DE9319646U1 - Mauerstein-System - Google Patents
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/14—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mauerstein-System, insbesondere für die Garten- und Landschaftsgestaltung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Mauerstein-System dieser Gattung (Cobra-Trockenmauer-System)
weisen die Mauersteine an ihrer Oberseite jeweils einen mittig angeordneten Zapfen mit
Distanzbund auf. Der Zapfen und der Distanzbund sind einstückig mit dem Mauerstein aus Beton gegossen. An der Unterseite
weisen die Mauersteine eine dem Zapfen korrespondierende Aussparung auf. Werden die Mauersteine aufeinander
gesetzt, so greift der Zapfen des unteren Mauersteines jeweils in die Aussparung des darüber angeordneten Mauer- *
Steines, wobei der Distanzbund einen Abstand zwischen den ' beiden Mauersteinen hält. Die Mauersteine sind als Einfach-Steine
oder als Mehrfach-Steine ausgeführt, wobei die Anordnung der Zapfen und der Aussparungen sich bei Mehrfach
-Steinen in entsprechendem Raster wiederholen. Aufgrund der mittigen Anordnung der Zapfen und Aussparungen können die
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&tgr; (BLZ 694 700 39) 146332 V.A.T.NO.DE142989261
Mauersteine in jeder beliebigen gegenseitigen Winkelstellung aufeinandergesetzt werden, so daß auch abgewinkelte oder
bogenförmig verlaufende Mauern hergestellt werden können. Koaxial in den Zapfen und Aussparungen ist ein über die
gesamte Höhe des Mauersteins durchgehender Durchbruch vorgesehen, in welchen über mehrere Mauerlagen hindurchführende
Armierungsstäbe eingesetzt werden können und die mit Beton verfüllt werden können. Schließlich sind für die oberste
Mauerlage Decksteine vorgesehen, die nur eine Aussparung an ihrer Unterseite aufweisen und deren Oberseite vollständig
geschlossen ist.
Bei diesen bekannten Mauersteinen erzwingt die Verbindung über die angegossenen Zapfen und die Aussparungen ein exaktes
Aufeinandersetzen der Mauersteine. Diese einfache exakte Verarbeitung erweist sich dann als nachteilig, wenn eine vom
Rastermaß der Mauersteine abweichende Anpassung an örtliche Gegebenheiten notwendig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mauerstein-System zur Verfügung zu stellen, welches die Vorteile eines
schnellen, einfachen und präzisen Aufeinandersetzens mit einer höheren Flexibilität vereinigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Mauerstein-System
mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Mauerstein-System verwendet als Verbindungselement
Stopfen aus Kunststoff, die aus zwei axial fluchtenden Zapfen mit dem dazwischen angeordneten Distanzbund
bestehen. Die Mauersteine weisen sowohl in ihrer Ober-
seite als auch in ihrer Unterseite jeweils Aussparungen für die Zapfen der Stopfen auf. Zum Aufeinandersetzen der Mauersteine
werden die Stopfen in die Aussparungen in der Oberseite der unteren Lage der Mauersteine eingesetzt und die
Mauersteine der darüberliegenden Lage können mit den Aussparungen ihrer Unterseite auf die Stopfen aufgesetzt werden.
Das schnelle und präzise Aufbauen der Mauer kann somit in derselben einfachen Weise wie bei dem herkömmlichen
Mauerstein-System erfolgen.
Werden die Mauersteine ohne die Stopfen verwendet, so können sie auch in herkömmlicher Weise mit Mörtel in den Lager- und
Stoßfugen gesetzt werden. Dadurch ergibt sich eine hohe Flexibilität in der Verwendung der Mauersteine, da diese
auch unabhängig von der strengen Rasteranordnung mittels der Stopfen-Verbindung verarbeitet werden können.
Ist pro Fläche des Einfach-Steines nur ein mittiger Stopfen vorgesehen, so ist ein großer Durchmesser der Zapfen und des
Distanzbundes erforderlich, um die Mauersteine stabil aufeinander zu setzen. Dies macht die Stopfen wegen des verwendeten
Kunststoffmaterials kostenaufwendig. Vorzugsweise werden daher pro Fläche des Einfach-Steines mehrere Stopfen
und entsprechend mehrere Aussparungen eingesetzt, so daß sich auch mit geringem Stopfendurchmesser und damit mit
kostengünstigen Stopfen eine stabile Auflage der Mauersteine aufeinander ergibt.
