DE9415972U1 - Vorrichtung für das Anbringen von Straßenbauelementen - Google Patents

Vorrichtung für das Anbringen von Straßenbauelementen

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DE9415972U1
DE9415972U1 DE9415972U DE9415972U DE9415972U1 DE 9415972 U1 DE9415972 U1 DE 9415972U1 DE 9415972 U DE9415972 U DE 9415972U DE 9415972 U DE9415972 U DE 9415972U DE 9415972 U1 DE9415972 U1 DE 9415972U1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/061Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks characterised by having a lifting jib
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones

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Description

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Vorrichtung für das Anbringen von Straßenbauelementen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Anbringen von Straßenbauelementen sowie Bordsteinen, Abflußmundstükken usw., wobei diese Vorrichtung eine Unterstruktur mit einem Fuß und mit einem darauf montierten Ständer sowie eine Oberstruktur, welche einen schwenkbaren Arm und einen Windenmechanismus enthält, umfaßt.
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In solchen Vorrichtungen wird das Straßenbauelement normalerweise an einer Klammer oder einem am Windenkabel angehängten Haken aufgehängt.
In der Mehrzahl der Fälle bilden die Vorrichtungen dieser Art, insbesondere die Vorrichtungen zum Anbringen von Bordsteinen, Zusatzgeräte, die während ihrer Benutzung durch einen Stapler getragen werden. Zu diesem Zweck ist der Fuß mit Tragebuchsen versehen, die die Montage auf den Armen der Gabel eines Staplers gestatten.
Wenn die Vorrichtung nicht verwendet wird, wird der Stapler für andere Aufgaben verwendet, und die Vorrichtung wird vom Stapler entfernt. Allerdings, vorausgesetzt, daß die Oberstruktur, die den Arm und die Winde umfaßt, schwerer als der Fuß ist, und unter Berücksichtigung der Höhe des Ständers, ist die derart entfernte Vorrichtung nicht stabil und muß auf den Boden gelegt werden. Außerdem sind, angesichts des Platzbedarfs, der Transport und die Lagerung der Vorrichtung nicht einfach.
Die Erfindung hat zum Zweck, diesen Unannehmlichkeiten abzuhelfen und eine Vorrichtung für das Anbringen von Straßenbauelementen bereitzustellen, die einfach in eine stabile inaktive Position mit reduziertem Platzbedarf gebracht werden kann und die gleichfalls einen einfachen
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Transport und einfache Lagerung gestattet.
Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß die Oberstruktur, die den Arm umfaßt, in Bezug zur Unterstruktur um eine Achse quer in Bezug auf den Ständer umklappbar ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Oberstruktur in aufrechter Position und folglich nicht umgeklappt in Bezug zur Unterstruktur zu verriegeln.
Während die Vorrichtung inaktiv gesetzt ist, kann der Stapler, der diese Vorrichtung trägt, diese Vorrichtung mit ihrem Fuß auf den Boden stellen, wonach die Oberstruktur umgeklappt werden kann, bis sie mit ihrer Spitze ebenfalls auf dem Boden aufliegt. Während die Vorrichtung sich in einer stabilen und kompakten Position befindet, kann der Stapler entfernt werden, und die Vorrichtung kann eventuell an eine andere Stelle transportiert werden.
Vorzugsweise umfaßt die Oberstruktur eine feste Achse, um welche der Arm drehbar montiert ist und die Achse, um welche die Oberstruktur umklappbar ist, verbindet diese feste Achse schwenkbar mit dem Ständer.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind Mittel zum Ausbalancieren des Gewichts der Oberstruktur während des Umklappens auf der Unterstruktur montiert.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Arm zwei Teile, die schwenkbar übereinander montiert sind. Vorzugsweise ist eines der Teile um 360° schwenkbar in Bezug zum Ständer, wobei das andere Teil um 360° schwenkbar ist in Bezug auf das erste Teil.
Diese letzten Ausführungsformen garantieren eine hervorragende Bedienbarkeit. Das anzubringende Element kann leicht aufgenommen und anschließend in eine ausreichend
großen Bereich gelegt werden, ohne die Vorrichtung versetzen zu müssen. In einer bekannten Vorrichtung umfaßt der Arm gleichermaßen zwei schwenkbar miteinander verbundene Teile, aber die beiden Teile sind in derselben Ebene angebracht, was die relative Bewegung der beiden Teile eingrenzt. Ein Element, das sich in unmittelbarer Nähe des Ständers befindet,, kann beispielsweise schwierig angehoben werden.
