DE10206970B4 - Absperrschranke - Google Patents

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/02Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions free-standing; portable, e.g. for guarding open manholes ; Portable signs or signals specially adapted for fitting to portable barriers

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Abstract

Absperrschranke mit zwei Pfosten (10), zwischen denen mindestens ein Schrankenblatt (12, 14) und ein Gitterelement (18) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterelement (18) von einem stabilen Rahmen (20) umgeben ist, der lösbar an den beiden Pfosten (10) befestigt ist und daß das Schrankenblatt (12, 14) durch Steckverbindungen (28) zwischen den Pfosten gehalten ist und die Steckverbindungen dadurch in Eingriff gehalten sind, daß die Pfosten durch den Rahmen (20) in einem festen Abstand zueinander gehalten werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Absperrschranke mit zwei Pfosten, zwischen denen mindestens ein Schrankenblatt und ein Gitterelement gehalten sind.
  • Solche Absperrschranken dienen beispielsweise zur Absicherung von Straßenbaustellen, insbesondere als Absturzsicherung an Baugruben.
  • Aus DE 43 12 634 C2 ist eine Absperrschranke bekannt, bei der das Schrankenblatt an beiden Enden aufwärts und abwärts gekröpfte Haken aufweist, die in zugehörige Befestigungslaschen an den Pfosten eingreifen. Diese Absperrschranke weist jedoch in sich eine relativ geringe Stabilität auf, so daß insbesondere bei der Absicherung von Baugruben keine ausreichende Sicherheit gewährleistet ist.
  • DE 90 15 647 U1 beschreibt eine Absperrschranke, bei das Schrankenblatt und das Gitterelement von einem gemeinsamen Rahmen umgeben sind.
  • Aus DE 44 42 551 A1 und DE 297 06 002 U1 sind Steckverbindungen zwischen Schrankenblatt und Pfosten bekannt. Diese Steckverbindungen müssen jedoch zusätzlich durch Schrauben oder dergleichen gesichert werden.
  • Es sind auch Absperrschranken bekannt, bei der die beiden Pfosten durch eine angeschweißte Traverse miteinander verbunden sind, an der das aus gekantetem Blech bestehende Schrankenblatt mit seinem oberen Rand eingehängt ist. Diese Absperrschranke ist jedoch nicht zerlegbar und ist daher beim Transport relativ sperrig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Absperrschranke zu schaffen, die einfach zerlegbar und montierbar ist und dennoch eine hohe Stabilität aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gitterelement von einem stabilen Rahmen umgeben ist, der lösbar an den beiden Pfosten befestigt ist, und daß das Schrankenblatt durch Steckverbindungen zwischen den Pfosten gehalten ist und die Steckverbindungen dadurch in Eingriff gehalten sind, daß die Pfosten durch den Rahmen in einem festen Abstand zueinander gehal ten werden.
  • Durch den stabilen Rahmen des Gitterelements wird eine feste und sichere Verbindung zwischen den beiden Pfosten geschaffen, so daß eine hohe Stabilität der Absperrschranke als Ganzes auch dann erreicht wird, wenn die Schrankenblätter aus gekantetem Blech bestehen und nur eine geringe Verwindungssteifheit aufweisen. Die Einfassung des Gitterelements in einen stabilen Rahmen hat zugleich den Vorteil, daß die Verletzungsgefahr verringert wird. Wenn das Gitterelement einer herkömmlichen Absperrschranke beispielsweise von einem Baufahrzeug angefahren und dadurch verformt wird, kann es leicht geschehen, daß die Enden der senkrechten Gitterstege frei in den Raum ragen und eine hohe Verletzungsgefahr darstellen. Dies wird bei der erfindungsgemäßen Absperrschranke dadurch vermieden, daß die Enden der Gitterstege in dem stabilen Rahmen fixiert sind.
  • Da die beiden Pfosten durch das Gitterelement in einem definierten Abstand zueinander gehalten werden, ist es möglich, die Schrankenblätter einfach durch Steckverbindungen zwischen den Pfosten zu halten. Hierdurch ergibt sich insgesamt ein einfacher und kostengünstiger Aufbau der Absperrschranke. Wenn die Absperrschranke zu Transport- oder Lagerungszwecken zerlegt werden soll, brauchen lediglich die Verbindungen zwischen dem Rahmen des Gitterelements und den Pfosten gelöst zu werden, und die Pfosten lassen sich dann in entgegengesetzte Richtungen von den Enden des Schrankenblattes abziehen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bevorzugt liegen die senkrechten Schenkel des Rahmens des Gitterelements an Befestigungslaschen an, die starr an den beiden Pfosten angebracht sind. Die Befestigung des Gitterelements kann dann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die senkrechten Schenkel des Rahmens an die Befestigungslaschen angeschraubt werden.
  • Die Steckverbindungen für das Schrankenblatt werden bevorzugt durch Zapfen gebildet, die waagerecht von den Pfosten vorspringen und vorzugsweise ein Vierkantprofil aufweisen, mit dem sie in die gekanteten Ränder des Schrankenblat tes eingreifen.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Absperrschranke; und
  • 2 die Absperrschranke nach 1 im zerlegten Zustand.
  • Die in 1 gezeigte Absperrschranke weist zwei senkrechte Pfosten 10 auf, die beim Aufstellen der Absperrschranke mit ihren unteren Enden in nicht gezeigte Fußplatten eingesteckt werden. Zwischen den beiden Pfosten 10 sind ein oberes Schrankenblatt 12 und ein unteres Schrankenblatt 14 gehalten, die jeweils durch gekantetes Blech gebildet werden und an ihren oberen und unteren Rändern zweimal rechtwinklig abgekantet sind, so daß U-förmige Rinnen 16 gebildet werden. Das untere Schrankenblatt 14 hat eine etwas geringere Höhe und dient als sogenannte Tastleiste, die das Ertasten der Absperrschranke mit einem Blindenstock erleichtert.
  • Der Zwischenraum zwischen den Absperrschranken 12, 14 ist von einem Gitterelement 18 ausgefüllt. Die Enden der senkrechten und waagerechten Gitterstege des Gitterelements 18 sind in einen geschlossenen, geschweißten Rahmen 20 eingeschweißt, der beispielsweise durch Vierkant- oder U-Profile aus Stahl gebildet wird.
  • An die Pfosten 10 ist jeweils eine senkrecht verlaufende Befestigungslasche 22 angeschweißt. Die senkrechten Schenkel 24 des Rahmens 20 liegen an den Befestigungslaschen 22 an und sind mit Schrauben 26 lösbar daran befestigt. Auf diese Weise werden die beiden Pfosten 10 und das Gitterelement 19 zu einer starren, verwindungssteifen Einheit miteinander verbunden.
  • An die Pfosten 10 sind außerdem waagerecht vorspringende Zapfen 28 angeschweißt, die jeweils ein Vierkantprofil aufweisen und in die Rinnen 16 an den oberen und unteren Rändern der Schrankenblätter 12, 14 eingreifen, so daß Steckverbindungen geschaffen werden, durch die die Schrankenblätter 12, 14 stabil zwischen den Pfosten gehalten werden, ohne daß eine durchgehende Versteifung auf der Länge der Schrankenblätter erforderlich ist.
  • Wenn die Absperrschranke zerlegt werden soll, so brauchen lediglich die Schrauben 26 gelöst zu werden. Die Pfosten 10 mit den Zapfen 28 lassen sich dann nach entgegengesetzten Seiten von den Schrankenblättern 12, 14 abziehen.
  • Der zerlegte Zustand ist in 2 gezeigt. Wenn das Schrankenblatt wieder zusammengebaut werden soll, wird der Rahmen 20 zunächst an den einen Pfosten, beispielsweise den linken Pfosten 10 angeschraubt, und die Schrankenblätter 12, 14 werden auf die Zapfen 28 dieses Pfostens aufgesteckt. Anschließend wird die Absperrschranke am entgegengesetzten Ende angehoben, und die Zapfen 28 des rechten Pfostens werden in die Rinnen 16 eingeführt. Dies wird im gezeigten Beispiel dadurch erleichtert, daß der obere Zapfen 28, der in den oberen Rand des Schrankenblattes 12 eingreift, etwas länger ist als die übrigen Zapfen, so daß das obere Schrankenblatt 12 zunächst am oberen Zapfen eingehängt werden kann und dann der untere Rand dieses Schrankenblattes 12 sowie das untere Schrankenblatt 14 in geeigneten Positionen gehalten werden können, wenn die Zapfen 28 weiter auf die Schrankenblätter aufgeschoben werden. Wahlweise können auch die unteren Zapfen 28 noch weiter in der Länge gestaffelt sein. Schließlich wird dann der Rahmen 20 an die Befestigungslasche 22 des rechten Pfostens angeschraubt.

