DE19850657A1 - Informationsträger aus faltbarem Material - Google Patents
Informationsträger aus faltbarem MaterialInfo
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Abstract
Der erfindungsgemäße Informationsträger, der insbesondere als Ansichtskarte verwendet werden kann, ist aus faltbarem Material und weist mehrere Seitenflächen auf, wobei aneinandergrenzende Seitenflächen jeweils durch Falzlinien voneinander getrennt sind, so daß der Informationsträger zwischen einer zusammengeklappten Stellung, in der die Seitenflächen im wesentlichen parallel zueinander liegen, und einer aufgeklappten Stellung, in der der Informationsträger eine dreidimensionale Gestalt aufweist, klappbar ist. Im aufgeklappten Zustand bilden die Seitenflächen einen geschlossenen geometrischen Körper. Einige der Seitenflächen grenzen über Falzlinien an Verbindungsflächen an, wobei sich die Verbindungsflächen in der aufgeklappten Stellung des Informationsträgers im Inneren des geometrischen Körpers befinden. Es sind elastische Mittel vorgesehen, durch die die Verbindungsflächen so miteinander verbunden sind, daß die aufgeklappte Stellung stabil ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Informationsträger, insbesondere eine Ansichtskarte, aus
faltbarem Material. Derartige Informationsträger können beispielsweise, mit
Werbeaufdrucken versehen, im Handel für die Produktwerbung eingesetzt werden.
Des weiteren können derartige Informationsträger mit einer fotografischen Abbildung
oder einer sonstigen graphischen Darstellung bedruckt sein und als Ansichtspostkarten
dienen.
Eine faltbare Ansichtspostkarte ist beispielsweise in der DE 93 18 621.5 offenbart.
Die bekannte Ansichtspostkarte weist sowohl eine Perforation als auch eine Nutung
auf, durch die ein Teil der Karte so gefaltet werden kann, daß sich ein
dreidimensionales Objekt ergibt, das ohne Hilfsmittel zur Ansicht aufgestellt werden
kann. Nach mehrmaligem Auf- und Zusammenklappen jedoch ist die aufgestellte
Stellung der bekannten Ansichtspostkarte nicht mehr stabil, so daß die Karte nach dem
Aufstellen von selbst wieder "zusammenfällt". Darüber hinaus lassen sich komplexere
geometrische Figuren durch die Technik der bekannten Ansichtskarte kaum
verwirklichen, da mit Zunahme der Komplexität der geometrischen Form der
Faltvorgang zum Aufstellen ohne weitere Hilfsmittel erheblich verkompliziert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehen angeführten Nachteile des
Standes der Technik zu beseitigen und einen Informationsträger, insbesondere eine
Ansichtskarte, bereitzustellen, der beliebig oft auf- und zusammenklappbar ist, wobei
das Auf- und Zusammenklappen auch dann unkompliziert ist, wenn der Informations
träger als komplexer geometrischer Körper ausgebildet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Informationsträger nach Anspruch
1 gelöst. Demzufolge weist der erfindungsgemäße informationsträger aus faltbarem
Material mehrere Seitenflächen auf, wobei aneinandergrenzende Seitenflächen jeweils
durch Falzlinien voneinander getrennt sind, so daß der Informationsträger zwischen
einer zusammengeklappten Stellung, in der die Seitenflächen im wesentlichen parallel
zueinander liegen, und einer aufgeklappten Stellung, in der der Informationsträger
eine dreidimensionale Gestalt aufweist, klappbar ist, wobei die Seitenflächen im
aufgeklappten Zustand einen geschlossenen geometrischen Körper bilden, wobei
einige der Seitenflächen über Falzlinien an Verbindungsflächen angrenzen, wobei sich
die Verbindungsflächen in der aufgeklappten Stellung des Informationsträgers im
Inneren des geometrischen Körpers befinden und wobei elastische Mittel vorgesehen
sind, durch die die Verbindungsflächen so miteinander verbunden sind, daß zumindest
die aufgeklappte Stellung stabil ist.
Durch die elastischen Mittel wird es ermöglicht, daß die aufgeklappte Stellung, in der
der Informationsträger einen dreidimensionalen Körper bildet, stabil ist. Somit ist ein
sicherer Stand in dieser Stellung gewährleistet.
