CH424170A - Hohlstein - Google Patents

Hohlstein

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CH424170A
CH424170A CH800664A CH800664A CH424170A CH 424170 A CH424170 A CH 424170A CH 800664 A CH800664 A CH 800664A CH 800664 A CH800664 A CH 800664A CH 424170 A CH424170 A CH 424170A
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Seeberger Walter
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Seeberger Walter
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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Description


      Hohlstein       Die     Erfindung    bezieht sich auf einen Hohlstein,  z. B. einen sowohl fünfseitig geschlossenen Hohlstein,  z. B. aus Leichtbeton oder z. B. einen vierseitig<B>g</B>e  schlossenen Hohlstein aus gebranntem Ton, welcher  eine Mehrzahl von     Länbs-    und Querstegen aufweist,       wobei        jeweils    ein Paar     nebeneinanderliegender        Längs-          stegedurch        Querstege    verbunden :

  sind, die gegen die  Querstege, welche .das nächste Paar     nebeneinander-          lie@gender        Längsstege    verbinden, in der     Längsrichtung     versetzt     sind    und wobei ferner     mindestens    ein Teil  der     innenliegenden    Längsstege in jedem Teilstück  zwischen -den     Quersteganschlusspunkten        idurch    eine       zweimalige        Abwinkelung    in eine     parallel        versetzte     Lage übergehen,

   um den     Wärmedurchflussweg    zu       vergrössern.    Diese Hohlsteine besitzen bekanntlich  den grossen Vorteil, dass der     Wärme.durchflussweg     von der     Aussenwand    zur Innenwand des Steines an  allen Stellen sehr stark, z. B. um 100     ö    oder mehr  vergrössert ist.  



  Zweck der     Erfindung    ist es, .diese     bekannten     Steine in der Längsmitte teilbar zu machen, ohne  dass durch :die     Halbierung    oder     Wärmedurchgangs-          wog        verkürzt        wird,    da sonst ,die vorteilhafte Wirkung       zumindest    teilweise verlorengehen würde.  



  Erfindungsgemäss     wird    die     mittige    Teilbarkeit da  durch erreicht, dass am Hohlstein in der     ,Längsmitte     in     jeder    zweiten, durch benachbarte Längsstege be  grenzten Längszone ein durch einen schmalen     Schlitz     in zwei Teile getrennter Quersteg und an :den Längs  stegen     Einkerbungen    zur     Teilung    des: Steines in der       Längsmittelebene    angebracht sind.

   Will man eine  noch weitergehende     Teilbarkeit    des Hohlsteines er  reichen, so ist dies     beispielsweise    dadurch     möglich,     ,dass der Hohlstein eine ungerade Zahl, vorzugsweise  fünf durch Längsstege ,begrenzte Längszonen und  beiderseits von den lotrechten Stossflächen bis     zum     ersten Quersteg reichende, nach aussen offene Aus-         nehmungen    in der mittleren Längszone aufweist und  dass :ferner in allen oder im     überwiegenden    Teil der  Längsstege Einkerbungen zum Abtrennen Ader Stein  ecken nach jenen Begrenzungsebenen     angebracht     sind, welche durch die Aussenseite der die offenen       Ausneh:

  mungen    begrenzenden Quersteige     definiert     :sind.  



  Es hat sich gezeigt, dass es für die Herstellung  von 30 cm Mauerwerk am günstigsten ist,     dass    der  Hohlstein zwischen den     Längsaussenwänden    vier ab  gewinkelt verlaufende, in gleichen Abständen an  gebrachte Längsstege     aufweist,    wogegen es für die  Herstellung von 25 cm Mauerwerk zweckmässiger  ist, wenn der Hohlstein zwischen den Längsaussen  wänden an diese anschliessend je einen geradlinig  verlaufenden Längssteg und zwischen diesen zwei  abgewinkelt verlaufende Längsstege aufweist.  



  Nachstehend sind anhand der Zeichnung     zwei          Ausführungsbeispiele    von     erfindungsgemässen    Hohl  steinen näher erläutert.  



  Die     Fig.    1 zeigt einen normalen Hohlstein für  eine Mauer von 30 cm Dicke im Querschnitt,       Fig.    2     einen    durch Halbierung erhaltenen Halb  stein,       Fig.    3 einen     3/4-Stein,          Fig.    4 einen     linken    Anschlagstein,       Fig.    5 einen rechten Anschlagstein und       Fig.    6 einen doppelten Anschlagstein, welche  alle durch     Abtrennen    von Teilen des, vollen Steines  hergestellt sind.  



  Die     Fig.    7 bis 12 zeigen die entsprechenden  Ausführungen von     Stein-.n    für den Aufbau einer  25 cm Mauer.  



