DE9417030U1 - Haltevorrichtung für eine Absperrschranke an einem Mobilzaun - Google Patents

Haltevorrichtung für eine Absperrschranke an einem Mobilzaun

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DE9417030U1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/02Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions free-standing; portable, e.g. for guarding open manholes ; Portable signs or signals specially adapted for fitting to portable barriers

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Description

Bekannt sind aufstellbare Zäune zur Absperrung von Straßen, Plätzen und Baustellen. Die einzelnen Bauelemente bestehen aus Pfosten, im allgemeinen Metallrohren, oben und unten verbunden durch Querrohre und ausgefüllt durch Drahtgitter. Zum freien Aufstellen der Zaunelemente sind Füße vorgesehen. Standardhöhen solcher Mobilzäune sind im allgemeinen 1,10 m, 2,00 m. Weiterhin bekannt sind sogenannte Absperrschranken, bestehend aus schmalen Blechtafeln mit einem reflektierenden 1^ Folienbelag, die dazu dienen Sperrgebiete bei Tag und Nacht augenfällig zu machen. Zur Befestigung sind an diesen Absperrschranken endseitig zwei Winkelhaken angebracht.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik besteht die *° Aufgabe der Erfindung in der Ausbildung einer Haltevorrichtung zur frontalen Befestigung der oben genannten Absperrschranken an Mobilzäunen, wobei die Verbindung ausreichend fest und lösbar seien soll, jedoch
nur unter erschwerten Bedingungen mit einem Werkzeug. 20
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen nach dem Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche haben bevorzugte Ausführungsformen dieser Lösung zum Inhalt.
^5 Wenn eine Absperrschranke an einem bereits aufgestellten Mobilzaun montiert werden soll, dann werden zunächst zwei Profilstäbe der Haltevorrichtung lotrecht in einem horizontalen Abstand, der etwa der Länge der Absperrschranke entspricht, befestigt. Dies erfolgt durch Einhaken eines jeden Profilstabes am oberen und am unteren Querrohr des Mobilzaunes. Die Haken sind dabei entgegengesetzt gerichtet, was sich aus der Tatsache ergibt, daß sich zumindest ein Haken an einer verschiebbaren festklemmbaren Büchse befindet. Nach der Montage der Profilstäbe wird die Absperrschranke selbst montiert ebenfalls in der Weise, daß die Winkelhaken an der Schranke, die nach unten und nach
oben gerichtet sind, in Hakenaufnahmen eingesteckt werden. Zumindest eine dieser Hakenaufnahmen in Form von U-Bügeln muß sich an einer verschiebbaren und feststellbaren Büchse
befinden.
5
Ein Lösen der Befestigung der Absperrschranke ist nur durch Lösen der Klemmverbindung an den Büchsen möglich, was für Unbefugte dadurch erschwert ist, daß die Klemmschraube als Imbusschraube ausgeführt ist, die nur mit einem Spezialwerkzeug betätigt werden kann. Wenn beide Hakenaufnahmen verschiebbar an Büchsen angebracht sind besteht die Möglichkeit, die Höhe der Absperrschranke am Profilstab beliebig einzustellen. Bevorzugt wird weiterhin die Hakenaufnahme zur Aufnahme von zwei Winkelhaken zu
1^ bemessen, was die Möglichkeit eröffnet, an einem Profilstab zwei fortlaufende Schranken anzubringen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Mobilzaun mit einer erfindungsgemäßen angebrachten Absperrschranke;
Fig. 2 stellt im vergrößerten Maßstab einen Schnitt
nach II II von Fig. 1 dar;
Fig. 3 ist eine Ansicht in Richtung III von Fig 2; Fig. 4 ist ein Schnitt nach IV IV von Fig. 3.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Der dargestellte aufstellbare Zaun (Mobilzaun) hat zwei Pfosten 1 verbunden durch ein oberes Querrohr 2 und ein unteres Querrohr 3, dazwischen ein Gitter 4. Die Pfosten sind in Hülsen 5 an Füßen gesteckt, so daß der Mobilzaun zur Absperrung von Straßen und Plätzen frei aufstellbar ist.