Vorzugsweise ist auch die zusammengeklappte Stellung des erfindungsgemäßen
Informationsträgers stabil. In diesem Fall gewährleisten die elastischen Mittel, daß es
für den Informationsträger mindestens zwei stabile Stellungen gibt. In der ersten
Stellung, die im folgenden als "zusammengeklappte" Stellung bezeichnet werden wird,
sind alle Seitenflächen des Informationsträgers im wesentlichen parallel zueinander,
d. h. sie befinden sich entweder in einer Ebene oder in zueinander parallelen Ebenen
(wobei die Flächen unmittelbar aufeinander liegen). Demzufolge ist der
Informationsträger in der zusammengeklappten Stellung flach, wobei seine Dicke in
Abhängigkeit von der Stärke des Materials im allgemeinen etwa 1,5 cm nicht
übersteigt. Der zusammengeklappte Informationsträger kann somit in ein Briefkuvert
eingeschoben werden und beispielsweise als Ansichtskarte verschickt werden. Der
Empfänger kann dann mit einem oder wenigen Handgriffen den Informationsträger in
die zweite, aufgeklappte Stellung bringen, so daß sich ein dreidimensionaler
geometrischer Körper ergibt. Dieses einfache Auseinanderklappen wird durch die an
den Verbindungsflächen angebrachten elastischen Mittel, die das Aufklappen des
Informationsträgers unterstützen, ermöglicht.
Das Einschieben des Informationsträgers in ein Briefkuvert bzw. einen Umschlag ist
jedoch auch dann möglich, wenn die erste, zusammengeklappte Stellung nicht stabil
ist, sofern die Stärke der Rückstellkraft des elastischen Mittels so ausgewählt ist, daß
sie von Hand leicht überwunden werden kann. Das manuelle Zusammendrücken des
Informationsträgers und das Einschieben in das Kuvert dürft sich dann als problemlos
erweisen.
Die Schritte des Auseinander- und Zusammenklappens können prinzipiell beliebig oft
erfolgen, da die elastischen Mittel stets einen stabilen Halt in den angegebenen
Stellungen gewährleisten. Auch wenn es sich um relativ komplexe geometrische
Körper, wie z. B. um Körper, die im aufgeklappten Zustand eine Diamantform
aufweisen, handelt, bereitet das Aufklappen Dank der Hilfe der elastischen Mittel
auch für den ungeübten Benutzer keinerlei Schwierigkeiten.
Der erfindungsgemaße Informationsträger kann mehr als vier Seitenflächen aufweisen.
Dies bedeutet, daß nicht nur relativ einfache geometrische Körper, wie z. B. ein
Tetraeder, hergestellt werden können, sondern auch stärker gegliederte Körper, die
bei etwa gleichem Volumen mehr Fläche für Informationen bieten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Informations
trägers ist jede der Verbindungsflächen mit einer Öffnung versehen, durch die die
elastischen Mittel geführt sind. Diese Art der Anbringung der elastischen Mittel am
Informationsträger zeichnet sich durch einen besonders sicheren Halt aus.
Die elastischen Mittel können beispielsweise ein Gummiband darstellen. Dieses
Gummiband kann in der vorstehend geschilderten bevorzugten Ausführungsform auf
geeignete Weise durch die Öffnungen der Verbindungsflächen gezogen sein. Die
beiden Enden des Gummibandes sind durch eine Verknotung oder eine andere Art der
Verbindung aneinander befestigt, so daß das Gummiband eine geschlossene Schleife
bildet. Es ist alternativ dazu natürlich auch möglich, die Enden des Gummibands nicht
aneinander sondern an einer der Verbindungsflächen des Informationsträgers zu
befestigen. Auch ist es denkbar, daß das Gummiband nicht durch Öffnungen in den
Verbindungsflächen geführt ist, sondern an diesen auf andere Weise, beispielsweise
durch Verklebung oder Anheftung befestigt ist. Des weiteren können anstelle der
Öffnungen Aussparungen in den Verbindungsflächen vorgesehen sein, die das
Einlegen eines Gummiringes ermöglichen.
Vorzugsweise ist der geometrische Körper ein Polyeder, d. h. daß alle seine
Seitenflächen eben sind. Dies ist insbesondere aus Gründen der Lesbarkeit der auf den
Seitenflächen abgedruckten Informationen von Vorteil. Darüber hinaus besteht bei
solchen Körpern nicht die Gefahr, daß sie, wenn sie versehentlich durch einen Stoß
umgekippt werden, von der Aufstellungsfläche, beispielsweise einem Tisch, rollen.
Aus Gründen der Einfachheit der Herstellung ist es vorzuziehen, daß es sich bei dem
Polyeder um einen platonischen Körper handelt. Unter einem platonischen Körper
versteht man, wie dies allgemein bekannt ist, einen Körper, der aus regelmäßigen
Vielecken zusammengesetzt ist. Beispiele hierfür sind Tetraeder, Hexaeder, Oktaeder,
Dodekaeder oder Ikosaeder. Neben der durch die Gleichheit der Seitenflächen
bedingten Einfachheit der Herstellung ist die Form eines platonischen Körpers auch
aus ästhetischen Gesichtspunkten vorzuziehen. Der Betrachter empfindet im
allgemeinen diese Art geometrischer Körper als besonders "harmonisch", was
insbesondere bei der Verwendung des Informationsträgers zu Werbezwecken ein nicht
zu vernachlässigender Gesichtspunkt ist.