Zweckmäßigerweise sind pro Fläche des Einfach-Steines jeweils vier Aussparungen für vier Stopfen vorgesehen, wobei
diese Aussparungen paarweise in einem vorgegebenen Rastermaß versetzt angeordnet sind. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit,
die Mauersteine nicht nur in ihrem Rastermaß sondern auch in der feineren Teilung des Rastermaßes der Aussparun-
gen aufeinander zu setzen. Dies bedeutet eine zusätzliche Vielseitigkeit in der Verwendung.
Die Aussparungen sind zweckmäßig als Langlöcher ausgebildet, so daß die Verbindung mittels der Stopfen eine gewisse
gegenseitige Verschiebung der aufeinandersitzenden Mauersteine zuläßt. Diese Verschiebbarkeit ermöglicht eine leichtere
Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten und läßt einen bogenförmig gekrümmten Verlauf der Mauer auch dann zu, wenn
mehrere Aussparungen und Stopfen pro Fläche des Einfachsteines vorgesehen sind.
Der erfindungsgemäße Mauerstein kann zusätzlich zu den Aussparungen für die Stopfen auch vertikal durchgehende
Druchbrüche aufweisen, die Armierungen aufnehmen können und die zur Stabilisierung mit Beton verfüllt werden können.
Ebenso enthält das Mauerstein-System Decksteine, die Aussparungen nur an ihrer Unterseite aufweisen und deren Oberseite
völlig geschlossen ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigen:
Figur 1 eine isometrische Ansicht eines Einfach-Steines,
Figur 2 eine Draufsicht auf den Einfach-Stein,
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie A-A in Figur 2,
Figur 4 eine Seitenansicht eines Stopfens, der als Verbindungselement
dient,
Figur 5 eine Axialansicht des Stopfens,
Figur 6 eine isometrische Ansicht eines Zweifach-Steines,
Figur 7 eine isometrische Ansicht eines Zweifach-Decksteines,
Figur 8 eine Draufsicht auf den Zweifach-Deckstein und
Figur 9 einen Schnitt längs der Linie A-A in Figur 8.
Figur 9 einen Schnitt längs der Linie A-A in Figur 8.
In den Figuren 1 bis 3 ist ein Mauerstein 10 in Form eines Einfach-Steines dargestellt. Der aus Beton gegossene Mauerstein
10 hat als Einfach-Stein beispielsweise eine quadratische Grundfläche mit einer Seitenlänge von 29 cm und eine
Höhe von 14 cm. Dadurch ergibt sich für das Mauerwerk ein horizontales Rastermaß von 30 cm und ein vertikales Rastermaß
von 15 cm. Aus ästhetischen Gründen sind die Seitenflächen mit Vertikalrillen versehen und die vertikalen Kanten
abgerundet.
Der Mauerstein 10 weist flächenmittig einen vertikal durchgehenden
Durchbruch 12 auf, der vorzugsweise einen kreisrunden Querschnitt mit einem Durchmesser von beispielsweise 115
mm hat.
Der Durchbruch 12 ist von vier symmetrisch an den Ecken der Fläche angeordneten Aussparungen 14 umgeben. Die Aussparungen
14 führen ebenfalls vertikal durch den Mauerstein 10 hindurch, so daß lageübereinstimmende Aussparungen 14 an der
Oberseite und der Unterseite des Mauersteins 10 vorhanden sind. Die Aussparungen 14 haben die Form von Langlöchern,
die zueinander und zu einer Seitenkante des Mauersteins 10 parallel verlaufen. Die Aussparungen 14 haben beispielsweise
eine Breite von etwa 22 mm und eine Länge von etwa 75 mm.