Andere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einer Vorrichtung für das Anbringen von Straßenbauelementen gemäß der Erfindung hervor. Diese Beschreibung wird nur als Beispiel gegeben und beschränkt die Erfindung nicht. Die Referenznummern verweisen auf die beigefügten Zeichnungen, worin:
Figur 1 eine Frontansicht einer Vorrichtung für das Anbringen von Straßenbauelementen gemäß der Erfindung darstellt, mit teilweise eingeklapptem Arm;
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Figur 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Figur 1 darstellt, wobei der Arm jedoch vollständig in eine andere Richtung eingeklappt ist;
Figur 3 einen Teil der Vorrichtung von Figur 2 darstellt, jedoch eine andere Ausführungsform davon betreffend;
Figur 4 eine Seitenansicht analog zu der von Figur 2 darstellt, jedoch mit umgeklappter Oberstruktur der Vorrichtung;
Figur 5 einen Teil der Vorrichtung von Figur 4 darstellt, in umgeklappter Position, jedoch die Ausführungsform von Figur 3 betreffend;
Figur 6 in verkleinertem Maßstab eine schematische Draufsicht der Vorrichtung der Figuren 1, 2 und 4 darstellt.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung bildet ein Gerät, das zum Anbringen von Bordsteinen bestimmt ist. Diese Vorrichtung besteht in der Hauptsache aus einer Unterstruktur 1, umfassend einen Fuß 2 und einen darauf montierten Ständer 3, und einer Oberstruktur 4, umfassend eine feste Achse 5, einen um diese Achse schwenkbaren Arm 6 und einen Windenmechanismus 7, der von diesem Arm getragen wird.
Der Fuß 2 gestattet die Montage der Vorrichtung auf den beiden Armen 8 der Gabel eines Staplers von einer an sich bekannten Konstruktion. Diese Arme 8 sind in Figur 2 ausschließlich in Strichlinien dargestellt, und in durchgezogenen Linien in Figur 6. Der Fuß 2 wird aus einem Querträger 9 gebildet, der zwei Tragebuchsen 10 senkrecht zum Träger 9 aufweist. Da der Abstand zwischen den Armen 8 normalerweise einstellbar ist, sind die Buchsen 10 an festen Stellen montiert. Um eine Anpassung an Arme mit unterschiedlichen Querschnitten zu gestatten, abhängig vom Gabeltyp, sind die Buchsen 10 auf eine bewegliche Weise mit Bolzen 11 am Träger 9 befestigt und können somit durch größere oder kleinere Buchsen ersetzt werden. Die Öffnung der Buchsen 10 kann ebenfalls mit Hilfe von Einlagen, die im Inneren der Buchsen 10 montiert werden können, verändert werden.
Die Buchsen 10 sind relativ kurz, so daß die Arme 8 weit durch die Buchsen 10 geschoben werden können. Außerdem können der durch die Buchsen 10 geschobene Teil der Arme 8 wie auch die Buchsen 10 zum Tragen der anzubringenden Bordsteine 12 benützt werden, wie in Strichlinien in Figur 2 dargestellt.
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Der Ständer 3 setzt sich zusammen aus zwei parallelen U-Profilen 13, die an ihren Enden miteinander verbunden sind. Das untere Ende des Ständers 3 ist auf einem Zapfen 14 montiert, der senkrecht zum Träger 9 auf diesem letzteren ausgerichtet ist. Der Ständer 3 wird durch einen Druckzylindermechanismus 15, der auf einem vertikalen Gestell 16 montiert ist, welches auf dem Querträger 9 aufrecht steht, in angehobener Position gehalten. Dieser Mechanismus 15, dessen Kolben am Ständer 3 und dessen Zylinder am Gestell 16 befestigt ist, gestattet gleichermaßen, den Ständer 3 senkrecht in einer Ebene quer in Bezug zum Stapler zu setzen, falls dieser Stapler sich auf einem geneigten Untergrund befindet und demzufolge der Querträger 9 geneigt ist, wie in Figur 1 dargestellt. Eine Neigung in einer Ebene parallel zur geometrischen Achse des Zapfens 14 wird durch diesen Zapfen verhindert und durch die Tatsache, daß der Ständer 3, oben am Gestell 16, zwischen zwei Querprofilen 17 dieses Gestells 16 eingeschlossen ist.
