DE942599C - Zugmaschine fuer landwirtschaftlichen Betrieb - Google Patents

Zugmaschine fuer landwirtschaftlichen Betrieb

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DE942599C
DE942599C DE1954P0012622 DEP0012622A DE942599C DE 942599 C DE942599 C DE 942599C DE 1954P0012622 DE1954P0012622 DE 1954P0012622 DE P0012622 A DEP0012622 A DE P0012622A DE 942599 C DE942599 C DE 942599C
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DE
Germany
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tractor
drive
axle
drive axle
wagons
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Expired
Application number
DE1954P0012622
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Payns
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANNES PAYNS
Original Assignee
JOHANNES PAYNS
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/065Coupling of multi-purpose tractors with equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Zugmaschine für landwirtschaftlichen Betrieb Die Landwirtschaft ist gezwungen, die Erntearbeiten möglichst weitgehend mit Maschinen durchzuführen, weil ein großer Mangel an menschlichen Arbeitskräften herrscht. Man hat versucht, diesen Engpaß in der Weise zu überwinden, daß man neben den Erntemaschinen unabhängig angetriebene Wagen fahren ließ, welche das Erntegut aufnahmen, wobei letzteres mit Hilfe von Förderbändern transportiert wurde. Das Zusammenarbeiten von Erntemaschinen, Förderbändern und Wagen war jedoch nicht einwandfrei, so daß man diese Arbeitsweise wieder aufgeben mußte.
  • Es ist nun zwar an sich bekannt, Triebachsackergeräte, insbesondere Triebachsackerwagen, von einer Zugmaschine aus fahrabhängig anzutreiben. Dies geschieht bisher über eine gangabhängig umlaufende Zapfwelle, und es lassen sich damit ein oder hintereinandergehängt auch wohl mehrere vorzugsweise der Zugmaschine nachlaufende Triebachsackerwagen fahrabhängig antreiben.
  • Es hat sich aber gezeigt, daß diese Betriebsweise mit durchweg einer gangabhängigen Zapfwelle an der Zugmaschine, sobald höhere Anforderungen an das gleichzeitige Mitführen von Triebachsackerwagen vornehmlich neben dem Geräteträger gestellt werden, nicht mehr ausreicht. Um diesem Übelstand abzuhelfen, hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, einen Großgeräteträger zu schaffen, bei welchem nicht nur hinter, sondern auch neben ihm an »fahrabhängigen« Zapfwellen mehrere Wagen angeschlossen und mitgeführt werden können, so daß die Früchte sowohl geerntet als auch anschließend in synchron laufende Wagen verladen werden können.
  • Er löst die Aufgabe dadurch, daß er die Triebachse der Zugmaschine für den Antrieb der Triebachsackergeräte nach rechts und links verlängert bzw. mit der Zugmaschinentriebachse verbundene Triebachsen für die Triebachswagen vor oder hinter der Zugmaschine derart anordnet, daß sowohl das linksseitige als auch rechtsseitige die Kraft an die Triebachswagen übertragende, synchron mit der Zugmaschinenantriebsachse laufende Organ für sich wahlweise abschaltbar bzw. abbremsbar ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke beispielsweise schematisch veranschaulicht, und zwar Zeigt Abb. i eine Draufsicht auf eine Zugmaschine mit verlängerter Zugmaschinentriebachse, an welcher zwischen den Rädern beiderseits der Maschine Triebachsackerwagen angeordnet sind, Abb. 2 eine Draufsicht auf eine Zugmaschine, bei welcher vor den Hinterrädern eine von der Zugmaschine angetriebene Triebachse. angeordnet ist, Abb. 3 eine Draufsicht auf eine Zugmaschine, bei welcher vor den Vörderrädern eine von der Zugmaschine angetriebene Triebachse ohne Triebräder angeordnet ist.
  • Der Großgeräteträger für alle Arten landwirtschaftlicher Arbeiten besteht aus einer Zugmaschine r, deren Zugmaschinentriebachse 2 nach rechts und links ao viel verlängert :ist, daß seitlich der Zugmaschine i je ein Triebachsacker@vagen 3 und 3' mitgeführt werden kann. Der fahrabhängige Antrieb der Wagen 3 und 3' erfolgt von der Zugmaschinentriebachse 2 aus durch die Antriebsorgane 4 und 4' auf der Achse 2 für sich getrennt über Gelenkwellen 5 und 5' auf die Triebachsen 6 und 6' der Triebachsackerwagen 3 und 3'. Hierbei fährt die Zugmaschine i in Pfeilrichtung im Rückwärtsgang.