Als Verbindungselemente für die Mauersteine 10 dienen Stopfen 16 aus Kunststoff. In den Figuren 4 und 5 ist ein solcher
Stopfen 16 in einem größeren Maßstab dargestellt. Die Stopfen 16 bestehen aus zwei axial fluchtenden Zapfen, einem
Zapfen 18 mit rundem Querschnitt und einem Zapfen 19 mit rechteckigem Querschnitt, und einem Distanzbund 20 größeren
Durchmessers, der sich in der axialen Mitte zwischen den Zapfen 18 und 19 befindet. Der Durchmesser des Zapfens 18
ist etwas kleiner (z.B. 20 mm) als die Breite der Aussparungen 14, so daß der Zapfen 18 mit einem geringen Spiel in die
Aussparungen 14 eingesetzt werden kann. Der Zapfen 19 hat einen Querschnitt von z.B. 20 mm &khgr; 22 mm, so daß er mit
minimalem Spiel in die Aussparungen 14 einsetzbar ist. Die axiale Länge der beiden Zapfen 18 und 19 beträgt jeweils
etwa 20 mm, die axiale Stärke des Distanzbundes 20 beträgt beispielsweise 10 mm, während der Außendurchmesser des
Distanzbundes beispielsweise etwa 50 mm beträgt.
Die Mauersteine 10 können mit Hilfe der Stopfen 16 aufeinandergesetzt
werden. Dazu werden in die Aussparungen 14 auf der Oberseite der Mauersteine 10 die Stopfen 16 mit ihrem
unteren Zapfen 19 eingesetzt, worauf die nächste Lage der Mauersteine 10 mit den Aussparungen 14 der Unterseite auf
die nach oben abstehenden Zapfen 18 der Stopfen 16 aufgesetzt werden. Der Distanzbund 20 bestimmt die Breite der
horizontalen Fugen zwischen den Mauersteinen 10.
Die Mauersteine 10 können deckungsgleich aufeinandergesetzt werden oder in Längsrichtung der Aussparungen 14 um das
halbe Rastermaß der Mauersteine 10 gegeneinander versetzt. In beiden Fällen kommen die Aussparungen 14 der übereinanderliegenden
Mauersteine 10 zur Deckung.
Die Ausbildung der Aussparungen 14 als Langlöcher ermöglicht dabei eine gewisse gegenseitige Verschxebbarkeit der mittels
der Stopfen 16 verbundenen Mauersteine 10. Dies kann einerseits dazu ausgenützt werden, um zur Anpassung der zu errichtenden
Mauer an die örtlichen Gegebenheiten von dem exakten Rastermaß abzuweichen. Zum anderen ermöglicht die
Ausbildung der Aussparung 14 als Langlöcher in Verbindung mit dem kreisrunden Querschnitt der oberen Zapfen 18 der
Stopfen 16 ein gewisses gegenseitiges Verkanten der um das halbe Rastermaß gegeneinander versetzt aufeinander gesetzten
Mauersteine 10, so daß auch eine bogenförmige Krümmung der Mauer erzeugt werden kann.
Bei deckungsgleich aufeinandergesetzten Mauersteinen 10 kommen auch die vertikalen Durchbrüche 12 der übereinander
angeordneten Mauersteine 10 zur Deckung. In diese Durchbrüche 12 können dann erforderlichenfalls Armierungseisen
eingesetzt werden und die Durchbrüche können mit Beton verfüllt werden. Sollen freistehende Säulen größerer Höhe
errichtet werden, ist es vorteilhaft, in die durchgehenden Durchbrüche 12 über die gesamte Höhe der zu errichtenden
Säule ein Rohr einzuschieben, welches mit Beton verfüllt wird. Das Rohr mit einem dem Innendurchmesser der Durchbrüche
12 entsprechenden Außendurchmesser bewirkt dabei zusätzlich zu der Stabilisierung eine exakte vertikale Ausrichtung
der aufeinander gesetzten Mauersteine 10.
Neben dem in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Einfach-Stein sind auch Mehrfach-Steine vorgesehen, insbesondere Zweifach-Steine,
wie einer in Figur 6 dargestellt ist. Die Mehrfach-Steine weisen die gleiche Breite wie der Einfach-Stein auf;
ihre Länge beträgt jedoch ein ganzzahliges Vielfaches der Kantenlänge des Einfach-Steins. Die Anordnung der Aussparun-
gen 14 und des Durchbruches 12 wiederholt sich dabei
deckungsgleich im Rastermaß des Einfach-Steines. Die Längserstreckung der Aussparungen 14 verläuft dabei parallel zur
Längskante des Mehrfach-Steines.
