DE943794C - Fuenfseitig geschlossener Hohlblockstein - Google Patents

Fuenfseitig geschlossener Hohlblockstein

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DE943794C
DE943794C DES2171A DES0002171A DE943794C DE 943794 C DE943794 C DE 943794C DE S2171 A DES2171 A DE S2171A DE S0002171 A DES0002171 A DE S0002171A DE 943794 C DE943794 C DE 943794C
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DE
Germany
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hollow block
explosive
grooves
stone
block according
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Expired
Application number
DES2171A
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English (en)
Inventor
Karl Kurz
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SUEDBAU SUEDDEUTSCHE BAUTECHNI
Original Assignee
SUEDBAU SUEDDEUTSCHE BAUTECHNI
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • E04B2/16Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/20Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position by filling material with or without reinforcements in small channels in, or in grooves between, the elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2002/0256Special features of building elements
    • E04B2002/026Splittable building elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen fünfseitig geschlossenen Hohlblockstein mit einer Vielzahl von in Richtung der Steinhöhe sich erstreckenden, in mehreren hintereinanderliegenden Reihen angeordneten Hohlräumen kreisförmigen oder annähernd kreisförmigen Querschnitts, die versetzt oder auch ausgerichtet hintereinander angeordnet sein können, auf einer Seite durch, eine dünne Decke abgedeckt und durch dünnwandige Stege getrennt sind.
Bei einem in dieser Weise ausgebildeten Stein wird ein günstiger Wert des Verhältnisses Luftquerschnitt zu Gesamtquerschnitt und damit ein niedriges spezifisches Gewicht erreicht. Er kann daher mit Vorteil als sogenannter Großformatstein hergestellt werden, ohne daß er dabei unhandlich oder übermäßig schwer wird.
Beim Verarbeiten solcher Großformatsteine im Bauwesen ist es oft erforderlich, an bestimmten Steifen Steine kleinerer Abmessungen zu verwenden, wobei die gerade erforderliche Steinlänge verschieden sein kann. Wollte man für diese Zwecke Steine verschiedenen Formats herstellen, so würde hierdurch — abgesehen von einem verhältnismäßig hohen Preis solcher in geringen Stückzahlen hergestellter Steine — dem bestehenden Bedürfnis wegen der verschiedenen, in Einzelfällen erforderlichen abnormalen Formate kaum Rechnung getragen sein. Es ist daher im Bauwesen üblich, sich abnormale Steinformate nach dem jeweiligen Bedarf durch Teilen von Normalsteinen an Ort und Stelle selbst zuzurichten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hohlblockstein der vorher genannten Art so auszugestalten, daß er ohne Schwierigkeiten und unter weitgehender Vermeidung des Entstehens von Bruch (Ausschuß) geteilt werden kann. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Hohlblockstein an den beiden Begrenzungsflächen (Längsseiten), die die Innen- und Außenseite des Mauerwerks ergeben, mit in Richtung der Steinhöhe sich erstreckenden Sprengnuten versehen wird. In jeder Seitenfläche können dabei mehrere Sprengnuten
paarweise einander gegenüberliegend angeordnet sein. Jede Sprengnut erstreckt sich zweckmäßig innerhalb eines Flächenstreifens, der von- der senkrechten Projektion der ihr zunächstliegenden Höhlung in die Seitenfläche bestimmt ist. Bei Versetzung aufeinanderfolgender Höhlungsreihen um den halben Abstand zweier Höhlungen einer Reihe wird jede Sprengnut zweckmäßig mindestens um eine halbe Stegstärke aus der Mitte dieses Flächen-Streifens versetzt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen Hohlblockstein nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Einzelheit in größerem Maßstab,
Fig. 3 eine Einzelheit einer anderen Ausführungsform.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eines Hohlblocksteines sind über den Querschnitt verteilt zwanzig Höhlungen 1 vorgesehen, die in vier Reihen zu je fünf hinterein&nderliegen, wobei die Höhlungen 1 jeder Reihe gegenüber denjenigen der benachbarten Reihe versetzt sind. Die Höhlungen ι erstrecken sich in Richtung der Steinhöhe und enden kurz unterhalb der Deckfläche 2 des Steines. Sie-werden durch Stege 3 voneinander getrennt. In den beim fertigen Bauwerk der Innen- und Außenseite der Mauer angehörenden Begrenzungsfiächen (Seitenflächen) 4 und 4a sind in
Richtung der Steinhöhe sich erstreckende Sprengnuten I5a bis I5e und i6a bis i6e vorgesehen und
- so angeordnet, daß sie in den Seitenflächen 4 und 4„ einander paarweise gegenüberliegen (z. B. i5ß, i6a bzw. i56, i6& usw.). Diese Nuten haben den Zweck,
