DE1898105U - Hohlstein. - Google Patents
Hohlstein.Info
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- DE1898105U DE1898105U DE1964S0048987 DES0048987U DE1898105U DE 1898105 U DE1898105 U DE 1898105U DE 1964S0048987 DE1964S0048987 DE 1964S0048987 DE S0048987 U DES0048987 U DE S0048987U DE 1898105 U DE1898105 U DE 1898105U
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
-
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- E04B2002/0256—Special features of building elements
- E04B2002/026—Splittable building elements
Description
P.A-385 787*30.5.6*1
* DiP'--Ing· Augsburg, den 29* Mai 1964
k.Busselmeier Priorität: Österreich, vom 30.4*64
Patentanwalt 9 A 3831/64
Augsburg Gebrauchsmusteranmeldung
„ . „ Walter Seeberger
in Nuziders (Yorarlberg)
Hohlstein
Die Erfindung bezieht sich auf Hohlsteine, und zwar sowohl
fünf seit ig geschlossene Hohlsteine, a. B. aus Leichtbeton, als auch vierseitig geschlossene Hohlsteine aus gebranntem Ton,
welche eine Mehrzahl von Längs- und Querstegen aufweisen, wobei jeweils ein Paar nebeneinanderliegender Längsstege durch
Querstege verbunden sind, die gegen die Querstege, welche das nächste Paar nebeneinanderliegender Längsstege verbinden, in
der Längsrichtung versetzt sind und wobei ferner die Längsstege zwischen den Quersteganschlußpunkten durch eine zweimalige
Abwinkelung in eine parallel versetzte Lage übergehen, um den Wärmedurchflußweg zu vergrößern« Diese Hohlsteine besitzen
bekanntlich den großen Vorteil, daß der Wärmedurchflußweg von der Außenwand zur Innenwand des Steines an allen Stellen
sehr stark, z.B. um 100 % oder mehr vergrößert ist.
Zweck der Erfindung ist es, diese bekannten Steine so auszugestalten,
daß mit einem einzigen Stein von z.B.. 25 cm oder 30 cm
Wandstärke allen Anforderungen entsprochen werden kann, welche beim Aufmauern von Wänden der betreffenden Dicke an den Baumeister
herantreten. Insbesondere soll der Stein in der Längs-
mitte teilbar sein, er soll ferner auf 3/4—Länge verkürzbar
sein und er soll schließlich als rechter und linker Anschlagstein zur Herstellung von Tür.=, und Fensteröffnungen und als
Doppelanschlagstein für Zwischenpfeiler verwendbar sein, also das Abtrennen einer oder" zweier Eckteile gestatten. Dabei muß
überdies die Anordnung so getroffen sein, daß trotz der Abtrennung einzelner Teile der Wärmedurchgangsweg an keiner
Stelle des Querschnittes verkürzt wird, da son£ die vorteilhafte
Wirkung zumindest teilweise verlorengehen würde»
Den Erfindungsgegenstand bildet ein Hohlstein der eingangs erwähnten
Bauart, der auch den geschilderten Anforderungen der
mehrfachen Teilbarkeit ohne Verlust der günstigen Wärmedurchgangswerte entspricht.
Erfindungsgemäß wird die mittige Teilbarkeit dadurch erreicht, daß am Hohlstein in der Längsmitte in jeder zweiten, durch benachbarte
Längsstege begrenzten Iängszone ein durch einen schmalen
Schlitz getrenntes Paar von Querstegen und an den Längsstegen Sinkerbungen zur Teilung des Steines in der Längsmittelebene angebracht sind. Die erwähnte weitergehende Teilbarkeit
wird ferner dadurch erzielt, daß der Hohlstein in an sich bekannter Weise eine ungerade Zahl, vorzugsweise fünf durch Iängsstege
begrenzte Längszonen und beiderseits von den lotrechten Stoßflächen bis zum ersten Quersteg reichende, nach außen offene
Ausnehmungen in der mittleren Längszone aufweist und daß ferner in allen oder im überwiegenden Teil der Längsstege Einkerbungen
zum Abtrennen der Steinecken naeh jenen Begrenzungs-
ebenen angebracht sind, welche durch die Außenseite der die offenen Ausnehmungen begrenzenden-Querstege definiert sind.
Is hat sich gezeigt, daß es für die Herstellung von 30 cm Mauerwerk
am günstigsten ist, daß der Hohlstein zwischen den Längsaußenwänden vier abgewinkelt verlaufende, in gleichen Abständen
angebrachte Längsstege aufweist, wogegen es für die Herstellung von 25 cm Mauerwerk zweckmäßiger ist, wenn der Hohlstein zwischen den Längs außenwand en an diese anschließend je einen geradlinig
verlaufenden Längssteg und zwischen diesen zwei abge-_ winkelt verlaufende Längsstege aufweist.