Der Arm 6 umfaßt 2 Teile oder Arme 18 und 19. Der Armteil 18 ist an einer Nabe 20 befestigt, durch welche besagte feste Achse 5 passiert und die folglich um 360° um diese Achse schwenkbar ist, wie durch den Kreis 21 in Figur 6 dargestellt. Der Armteil 19 ist über dem Teil 18 angebracht, ist etwas kürzer als dieses letztere und ist mit letzterem mittels einer Achse 22 verbunden, die parallel zur Achse 5 ist. Das Teil 19 kann folglich um 360° in Bezug auf das Teil 18 schwenken, wie durch den Kreis 23 in Figur 6 dargestellt.
Der besagte Windenmechanismus 7 ist auf dem freien Ende des Armteils 19 montiert. Die Trommel dieses Windenmechanismus 7 wird durch einen Hydraulikmotor 24 fernbedient. Das Kabel 25 dieses Windenmechanismus 7 trägt eine Klammer zum Aufnehmen der Bordsteine 12. Diese Klammer, die von
bekannter Konstruktion sein kann, ist einfachheitshalber nicht in den Figuren dargestellt. Die Bedienungstasten des Windenmechanismus 7 können zweckmäßigerweise auf einem Handgriff dieser Klammer montiert sein. Diese Klammer kann gegebenenfalls durch ein anderes Werkzeug, beispielsweise einen Haken, ersetzt werden, wenn die Vorrichtung verwendet wird, um andere Straßenbauelemente als Bordsteine anzubringen .
An seinem von der Nabe 20 abgewandten Ende trägt der Armteil 18 einen herausragenden Bügel 26, dessen Funktion im weiteren erläutert wird. Am gegenüberliegenden Ende des Teils 18 ist ein Kasten 27, der die Hydraul ikbedi enung enthält, an der Nabe 20 befestigt.
Während der Arm 6 vollständig zusammengefaltet ist, das heißt, sich in der in Figur 2 dargestellten Position befindet, befindet sich das Teil 19 genau über dem und parallel zum Teil 18. Der Arm kann in dieser Position durch einen Riegel 28, der auf dem Teil 18 montiert ist und dessen Zapfen in eine Öffnung 29 im Teil 19 eingreifen kann, verriegelt werden. Ein zweiter Riegel 30, bestehend aus einer in die Wand der Nabe 20 geschraubten Gewindestange, kann, durch völliges Einschrauben, dieses Teil in Bezug zur Achse 5 verriegeln, um die Drehung des Teils 18 um diese Achse 5 zu verhindern.
Ein wichtiges Merkmal der Vorrichtung besteht in der Tatsache, daß die feste Achse 5 schwenkbar um eine Querachse 31 auf dem Ständer 3 montiert ist, derart, daß die Oberstruktur 1 umklappbar in Bezug zur Unterstruktur 4 ist. Die Querachse 31 ist zwischen den beiden Profilen 13 montiert, gerade über dem Gestell 6, und erstreckt sich senkrecht in der Richtung der Buchsen 10, in der Nähe des unteren Endes der Achse 5.
Die Oberstruktur 3 kann in angehobener Position durch Mittel, gebildet durch einen Stift 32, verriegelt werden, der durch Buchsen 33, die jeweils oben auf jedem Profil 13 angeschweißt sind, und eine öffnung 34 in der Achse 5 gesteckt werden kann, wobei, während die Achse 5 aufrecht und parallel zum Ständer 3 steht, die Buchsen 33 und die Öffnung 34 in der Verlängerung voneinander gelegen sind und sich parallel zur Querachse 31 erstrecken.
In der in den Figuren 1, 2, 4 und 6 dargestellten Ausführungsform, während des ümklappens oder des Wiederaufstellens der Oberstruktur 4, wird diese durch zwei Federn 35 ausbalanciert, die entlang der Profile 13 montiert sind und mit der festen Achse 5 durch Ketten 36 verbunden sind.
Jede Feder 35 ist mit ihrem unteren Ende am unteren Ende eines Profils 13 befestigt und mit ihrem oberen Ende an einer Kette 36, die sich über ein Kettenritzel 37 erstreckt, das am oberen Ende dieses Profils 13 montiert ist. Diese Kette 36 ist mit einem Abstand zur Kette 31 an der Achse 5 befestigt.
In der in den Figuren 3 und 5 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung sind die Federn 35 und die Ketten 36 durch eine pneumatische oder Gasfeder 3 8 ersetzt, welche schwenkbar einerseits mit dem Ständer 3 und andererseits mit der Achse 5 verbunden ist.
In den beiden Ausführungsformen ist ein Riegel 39, der durch eine schwenkbare Platte gebildet wird, an der Achse 5, in der Nähe der Querachse 31, montiert. In umgeklappter Position der Oberstruktur 4, wie dies in Figur 4 oder Figur 5 dargestellt ist, wirkt die Platte dieses Riegels 39 mit dem Ständer 3 zusammen, derart, daß ein relatives Schwenken der Achse 5 in Bezug zum Ständer 3 im Sinn einer Vergrößerung des unteren Winkels zwischen ihnen verhindert wird.
