DE2250092B2 - Rakelvorrichtung - Google Patents
RakelvorrichtungInfo
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- DE2250092B2 DE2250092B2 DE19722250092 DE2250092A DE2250092B2 DE 2250092 B2 DE2250092 B2 DE 2250092B2 DE 19722250092 DE19722250092 DE 19722250092 DE 2250092 A DE2250092 A DE 2250092A DE 2250092 B2 DE2250092 B2 DE 2250092B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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- B41F15/00—Screen printers
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- B41F15/40—Inking units
- B41F15/42—Inking units comprising squeegees or doctors
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rakelvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art, die
aus dem DE-GM 70 44 746 bekannt ist. Die Belastungsvorrichtung besteht in einer aus dem DE-GM 70 44 746
bekannten Ausführungsform aus einem aufblasbaren Schlauch, der sich zwischen der Rakel und einem Träger
erstreckt, an dem die Rakel in Druckrichtung beweglich geführt ist. Durch diese Gleitführung und die für die
Einstellung von unterschiedlichen Drücken erforderliche feinfühlige Sleuervonichtung erhöht sich der
Aufwand für eine solche Rakelvorrichtung beträchtlich.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine ..akelvorrichtung
der im Oberbegriff entsprechenden Art so auszugestalten, daß die gleichmäßige Strecklast mit geringem
Aufwand erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die gleichmäßige Streckenlast ein stangenförmiges
Zusatzgewicht aus schwerem Material ist.
Es kommen hierfür beispielsweise Stahlstangen oder Bleistangen in Frage, die entweder genauso lang sind
wie die Rakelvorrichtung oder aber auch in einzelne Abschnitte unterteilt sein können. Stangenförmige
Zusatzgewichte besitzen eine gewisse Biegefähigkeit, so daß sie ihr Gewicht gleichmäßig auf die Rakelvorrichtung
übertragen. Die Zusatzgewichte können z. B. an die Rakelvorrichtung angehängt oder auf diese aufgelegt
sein. Es ist wichtig, daß es sich um Zusatzgewichte handelt, denn es ist nicht damit getan, die Rakelvorrichtung
etwa einfach schwerer zu machen. Bei Druckwaren, die eine geringere Farbaufnahme haben, z. B. bei
leichten Teppichen, und bei denen der Farbdruck in der Rakelvorrichtung entsprechend gesenkt werden muß,
würde die schwerere Rakel dann mit einer zu hohen Reibungskraft auf der Schablone aufliegen. Zur
Erzielung einer brauchbaren Anpassungsfähigkeit muß daher die Rakel allein etwa für die leichteste zu
verarbeitende Ware ausgelegt sein, während die bedarfsweise hinzuzufügenden Zusatzgewichte dann die
nötige Anpassung bei höheren Farbdrücken erbringt.
An der Rakelvorrichtung kann gemäß Anspruch 2 eine Aufnahme vorgesehen sein, in die von den Enden
der Schablone her die stangenförmigen Zusatzgewichte einschiebbar sind.
Derartige Aufnahmen können z, B, an der Seite der Rakel angeordnete Haken oder sich über die Länge der
Rakel erstreckende Rinnen sein, in die die Stangen eingelegt werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt
F i g. I zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Rakelvorrichtung mit Zusatzgewichten;
F i g. 2 zeigt eine Ansicht der Rakelvorrichtung der
ίο F i g. 1 in verkleinertem Maßstab von oben, bei der die
Schablone zum Teil aufgeschnitten dargestellt ist;
Fig.3 zeigt einen Querschnitt entsprechend Fig. 1
einer anderen Ausführungsform mit Zusatzgewichten.
Die in F i g. 1 dargestellte Rakelvorrichtung 1 arbeitet ge^sn die umlaufende Schablone 2. Diese dient zum
Bedrucken einer Teppichbahn 3, die im Sinne des Pfeiles 4 über den Drucktisch 5 verläuft
Die Rakelvorrichtung 1 umfaßt eine sich quer durch die Schablone 2 hindurcherstreckende Farbkammer 6,
die gegen die Schablone 2 hin einen Längsspalt 7 aufweist, der durch seitlich an der Farbkammer 6
angebrachte Dichtungslippen 8 aus einem gleitfähigen und verschleißfesten Kunststoff gegen den Innenumfang
der Schablone 2 bei deren Umlauf abgedichtet ist.
