DE942314C - Drehkolbenpumpe mit einem in einem Zylinder exzentrisch umlaufenden Drehkolben - Google Patents

Drehkolbenpumpe mit einem in einem Zylinder exzentrisch umlaufenden Drehkolben

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DE942314C
DE942314C DE1952P0008449 DEP0008449A DE942314C DE 942314 C DE942314 C DE 942314C DE 1952P0008449 DE1952P0008449 DE 1952P0008449 DE P0008449 A DEP0008449 A DE P0008449A DE 942314 C DE942314 C DE 942314C
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piston
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DE1952P0008449
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Otto Pfrengle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/32Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in group F01C1/02 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F01C1/332Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in group F01C1/02 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes hinged to the outer member and reciprocating with respect to the inner member
    • F01C1/336Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in group F01C1/02 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes hinged to the outer member and reciprocating with respect to the inner member and hinged to the inner member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

  • Die' Erfindung betrifft eire Drehkolbenpumpe mit einem in einem Zylinder exzentrisch umlaufenden Drehkolben und mit in beiden gelagerten, die Arbeitsräume abgrenzenden Flügeln, wobei als Lagerstelle im Drehkolben Gleitbacken angeordnet sind.
  • Bei den bekannten Drebkolbenpumpen mit die Arbeitsräume abgrenzenden Flügeln sind diese in dem exzentrisch zum Kolben gelagerten, angetriebenen Zylinder in Schlitzen geführt. Die Flügel dichten am Zylindermantel durch bewegliche Gleitbacken ab und werden durch Ringnuten, in die sie seitlich eingreifen, -an der Zylinderwand festgehalten. Hierbei erzeugt der einseitige Flüssigkeitsdruck auf die Flügel in den Schlitzen des Zylinders einen erheblichen Arbeitswiderstand. Eine starke Abnutzung der Flügelgleitbacken ist nicht zu verhindern, wodurch die Leistung verhältnismäßig rasch absinkt. . -So ist eine Ausbildung bekannt; bei der zwischen einem. als Hohlzylinder ausgebildeten Drehkolben und einer Innenhülse; die in diesem exzentrisch verstellbar umläuft, ein Hohlraum entsteht, der durch Pendelschieber abgegrenzt wird, die einerseits im Drehkolben angelenkt und - andererseits in der Innenhülse - in halbkreisförmigen Gleitbacken -gelenkig geführt werden. Bei dieser Anordnung müssen die radialen Bewegungen der Schieber in den Gleitbacken unter dem gesamten auf ihnen lastenden Flüssigkeitsdruck ausgeführt werden, was nur unter erheblichen Reibungsverlusten möglich ist..
  • Um das zu vermeiden, sind erfindungsgemäß die Flügel doppelarmig ausgebildet und um im Zylin: der angeordnete, als" zweite Lagerstelle dienende Zapfen schwenkbar. Durch diese Anordnung erhält jede Seite der Flügel den halben Flüssigkeitsdruck, so daß die Bewegung der Flügel in den Gleitbacken und die Drehbewegung der Gleitbacken. selbst nahezu drucklos erfolgt.
  • Die Erfindung !.erfolgt. durch die Abb. i und* 2 dargestellt. Der angetriebene Zylinder a läuft in -einem mit Flüssigkeit gefüllten Gehäuse um. Die Flügel c Sind doppelarmig ausgebildet und durch seitliche Zapfen bin dem Zylinder a gelagert. Der eine Arm der Flügel dichtet am Zylindermantel ab, während der andere mittels Gleitbacken in den im Zylinder lose umlaufenden Drehkolben e eingreift und diesen zwingt, die Drehung des ,Zylinders mitzumachen. Der Drehkolben e ist auf dem festen, exzentrisch zum Zylinder stehenden Bolzen p lose gelagert. Die Saug- und Druckkanäle i sind in dem umlaufenden Zylinder angeordnet, so daB die Kanäle auf der Saugseite direkt in die Flüssigkeit eintauchen. ' Zwischen' den Enden der Flügel c und dem Drehkolben e bildet sich die Kolbenzelle f. Durch die radiale Verschiebung.des Drehkolbens gegen die Flüge! wird die Flüssigkeit in der Kolbenzelle auf der Druckseite verdrängt und auf der Saugseite eingesogen. Durch eine Verbindung der Kolbenzelle f mit der Flügelzelle h, beispielsweise durch eine Aussparung g in dem einen der Gleitbacken d, arbeiten die Flügelzellen h und die Kolbenzellen f gleichzeitig, wodurch die Pumpenleistung erhöht wird. Durch diese Anordnung der Pumpenteile wird der lichte Durchmesser des. Zylinders beschränkt, wodurch eine hohe Drehzahl und damit eine im Verhältnis zur Größe -der Pumpe hohe Leistung ermöglicht wird.
  • Durch die erfindungsgemäß doppelarmige Aus-Bildung der Flügel wird nicht nur.erreicht, daß die Bewegung der Flügel in- den Gleitbacken und die Drehbewegung der Gleitbacken drucklos erfolgt und Infolgedessen die Reibung und damit Abnutzung der abdichtenden Organe wesentlich verringert wiTd, sondern es erhalten auch aaerdem die Lagerung' des 'Zylinders und der Drehzapfen p einen verhältnismäßig geringen Druck, wie auch die tangentiale Belastung des Drehkolbens gering wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die zwischen den Gleitbacken entstehenden Kolbenzellen f noch zusätzliche Arbeit leisten, während bei der obengenannten bekannten Ausbildung die Bewegung der Schieberenden innerhalb der Innenhülse nutzlos ist.
  • Die Fördermenge kann in bekannter Weise geregelt werden, indem man den Drehkolben gegen die Zylinderachse verschiebt, also die Exzentrizität ändert.
  • Die Pumpe wird vorzugsweise zum Aufbau von Flüssigkeitsgetrieben verwendet, wobei eine zweite Pumpe als Motor dient.

Claims (2)

  1. ,PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkolbenpumpe mit einem in einem Zylinder exzentrisch umlaufenden Drehkolben und mit in beiden gelagerten, die Arbeitsräume abgrenzenden Flügeln, wobei als Lagerstelle im Drehkolben Gleitbacken angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel doppelarmig ausgebildet und um im Zylinder (a) angeordnete, als zweite Lagersteile dienende Zapfen (b) schwenkbar sind.
  2. 2. Drehkolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den doppelarmigen Flügeln der eine -in. die Gleitbacken des greh@kolbens eingreifende Arm länger ausgebildet ist. -3. Drehkolbenpumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsräume (h) zwischen Drehkolben (e) und Zylinder (d) durch Aussparungen (g) in den Gleitbacken (d) mit zwischen den Flügeln (c) und dem Drehkolben (e) eingeschlossenen Zellen (f) in Verbindung stehen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 543 535, 848 888, 534429, Sog #88, 686 oo9; französische Patentschriften Nr. 956 3.29, 423 859.
DE1952P0008449 1952-10-01 1952-10-01 Drehkolbenpumpe mit einem in einem Zylinder exzentrisch umlaufenden Drehkolben Expired DE942314C (de)

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