DE941321C - Spritzkopf zur Herstellung eines Streifens aus Kunststoff fuer die Glieder eines Gliedermassstabes - Google Patents

Spritzkopf zur Herstellung eines Streifens aus Kunststoff fuer die Glieder eines Gliedermassstabes

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DE941321C
DE941321C DER11052A DER0011052A DE941321C DE 941321 C DE941321 C DE 941321C DE R11052 A DER11052 A DE R11052A DE R0011052 A DER0011052 A DE R0011052A DE 941321 C DE941321 C DE 941321C
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DER11052A
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Friedrich Richter
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FRIEDRICH RICHTER MESSWERKZEUG
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FRIEDRICH RICHTER MESSWERKZEUG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/02Rulers with scales or marks for direct reading
    • G01B3/04Rulers with scales or marks for direct reading rigid
    • G01B3/06Rulers with scales or marks for direct reading rigid folding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/22Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of indefinite length
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
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    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
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Description

  • Spritzkopf zur Herstellung eines Streifens aus Kunststoff für die Glieder eines Gliedermaßstabes Der Zweck der Erfindung besteht darin, einen Spritzkopf beispielsweise für eine Schneckenspritzmaschine zu schaffen, mit welchem es nicht nur gelingt, laufend einen Streifen aus Kunststoff von dem vorschriftsmäßigen Querschnitt der Maß stäbglieder herzustellen, sondern darüber hinaus mit der Düse des Spritzkopfes alle Durchbohrungen und Abschrägungen für die Gelenkverbindung und Beschläge für die einzelnen Glieder vorzusehen, so daß bei einem darauffolgenden Bedrucken und Abhacken laufend die für eine Zusammensetzung fertigen Maßstabglieder hergestellt werden können.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Düse eines Spritzkopfes von vier mit ihren Achsen senkrecht aufeinanderstehenden Walzen gebildet wird, deren Umfang eine Durchtrittsöffnung von dem rechteckigen Querschnitt des Maßstabgliedes bildet. Durch gleichmäßigen Antrieb dieser vier Walzen gelingt es, laufend einen Kunststoffstreifen von dem Querschnitt zu erzeugen, den die durch den Umfang der vier Walzen gebildete Offnung bestimmt. Zur Einarbeitung der Ausnehmungen und Abschrägungen an den Glieder enden während des Herstellungsverfahrens haben die Walzen eine Umfangslänge von der Länge eines Gliedes und zusätzlich eines neutralen Zwischenraumes und sind an ihrem Umfang mit entsprechend geformten vorstehenden Teilen versehen. Da also der Umfang einer jeden Walze der Länge eines Maßstabgliedes entspricht, können auf jeder Walze die für die Abschrägungen und Ausnehmungen erforderlichen Formteile ohne Schwierigkeiten vorgesehen werden, so daß also bei jeder Umdrehung dieser Walzen ein vollkommen fertiges Maßstabglied erzeugt wird. Bei entsprechender Anordnung einer folgenden Prägevorrichtung und Ab'hackvorrichtung kann die Herstellung-vDn fertigen Maßstabgliedern laufend erfolgen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. I und 2 zeigen schematisch in zwei Ausfiihrungsbeispielen den Herstellungsprozeß für einen Kunststoffstreifen; Fig. 3 zeigt in Ansicht die Düse für die Herstellung des Kunststoffstreifens mit den die Durchgangsöffnung begrenzenden Walzen^; Fig. 4 und 5 sind Schnitte nach den Linien IV-IV und V-V durch den Walzenumfang nach Fig. 3; Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den Umfangsteil einer seitlichen Walze mit Formstücken; Fig. 7 und 8 zeigen in Draufsicht verschiedene Verbindungsarten der Maßstabglieder von Gliedermaßstäben; Fig. 9 zeigt in Draufsicht und Querschnitt ein Maßstabglied mit einem gelochten Metallstreifen.
  • I ist der die Düse enthaltende vordere Teil des Spritzkopfes, in welchem der Kunststoffstreifen 2 aus formbarem Kunststoff mit einem dem Maßstabglied entsprechenden Querschnitt laufend erzeugt wird, dessen Vorschubgeschwindigkeit von der Maschine selbst abhängt. Der Kunststoffstreifen 2 gelangt nach seinem Austritt aus der Düse des Spritzkopfes in die Prägewalzen 3, denen aus einem Einfärbewalzwerkq mit Vorratsbehälter4', Walze4 und Zwischenwalzen 4' das Einfärbemittel zugeführt wird. Bei der Fig. 2 befindet sich die Farbauslegevorrichtung 6 hinter den Prägewalzen 3.