  Der Stein nach     Fig.    1 besitzt zwei geradlinig       durchlaufende    Aussenwände 1, 1' und vier     dazwi-          schenliegende    Längsstege 2, 2' und 3, 3'.     Diese     Längsstege sind untereinander durch Querstege ver-      Bunden,     und:

      zwar     befinden    sich in den beiden äusse  ren, durch die Längsstege 1, 2, 1', 2' begrenzten Zo  nen fünf Querstege,     nämlich    die     @beiden        Aussenstege     5, 5'     anschliessend    die Stege 6, 6'     und    in der Mitte  ein durch einen .schmalen     .Schlitz    8 in     zwei        Teile          getrennter        ,Steg    7, 7'.

       In    den     beiderseits    nach innen       anschliessenden    Zonen, welche durch die     Längsstege     2, 3     bzw.    2', 3' begrenzt sind, setzen sich die beiden       aussenliegenden        Stege    5, 5' etwas gegen innen ver  setzt     fort    und im übrigen     sind:    nur noch zwei Quer  stege 9, 9' vorhanden.

   Die     mittlere,    durch Längs  stege 3, 3'     begrenzte    Zone weist     wieder    Stege 6, 6',  7, 7' auf, die in der     .Längsfortsetzung    der gleichen       Queretage    in den     Randzonen        liegen,    jedoch fehlt  hier eine Fortsetzung der die Stossflächen bildenden       Stenge    5, 5', so dass hier     tief        einspringende    Aus  nehmungen 10, 10'     vorhanden    sind.

   Die Längs  stege 2, 3 und 2', 3'     verlaufen    nicht     geradlinig,    son  dern besitzen in jedem Teilstück zwischen je     zwei          Anschlusspunkten        :eines        Quersteges        zweimalige        Ab-          winkelungen    1.2, durch welche die Längsstege in     eine     parallel     versetzte    Lage     übengehen.     



  Der     Wärmedurchflussweg    von der Aussenwand :des  Steines 1 bis zur     Innenwand    1' ist mehr als doppelt  so lang wie die     Dicke    des Steines,     weil        zwischen     jedem     Quersteg    der einen Zone und dem     Quersteg     der     benachbarten    Zone ein doppelt     abgewinkeltes     Stück 12 eines     .Längssteges    liegt. Die wärmedäm  mende     Wirkung    solcher Steine hat daher einen be  sonders hohen Wert.  



  Durch die besondere Anordnung der Querstege 7,  7'     einerseits    und durch eine Reihe von     Einkerbungen     in .den Längsstegen     anderseits    ist die     Möglichkeit          geschaffen,        aus    dem geschilderten Vollstein wärm  technisch ;

  gleichwertige Halbsteine     (Fig.    2),     3/4-Steine          (Fig.    3), rechts- und linksseitige     Anschlagsteine          (Fig.    4, 5) und     Doppelanschlagsteinz        @Fig.    6) durch  einfaches Abtrennen von     Steinteilen        mit    dem Ziegel  hammer oder     Meisel        herzustellen.    Die jeweils ab  getrennten Teile     sind        in    den     Fig.    2 bis     G    in dünnen  Linien angedeutet.  



  Für die     Abtrennung        :dies    halben     Steines    dienen  ,die Kerben 14     (Fig.    2) in den Aussenwänden und  Längsstegen; für die     Abtrennung        eines    Steinviertels  dienen     die    Kerben 15     :

  (Fig.    3 bis -6)     in    den     Aussen-          längswänden        und    Längsstegen, wobei     zu    beachten  ist,     dass    diese Kerben mit ihrer Spitze     in    den äusseren       Begrenzungsebenen        E-E    angebracht sind, welche  durch :die Aussenseite der die offenen     Ausnehmungen     10, 10' begrenzenden Querstege 6, 6' definiert sind.

    Man kann aber statt, wie in     Fig.    3     skizziert,    ein  Viertel .des Steineis     mittels    der Kerben 15 abtrennen,  .auch nur ein Achtel,     d.    h. eine     Ecke    des     Steines    ab  trennen, wodurch sich die Anschlagsteine nach     Fig.    4  .und 5 ergeben.  



  Wie man aus der     Zeichnung    ersieht,     sind    die aus  ,gebrochenen Ecken     ebenflächig    begrenzt, wie es     für     solche     Anschlagsteine        gefordert        wird.    Trennt man  an zwei     ,gegenüberliegenden    Ecken 1/8 des     Steines     ab, .so     ergibt;    sich der     Doppelanschlagstein    nach         Fig.    6.

