DE767008C - An eine Zugmaschine anhaengbarer Ackerwagen - Google Patents

An eine Zugmaschine anhaengbarer Ackerwagen

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DE767008C
DE767008C DER112876D DER0112876D DE767008C DE 767008 C DE767008 C DE 767008C DE R112876 D DER112876 D DE R112876D DE R0112876 D DER0112876 D DE R0112876D DE 767008 C DE767008 C DE 767008C
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DE
Germany
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tractor
attached
conveyor
farm wagon
wagon
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Expired
Application number
DER112876D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Rink
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/36Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon
    • B60P1/38Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon forming the main load-transporting element or part thereof

Description

  • An eine Zugmaschine anhängbarer Ackerwagen Die Erfindung betrifft die Bereitstellung eines Gerätes, welches es erlaubt, bei allen Arbeiten, die in der Landwirtschaft in Verbindung mit einem eine Fördervorrichtung enthaltenden Wagen durchgeführt werden müssen, menschliche Arbeit oder Spezialmaschinen zu vermeiden und sie durch die Kraft der Zugmaschine zu ersetzen. Es ist ein Fahrzeug bekannt, dessen Boden aus einem in beiden Richtungen beweglichen, motorisch oder von Hand anzutreibenden Band ohne Ende besteht. Zur Erreichung des Zweckes der Erfindung wird ein an eine Zugmaschine anhängbarer Ackerwagen mit einem Band ohne Ende versehen, wobei der Kraftantriel) für die Bewegung des Bandes von der Zugmaschine abgeleitet wird. Erfindungsgemäß ist dieser Ackerwagen mit auswechselbaren, vorzugsweise mit dem Antrieb des Bandes zu verbindenden Hilfseinrichtungen für die Behandlung des Ladegutes versehen. Das Gerät gemäß der Erfindung erlaubt beispielsweise das Abladen von Kartoffeln, Rüben, Grünfutter, Heu, Stallmist, Kunstdünger usw. :Ulan kann den Wagen auch beladen, etwa mit Grünfutter, Heu oder auch mit Säcken, indem man die Fördervorrichtung in entgegengesetzter Richtung arbeiten läßt unter Vorschaltung des jeweils passenden Zusatzgerätes. Ferner lassen sich mit dem Gerät gemäß der Erfindung Werkzeuge verbinden, die beispielsweise zum Streuen von Stallmist oder Kunstdünger, zum Kartoffellegen oder zum Säen- von Getreide aller Art dienen. Hierbei wird das Saatgut auf den Wagen geladen und durch die 1#@ördervorrichtung je nach den Erfordernissen der Verwendungsart dem Zusatzgerät langsam oder schneller zugeführt; dies wirkt sich besonders beim Kartoffellegen vorteilhaft aus, weil auf diese Weise eine große Menge Saatgut mitgeführt werden kann. Für alle diese Verwendungsarten genügt die Bereitstellung einfacher Zusatzgeräte, wodurch die Anschaffung teurer Spezialmaschinen für jede einzelne Arbeitsart überflüssig wird. Nach Beendigung der jeweiligen Arbeiten lassen sich die Zusatzgeräte auf einfache und schnelle Art wieder abmontieren, und das Gerät hat dann bei abgestellter Fördervorrichtung das ansehen eines normalen Ackerwagens mit abklappbaren Seiten- und Hinterwänden, mit dem alle möglichen Güter befördert werden können.
  • In den Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise an einer Ausführungsform erläutert: Fig. i stellt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Hinteransicht und Fig. 3 eine teilweise Draufsicht dar.
  • Fig. 4 zeigt eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab.
  • Fig. 5 zeigt perspektivisch ein Zusatzgerät unter Fortlassung einiger Einzelheiten, während die Fig.6 bis 9 zwei Zusatzgeräte in zwei Ansichten darstellen.
  • Zwei normalspurige Achsen i finit Luftreifen 2 tragen einen Winkeleisenrahmen 3 mittels dreier 1/2"-Röhren 4, die mit den Achsen fest verbunden sind. Die Vorderachse hat Achsschenkellenkung, und die Hinterachse ist zwillingsbereift. Der Winkeleisenrahmen 3 dient zur Aufnahme der Fördervorrichtung 5, die frei tragend als `Wagenboden dient und die Form eines endlosen Bandes hat. Die zur Fördervorrichtung gehörenden Förderketten 6, die auf Rollen 7 laufen, gleiten mit diesen auf Laufschienen 8, so daß auch bei starker Belastung ein verhältnismäßig leichter Gang der Fördereinrichtung erzielt wird. Die beiden Förderketten sind untereinander mit Eichenplatten 9 verbunden, die dicht aneinandergereiht den Wagenboden bilden. Die vier Kettenräder- i o zum Antrieb der Ketten sind auf zwei starken Wellen aufgekeilt, die in kräftigen, mit Fettschmierung versehenen Flanschlagern i i ruhen. Die hintere Welle überträgt den von der Kraftübertragung 14. übernommenen Bewegungsantrieb von der Zugmaschine auf die Fördervorrichtung. Die übertragung geschieht vorzugsweise durch das angedeutete Getriebe 12, i3, 15 in einer Weise, die (las Ein-, Aus= und Umschalten 10Wie die ( @c=schevin(ligl:eitsregelung gestattet. 1)ie Kraftabnahme von der Zubinaschine @geschielit über (las Winkelgetriebe 2 t. @%'ie aus Fi#-.3 Hervorgeht. wird über diese. Getriebe ferner ein Kettenrad ib an-etriehen. (las zur Abnahme der Kraft für die Hilfsgeräte dient.
  • Der Winkeleisenrahmen trägt ferner in üblicher Weise herunterklalpbare Vorder-. Rück- und Seitenwände. Wird vier Waren ohne Hilfsgerät verwendet, so werden die Seitenwandverlängerungen 22 eingefügt.
  • Die Hilfsgeräte können in einfacher Weise an der Hinterseite des Wagens aufgesetzt und befestigt werden; sie haben etwa die äußere Gestalt des in Fig. 5 andeutungsweise in perspektivischer Ansicht gezeichneten Teiles. Hier wird bei 16' die Kraft von dem Kettenrad 16 auf die Wellen 23 übertragen. Soll das Hilfsgerät beispielsweise zum Streuen von Stallmist dienen, so tragen diese Wellen 23 mehrere Reihen von hervorstehenden, ineinandergreifenden Zinken 24 zum Zerreißen und Streuen, wie sie beispielsweise in Fig. 6 dargestellt sind. Aus dieser Fig. 6 ist ersichtlich. wie die Zinken ineinandergreifen. Fig.7 ist der zugehörige zur Welle 23 senkrechte Schnitt. Handelt es sich um das Streuen besonders zähen Mistes, so erhalten die Zinken der vordersten Welle der Fig. 5 vorteilhaft die aus den Fig. S und 9 ersichtliche Form. Auf die Welle werden dabei in Abständen von etwa Zoo bis 200 mm kreissägenförmige Scheiben 24 aufgekeilt, die den zähen :Mist beim Fördern zerschneiden. Das Gerät ist mit Blech abgedeckt.
  • Selbstverständlich kann dieses Hilfsgerät für andere Verwendungszwecke durch andere einfache Teile ersetzt werden.
  • Die mit dem Wagen fest verbundene K'raftübertragungsvorrichtung ist so angebracht, daß der Antrieb sowohl nach den Längsseiten des Wagens als auch in jeder anderen Richtung abgezapft werden kann. Auf diese li"eise wird in jedem Falle die Verwendung eines Hilfsmotors für die Zusatzgeräte überflüssig.