Schließlich sind bei dem Mauerstein-System auch Decksteine 22 vorgesehen, von denen in den Figuren 7 bis 9 ein Zweifach-Deckstein
als Beispiel dargestellt ist.
Die Decksteine 22 entsprechen in den Flächenabmessungen und in der Höhe den Mauersteinen 10. Sie weisen jedoch keinen
vertikalen Durchbruch 12 auf. Außerdem sind Aussparungen 14 nur an der Unterseite der Decksteine 22 vorgesehen. Die
Aussparungen 14 an der Unterseite sind als Nuten ausgebildet, deren Tiefe der axialen Länge der Zapfen 18 der Stopfen
16 entspricht. Dadurch ist die Oberseite der Decksteine 22 eine vollständig geschlossene Fläche. Die die Aussparungen
14 bildenden Nuten sind von einer Schmalseite des Decksteines 22 ausgehend über die gesamte Länge hindurch geführt,
wie dies aus Figur 8 deutlich wird, so daß die Decksteine auf die Zapfen 18 der darunterliegenden Stopfen 16 in Mauer-Längsrichtung
aufgeschoben werden können und für einen sauberen Abschluß der Maueroberkante in Längsrichtung auf
den Zapfen 18 frei verschiebbar sind.
Claims (8)
1. Mauerstein-System, insbesondere für die Garten- und
Landschaftsgestaltung, mit Mauersteinen und mit Verbindungselementen, die einen Distanzbund aufweisen und
mit Zapfen in Aussparungen der Unterseite der Mauersteine eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungselemente Stopfen (16) aus Kunststoff sind, daß die Stopfen (16) zwei axial fluchtende an dem
Distanzbund (20) angeformte Zapfen (18, 19) aufweisen und daß die Mauersteine (10) sowohl in ihrer Oberseite
als auch in ihrer Unterseite wenigstens eine Aussparung (14) aufweisen, in welche die Zapfen (18 bzw. 19)
mit Spiel einsetzbar sind.
2. Mauerstein-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mauersteine (10) in Form eines im wesentlichen
quadratischen Einfach-Steines und in Form von Mehrfach-Steinen vorgesehen sind, wobei die Länge der
Mehrfach-Steine ein ganzzahliges Vielfaches der Länge des Einfach-Steines ist und sich die Anordnung der
Aussparungen (14) des Einfach-Steines in den Mehrfach-Steinen entsprechend oft im Rastermaß versetzt lageübereinstimmend
wiederholt.
3. Mauerstein-System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mauersteine (10) pro Fläche
eines Einfach-Steines jeweils zumindest vier Ausspa-
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— 2 —
rungen (14) aufweisen, die paarweise um das halbe Rastermaß des Einfach-Steines versetzt angeordnet
sind.
4. Mauerstein-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen
(14) Langlöcher sind, die parallel zueinander und zu einer Seitenkante des Mauersteins (10), bei Mehrfachsteinen
zu der längeren Seitenkante verlaufen.
5. Mauerstein-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (14) der Oberseite und der Unterseite durch über die
Höhe der Mauersteine (10) vertikal durchgehende Öffnungen gebildet sind.
6. Mauerstein-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mauersteine
(10) zusätzlich zumindest einen über die Höhe vertikal durchgehenden Durchbruch (12) aufweisen.
7. Mauerstein-System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Durchbruch (12) mittig pro Fläche des Einfach-Steines angeordnet und von vier symmetrisch
angeordneten Aussparungen (14) umgeben ist.
8. Mauerstein-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Decksteine (22)
vorgesehen sind, die nur in ihrer Unterseite Aussparungen (14) aufweisen und deren Oberseite vollständig
geschlossen ist.
Priority Applications (1)
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DE9319646U DE9319646U1 (de) | 1993-12-21 | 1993-12-21 | Mauerstein-System |
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DE9319646U DE9319646U1 (de) | 1993-12-21 | 1993-12-21 | Mauerstein-System |
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DE9319646U1 true DE9319646U1 (de) | 1994-02-24 |
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ID=6902312
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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- 1993-12-21 DE DE9319646U patent/DE9319646U1/de not_active Expired - Lifetime
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