Ein Öhr 40 ist an der Achse 5 befestigt, um das Anhängen der Vorrichtung in eingeklappter Position an einen Haken zu gestatten.
Die Vorrichtung wird, wenn sie nicht benutzt wird, mit mit ihrer Oberstruktur 4 in eingeklappter Position eingelagert, transportiert oder einfach zur Seite gesetzt. In dieser Position, dargestellt in den Figuren 4 und 5, ruht der untere Teil 4 mittels der Buchsen 10 auf dem Untergrund 41. Die Nabe 20 der Ober struktur ist verriegelt mittels des Riegels 30, und die Armteile 18 und 19 sind in zusammenklappter Position durch den Riegel 28 verbunden, all dies derart, daß die Teile 18 und 19 nach unten gerichtet sind und daß das Teil 41 ebenfalls auf dem Untergrund 41 aufliegt, mittels des Trägers 26, der eine Beschädigung oder Verschmutzung des Arms 6 verhindert. Der untere Winkel zwischen der Achse 5 und dem Ständer 3 beträgt etwas mehr als 90°, und der Riegel 39 verhindert die Vergrößerung dieses Winkels, solange das untere Teil 1 auf dem Untergrund aufliegt. Ohne diesen Riegel 39 könnte das untere Ende des Ständers 3 sich von dem umgeklappten Arm 6 wegbewegen.
Wünscht man die Vorrichtung zu verwenden, stellt man sie, immer in eingeklappter Position, einem Stapler gegenüber. Das eventuelle Abladen der Vorrichtung von einem LKW oder von einem Anhänger kann mit Hilfe des Staplers erfolgen, der die Vorrichtung mittels des Öhrs 40 anheben kann.
Eine Gabel wird am Stapler montiert, wenn dieser nicht bereits eine trägt, und die beiden Arme 8 werden gegebenenfalls in Querrichtung ausgerichtet. Anschließend werden die beiden Arme 8 in die beiden Buchsen 10 der Vorrichtung eingeführt, und die Unterstruktur 1 wird angehoben. Da die Oberstruktur 4 noch immer auf dem Untergrund 41 aufliegt, verringert sich der besagte untere Winkel zwischen dem
Ständer 3 und der Achse 5, was die Platte des Riegels 39 freimacht. Diese Platte kann dann in ihre inaktive Position geschwenkt werden.
Die Oberstruktur 4 kann anschließend aufrecht gestellt werden, was, aufgrund der Ausbalancierung durch die Federn 35 oder 38, durch eine einzige Person einfach realisiert werden kann. Einmal aufrecht gestellt, wird der Stift 32 angebracht, um das obere Teil 4 in angehobener Position zu verriegeln.
Nachdem die Riegel 28 und 30 in entriegelte Position gebracht sind, kann der Arm frei um den Ständer 3 drehen, und das Teil 19 kann in Bezug zum Teil 18 schwenken.
Die anzubringenden Bordsteine 12 werden durch die Arme 8 und die Buchsen 10 aufgenommen, und der Stapler, der die Vorrichtung trägt, wird entlang der Linie 42 gebracht, wo die Bordsteine 12 anzubringen sind. Aufgrund der Möglichkeit des Schwenkens der beiden Armteile 18 und 19 kann ein Bordstein 12 einfach von dem auf den Armen 8 und den Buchsen 10 angebrachten Stapel abgenommen und an die gewünschte Stelle gesetzt werden, sowohl rechts als auch links vom Stapler oder davor und dahinter, in einem relativ großen Bereich, wie in Figur 6 dargestellt. Während des Absetzens kann der Stapler kontinuierlich weiterbewegt werden, ohne wenden zu müssen.
Die Vorrichtung ist von großer Bedienfreundlichkeit, und die Bordsteine können mit großer Präzision angebracht werden. Die Buchsen können leicht an die Arme angepaßt werden, wobei ein übermäßiges Spiel vermieden werden kann, was die Arbeitsgenauigkeit erhöht. Während die Bordsteine 12 angebracht werden, muß die Vorrichtung nicht auf dem Untergrund aufliegen. Sie ist stabil genug, wenn sie auf den Armen 8 montiert ist, zumindest doch für ihre normale
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Verwendung.
