DE942380C - Webladenantrieb fuer Doppelschlag-Drahtwebstuehle - Google Patents

Webladenantrieb fuer Doppelschlag-Drahtwebstuehle

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DE942380C
DE942380C DEST5371A DEST005371A DE942380C DE 942380 C DE942380 C DE 942380C DE ST5371 A DEST5371 A DE ST5371A DE ST005371 A DEST005371 A DE ST005371A DE 942380 C DE942380 C DE 942380C
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DEST5371A
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D41/00Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die Webladen der Webstühle werden bekanntlich durch eine Kurbelwelle gesteuert, die mit Exzentern oder Kürbelkröpfungen versehen ist und entweder direkt als Einfachschlag oder. durch ein Hebelsystem als Doppelschlag zwangläufig mit d er Weblade gekuppelt ist. Die Weblade wird hierbei von den Ladenstelzen getragen, die auf einer unterhalb der Weblade liegenden Welle, schwingbar gelagert sind. Die Weblade mit den Ladenstelzen führt eine Pendelbewegung aus und befindet sich in ihrer vordersten Stellung etwas gegenüber der Senkrechten geneigt, während sie in der rückwärtigen Lage weit nach hinten geneigt ist. Bei der Bewegung der an den Ladenstelzen befestigten Weblade wird diese durch ihr Eigengewicht und die exzentrische Belastung der Kurbelwelle beeinflußt, so daß sie bei der Pendelbewegung nach hinten durch diese Kräfte unterstützt, bei der Vorwüriäbewegung hingegen behindert wird. Hierdurch wird insgesamt der Lauf des Webstuhles beeinträchtigt, was insbesondere bei schweren Drahtwebstühlen nachteilig ist. Darüber hinaus macht sich der unruhige Lauf des Webstuhles auch noch auf die Antriebsmaschine ungünstig bemerkbar.
  • Es ist zwar bekannt, die Ladenstelzen über ihre die Ladenwelle umfassenden Lager hinaus. zu verlängern und an dem dadurch entstehenden, nach unten gerichteten kleinen Hebelarm eine Zugfeder zum Gewichtsausgleich der Weblade, angreifen zu lassen. Der zusätzliche Aufwand hierfür ist jedoch verhältnismäßig groß, und außerdem liegt die Ausgleichsfeder ziemlich unzugänglich am. Fuß der-Maschine, -so -daß die Einstellbarken schwierig ist.
  • Bei einem anderen bekannten Webstuhl ist ebenfalls eine Zugfeder vorgesehen, die hier jedoch oberhalb des Schwingpunktes der -Ladenstelzen an diesen angreift. Der -Angriffspunkt dieser Feder liegt aber " ungünstig in verhältnismäßig großem Abstand von der Weblade selbst, und der zusätzliche Äufwand ist bei dieser Anordnung ebenfalls nicht gering.
  • Im .Gegensatz hierzu ist es durch die Erfindung bei einem Doppelschlag Drahtwebstuhl möglich, den Gewichtsausgleich günstig anzuordnen und im wesentlichen hierfür vorhandene Teile dadurch zu verwenden, daß die das Ausgleichsmoment erzeugende Feder bzw. das hierzu dienende Gewicht an der Stützwelle des Webladenantriebes angebracht ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Webladenantrieb mit der Weblade in der vorderen Stellung, wobei das Gegenmoment durch ein Gewicht aufgebracht wird, Fig. z denselben Antrieb mit der Weblade in der rückwärtigen Stellung.
  • Die Weblade a ist an -den Ladenstelzen b befestigt und auf der Ladenwelle c schwingbar gelagert. Im Bereich der .Weblade sind die Ladenstelzen in bekannter -Weise durch Lenker l unter Zwischenschaltung des auf der Stützwelle m gelagerten Winkelhebels h., k .und des pendelnd im Festpunkt n .des Webstuhles aufgehängten Hebels i über das Pleuel d mit der Kurbelwelle e gekuppelt.
  • Der Winkelhebel 1a, k ist über seinen Schwenkpunkt auf der Stützwelle m hinaus verlängert und hier mit einem -einstellbaren Gewicht g verbunden, das ein Drehmoment auf die *Ladenstelzen ausübt, das denn Drehmoment, welches aus dem Eigengewicht der Weblade resultiert, entgegenwirkt. An Stelle des Gewichtes kann auch eine entsprechende Zug- oder Druckfeder verwendet werden, die in ihrer Kraftwirkung einstellbar sein kann.
  • Es ist vorteilhaft, den Hebelarm des Gewichtes g bzw. die Federspannung so zu bemessen, daß der hierdurch erzielbare Ausgleich. dem größten auftretenden, durch das Ladengewicht bedingten. Drehmoment entspricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Webladenantrieb für Doppelschlag-Drahtwebstühle mit einem dem Drehmoment der Weblade entgegenwirkenden Ausgleichsmoment, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ausgleichsmoment erzeugende Feder oder das. hierzu dienende Gewicht (g)' an der Stützwelle (m) des Webladenantriebes angebracht ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 453 742, 286 a8o, 147 501; österreichische Patentschrig Nr. 15 95$-
DEST5371A 1952-09-19 1952-09-19 Webladenantrieb fuer Doppelschlag-Drahtwebstuehle Expired DE942380C (de)

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