DE9420089U1 - Medaillon - Google Patents

Medaillon

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DE9420089U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C25/00Miscellaneous fancy ware for personal wear, e.g. pendants, crosses, crucifixes, charms
    • A44C25/001Pendants
    • A44C25/002Pendants forming a container, e.g. for pictures
    • A44C25/004Pendants forming a container, e.g. for pictures with articulated faces

Landscapes

  • Adornments (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)

Description

pOfta Patentanwälte
Dipl.Phys. Ulrich Twelmeier Dipl. I ng. DJendryssek-Neumonn Dr. phi I. not. RudolfBauer-7990 DipUng. Helmut Hubbuch -1997
16.12.1994 Tw/Wa
Manfred Müller, D-75181 Pforzheim
Medaillon
Beschreibung:
Die Erfindung befaßt sich mit einem Medaillon, welches wie üblich eine erste und eine zweite Schale hat, die zum öffnen und Schließen eines Innenraums durch ein Scharnier miteinander verbunden sind. Um den beiden Schalen Stabilität zu verleihen, sind sie üblicherweise nach außen gewölbt und haben einen nach innen vorspringenden Rand, hinter welchen ein Inlay, häufig aus Samt, und eine durchsichtige Scheibe eingefügt werden, hinter welche ein Bild eingesetzt werden kann. Der vorspringende Rand hält diese Einsätze zurück. Auf diese Weise ist es möglich, zwei Bilder im Medaillon unterzubringen.
Für den Fall, daß man mehrere Bilder im Medaillon unterbringen will, z.B. Bilder von allen Mitgliedern einer
Westliche Karl-Friedrich-Straße 29-31 ''b-^O.fhrkeU..: 'V (&thgr;&Iacgr;&31) 102270/90 Fax (07231) 101144 Telex 783929patma d
Familie, ist es bekannt, in einer oder beiden Medaillonschalen einen z..i'eharmoriikaförmig gefalteten Einsatz vorzusehen. Nachteilig dabei ist jedoch, daß ein solcher Einsatz schwer zu handhaben ist, leicht verknittert, verschmutzt und einreißt, so daß die schmuddeligen Bilder bald in einem unschönen Gegensatz zum schmucken Aussehen des Medaillons stehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie in einem Medaillon mehr als zwei Bilder besser geschützt und doch leicht zugänglich untergebracht werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Medaillon mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche .
Das neue Medaillon zeichnet sich dadurch aus, daß auf der Außenseite von wenigstenSeiner der beiden Schalen eine dritte oder vierte Schale mittels eines weiteren Scharniers angebracht ist, wobei die erste und/oder zweite Schale mit der wenigstens einen dritten oder vierten Schale eine oder zwei weitere Innenräume begrenzt. Auf diese Weise kommt man zu einem Medaillon , in welchem man vier oder sechs Bilder in der selben Weise unterbringen kann, wie man bei herkömmlichen Medaillons nur zwei Bilder unterbringt. Zu diesem Zweck erhalten die erste und zweite Schale eine Doppelfunktion, indem sie nicht nur gemeinsam den mittleren Innenraum begrenzen, sondern zusammen mit der dritten und ggfs. mit der vierten Schale auch noch einen zweiten und ggfs. dritten äußeren Innenraum. Um das zu erreichen, könnte man auf die Außen-
seiten der ersten und zweiten Schale jeweils einen Ring auflöten, an welchem die dritte oder vierte Schale schwenkbar angebracht werden. Um hinter den Ring noch in erwünschter Weise Inlays vorsehen zu können, ist die erste oder zweite Schale in dem von diesen Ring umgrenzten Bereich zweckmäßigerweise nicht nach außen gekrümmt, sondern nach innen gekrümmt. Besonders einfach gestaltet sich die Herstellung, wenn man in der ersten oder zweiten Schale einen Ausschnitt vorsieht, in welchen man eine weitere, mittlere Medaillonschale einfügt, und zwar so, daß man diese Medaillonschale am Rand mit einem Ring versieht^ der nicht nur nach innen vorspringt, um Inlays zu halten, sondern auch nach außen vorspringt, so daß diese weitere Medaillonschale, wenn sie in den Ausschnitt der ersten oder zweiten Schale eingesetzt wird, nicht hindurchfallen kann, sondern mit dem Ring passgenau auf dem Rand des Ausschnittes der ersten bzw. zweiten Schale aufliegt und dort verlötet werden kann, ohne daß weitere Justierhilfen erforderlich sind.
Das Einlegen von Inlays in die erste und die zweite Schale wird durch die eingesetzten mittleren Schalen nicht behindert; diese wirken sich im Gegenteil sogar positiv aus, weil sie die Inlays und eingesetzte Fotos in der Mitte stützen, gleichwohl aber am Rand der ersten und zweiten Schale ausreichend Spielraum bieten, um die Inlays problemlos einzusetzen, wie man es bei herkömmliche Medaillons gewohnt ist.