Claims (5)

  1. Absperrschranke mit zwei Pfosten (10), zwischen denen mindestens ein Schrankenblatt (12, 14) und ein Gitterelement (18) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterelement (18) von einem stabilen Rahmen (20) umgeben ist, der lösbar an den beiden Pfosten (10) befestigt ist und daß das Schrankenblatt (12, 14) durch Steckverbindungen (28) zwischen den Pfosten gehalten ist und die Steckverbindungen dadurch in Eingriff gehalten sind, daß die Pfosten durch den Rahmen (20) in einem festen Abstand zueinander gehalten werden.
  2. Absperrschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungen durch waagerecht von den Pfosten (10) vorspringende Zapfen (28) gebildet werden, die in entsprechend profilierte Rinnen (16) des Schrankenblattes (12) eingreifen.
  3. Absperrschranke nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrankenblatt (12) aus gekantetem Blech besteht.
  4. Absperrschranke nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (20) des Gitterelements (18) mit senkrechten Schenkeln (24) an vertikal verlaufenden Befestigungslaschen (22) anliegt, die an den Pfosten (10) ausgebildet sind.
  5. Absperrschranke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (20) an den vertikalen Schenkeln (24) durch Schrauben (26) lösbar mit den Befestigungslaschen (22) verbunden ist.
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