DE209007C - - Google Patents

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DE209007C
DE209007C DE1908209007D DE209007DD DE209007C DE 209007 C DE209007 C DE 209007C DE 1908209007 D DE1908209007 D DE 1908209007D DE 209007D D DE209007D D DE 209007DD DE 209007 C DE209007 C DE 209007C
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DE
Germany
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cylinder
punch
rings
strips
shaft
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Expired
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DE1908209007D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

bMt^i'MI'll Ut tV^
Jiici i.vi iicijc 11 c'ii L* it Ια 1111>. «'iiujoHiijl' iV'f <^ittiiiiitiiiik]
(•'itt ^('iilc'tllllt.w.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zur Herstellung.von Maßstäben, und zwar hauptsächlich von zusammenlegbaren, die aus Gliedern bestimmter Länge gebildet sind, Die Glieder dieser Maßstäbe bestehen gewöhnlich aus Stäbchen von Holz, Metall oder anderem Material, auf welchen die verschiedenen Maßeinheiten, Millimeter und Zentimeter, wenn es sich um Dezimalmaße handelt, Linien
ίο und Zoll, wenn es sich um englische Maße handelt usw., aufgezeichnet sind. Jedes Stäbchen ist an jedem Ende mit einem Loch versehen, das zur Herstellung der Gelenke mit den. beiden anstoßenden Stäbchen dient.
Mit der den Gegenstand der Erfindung bildenden Maschine werden von einem Holz- oder Metallstreifen in fortlaufender Weise die Stäbchen nach Maß abgeschnitten, an ihren Enden gelocht und mit die Länge angebenden Strichen
ao und. Zahlen versehen. Dies wird dadurch erreicht, daß man den Holz- oder Metallstreifen zwischen zwei Zylindern hindurchlaufen läßt, welche die Striche und Zahlen aufdrucken, und welche an geeigneten Stellen mit Vorrichtungen zum Bohren der Löcher und zum Abschneiden der Stäbchen von dem Streifen versehen sind.
Die Zeichnung veranschaulicht einen durch
die Achsen der beiden Zylinder gehenden Schnitt der Maschine.
Zwischen den beiden Seiten wänden 1 des Maschinengestelles sind die Zylinder 2,3 angebracht, die die Stäbchen bedrucken und abschneiden. Die Drehung der beiden Zylinder mit gleichmäßiger Geschwindigkeit wird mittels des Zwillingszahnräderpaares 4,5 bewirkt, welchem die Bewegung durch Hand mit einer Kurbel ■SSV-'
fl'
oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise beigebracht wird.
Einer der Zylinder (2) ist in dem in der Zeichnung veranschaulichten Beispiel ein ganzer, der andere (3) ist aus zwei Ringen 3', 3" gebildet. Auf einem der genannten Ringe sind die Striche der den Maßeinheiten entsprechenden Einteilungen, auf dem anderen die fortlaufenden Zahlen eingeprägt. Da auf den einzelnen Gliedern eines Maßstabes die Teilung immer die gleiche ist und sich nur die Zahlen ändern, so genügt ein Ring zum Bedrucken sämtlicher Stäbchen, und beim Übergang von einem Stäbchen zum anderen braucht man nur den die Zahlen tragenden Ring zu wechseln.
Die beiden Ringe sind im Innern kegelförmig und stützen sich gegen eine Doppelkegel-Ausbauchung 6 der Achse, gegen welche sie durch Klemmringe 7 festgehalten werden.
Die dse Ringe tragende Welle 8 ist hohl, und durch iljir Inneres geht eine andere zylindrische Welle 9 hindurch, die an einer Seite herauskommt und an dem \-orstehenden Teil 10 viereckig ist.
Der viereckige Teil ro der Welle 9 geht durch ein auf einem Träger vorgesehenes Lager hin- ; durch, in welchem er gleiten, sich aber nicht drehen kann und endigt in einem mit einem ' Gewinde versehenen Teil 11, auf den eine Mutter 12 aufgeschraubt wird, die ermöglicht, die Welle 9 mehr oder weniger in der Längsrichtung zu verschieben. Unterhalb der Doppelkegel-Ausbauchung 6 ist im Innern der hohlen Welle 8 eine erweiterte Kammer 13 vorgesehen, in weleher ein auf der Welle 9 befestigter Zylinder 14 untergebracht ist. Um den Zylinder 14 in die
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Claims (4)