Der Informationsträger gemäß der vorliegenden Erfindung kann aus Papier oder
Pappkarton hergestellt sein. Diese Materialien weisen die Vorteile auf, daß sie
preiswert sind, leicht gefaltet und mit Standarddrucktechniken bedruckt werden
können. Es ist möglich, die genannten Materialien zum Schutz vor Schmutz und/oder
Feuchtigkeit zu beschichten. Grundsätzlich sind natürlich auch andere Materialien,
wie z. B. Kunststoff (z. B. Overheadfolie), Metalle oder dergleichen für die Herstellung
des erfindungsgemäßen Informationsträgers denkbar.
Je nach Art der Verwendung kann mindestens eine der Seitenflächen des
erfindungsgemäßen Informationsträgers mit einer bildlichen Darstellung und/oder
einem Schriftzug versehen sein. Ergänzend oder alternativ dazu kann mindestens eine
der Seitenflächen beschreibbar sein. So ist beispielsweise eine Ausführungsform
denkbar, gemäß der auf dem Informationsträger eine bildliche Darstellung,
beispielsweise eine fotografische Abbildung, aufgedruckt ist, wobei darüber hinaus
mindestens eine der Seitenflächen vom Benutzer beschreibbar ist, wenn eine
Verwendung als Ansichtskarte vorgesehen ist. Eine weitere Möglichkeit besteht darin,
den Informationsträger aus einem "abwaschbaren" Material herzustellen, so daß der
Informationsträger beliebig oft beschreibbar ist, wobei die Schriftzüge jedes Mal
wieder abgewischt werden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei diese bevorzugten Ausführungs
formen lediglich als nicht beschränkende Beispiele gegeben sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Die Fig. 1 bis 20 jeweilige "Schnittmuster" verschiedener Ausführungsformen des
erfindungsgemaßen Informationsträgers und
die Fig. 1a bis 20a entsprechende perspektivische Ansichten der jeweiligen Ausführungsformen.
die Fig. 1a bis 20a entsprechende perspektivische Ansichten der jeweiligen Ausführungsformen.
In den Figuren sind die jeweils sichtbaren Seitenflächen eines Informationsträgers
allgemein mit den Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Einige der Seitenflächen 1
grenzen an Verbindungsflächen 2, welche zur Anbringung (nicht gezeigter) elastischer
Mittel dienen. Zu diesem Zweck sind die Verbindungsflächen 2 mit jeweiligen
Öffnungen 3 versehen.
Bei dem in den Fig. 1 und 1a dargestellten Körper handelt es sich um einen
Oktaeder, die sogenannte "Diamant"-Form. Zum Zusammenbau des Informations
trägers ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Schnittfigur werden zunächst die
jeweiligen am Rand liegenden Dreiecke, welche an Verbindungsflächen grenzen, in
beiden Teilstücken in dieselbe Richtung in bezug auf das zentrale Dreieck umgeknickt.
So dann werden alle Verbindungsflächen in dieselbe Richtung wie zuvor die
Seitenflächen umgeknickt. Anschließend erfolgt das Durchziehen der Verbindungs
mittel durch die Öffnungen 3. Hierbei werden die Löcher der Verbindungsflächen a
bis l in alphabetischer Reihenfolge durchlaufen. Schließlich werden die beiden Enden
des Verbindungsmittels, das beispielsweise ein Gummiband sein kann, miteinander
verknotet oder auf sonstige Weise verbunden. Wie bereits erwähnt, können anstelle
der Öffnungen 3 bzw. Löcher auch Aussparungen in den Verbindungsflächen
vorgesehen sein, in die das Verbindungsmittel, beispielsweise in Form eines
Gummiringes, eingesetzt sein kann. Dies ist z. B. in den Fig. 5, 8 und 19
dargestellt. Es ergibt sich anschließend im aufgeklappten Zustand der in Fig. 1a
dargestellte Körper.
Weitere Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 2 bis 20 bzw. 2a bis 20a
dargestellt. Dabei ist anzumerken, daß die Verbindung der Verbindungsflächen 2
miteinander nicht immer notwendigerweise in der beispielhaft angegebenen
Reihenfolge erfolgen muß. Wie dies beispielsweise in Fig. 8 gezeigt ist, sind die
beiden Hälften des geometrischen Körpers (hier ein Würfel) miteinander verbunden.