eine Teilung des Steines zur Erzielung eines besonderen Formates zu erleichtern. Die Teilung geht wie folgt vor sich: Zwei einander gegenüberliegende Sprengnuten, z. B. I5C und i6f, werden auf ihrer gesamten Länge mit dem Schneidhammer
angeschlagen; nach einem anschließenden Schlag auf die Deckfläche 2 (oder nach einigen Schlagen) etwa in der Verbindungslinie der Enden der Nuten I5C und i6c springt der Stein nach der in Fig. 1 angedeuteten Trennfläche χ auseinander.
Sofern die Sprengnuten i5a bis I5e bzw. i60 bis i'6e bezüglich der Höhlungen 1 und der diese trennenden Stege 3 richtig angeordnet sind, erfolgt die Teilung des Steines mit hoher Sicherheit an der gewünschten Stelle und die Gefahr des Zubruchgehens ist nur gering.
Wichtig ist dabei, daß jede Sprengnut I5abis I5e bzw. i6a bis i6e sich innerhalb eines Flächenstreifens -F der Seitenfläche 4 bzw. 4a erstreckt, der von der senkrechten Projektion der der Sprengnut zunächstliegenden Höhlung in die betreffende Seitenfläche bestimmt ist. Die-Sprengnut darf also
- insbesondere nicht in der Mitte zwischen zwei Höhlungen liegen (Flächenstreifen H in Fig. 1).
Bei Hohlblocksteinen mit um den halben Abstand der Höhlungen einer Reihe versetzten, aufeinanderfolgenden Höhlungsreihen muß jede Sprengnut um einen Betrag η (Fig. 2), der mindestens halb so groß wie die Stärke eines Steges 3 ist, aus der Mitte des Flächenstreifens F heraus versetzt sein. Durch Befolgung dieser Regeln bei der Anordnung der Sprengnuten 15, 16 wird erreicht, daß die Trennung überall an Stellen geringster Wandstärke eintritt und eine ungewollte Abweichung von der erwünschten Trennfläche X vermieden wird.
Gemäß Fig. 3 können auch innerhalb jedes Flächenstreifens F mehr als eine Sprengnut, z. B. deren zwei, vorgesehen werden. Durch diese Maßnahme wird eine besonders weitgehende Teilbarkeit des Steines erreicht.
Die Sprengnuten 15, 16 können an sich eine beliebige Querschnittsform besitzen, jedoch wird diese Querschnittsform zweckmäßig so gewählt, daß die Nuten 15, 16 als Haftnuten für den Verputzmörtel dienen können.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fünfseitig geschlossener Hohlblockstein mit einer Vielzahl von in Richtung der Steinhöhe sich erstreckenden, in mehreren hintereinanderliegenden Reihen angeordneten Hohlräumen kreisförmigen oder annähernd kreisförmigen Querschnitts, die versetzt oder auch ausgerichtet hintereinander angeordnet sein können, auf einer Seite durch eine dünne Decke abgedeckt und durch dünnwandige Stege voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Begrenzungsflächen (Längsseiten 4, 4a), die die Innen- und Außenseite des Mauerwerks ergeben, Sprengnuten (15, Ϊ6) vorgesehen sind, die sich in Richtung der Steinhöhe erstrecken.
2. Hohlblockstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Seitenfläche (4 bzw. 4a) mehrere Sprengnuten (i5a bis I5e bzw. i6ß bis i6e) paarweise einander gegenüberliegend angeordnet sind.
3. Hohlblockstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Sprengnuten (i5a bis ISe bzw. i6ß bis i6e) sich innerhalb eines Flächenstreifens (F) erstreckt, der von der senkrechten Projektion der ihr zunächstliegenden Höhlung (1) in die Seitenfläche (4,4a) bestimmt ist.
4. Hohlblockstein nach Anspruch 3, bei dem aufeinanderfolgende Höhlungsreihen um den halben Abstand zweier Höhlungen einer Reihe versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sprengnut (i5abis I5e bzw. i6a bis i6e) mindestens um eine halbe Stegstärke (n) laus der Mitte des durch senkrechte Projektion einer ■ Höhlung (1) bestimmten - Flächenstreifens (F) versetzt ist.
5. Hohlblockstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprengnuten (i50 bis I5e bzw. i6a bis i6e) zugleich als Haftnuten für den Verputzmörtel ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 509 5,5$
DES2171A 1949-09-02 1950-03-14 Fuenfseitig geschlossener Hohlblockstein Expired DE943794C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES2171A DE943794C (de) 1949-09-02 1950-03-14 Fuenfseitig geschlossener Hohlblockstein

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE694732X 1949-09-02
DES2171A DE943794C (de) 1949-09-02 1950-03-14 Fuenfseitig geschlossener Hohlblockstein

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE943794C true DE943794C (de) 1956-06-01

Family

ID=25946407

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES2171A Expired DE943794C (de) 1949-09-02 1950-03-14 Fuenfseitig geschlossener Hohlblockstein

Country Status (1)

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DE (1) DE943794C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2552699A1 (de) * 1974-12-23 1976-07-01 Sturm Jean Philippe Ziegelsteinmauer-elemente

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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