DE942208C - Doppelhandschuh, insbesondere fuer den Wintersport - Google Patents

Doppelhandschuh, insbesondere fuer den Wintersport

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DE942208C
DE942208C DEO3720A DEO0003720A DE942208C DE 942208 C DE942208 C DE 942208C DE O3720 A DEO3720 A DE O3720A DE O0003720 A DEO0003720 A DE O0003720A DE 942208 C DE942208 C DE 942208C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glove
winter sports
area
fingers
double
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Expired
Application number
DEO3720A
Other languages
English (en)
Inventor
Claus F Obermeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CLAUS F OBERMEYER
Original Assignee
CLAUS F OBERMEYER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/0055Plastic or rubber gloves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Doppelhandschuh, insbesondere für den Wintersport, bestehend aus zwei im Bereich des Handgelenks miteinander'fest verbundenen Einzelhandschuhen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der durch den äußeren und den inneren Handschuh gebildete Hohlraum luftdicht verschlossen ist.und Mittel zum Einblasen von Luft aufweist. Dieses bietet den Vorteil, daß der Handschuhträger jederzeit in die Lage versetzt ist, beispielsweise seinen warmen Atem in die zwischen den beiden Handschuhteilen gebildete Kammer einzublasen und, falls dieser erkaltet ist, wieder herauszulassen, um von neuem solchen einzublasen. Auch ist dadurch eine gute Kälteisolation gegeben, was für den Wintersport sehr vorteilhaft ist.
  • Eine Weiterausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Handschuh vorzugsweise aus Kunststoff besteht und daß ferner die Innenfläche des inneren Handschuhteils schweißsaugenden Werkstoff trägt. Durch letzteren Umstand wird ein unangenehmes Gefühl in der Hand, namentlich bei anstrengendem Spört, vermieden.
  • Bemerkt sei, .daß ,es an sich bekannt ist, Handschuhe aus Kunststoff zu verwenden sowie die Innenfläche von Handschuhen mit schweißaufsaugendem Werkstoff zu versehen. .
  • Eine Abänderung der Erfindung kann ferner in der Weise erfolgen, daß der innere und der äußere Handschuhteil im Bereich der Handfläche teilweise miteinandier verhuiden sind, um hierdurch ein Verschieben der beiden Teile gegeneinander zu verhindern.
  • Auch weisen die Handschuhfinger erfindungsgemäß nur unten und oben eine Luftkammer auf, um die Fingerbeweglichkeit nicht zu bee@trächtigere. . -In der. Zeichnung ist das Wesen des erfindungsgemäßen Sporthandschuhs veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i - den Sporthandschuh schaubildlich, Fig. a einen Schnitt durch einen Handschuh: finger, Fig.3 eine abgeänderte Durchbildung bei den Handschuhfingern und Fig. 4 einen Schnitt in der Linie I-1 eines abgeänderten Handschuhs.
  • In dem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Handschuh i mit Fingern a und Daumen 3 ist ein zweiter, etwas kleiner gehaltener Handschuh, gleichfalls aus Kunststoff bestehend, ,eingelegt. Hierdurch wird zwischen dem äußeren Handschuhteil s und dem inneren Handschuhteil 4 eine Luftkammer 6 gebildet, wie dies aus der Fig. z ersichtEch ist. Die Enden beider Handschuhe 5' sind luftdicht miteinander verbunden. Der äußere Handschuhteil-5 trägt einen Lufteinlaß i i mit Absperrventil 12. Damit eine bessere Bewegung der Finger gewährleistet ist, fällt gemäß Fig. 3 die Luftkammer 6 im Bereich der aneinandergrenzenden Fingerteile fort, und @es werden nur Luftkammern io oberhalb und unterhalb der Handschuhteile 8, 9. gebildet.
  • Gemäß Fig.4 sind der äußere Handschuhteils und der innere Handschuhteil 4 teilweise im Bereich der vorderen Handflächen miteinander .verbunden, so daß Einzelzellen 6 entstehen, um hierdurch eine festere Verbindung zu erzielen..
  • Die mit den Handflächen in Berührung kommende Fläche des Handschuhteils 4 ist unter Umständen fellartig bzw. mit schweißaufsaugendem Materigi belegt.
  • Auch können noch weitere Abweichungen vorgesehen werden, entscheidend ist, daß der Handschuh ganz - oder teilweise doppelwandig durchgebildet ist, damit der Handschuhträger beispielsweise seinen Atem in die Kammer 6 bzw. i o des Handschuhs einblasen und somit die erkalteten Hände schnell aufwärmen kann. Ist der eingeblasene Atem kalt geworden, so braucht er nur den kalten Atem auszulassen und wieder neuen einzublasen, so daß die Hände warm bleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Doppelhandschuh, insbesondere für den Wintersport, bestehend aus zwei im Bereich des Handgelenks miteinander fest verbundenen Einzelhandschuhen, dadurch gekennzeichnet; daß .der durch den äußeren (5) und den inneren (4) Handschuh gebildete Hohlraum (6) luftdicht verschlossen ist und Mittel (11, 12) ZUM Eixiblasen vori Luft @ aufweist. a. Handschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der -Handschuh aus Kunststoff besteht. 3. Handschuh nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des inneren Handschuhteils schweißaufsaugenden Werkstoff trägt. ¢. Handschuh nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere und der äußere Handschuhteil im Bereich der Handfläche teilweise miteinander verbunden -sind. 5. Handschuh nach -einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handschuhfinger nur unten und oben eine Luftkammer aufweisen. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 26Ö3-790; deutsche Patentschrift Nr. 837 831.
DEO3720A 1954-07-25 1954-07-25 Doppelhandschuh, insbesondere fuer den Wintersport Expired DE942208C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3259914A (en) * 1964-02-06 1966-07-12 Donald B Johnson Heat-resistant air-cooled glove
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WO1992017079A1 (en) * 1991-04-08 1992-10-15 Richard Kimbrough Heatable wearing apparel

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US2603790A (en) * 1947-07-09 1952-07-22 Boehm-Myro Robert Hand covering

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