An dem Mobilzaun ist eine Absperrschranke 6 angebracht. Unmittelbar schließt sich eine weitere Absperrschranke 6 an der linken Seite an. Die Absperrschranke besteht aus einer schmalen Blechtafel mit einer reflektierenden Folienbeschxchtung in abwechselnd farbigen Streifen und hat den Zweck, die Absperrung bei Tag und Nacht augenfällig zu machen. An jeder Absperrschranke sind endseitig zur Befestigung Winkelhaken 7 angebracht.
Die Haltevorrichtung für die Absperrschranke ergibt sich in ihren Einzelheiten aus Fig. 2 bis 4. Sie besteht aus jeweils zwei Profilstäben 10, im vorliegenden Fall aus Rohren mit Kreisquerschnitt. Die Länge der Rohre ist mindestens so groß
wie die Höhe des Mobilzauns. Oben an jeden Profilstab ist fest ein nach unten gerichteter Haken 11 angebracht und unten ist ebenfalls ein Haken 14, der nach oben gerichtet ist, jedoch nicht fest unmittelbar am Profilstab angebracht, sondern an einer unteren Büchse 12 verschiebbar auf dem Profilstab und feststellbar mit einer als Imbusschraube ausgebildeten Klemmschraube. Beide Haken 11 und 14 sind so bemessen, daß das obere Querrohr 2 bzw. das untere Querrohr 3 umfaßt werden können und zwar das eine Mal von oben und das andere Mal von unten, eine Möglichkeit, die sich durch die Verschiebbarkeit der Büchse 12 ergibt. Wenn die untere Büchse 12 die auf Fig. 2 dargestellte Stellung hat, und wenn diese Stellung durch die Klemmschraube 13 fixiert ist, dann hat auch der Profilstab 10 insgesamt am Mobilzaun seinen festen Sitz. Das Lösen des festen Sitzes ist durch den Einsatz einer Imbusschraube 13 erschwert, da zur Betätigung derselben ein Spezialwerkzeug erforderlich ist.
Zum Anbringen der Absperrschranke 6 sind zwei verschiebbare Büchsen 15 vorgesehen an denen jeweils ein U-Bügel 16 angeschweißt ist, geeignet zur Aufnahme der Winkelhaken 7. Wie sich aus der Zeichnung ergibt, wird jeweils der obere Winkelhaken von oben, der untere Winkelhaken von unten eingeführt, so daß sich nach der Festklemmung an den Klemmschrauben 17 ein fester Sitz der Absperrschranke ergibt. Dadurch, daß beide Büchsen verschiebbar sind, ermöglicht sich eine beliebige Höheneinstellung der Schranke.
Man erkennt aus Fig. 4, daß die U-Bügel 16 zur Aufnahme von zwei Winkelhaken nebeneinander geeignet sind, so daß die Möglichkeit besteht, die Absperrschranken an einen Profilstab fortlaufend anzubringen.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Haltevorrichtung für eine Absperrschranke an einem Mobilzaun, gekennzeichnet durch die nachfolgend genannten Merkmale:
- Sie besteht aus zwei Profilstäben (10) , vorzugsweise 1^ Rohre mit rundem oder quadratischen Querschnitt, die zumindest die Länge der Zaunhöhe haben.
- An jeden Profilstab ist ein oberer Haken (11) und ein unterer Haken (14), gehalten, geeignet zum Einhaken am oberen bzw. unteren Querrohr des Zaunes, wobei die
IS Haken in entgegengesetzten Richtungen stehen.
- Zwischen den Haken (14) sind am Profilstab vorstehend zwei U-Bügel (16) gehalten zur Aufnahme der endseitigen Winkelhaken (7) an der Absperrschranke (6) .
- Zumindest einer der Haken (14) und eine Hakenaufnahme ^O (16) sind auf einer auf dem Profilstab verschiebbaren und festklemmbaren Büchse (12, 15) befestigt.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die obere als auch die untere Hakenaufnahme
(16) an einer verschiebbaren Büchse (15) angebracht ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festklemmen der Büchsen (12, 15) Imbusschrauben (13) vorgesehen sind, so daß ein Lösen ohne Werkzeug nicht möglich ist.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenaufnahme (16) zur Aufnahme von zwei
Winkelhaken (7) bemessen sind.
35
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