  • 5 ist die Abhackvorrichtung, in welc'her die fertigen Maßstabglieder auf die richtige Länge zugeschnitten werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird die Austrittsöffnung 7 oder Düse von vier Walzen 8, 9, Io, II gebildet, die mit ihren Achsen senkrecht aufeinanderstehen und mit ihrem Umfang eine Durchtrittsöffnung von dem Querschnitt eines Maß stabgliedes bilden. Sollen die Ausnehmungen und Abschrägungen an den Gliederenden für die Gelenkverbindung mit oder ohne Beschläge gleich bei dem Herstellungsverfahren vorgesehen werden,-so müssen die Walzen auf ihren Umfängen mit entsprechenden vorstehenden Formteilen versehen werden. Zur Herstellung der seithhen Abschrägungen für die Befestigung von Beschlägen werden die beiden seitlichen Walzen 8' und 9 mit entsprechendenZ vorstehenden, abgeschrägten Formteilen 12', I2tt versehen. Da die Abschrägungen an den beiden Enden eines jeden einzelnen Maßstabgliedes im entgegengesetzten Sinn verlaufen und sich an das Ende des einen Gliedes der Anfang des in der Reilhenfolge nächsten, aber gleichen Gliedes anschhie8t, müssen diese Formteile so ausgebildet sein, daß die Abschrägungen zur Bildung des Endes des ersten Gliedes in der einen Schrägrichtung und zur Bildung des Anfanges des nächstfolgenden Gliedes in der anderen Schrägrichtung verlaufen. Damit für die Vertiefung des einen Beschlagteiles eine Nut in das eine Gliedende bei der Herstellung eingearbeitet wird, muB die eine Walze ii mit einem entsprechenden Formteil I3 versehen werden, der eine Nut in das Gliedende eindrückt. Man kann aber auch in der Weise vorgehen, daß man die-Abschrägungen, Ausnehmungen und Bohrungen erst später, d. h. also, nachdem der Streifen die Abhackvorrichtung durchlaufen hat, vorsieht. In diesem Fall hat der Querschnitt der Düse einen stets gleichbleibenden rechteckigen Querschnitt, und die Abschrägungen und Ausnehmungen an den Gliederenden werden später durch Fräsen oder Bohren vorgesehen.
  • Bei mit Formteilen versehenen Walzen müssen die Durchmesser für die Walzen so bemessen sein, daß eine Umdrehung der Länge eines MaBstabgliedes zusätzlich einem neutralen Zwischenstück zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gliedern entspricht, welches in der Abhacltvorrichtung Abfall bildet.
  • Die einzelnen für die- Herstellung der Glieder dienenden Teile, nämlich die Düsenwalzen, die Prägewalzen und die Abhackvorrithtungen, müssen auf den Vorschub des Streifens entsprechend abgestimmt sein.
  • Bei einem Gliedermaßstab ohne Beschlag, bei dem die Glieder nur durch einen Niet gelenkig miteinander verbunden sind, können die Oberflächen der Walzen 8 bis II glatt ausgeführt sein, da bei einer derartigen Verbindung an den Gliederenden keine Abschrägungen und Nuten vorhanden sind.
  • Zur Erhöhung der Festigkeit kann bei der Herstellung in den Kunststoffstreifen eine Metallein-- lage eingebettet werden, die auf eine drehbare Spule aufgespult ist und durch die Mitte der Düse 7 geführt wird. Diese Metalleinlage kann aus einem ungelochten Metallstreifen 14 (Fig. 3) oder einem gelochten Metallstreifen 15 (Fig. g) oder aus einer Mehrzahl von parallel geführten Drähten I6 (Fig. 8) bestehen. Diese Metalleinlagen werden in dem Spritzkopf mit dem Kunststoff umspritzt und der Kunststoffstreifen dann durch die Düse 7 geformt.
  • PATENTANSPROCHE: I. Spritzkopf zur Herstellung eines Streifens aus Kunststoff für die Glieder eines Gliedermaßstabes, dadurch gekennzeichnet, daß seine Düse von vier mit ihren Achsen senkrecht aufeinanderstehenden Walzen gebildet wird, deren Umfang eine Durchtrittsöffnung von dem rechteckigen Querschnitt des Maßstabgliedes. bildet.

Claims (1)

  1. 2. Spritzkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einarbeitung der Aus- nehmungen und Abschrägungen an den Gliederenden während des Herstellungsverfahrens die Walzen eine Umfangslänge von der Länge eines Gliedes und zusätzlich eines neutralenZwischenraumes haben und an ihrem Umfang mit entsprechend geformten vorstehenden Teilen versehen sind.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 63I 4I6, 645 497, 209 007; schweizerische Patentschriften Nr. 191 609, 283 5I3; französische Patentschrift Nr. 92I I26; USA. -Patents chrift Nr. 2478 I98.
DER11052A 1953-02-26 1953-02-26 Spritzkopf zur Herstellung eines Streifens aus Kunststoff fuer die Glieder eines Gliedermassstabes Expired DE941321C (de)

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