  • Anstatt von der Zugrraschinenhauptantriebsachse 2 aus kann der Antrieb in ganz ähnlicher Weise auch von einer ebenfalls -als Triebachse ausgebildeten besonderen dritten Achse 7 (vgl. Abb. 2) aus erfolgen. Diese Antriebsachse 7 liegt beim Rückwärtsfahren vor und beim Vorwärtsfahren hinter der Hauptantriebsachse 2 der Zugmaschine i. Auf jeden Fall muß die jeweils die Triebachswagen antreibende Achse 7 so; lang ausgeführt werden, daß die Antriebsorgane 4 und 4' noch innerhalb der Triebräder der Achse 7 liegen und die fahrabhängigen Wagen 3 und 3' neben der Zugmaschine i herfahren können.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 3 ist die besondere Antriebsachse 7 vor den Vorderrädern der Zugmaschine vorgesehen und im Gegensatz zu Abb. 2, nicht mit Laufrädern ausgestattet. Der Antrieb der Triebachsackerwagen 3 und 3' erfolgt immer über ein Ausgleichsgetriebe 8 der Zugmaschinenantriebsachse 2 bzw. der vor oder hinter der Achse 2 angeordneten dritten Achse 7, die gleichfalls mit einem Ausgleichsgetriebe 8' ausgerüstet ist. Hierdurch wird den besonderen betriebstechnischen Erfordernissen Rechnung - getragen, wie einseitig mit nur einem Wagen zu fahren oder bei unterschiedlicher Belastung der Wagen etwaigen Steuerungsschwierigkeiten des gesamten Zuges zu begegnen ist. Auch können durch das Vorhandensein einer an sich bekannten Differentialsperre in der betreffenden Zugmaschinenachse die Antriebe 4 und 4' der Triebachsackerwagen 3 und 3' einzeln für sich wahlweise abgeschaltet oder abgebremst werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zugmaschine für landwirtschaftlichen Betrieb, insbesondere zum Mitführen von fahrabhängigen Triebachsackerwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebachse (:ä) der Zugmaschine (i) für den Antrieb von Triebachsackerwagen (3, 3') nach rechts und links verlängert ist. bzw. daß eine mit der Zugmaschinentriebachse (2) verbundene, Triebachse (7) vor oder hinter der Zugmaschine derart angeordnet ist, daß sowohl linksseitig als auch rechtsseitig das die Kraft an die Triebachsackerwagen üÜertragende Organ für sich wahlweise abschaltbar bzw. abbremsbar ist.
  2. 2. Zugmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Enden der beiderseits verlängerten; Zugmaschinenantriebsachse (2) innerhalb der Triebräder der Zugmaschine Kegelräder (4"4!) angeordnet sind, durch die die Kraft von der Zugmaschinentriebachse (2) über starre oder bewegliche Wellen (5, 5') auf die - Triebachsen (6, 6') der neben der Zugmaschine (i) laufenden Triebachsackerwagen (3, A übertragen wird.
  3. 3. Zugmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch. gekennzeichnet, daß der Antrieb der Triebachsackerwagen (3,.3') von einer- der Zugmaschinentriebachse (2) vor- oder nachgeschalteten dritten Achse (7) erfolgt, welche mit oder ohne .Laufräder ausgestattet und an der Zugmaschine (2) befestigt oder hinter den Antriebsrädern der Zugmaschine (i) angeordnet ist, wobei die dritte Achse (7) durch Ausgleichsgetriebe (8') mit demAüsgleichsgetriebe (8) der Zugmaschinenachse (2) verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 874 965, 9I1 675, 867 472. 828 774 USA.-Patentschrift Nr. 2 668 597; französische Patentschriften Nr. 829 777, 547857.-
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR547857A (fr) * 1922-02-25 1922-12-27 Tap Tovarna Autopluhu A Hospod Tracteur
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DE867472C (de) * 1951-03-30 1953-02-19 Georg Wolf Antrieb fuer seitlich vom Traktor laufende Erntemaschinen
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US2668597A (en) * 1951-05-17 1954-02-09 Ferguson Harry Inc Drive axle for tractor-implement combinations
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