In der Farbkammer 6 befindet sich unter Druck zugeführte Farbe 9, die von einer nicht dargestellten Pumpe oder aus hcchgestellten Farbgefäßen der Farbkammer 6 zugeleitet wird.
In der Farbkammer 6 befindet sich unter Druck zugeführte Farbe 9, die von einer nicht dargestellten Pumpe oder aus hcchgestellten Farbgefäßen der Farbkammer 6 zugeleitet wird.
Oberhalb der Farbkammer 6 ist eine Aufnahme 11 in Gestalt einer sich über die Länge der Rakelvorrichtung
1 erstreckenden Rinne aus U-Profil vorgesehen. In der
Aufnahme 11 befinden sich Zusatzgewichte 10 in Gestalt von Bleistäben.
die Rakelvorrichtung 1 und in ihrer ganzen Länge von einer Seite in das offene Ende der Schablone 2
eingeschoben werden. Aus praktischen Gründen kann es sich aber auch empfehlen, die Zusatzgewichte 10
beispielsweise nur halb so lang wie d>e Rakelvorrichtung
1 zu machen und in der Mitte bei 17 zu teilen, um je eine Hälfte von jedem Ende der Schablone 2
einschieben zu können und an den Seiten Platz zu sparen sowie die Zusatzgewichte 10 leichter hantieren
zu können (s. F i g. 2).
2 drei dargestellt sind, richtet sich nach den Erfordernissen, d. h. nach dem Druck, der in der Farbe 9 in der
Farbkammer 6 aufrechterhalten werden muß, um ein einwandfreies Druckbild auf dem Tepiich 3 zu erreichen.
immer aber bilden die Zusatzgewichte 10 jeweils einen
durchgehend eine gleichmäßige Streckenlast darstellenden Strang. Es werden also stets nur Zusatzgewichte IO
hinzugefügt oder entfernt, die sich über die ganze Länge der Rakelvorrichtung 1 erstrecken.
In Fig.3 ist ein Ausfuhrungsbeispiel dargestellt, bei
der oben auf der Farbkammer 6 Farbeinlässe 18, Ventile oder dgl. vorhanden sind. Die Aufnahme 11' ist von der
Mitte ausgehend nach außen geneigt. Als Zusatzgewichte 10' sind Rundstangen vorgesehen, die zu beiden
Seiten der Farbeinlässe 18 längs der Farbkammer 6 eingeschoben sind.
Wenn die Farbabgabe erhöht werden muß, so wird der Druck in der Farbe 9 gesteigert. Zum Ausgleich
werden ein oder mehrere Zusatzgewichte 10, 10' aufgelegt. An der gleichmäßigen Anlage der Rakelvorrichtungen
der Schablone 2 ändert sich nichts.
Claims (2)
1. Rakelvorrichtung für den Rotationssiebdruck, welche in Längsrichtung am Innenumfang einer auf
den vorlaufenden Druckgut abrollenden zylindrischen Schablone anliegt und die Farbe von innen
durch die Schablone auf das Druckgut hindurchdrückt und welche mit einer Ober die Länge der
Rakelvorrichtung gleichmäßigen Streckenlast in Druckrichtung gegen den Innenumfang der Schablone
andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die gleichmäßige Streckenlast ein stangenförmiges Zusatzgewicht (10,10') aus schwerem
Material ist
2. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahme (11, Ii')
vorgesehen ist, in die von den Enden der Schablone (2) her die stangenförmigen Zusatzgewichte (10,10')
einschiebbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722250092 DE2250092C3 (de) | 1972-10-12 | 1972-10-12 | Rakelvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722250092 DE2250092C3 (de) | 1972-10-12 | 1972-10-12 | Rakelvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2250092A1 DE2250092A1 (de) | 1974-04-18 |
DE2250092B2 true DE2250092B2 (de) | 1980-04-03 |
DE2250092C3 DE2250092C3 (de) | 1980-11-20 |
Family
ID=5858858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722250092 Expired DE2250092C3 (de) | 1972-10-12 | 1972-10-12 | Rakelvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2250092C3 (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1972
- 1972-10-12 DE DE19722250092 patent/DE2250092C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2250092C3 (de) | 1980-11-20 |
DE2250092A1 (de) | 1974-04-18 |
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