DE29500402U1 - Medaillon - Google Patents

Medaillon

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DE29500402U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C25/00Miscellaneous fancy ware for personal wear, e.g. pendants, crosses, crucifixes, charms
    • A44C25/001Pendants
    • A44C25/002Pendants forming a container, e.g. for pictures
    • A44C25/004Pendants forming a container, e.g. for pictures with articulated faces

Landscapes

  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

' pofta Patentanwälte
Dipl.Phys. Ulrich Twelmeier Dipl.lng. D.Jendryssek-Neumann Dr. phi I. not Rudolf Bauer-1990 Dipl.lng. Helmut Hubbuch-1991
11.01.1995 TW/Be
Manfred Müller, D-75181 Pforzheim
Medaillon
Beschreibung;
Die Erfindung befaßt sich mit einem Medaillon, welches wie üblich eine erste und eine zweite Schale hat, die zum öffnen und Schließen eines Innenraums durch ein Scharnier miteinander verbunden sind. Um den beiden Schalen Stabilität zu verleihen, sind sie üblicherweise nach außen gewölbt und haben einen nach innen vorspringenden Rand, hinter welchen ein Inlay, häufig aus Samt, und eine durchsichtige Scheibe eingefügt werden, hinter welche ein Bild eingesetzt werden kann. Der vorspringende Rand hält diese Einsätze zurück. Auf diese Weise ist es möglich, zwei Bilder im,Medaillon unterzubringen.
Westliche Karl-Friedrich-Straße29-31 "b-7530'$orzKeim" Tel. 0231) 102270/90 Fax(07231) 101144 Telex783929patmad
Für den Fall, dass man mehrere Bilder im Medaillon unterbringen will, z.B. Bilder von allen Mitgliedern einer Familie, ist es bekannt, in einer oder beiden Medaillonschalen einen zieharmonikaförmig gefalteten Einsatz vorzusehen. Nachteilig dabei ist jedoch, dass ein solcher Einsatz schwer zu handhaben ist, leicht verknittert, verschmutzt und einreißt, so dass die schmuddeligen Bilder bald in einem unschönen Gegensatz zum schmucken Aussehen des Medaillons stehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie in einem Medaillon mehr als zwei Bilder besser geschützt und doch leicht zugänglich untergebracht werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Medaillon mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche .
Das neue Medaillon zeichnet sich dadurch aus, dass die beiden Schalen, die bei einem herkömmlichen Medaillon unmittelbar miteinander verbunden wären, bei dem neuen Medaillon nicht unmittelbar miteinander verbunden sind, sondern mittels eines oder mehrerer Ringe, mit welchen sie scharnierartig verbunden sind, wobei die Scharniere so angeordnet sind, dass sich das aus den beiden Schalen und den
"&Ggr;
dazwischen eingefügten Ringen gebildete Medaillon zieharmonikaförmig entfalten läßt. Die Ringe haben einen im'wesentlichen ü-förmigen Querschnitt und bilden auf diese Weise Rahmen, in welche Bilder eingesetzt werden können, und zwar jeweils zwei Bilder, die man mit den Rückseiten aneinanderlegt, so dass auf jeder Seite eines solchen ringförmigen Rahmens eines der Bilder betrachtet werden kann. Die Bilder können, wie bei Medaillons an sich bekannt, von durchsichtigen, flexiblen Scheiben abgedeckt sein, die mit dem Medaillon mitgeliefert werden.
Damit man das Medaillon dicht schließen kann und am Rand keine unnötigen Überstände vorhanden sind, stimmen die Schalen und die dazwischen liegenden Ringe in der Umfangsgestaltung und inihraiäußeren Abmessungen überein.
Wenn man zwischen zwei Schalen lediglich einen Ring einfügt, verdoppelt sich bereits die mögliche Anzahl der Bilder, die man unterbringen kann, von zwei auf vier.
Um das Medaillon zieharmonikaartig entfalten zu können, bringt man an ' - ..·■■" gegenüberliegenden Stellen des Ringes jeweils ein halbes Scharnier an, welches zu einem weiteren halben Scharnier an jeder der beiden Schalen paßt. Ein Medaillon mit nur einem eingefügten Ring läßt sich auch dann noch hinreichend weit öffnen, wenn man die beiden Scharniere nicht einander gegenüber-
liegend, sondern unmittelbar nebeneinander auf ein und derselben Aussenseite des Ringes anbringt.
Sieht man zwei oder mehr als zwei Ringe vor, dann bringt man an gegenüberliegenden Stellen eines jeden Ringes Scharnierhälften so an, dass man die Anordnung aus den Ringen und den sie abschließenden Schalen zieharmonikaförmig falten kann.
Wie bei einem herkömmlichen Medaillon benötigt man eine Öse zum Aufhängen des Medaillons. Eine solche öse wird zweckmässigerweise an einem der Ringe angebracht, so dass sie sich ungefähr in der Mitte des aus den Ringen und Schalen gebildeten Stapels befindet.
Zum Zuhalten des Medaillons sieht man zweckmässigerweise Rastmittel vor, wie man sie bei Medaillons kennt, z.B. einen Stift, der an einem Medaillonteil angebracht ist und am benachbarten Medaillonteil angreift. Bei einem ziehharmonikaartig gefalteten Medaillon benötigt man solche Rastelemente nicht nur einfach, sondern in entsprechender · Anzahl.
Die Erfindung ist nicht nur anwendbar auf kreisrunde oder ovale Medaillons, sondern auch auf Medaillons mit davon abweichender Umrißgestalt, z.B. auf herzförmige Medaillons. Dabei ist es keineswegs erforderlich, dass die Scharniere so angebracht sind, dass sich das Medaillon längs einer geraden Linie entfalten läßt, ein Entfalten ist auch abgewinkelt möglich, bei einem herzförmigen Medaillon z.B. dadurch, dass die Scharniere an den spitz aufeinander zu-
laufenden Rändern des Medaillons angeordnet sind. Ein herzförmiges Medaillon mit zwei Schalen und zwei zwischengefügten herzförmigen Ringen kann dann im entfalteten Zustand eine einem vierblättrigen Kleeblatt ähnliche Gestalt haben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
Figur 1 zeigt eine Ansicht eines aufgeklappten, ovalen Medaillons mit zwei eingefügten Ringen,
Figur 2 zeigt den Schnitt II-II durch die Anordnung gemäß Figur 1,
15
Figur 3 zeigt das Medaillon aus Figur 1 geschlossen, in einer Seitenansicht, und
Figur 4 zeigt ein Medaillon ähnlich dem in Figur 3, jedoch mit nur einem eingefügtem Ring.
Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Medaillon hat zwei ovale Schalen 1 und 2, die unter Zwischenfügen von zwei gleich großen Ringen 3 und 4 mit Hilfe von Scharnieren 5, 6 und 7 so miteinander verbunden sind, dass das daraus gebildete Medaillon zieharmonikaformig gefaltet werden kann. Zu diesem Zweck tragen die Schalen 1 und 2 jeweils eine Scharnierhälfte und die Ringe 3 und 4 jeweils zwei Scharnierhälften, und zwar an diagonal gegenüberliegenden Stellen.
Zum Aufhängen des Medaillons befindet sich am Ring 4 eine öse 8. Zum Zuhalten des Medaillons sind an sich bekannte ■ Zuhaltestifte 9, 10 und 11 vorgesehen.
Die Schalen haben einen einwärts vorspringenden Rand 12, hinter welchen ein Inlay, z.B. aus Samt, und eine flexible, durchsichtige Scheibe zum Abdecken eines Bildes eingesetzt sein können. Die beiden Ringe 3 und 4 haben ein im Querschnitt U-förmiges Profil, welches es erlaubt, auch in die Ringe in ähnlicher Weise wie in die Schalen 1 und 2 flexible, durchsichtige Scheiben zum Abdecken von zwei Bildern, ggfs. auch eine Stützscheibe, einzusetzen.
Das in Figur 4 dargestellte Medaillon unterscheidet sich von dem in Figur 3 dargestellten darin, dass nur'ein"Ring '3 eingesetzt ist, und zwar in der Weise, dass dieser Ring an derselben Stelle seines Umfangs mit zwei Scharnieren mit den Schalen 1 und 2 verbunden ist, so dass das Medaillon an ein und derselben Seite, wie ein Heft,aufgeklappt werden kann. 20