Claims (1)

  1. PATF:VTAXSPRLCH: -An eine Zugmaschine anhängbarer Ackerwagen, dessen Boden durch ein in beiden Richtungen motorisch anzutreibendes Band ohne Ende gebildet wird, gekennzeichnet durch auswechselbare, vorzugsweise mit dem Antrieb des Bandes zu verbindende Hilfseinrichtungen für die Behandlung des Ladegutes, wie Streuen von Dünger, Kartoffellegen, Säen von Getreide u. dgl.
DER112876D 1942-05-07 1942-05-07 An eine Zugmaschine anhaengbarer Ackerwagen Expired DE767008C (de)

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DE767008C true DE767008C (de) 1951-04-02

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DE (1) DE767008C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935584C (de) * 1952-04-16 1955-11-24 Johann Mersmann Ackerwagen
DE953390C (de) * 1952-04-02 1956-11-29 Fritz Poensgen Dipl Ing An Plattformwagen handelsueblicher Bauart anbringbarer, zum Entladen von Stalldung oder aehnlichem Gut bestimmter Boden endlicher Laenge
DE1003979B (de) * 1953-05-26 1957-03-07 Stille Maschinenfabrik F Streuwerk zum Abstreuen von Stalldung od. dgl. von mit Rollboden versehenen Fahrzeugen
DE974696C (de) * 1952-07-05 1961-08-03 Eisengiesserei Fahrbare Einrichtung zum Streuen von Duenger, wie Stallmist, Kompost und aehnlichen Stoffen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953390C (de) * 1952-04-02 1956-11-29 Fritz Poensgen Dipl Ing An Plattformwagen handelsueblicher Bauart anbringbarer, zum Entladen von Stalldung oder aehnlichem Gut bestimmter Boden endlicher Laenge
DE935584C (de) * 1952-04-16 1955-11-24 Johann Mersmann Ackerwagen
DE974696C (de) * 1952-07-05 1961-08-03 Eisengiesserei Fahrbare Einrichtung zum Streuen von Duenger, wie Stallmist, Kompost und aehnlichen Stoffen
DE1003979B (de) * 1953-05-26 1957-03-07 Stille Maschinenfabrik F Streuwerk zum Abstreuen von Stalldung od. dgl. von mit Rollboden versehenen Fahrzeugen

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