Nachstehend sind anhand der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele
von erfindungsgemäßen Hohlsteinen näher erläutert.
Die Pig, 1 zeigt einen normalen Hohlstein für eine Mauer von
30 cm Dicke im Querschnitt, Fig, 2 einen durch Halbierung erhaltenen
Halbstein, Fig. 3 einen 3/4—Stein, Fig. 4 einen linken
Anschlagstein, Fig. 5 einen rechten Anschlagstein und Fig. 6 einen doppelten Anschlagstein, welche alle durch Abtrennen von
Teilen des vollen Steines hergestellt sind* Die Fig. 7 bis 12
zeigen die entsprechenden Ausführungen von Steinen für den Aufbau einer 25 cm Mauer.
Bev Stein nach Fig. 1 besitzt zwei geradlinig durchlaufende
Außenwände 1,1' und vier dazwischenliegende Längsstege 2, 2?
und 3, 3'« Diese Längsstege sind untereinander durch Querstege
verbunden, und zwar befinden sich in den beiden äußeren, durch die Längsstege 1, 2, 1', 2f begrenzten Zonen fünf Querstege,
nämlich die beiden Außenstege 5, 5f, an-s daließ end die Stege
6, 6' und in der Mitte ein durch einen schmalen Schlitz 8 getrenntes
Stegpaar 7, 7r. In den beiderseits nach innen anschließenden
Zonen, welche durch die Längsstege 2, 3 bzw. 2r,3f
begrenzt sind, setzen sich die beiden außenliegenden Stege 5, 5! etwas gegen innen versetzt fort und im übrigen sind nur
noch zwei Querstege 95 9? vorhanden. Die mittlere, durch Längsstege
3, 3! begrenzte Zone weist wieder Stege 6, 6\ 7, 7' auf,
die in der Längsfortsetzung der gleichen Querstege in den Randzonen
liegen, jedoch fehlt hier eine Fortsetzung der die Stoßflächen bildenden Stege 5, 5\ sodaß hier tief einspringende
Ausnehmungen 10, 10r vorhanden sind. Die Längsstege 2, 3 und
2!, 3f verlaufen nicht geradlinig, sondern besitzen zwischen je
zwei Anschlußpunkten eines Quersteges zweimalige Abwinkelungen
12, durch welche die Iängsstege in eine parallel versetzte Lage übergehen.
Der Wärmedurchflußweg von der Außenwand des Steines 1 bis zur
Innenwand 1 % ist mehr als doppelt so lang wie die Dicke des
Steines, weil zwischen jedem Quersteg der einen Zone und dem Quersteg der benachbarten Zone ein doppelt abgewinkeltes Stück
12 eines Längssteges liegt. Die wärmedämmende Wirkung solcher Steine hat daher einen besonders hohen
Durch die besondere Anordnung der Querstege 7, 7f einerseits
und durch eine Reihe von Einkerbungen in den Längsstegen andererseits ist die Möglichkeit geschaffen, aus dem geschilderten
Vollstein wärmtechnisch gleichwertige Halbsteine (Fig, 2),
3/4~Steine (Fig. 3), rechts- und linksseitige Anschlägsteine
(fig, 4·, 5) und Doppelanschlagsteine (Pig. 6) durch einfaches
Abtrennen von Steinteilen mit dem Ziegelhammer oder Meisel Herzustellen.
Die Jeweils abgetrennten Teile sind in den Pig. 2
bis 6 in dünnen Linien angedeutet»
Für die Abtrennung des halben Steines dienen die Kerben 14-(Pig.
2) in den Außenwänden und Längsstegen; für die Abtrennung eines Steinviertels dienen die Kerben 15 (Pig-- 3 bis 6) in den
Außenlängswänden und Längsstegen, wobei zu beachten istt daß
diese Kerben mit ihrer Spitze in den äußeren Begrenzungsebenen E-E angebracht sind, welche durch die Außenseite der die offenen
Ausnehmungen 10, 10' begrenzenden Querstege 6, 6f definiert
sind. Man kann aber statt, wie in Pig. 3 skizziert, ein "Viertel
des Steines mittels de;e Kerben 15 abzutrennen, auch nur
ein Achtel, d.h. eine Ecke des Steines abtrennen, wodurch sich die Anschlagsteine nach Pig. 4- und 5 ergeben.