Claims (5)

Ansprüche:
1. Medaillon mit zwei Schalen (1, 2)f an denen zum Öffnen und Schließen eines Innenraums jeweils ein halbes
Scharnier angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Schalen (1, 2) ein ringförmiger Rahmen {3) mit im Querschnitt ü-förmigem Profil vorgesehen ist, dessen äußere Abmessungen im wesentlichen mit denen der Schalen (lf 2) übereinstimmen und an welchen die eine Hälfte von zwei Scharnieren angebracht ist, die sich mit den an den Schalen {1, 2) vorgesehenen halben Scharnieren zu zwei vollständigen Scharnieren (5, 6) ergänzen..
2. Medaillon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniere (5, 6) so angeordnet sind, dass
sich die aus den Schalen (1, 2) und dem ringförmigen Rahmen (3) gebildete Einheit zieharmonikaförmig entfalten läßt.
3. Medaillon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniere {5, 6) an derselben Stelle des
Umfangs des ringförmigen Rahmens (3) einander unmittelbar benachbart angeordnet sind.
4. Medaillon mit zwei Schalen (1, 2), an denen zum öffnen und Schließen eines Innenraums jeweils eine Hälfte
eines Scharniers (5, 7) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Schalen (1, 2) zwei oder mehr als zwei ringförmige Rahmen (3, 4) mit im Querschnitt
U-förmigem Profil vorgesehen sind, deren äußere Abmessungen mit denen der Schalen (1, 2) im wesentlichen übereinstimmen, wobei die ringförmigen Rahmen (3, 4) untereinander und mit den Schalen (1, 2) durch Scharniere (5, 6, 7) verbunden sind, die so angeordnet sind, dass sich das Medaillon zieharmonikaartig entfalten läßt.
5. Medaillon nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in jeden der ringförmigen Rahmen (3, 4) zwei durchsichtige, flexible Scheiben eingesetzt sind.
DE29500402U 1995-01-12 1995-01-12 Medaillon Expired - Lifetime DE29500402U1 (de)

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DE29500402U DE29500402U1 (de) 1995-01-12 1995-01-12 Medaillon
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PCT/EP1996/000109 WO1996021373A1 (de) 1995-01-12 1996-01-11 Medaillon

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Family

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AU (1) AU4535696A (de)
DE (1) DE29500402U1 (de)
WO (1) WO1996021373A1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
WO1996021373A1 (de) 1996-07-18
AU4535696A (en) 1996-07-31

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