits die Gabelstücke d e an der Unterseite mit die Laufschiene C umgreifenden Führungsbacken dl e1 versehen sind, so dafs die genannten Scharniere zwischen Fufsplatte und Laufschiene der Länge nach verschoben werden können.
Zwischen B und C sind ferner die in diese beiden Theile fest eingesetzten Bolzen b und bl angeordnet, welche durch Lenkerpaare c bezw. cl mit den Zehen- und Fersenklammern verbunden sind.
An dem Gleitstück E ist vorn ein Arm g angelenkt, mit welchem ein Griffhebel G drehbar verbunden ist, der seinen Drehzapfen h an einem längs des Gleitstückes bezw. der Schraubenspindel D frei verschiebbaren Block H hat. Der hintere Theil des Gleitstückes D ist als Schraubenspindel ausgeführt, auf welcher hinter dem Block H die Mutter d2 aufgeschraubt ist, die zum Einstellen der Klammern für verschiedene Schuhbreiten dient und zu diesem Zwecke vor- oder zurückgeschraubt werden kann.
Wird der bei zusammengeklapptem Schlittschuh in der Ebene der Laufschiene stehende Griff hebel G nach aufsen gedrückt, so wird durch die Drehung dieses Hebels in der Pfeilrichtung α (Fig. 2) zuerst der Block H an dem Gleitstück D vorgeschoben, bis er an den kantigen Theil des Gleitstückes D anstöfst; da-
durch wird das Zehenklammernpaar A geöffnet bezw. aus einander geklappt; wenn schliefslich der Block H an die Fufsplattenstütze/ anstöfst, so wird bei weiterer Drehung des Griffhebels in die in Fig. 4 in punktirten Linien gezeichnete Stellung das Scharnier der Fersenklammern unter Vermittelung des hierbei rückwärts bewegten Armes g und Gleitstückes E zurückgeschoben, und infolge dessen werden die Fersenklammern A1 aus einander geklappt.
Auf den derart in die Gebrauchsstellung gebrachten Schlittschuh wird der Fufs aufgesetzt, so dafs die Vorderfläche des Schuhabsatzes an der Klammer F anliegt und die Sohle auf der Fufsplatte -B und auf den Zehenklammern A aufruht.
Soll nun der Schlittschuh am Fufs befestigt werden, so genügt es, den Griffhebel G in der Pfeilrichtung γ (Fig. 4) zurückzudrehen, wodurch vorerst das Gleitstück D durch den auf die Mutter i2 drückenden Block H so weit zurückgezogen wird, bis die hierbei zusammenklappenden Zehenklammern A dicht an der Sohle anliegen und diese festhalten, worauf die Hebelbewegung auf die Fersenklammern A1 übertragen wird, diese durch ihr Zusammenklappen den. Absatz gegen die feststehende Absatzklammer F drücken und dadurch befestigen, so dafs zuerst die Sohle und danach erst der Absatz festgeklemmt wird, oder umgekehrt, und daher eine genaue Einstellung des Schuhes zum Schlittschuh ermöglicht ist. Durch Vor- oder Zurückschrauben der Stellmutter cC1 kann das Mafs der Verschiebung des Gleitstückes D beim Anlegen des Schlittschuhes verkleinert oder vergröfsert und letzterer demzufolge einer kleineren oder gröfseren Sohlenbreite leicht angepafst werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein zusammenlegbarer Schlittschuh, dadurch gekennzeichnet, dafs die Verbindung bezw. der Anzug und die Lösung der an Gelenkvierecken (A Ac c bezw. A1 A1 c1 c1) angeordneten Sohlenbezw. Absatzklammern durch ein mit Handhebel (G) und Einstellschraube (D) ausgerüstetes Kniegelenk (G g) erfolgt, dessen die Verbindung zwischen Handhebel (G) und Einstellschraube (D) herstellender Nocken (H) auf letzterer (D) behufs vollständiger Zusammenklappbarkeit beider Klammernpaare frei verschiebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5605709A (en) * 1993-02-12 1997-02-25 Sekisui Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Foam sheet, method and apparatus for widening foam sheet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5605709A (en) * 1993-02-12 1997-02-25 Sekisui Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Foam sheet, method and apparatus for widening foam sheet
US5658521A (en) * 1993-02-12 1997-08-19 Sekisui Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Foam sheet, method and apparatus for widening foam sheet

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