Kammer 13 einführen zu können, ist dieselbe auf einer Seite mit einem Schimibendcckcl 15 abgeschlossen, der eine Bohrung zum Durchtritt der Welle 9 aufweist. Eine Spiralfeder 16, die sich auf einer Seite gegen den Declcel 15 und auf der anderen gegen den Zylinder 14 stützt, drückt die Welle 9 so weit nach innen, als es die Schraubenmutter 12 zuläßt. In der Mittelebene der Ausbauchung 6 ist ein radiales Loch 17 angebracht, in dem eine Stanze 18 gleitet. Diese durch eine Feder 19 vorgedrängte Stanze sucht mit ihrem inneren Ende 20 sich fortwährend gegen die Oberfläche 21 des Zylinders 14 in der Kammer 13 zu stützen. Beim Drehen der Welle 8 begegnet das innere Ende 20 der Stanze 18 einem Vorsprung auf der Oberfläche 21 des Zylinders 14, der die Stanze entgegen der Feder 19 nach außen drückt. Dieser Vorsprung wird durch eine kegelförmige Walze 22 gebildet, die drehbar angeordnet und teilweise in den Zylinder 13 eingelegt ist. Die beiden Ringe 3', 3" besitzen in Übereinstimmung mit dem Loch 17 zwei Halbkanäle, in welchen die Stanze 18 gleiten kann, so daß deren Spitze 24 an der Oberfläche der Ringe an der in der Figur veranschaulichten Stelle herauskommt und den zwischen den Zylindern 2, 3 sich befindlichen Holz- oder Metallstreifen durchlocht. Zur Erleichterung der Durchbohrung ist der Zylinder 2 an entsprechender Stelle mit einem Loch 25 versehen, in das die aus den Stäbchen herausgestanzten Scheibchen eindringen. Diese Scheibchen werden durch einen Kanal 26 aus dem Zylinder hinausgeführt. Der Stanze 18 folgt in geringem winkligem Abstand eine andere Stanze, die anstatt in einer Spitze 24 in einem Messer endigt, das zum Abschneiden des bereits durchlochten Stäbchens dient. Die Hubhöhe der Lochstanze und der Schneidestanze entspricht der Höhe des Vorsprunges 22 auf der Oberfläche des Zylinders 14. Zur Einstellung dieser Höhe je> nach der Dicke der Stäbchen dient die Schraubenmutter 12, mittels welcher durch Verschiebung des Zylinders 14 und der von ihm getragenen konischen Welle 22 der Hub der Stanze, geändert wird. Wenn es sich um Holzstäbchen handelt, auf denen der Farbdruck nötig ist, wird die Maschine mit Farbwalzen versehen, die die Farbe auf die Ringe 3', 3" übertragen. Falls die Streifen auf beiden Seiten bedruckt werden müssen, wird zweckmäßig auch der Zylinder 2 aus zwei Ringen hergestellt, wie dies bei dem Zylinder 3 der Fall ist. Für die aus einem einzigen Glied gebildeten Maße genügt es, den Zylinder 3 nur mit der Schneidestanze zu versehen, da keine Durchbohrung in solchem Falle nötig ist. Pate nt-A ν sprüciie:
1. Maschine zur Herstellung von Maßstäben, hauptsächlich von zusammenlegbaren Gliedermaßstäben, gekennzeichnet durch zwei Zylinder, welche die zwischen ihnen hindurchgehenden Gliederstreifen mit Strichen und Zahlen bedrucken, wobei die Zylinder gleichzeitig mit Organen zum Durchlochen und Abschneiden der Streifen versehen sind, die in Tätigkeit treten, wenn zwischen den Stanzen die entsprechende Länge der Streifen hindurchgelaufen ist.
2. Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heraustreten der Stanzen zum Durchldchen und Abschneiden
, des Streifens durch einen an der Oberfläche eines festen Zylinders vorgesehenen Vorsprung bewirkt wird, gegen den sich die inneren Enden der Stanzen während der Drehung der Preßzylinder stützen.
3. Maschine gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung zum Heraustreiben der Stanzen in Form einer kegelförmigen Welle teilweise in einen Zylinder eingelegt ist, welcher in der Längsrichtung verschoben werden kann, um je nach der Dicke der abzuschneidenden und zu durchlochenden Streifen die Hubhöhe der Stanzen zu verändern.
4. Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Preßzylinder aus zwei Ringen zusammengesetzt ist, wovon einer die Striche und der andere die Zahlen trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
GEDRUCKT W DER KEICHSDRUCKEREt.
DE1908209007D 1908-09-24 1908-09-24 Expired DE209007C (de)

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DE209007T 1908-09-24

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DE1908209007D Expired DE209007C (de) 1908-09-24 1908-09-24

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DE (1) DE209007C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941321C (de) * 1953-02-26 1956-04-05 Friedrich Richter Messwerkzeug Spritzkopf zur Herstellung eines Streifens aus Kunststoff fuer die Glieder eines Gliedermassstabes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941321C (de) * 1953-02-26 1956-04-05 Friedrich Richter Messwerkzeug Spritzkopf zur Herstellung eines Streifens aus Kunststoff fuer die Glieder eines Gliedermassstabes

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