Dies ist in bezug auf die Herstellung vorteilhaft, jedoch nicht notwendig. In einer
alternativen Ausführungsform können beide Hälften getrennt sein. Mit Bezug auf die
Fig. 14 und 16 bzw. 14a und 16a soll darauf hingewiesen werden, daß der
erfindungsgemäße Informationsträger im aufgeklappten Zustand auch als Körper mit
gekrümmten Seitenflächen herstellbar ist.
Die Verbindungsflächen 2 sind in den anliegenden Zeichnungen nur schematisch und
in ihrem Verhältnis zu den Seitenflächen 1 nicht maßstabsgetreu dargestellt. Sie
müssen teilweise im Verhältnis zu den Seitenflächen 1 kleiner sein, damit sich die
Seiten zusammenklappen lassen, ohne sich gegenseitig zu behindern.
Das Prinzip, wonach sich die Verbindungsflächen 2 im aufgeklappten Zustand des
Körpers immer in Inneren desselben befinden, so daß sie für den Betrachter nicht
sichtbar sind, ist in allen Ausführungsformen verwirklicht.
In bezug auf die eingesetzten Materialien hat sich ein herkömmlicher Bürogummi in
Verbindung mit Körpern aus dünnem Pappkarton einer Stärke von etwa 0,5 bis
1,5 mm als besonders geeignet herausgestellt.
Prinzipiell kann gemäß der vorliegenden Erfindung jeder geometrische Körper, der im
aufgeklappten Zustand keine nach innen gehenden Seiten aufweist, klappbar
hergestellt werden.
Claims (10)
1. Informationsträger, insbesondere Ansichtskarte, aus faltbarem Material, welcher
mehrere Seitenflächen (1) aufweist, wobei aneinandergrenzende Seitenflächen (1)
jeweils durch Falzlinien voneinander getrennt sind, so daß der Informationsträger
zwischen einer zusammengeklappten Stellung, in der die Seitenflächen (1) im
wesentlichen parallel zueinander liegen, und einer aufgeklappten Stellung, in der der
Informationsträger eine dreidimensionale Gestalt aufweist, klappbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (1) im aufgeklappten Zustand einen
geschlossenen geometrischen Körper bilden, daß einige der Seitenflächen (1) über
Falzlinien an Verbindungsflächen (2) angrenzen, wobei sich die Verbindungsflächen
(2) in der aufgeklappten Stellung des Informationsträgers im Inneren des
geometrischen Körpers befinden, und daß elastische Mittel vorgesehen sind, durch die
die Verbindungsflächen (2) so miteinander verbunden sind, daß zumindest die
aufgeklappte Stellung stabil ist.
2. Informationsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die
zusammengeklappte Stellung stabil ist.
3. Informationsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er
mehr als vier Seitenflächen (1) aufweist.
4. Informationsträger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Verbindungsflächen (2) mit einer Öffnung (3) versehen
ist, durch die die elastischen Mittel geführt sind.
5. Informationsträger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel ein Gummiband darstellen.
6. Informationsträger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der geometrische Körper ein Polyeder ist.
7. Informationsträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyeder
ein platonischer Körper ist.
8. Informationsträger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus Papier oder Pappkarton besteht.
9. Informationsträger nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der Seitenflächen (1) mit einer bildlichen
Darstellung und/oder einem Schriftzug versehen ist.
10. Informationsträger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der Seitenflächen (1) beschreibbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29824793U DE29824793U1 (de) | 1998-11-03 | 1998-11-03 | Informationsträger aus faltbarem Material |
DE1998150657 DE19850657A1 (de) | 1998-11-03 | 1998-11-03 | Informationsträger aus faltbarem Material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998150657 DE19850657A1 (de) | 1998-11-03 | 1998-11-03 | Informationsträger aus faltbarem Material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19850657A1 true DE19850657A1 (de) | 2000-05-11 |
Family
ID=7886545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998150657 Withdrawn DE19850657A1 (de) | 1998-11-03 | 1998-11-03 | Informationsträger aus faltbarem Material |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19850657A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102022203462A1 (de) | 2022-04-06 | 2023-10-12 | Bundesdruckerei Gmbh | Zu einem dreidimensionalen Körper faltbare Banknote |
EP4365878A1 (de) * | 2022-11-04 | 2024-05-08 | Roberto Pérez Corral | Signalisierungseinrichtung |
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GB1317155A (en) * | 1969-06-03 | 1973-05-16 | Stenven Secuda Associates Ltd | Blanks and constructions made therewith |
DE9318621U1 (de) * | 1993-11-30 | 1994-02-03 | März, Rainer, 10717 Berlin | Faltbare Ansichtspostkarte |
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1998
- 1998-11-03 DE DE1998150657 patent/DE19850657A1/de not_active Withdrawn
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