   Wenn hier der Begriff     1/.1    bzw.     1/$    gebraucht       wird,    so ist dies nur ungefähr zu verstehen,     @da    in  Wirklichkeit die     abgetrennten    Teile     infolge    des un  gleichen Abstandes. der Querstege voneinander klei  ner sind und nur etwa 1/5 bzw.     1/1o    der gesamten  Steinfläche     ausmachen.     



  Der     Hohlstein    nach     Fig.    7 besitzt geradlinig       durchlaufende        Aussenlängswände    21, 21',     ferner    ge  radlinig durchlaufende     Längssteige    22, 22' und     zwei     mittlere Längssteige 23, 23', welche     zwischen    je  einem Quersteg doppelte     Abwinkelungen    aufweisen.  Die Querstege 25, 25', 26, 26' und 27, 27'     sind     im     wesentlichen    analog wie beim     Stein    nach     Fig.    1  angeordnet.

   Der     Wärmzdurchgangsweg    :ist auch hier  dadurch wesentlich vergrössert, weil     zwischen    jedem  der     Querstege    ein     ;geradliniges    oder doppelt abge  winkeltes Stück eines Längssteges eingeschaltet ist.

    Auch dieser Stein ist durch Kerben 34     (Fig.    8)  in     zwei    Halbsteine     teilbar,        während        die    Kerben 35  dazu dienen, ,durch Abschlagen der betreffenden       Ecken        ganz    analog wie     anhand    der     Fig.    3 bis 6  .geschildert, sogenannte     3/4-Steine        (Fig.    9),     fernex     rechte und linke     Anschlagsteine        -(Fig.    10, 11)

   und       Doppelanschlagsteine        (Fig.    12) herzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hohlstein mit einer Mehrzahl von Länge- und Querstegen, wobei jeweils ein Paar nebeneinander liegender Längsstege durch Querstege verbunden sind, die gegen die Querstenge, welche das nächste Paar nebeneinanderliegender Längsstege verbinden, in ider Längsrichtung versetzt sind, :
    und wobei ferner mindestens ein Teil der innen liegenden Längsstege in jedem Teilstück zwischen den Quersteganschluss- punkten durch eine zweimalige Abwinkelung in ,eine parallel versetzte Lage übergehen, um den Wärme- durchflussweg zu vergrössern, dadurch gekennzeich net,
    dass am Hohlstein in ider Längsmitte in jeder zweiten, durch benachbarte Längsstege begrenzten Längszone ein durch einen schmalen Schlitz (8) in zwei Teile getrennter Quersteg (7, 7', 27, 27') und an den Längsstegen Einkerbungen (14, 34) zur Teilung ides Steines in der Längsmittelebene :
    angebracht sind. UNTERANSPRÜCHE 1. .Hohlstein nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, @dass er .eine ungerade Zahl, vorzugs weise fünf durch Längsstege .begrenzte Längszonen und beiderseits von den lotrechten Stossflächen bis zum ersten Quersteg reichende, nach aussen offene Ausnehmu:
    ngen (10, 10') in ,der .mittleren Längszone aufweist, und @dass ferner .in allen oder im überwie genden Teil der Längsstege Einkerbungen<B>(15, 35)</B> zum Abtrennen der Steinecken nach jenen Begren zungsebenen .(E-E) angebracht sind, welche durch die Aussenseite der die offenen Ausnehmungen be- grenzenden Querstege,(6, 26)definiert sind. 2.
    Hohlstein nach Patentanspruch, dadurch ,ge kennzeichnet, dass er für die Herstellung von 30 cm dickem Mauerwerk zwischen den Längsaussenwänden vier abgewinkelt verlaufende, in gleichen Querab ständen angebrachte Längsstege aufweist. 3.
    Hohlstein nach Patentanspruch, (dadurch @ge- kennzeichnet, d-ass er für die Herstellung von 25 cm dickem Mauerwerk zwischen den Längsaussenwänden an diese anschliessend je einen geradlinig verlau fenden Längssteg und zwischen diesen zwei abge winkelt verlaufende Längsstege aufweist.
CH800664A 1964-04-30 1964-06-18 Hohlstein CH424170A (de)

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CH800664A CH424170A (de) 1964-04-30 1964-06-18 Hohlstein

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DE (1) DE1898105U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0061442A1 (de) * 1981-03-10 1982-09-29 Anton Brenner Hohlbaustein
EP0528753A1 (de) * 1991-08-02 1993-02-24 SCHUMACHER &amp; Co. Mauerziegel mit verbesserter Wärmedämmung
FR2731733A1 (fr) * 1995-03-17 1996-09-20 Bouygues Sa Parpaing portable a la main
WO2009099345A1 (en) * 2008-02-04 2009-08-13 Malgorzata Trzaskoma Construction element

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DE1898105U (de) 1964-08-06

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