Im Falle der Nicht-Verwendung kann diese Vorrichtung zu einem relativ kompakten Ganzen zusammengeklappt werden, das, vom Stapler abgenommen, sehr stabil ist. Das Lagern und der Transport der Vorrichtung sind aus diesem Grund sehr einfach.
Es ist deutlich, daß die Erfindung keineswegs auf die vorangehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, vielmehr können zahlreiche Änderungen angebracht werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (12)

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Ansprüche·
1,- Vorrichtung für das Anbringen von Straßenbauelementen, wie etwa Bordsteinen (12), Abflußmundstücken usw., wobei diese Vorrichtung eine Unterstruktur (1) mit einem Fuß (2) und mit einem darauf montierten Ständer (3) sowie eine Oberstruktur (4), welche einen schwenkbaren Arm (6) und einen Windenmechanismus (7) enthält, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberstruktur (4), die den Arm (6) umfaßt, in Bezug zur ünterstruktur (1) um eine Achse (31) quer in Bezug auf den Ständer (3) uraklappbar ist, wobei Mittel (32-34) vorgesehen sind, um die Oberstruktur (4) in aufrechter Position und folglich nicht umgeklappt in Bezug zur ünterstruktur (1) zu verriegeln.
2.- Vorrichtung gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberstruktur (4) eine feste Achse (5) aufweist, um welche herum der Arm (6) drehbar montiert ist, und daß die Achse (31), um welche die Oberstruktur (4) umgeklappt werden kann, diese feste Achse (5) schwenkbar mit dem Ständer (3) verbindet.
3.- Vorrichtung gemäß dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (6) auf einer Nabe (20) montiert ist, durch welche die feste Achse (5) passiert, wobei ein Riegel (30) vorgesehen ist, um die Nabe (20) in Bezug auf die feste Achse (5) zu verriegeln.
4.- Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (35-37 oder 38) auf der Unterstruktur (1) montiert sind, um das Gewicht der Oberstruktur (4) beim Umklappen auszubalancieren.
5.- Vorrichtung gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel (35-37) zum Ausbalancie-
ren eine an der Unterstruktur (1) befestigte Feder (35) und eine biegsame Verbindung (36) aufweisen, die diese Feder (35) mit der Oberstruktur (4) verbindet und die sich um ein Element (37) erstreckt, welches an der Spitze des Ständers (3) über der Achse (31) montiert ist.
6.- Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel (35-37) zum Ausbalancieren eine pneumatische Feder (38) umfassen, die schwenkbar einerseits mit der Unterstruktur (1) und andererseits mit der Oberstruktur (4) verbunden ist.
7.- Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (6) zwei Teile (18 und 19) aufweist, die schwenkbar übereinander montiert sind.
8.- Vorrichtung gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Teile (18) in Bezug auf den Ständer (3) um 360° schwenkbar ist, während das andere Teil (19) um 360° schwenkbar in Bezug auf das erste Teil (18) ist.
9.- Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen auf einem der Teile (18, 19) montierten Riegel (28) umfaßt, der es gestattet, die Teile miteinander zu verriegeln.
10.- Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstruktur (1) zwei Buchsen (10) für Gabelarme (8) aufweist, wobei diese Buchsen (10) beweglich auf dem Fuß (2) montiert sind.
11.- Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstruktur (1) ein auf dem Fuß (2) montiertes vertikales Gestell (16) umfaßt, wobei die Richtung des Ständers (3), welcher mittels eines
Zapfens (14) mit dem Fuß (2) verbunden ist, um diesen Zapfen (14) herum mit Hilfe eines Druckzylxndermechanismus (15), der zwischen dem Ständer (3) und dem Gestell (16) montiert ist, eingestellt werden kann.
5
12.- Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberstruktur (4) einen Riegel (39) umfaßt, der, in umgeklappter Position dieser Struktur, mit der Unterstruktur (1) zusammenwirkt und somit eine Verringerung des unteren Winkels zwischen diesen Strukturen verhindert, während diese auf dem Untergrund (41) aufliegen.
•♦· ··*■
DE9415972U 1993-10-06 1994-10-05 Vorrichtung für das Anbringen von Straßenbauelementen Expired - Lifetime DE9415972U1 (de)

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DE (1) DE9415972U1 (de)
FR (1) FR2710924B3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4082959A1 (de) * 2021-04-20 2022-11-02 J. Schmalz GmbH Handhabungsvorrichtung für ein flurförderfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4082959A1 (de) * 2021-04-20 2022-11-02 J. Schmalz GmbH Handhabungsvorrichtung für ein flurförderfahrzeug

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BE1007563A6 (fr) 1995-08-08
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FR2710924A1 (fr) 1995-04-14

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