DE943342C - Auf einem Strebfoerderer verfahrbare Schraemmaschine - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine auf * einem Strebför&rer verfahrbare Schrämmaschine, an deren Schrämkopf mehrere verschiedtenartige Schrämwerkzeuge zur ladefertigen Hereingewinnung der Kohle vereinigt sind.
• Sjie geht hierbei von Schrämmaschinen aus, bei denen außer "einem Schrämrahrnen mit einem am Liegenden schrämenden geraden Kettenabschnitt eine waagerechte mit einer Schrämscheibe besetzte Schrämstange am Schrämkopfk.ang;eor@net ist.
• Während! bei, dieser vorbekannten Anordnung die Schrämstange dem- Schrämrahmen in der Vorschubrschtung der Maschine folgt und höher als der obere Kpbtenabschntt des SchTämrahmens liegt, ist nach der Erfindung die Schrämstange in Vorschubrichtung vor dem Schrämrahmen in der Höhe seines oberen waägerechten Kettenführungsabsch:nittes angeordnet.
• Mit .dieser neuen Anordnung wird :erreicht, daß das obere vom Antriebsritzel ablaufende Kettentrum des -Schrämrahmens in einem bereits von :der Schrämstange frei@geschrämten Raum in den Kohlenstoß einläuft- und die Zugkraft in den Kettenumlenkstellen und im auslaufenden Kettentrum erheblich herabgesetzt ist. Außerdem ist der vom Schrämrahmen aus seinem Verband . losgelöste Kohlenblock durch die Schrämscheibe an, seiner Oberseite tief eingekerbt und fällt in kleinen Stükken ladefertig auf das Liegende, während das Lösen der oberhalb des Schrämrahmens am Har, genden befindlichen Kohle :durch die von den Schrämscheiben erzeugten senkrechten Einschnitte .erleichtert wird. Ferner kann das von der Schrämrahmenkette im Obertrum mitgeschleppte Schrämklein in die :senkrechten Schrämsehlitze hinter den Schrämscheiben fallen. Damit wird eine mögliche Verstopfung des Rahmenschräms :hintenangehalten, so :daß auch hierdurch eine Entlastung der Rahmenschrämkette eintritt.
• Da die getriebliche Verbindung beider Schrämwerkzeuge, deren Wellenachsen sich unter einem rechten Winkel kreuzen, aus einem Winkeltrieb und einem Stirnradtrieb bestehen kann, ist es leicht möglich, beide Schrämwerkzeuge und ihr Verbindungsgetriebe in einem gemeinsamen Schrämkopf mit ihm gemeinsam schwenkbar anzuordnen. Hierbei ist die Schrämstangenwelle höher als die Kettenantriebswelle angeordnet. Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel in Stirnans,icht, Abb. 2 im Grundriß.
• Dass Strebfördermittel i liegt am Kohlenstoß 2. Auf .dem Fördermittel befindet sich der Gleitschlit-ten 3 mit dem Maschinenkörper 4. Der schwenkbare Schrämkopf 5 des Maschinenkörpers 4 ist mit einem Schrämrahmen 6 und einer zu 'diesem Rahmen parallel angeordneten Schrämstange 7 ausgerüstet, awf der zwei zur Zerkleinerung des vom Schrämrahmen 6 zu lösenden Kohlenblocks. dienende Schrrämscheiben 8 und 9 .angeordnet sind. Die Schrämstange 7 und auch die beiden Schrämscheiben 8 und 9 sind mit Meißeln besetzt. Die SchTämstange 7 ist in :der Höhe der oberen Rahmenschrämkettenführung angeordnet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Auf einem Strebförde:rer verfahrbare Schrämmasohine mit am Schrämkopf hintereinander angeordneten Schr ämwerkzeugen, vöndenen das eine ein Schrämrahmen mit einem am Liegenden schrämen:den Kettenführungsabschnitt und das andere eine waagerecht angeordnete, mit Schrämscheiben besetzte Schrämstange ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrämstange am Sohrämkopf i@n Vorschubrichtung vor dem Schrämrahmen in der Höhe seines oberen.-. waagerechten Kettenführungsabschnittes angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 655 670; Zeitschrift »Glückauf« vom 2q.. 9. 1949, S. 705, Abb. I I ; ' Zeitschrift für :das Berg-, Hütten- und Salinenwesen, 1943, S. 24, Abb. 8; VDL-Zeitschrift, Bd. 92, Nr. i, vom i. i. 295o, S. 22, r. Sp.; VDI.-Zeitschrift, Bd. 93, Nr. i, vom i. I. 1951, S. 8, Abb. 8; »Eickhoff-Mitteilungen« der Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik u. Eisengießerei m. b. H., Boch:uin, vom September 1951, Heft 4, S. 67, und vom Juni 1949, Heft 3, S. 37, Absatz i.