Diese Art der Anbringung der weiteren Schalen an der ersten und zweiten Medaillonschale eignet sich insbesondere für solche erfindungsgemäße Medaillons, bei denen die aussenliegenden Schalen kleiner sind als die erste und die zweite Schale. Ein solches Medaillon eignet sich be-
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sonders für Familienbilder: die Bilder von Vater und Mutter kommen in die erste und die zweite Schale, die Bilder der Kinder (oder der Großeltern) in die weiteren Schalen.
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Alle Bilder sind in einem solchen Medaillon in gleicher Weise geschützt untergebracht wie in einem herkömmlichen Medaillon, welches nur zwei Bilder aufnehmen kann.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
Figur 1 zeigt ein aufgeklapptes Medaillon mit drei Innenräumen mit Blick auf die Innenseiten der großen Meaillonschalen,
Figur 2 zeigt das Medaillon aus Figur 1 mit Blick auf die gegenüberliegende Seite, und 20
Figur 3 zeigt ein geöffnetes Medaillon, bei welchem nur auf einer großen Medaillonschale zur Bildung eines zweiten Innenraums eine kleine Medaillonschale angelenkt ist.
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Medaillon hat zwei zueinander passende größere Schalen 1 und 2, welche am Rand durch ein Scharnier 3 miteinander verbunden sind. Auf den Rand beider Schalen ist ein i.w. nach innen vorspringender Ring 4 bzw. 5 aufgelötet, welcher ein in die jeweilige Schale 1 bzw. 2 eingelegtes Inlay 6 bzw. 7 festhält. Am Rand der zweiten Schale 2 sind eine öse 8 zum Aufhängen des Medaillons und ein Schließstift 9 befestigt, welcher JsQim §chj;i,ej?e#n»«de35# beiden Medaillonschalen
und 2 hinter den Rand der ersten Medaillonschale 1 federt. Auf der nach aussen gewölbten Aussenseite der ersten Medaillonschale 1 liegt ein Ring 10 einer entgegengesetzt gewölbten Medaillonschale, welche in einen dazu passenden Ausschnitt 11 der ersten Medaillonschale eingesetzt ist. Dieser Ausschnitt 11 ist einerseits durch das Inlay 6 und andererseits durch ein Inlay 12 verdeckt, welches vom Ring 10 festgehalten wird. Der Ring 10 ist mit der ersten Medaillonschale 1 und mit der darin eingesetzten mittleren Medaillonschale 13 verlötet. Ferner ist am Ring 10 ein weiteres Scharnier 14 vorgesehen, um welches eine dritte Medailonschale 15 schwenkbar ist, welche zusammen mit der Medaillonschale 13 einen zweiten Innenraum begrenzt. In gleicher Weise ist in die zweite Medaillonschale 2 ebenfalls eine mittlere Medaillonschale 16 mit einem auf der zweiten Medaillonschale 2 aufliegenden Ring 17 vorgesehen, an welchem eine vierte Medaillonschale 18 mittels eines Scharniers 19 schwenkbar angebracht ist, welche zusammen mit der inneren Schale 16 einen dritten Innenraum begrenzt.
Das in Figur 3 dargestellte Medaillon unterscheidet sich von dem in Figur 1 und 2 dargestellten Medaillon lediglich darin, daß nur in die erste Medaillonschale 1 eine mittlere Medaillonschale 13 eingesetzt ist, an welcher schwenkbar eine dritte Medaillonschale 15 angelenkt ist, die zusammen mit der Medaillonschale 13 einen zweiten Innenraum begrenzt.

Claims (4)

Ansprüche:
1. Medaillon mit einer ersten und einer zweiten Schale (1,2), die zum öffnen und
Schließen eines Innenraums durch ein Scharnier ( 3 ) ' miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite von wenigstens einer der beiden Schalen (1,2) eine dritte oder vierte Schale (15,18) mittels eines weiteren Scharniers (14,19) angebracht ist und die erste und/oder zweite Schale (1,2) mit der wenigstens einen dritten oder vierten Scha-Ie (15,18) einen oder weitere Innenräume begrenzt.
2. Medaillon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte u/o vierte Schale (15,18)
kleiner sind als die erste und die zweite Schale (1,2)
3. Medaillon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder zweite
Schale (1,2) einen Ausschnitt (H) haben, in welchen eine innere Schale (13,16) mit entgegengesetzter Krümmung eingefügt ist, welche zu der dritten bzw. vierten Schale (15,18) paßt.
4. Medaillon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schale (1,2) an ihrem Rand sowohl nach innen als auch nach außen vorspringt und mit ihrem . äußeren Vorsprung auf der Außenseite der ersten bzw. zweiten Schale (1,2) liegt.
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