Wie man aus der Zeichnung ersieht, sind die ausgebrochenen Ecken ebenflächig begrenzt, wie es für solche Anschlagsteine
gefordert wird. Trennt man an zwei gegenüberliegenden Ecken
1/8 des Steines ab, so ergibt sich der Doppelanschlagstein nach Pig. 6* Wenn hier der Begriff 1/4· bzw, 1/8 gebraucht wird,
so ist dies nur ungefähr zu verstehen, da in Wirklichkeit die abgetrennten Teile infolge des ungleichen Abstandes.der Querstege
voneinander kleiner sind und nur etwa 1/5 bzw, 1/10 der gesamten Steinfläche ausmachen. -----._ ^
Der Hohlstein nach. IPig. 7 besitzt geradlinig durchlaufende
Außenlängswände 21, 21', ferner ebenfalls geradlinig durchlaufende
Längsstege 22, 22' und zwei mittlere Längsstege 23, 23', welche zwischen je einem. Quersteg doppelte Abwinkelungen
aufweisen. Die Querstege 25, 25', 26, 26' und 27, 27'
sind im wesentlichen analog wie beim Stein nach Mg» 1 angeordnet.
Der Wärmedurchgangsweg ist auch hier dadurch wesentlich vergrößert, weil zwischen jedem der Querstege ein geradliniges oder doppelt abgewinkeltes Stück eines Längssteges
eingeschaltet ist. Auch dieser Stein ist durch Kerben 34 (3?ig* 8) in zwei Halbsteine teilbar, während die Kerben 35
dazu dienen, durch Abschlagen der betreffenden Ecken ganz analog wie anhand der I1Ig, 3 bis 6 geschildert, sogenannte
3/4-Steine (3?ig. 9)» ferner rechte und linke Anschlagsteine
10, 11) und Doppelanschlagsteine (Fig. 12) herzustellen.
Claims (4)
1. Hohlstein mit einer Mehrzahl von längs- und Querstegen,
wobei jeweils ein Paar nebeneinanderliegender Längsstege durch Querstege verbunden sind, die gegen die Querstege, welche das
nächste Paar nebeneinanderliegender Längs st ege verbinden, in
der Längsrichtung versetzt sind, und wobei ferner die Längsstege zwischen den Quersteganschlußpunkten durch eine zweimalige
Abwickelung in eine parallel versetzte Lage übergehen,.
um den Wärmedurchflußweg zu vergrößern, dadurch gekennzeichnet, daß am Hohlstein in der längsmitte in jeder zweiten, durch benachbarte
Längsstege begrenzten Längszone 4-ά ein durch einen
schmalen Schlitz (8) getrenntes Paar von Querstegen (7, 7%
27,27') und an den Längsstegen Einkerbungen (14-, 34-) zur Teilung
des Steines in der Längsmittelebene angebracht sind«
2. Hohlstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in an sich bekannter Weise eine ungerade Zahl, vorzugsweise
fünf durch Längsstege begrenzte Längszonen und beiderseits von
den lotrechten Stoßflächen bis zum ersten Quersteg reichende, nach außen offene Ausnehmungen (10, iOf) in der mittleren
Längszone aufweist, und daß ferner in allen oder im überwiegenden Teil der Längsstege Einkerbungen (15, 35) zum Abtrennen der
Steinecken nach^enen Begrenzungsebenen (E-E) angebracht sind,
welche durch die Außenseite der die offenen Ausnehmungen begrenzenden
Querstege (6, 26) definiert sind»
3« Hohlstein nac&äen Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ei· für die Herstellung von 30 cm dickem Mauerwerk
zwischen den Längsaußenwänden vier abgewinkelt verlaufende, in gleichen Querabständen angebrachte Längsstege aufweist.
4. Hohlstein nach ddn Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennsichnet,
daß er für die Herstellung von d3 cm dickem Mauerwerk
zwischen den Längsaußenwänden an diese anschließend je
einen geradlinig verlaufenden Längssteg und zwischen diesen zwei abgewinkelt verlaufende Längsstege aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1898105U true DE1898105U (de) | 1964-08-06 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964S0048987 Expired DE1898105U (de) | 1964-04-30 | 1964-05-30 | Hohlstein. |
Country Status (2)
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Families Citing this family (4)
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AT370472B (de) * | 1981-03-10 | 1983-04-11 | Brenner Anton | Hohlbaustein |
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FR2731733B1 (fr) * | 1995-03-17 | 1997-06-06 | Bouygues Sa | Parpaing portable a la main |
PL217077B1 (pl) * | 2008-02-04 | 2014-06-30 | Trzaskoma Małgorzata | Element budowlany |
-
1964
- 1964-05-30 DE DE1964S0048987 patent/DE1898105U/de not_active Expired
- 1964-06-18 CH CH800664A patent/CH424170A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH424170A (de) | 1966-11-15 |
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