DE4103017A1 - Verfahren zur herstellung von filterzigaretten - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Filterzigaretten. Insbes. betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Filterzigaretten, bei welchem eine Filtermontagemaschine angewandt wird, und welches von einer Doppelstangen-Zigarettenherstellungsmaschine ausgeht, wie sie bspw. in der US-A 44 18 705 beschrieben und beansprucht ist. Aus dieser Druckschrift ist es bekannt, die Filtermontagemaschine mit zwei kontinuierlichen Zigarettensträngen zu beliefern, die sich axial mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit bewegen.

Beim Verlassen der Herstellungsmaschine werden die beiden kontinuierlichen Zigarettenstangen durch denselben Schneidkopf durchgeleitet, bei dem es sich üblicherweise um einen rotierenden Schneidkopf handelt, durch welchen die beiden Zigarettenstangen normalerweise in "Doppelabschnitte", d. h. in Abschnitte abgeschnitten werden, die doppelt so lang sind wie jene, die mit dem Filter verbunden eine normale Filterzigarette bilden. Durch die axiale Bewegung und den Antrieb durch die jeweiligen kontinuierlichen Zigarettenstränge von hinten werden die Doppelabschnitte zu einer Aufnahmestation geleitet, wo ein Übertragungselement simultan ein Paar von Doppelabschnitten aufnimmt, wobei jeweils ein Doppelabschnitt von jeder Stange aufgenommen wird. Das Übertragungselement führt das Paar von Doppelabschnitten nacheinander zu Sitzen an einer herkömmlichen Walze zu, wodurch die Filtermontagemaschine beliefert wird.

Wie bspw. in der US-A 45 77 644 beschrieben und gezeigt wird, weist eine Filtermontagemaschine üblicherweise eine Reihe von parallelen Zuführwalzen auf, von denen jede eine Anzahl Umfangssitze zur Aufnahme eines entsprechenden Doppelabschnittes aufweist, und durch welche der entsprechende Doppelabschnitt relativ zu seiner Längsachse nach vorne quer, d. h. senkrecht zur Bewegungsrichtung des Doppelabschnittes zugeführt wird, wenn er die Herstellungsmaschine verläßt.

Da die Doppelabschnitte paarweise zur Filtermontagemaschine entlang einer 90°-Bahn geliefert werden, muß das Übertragungselement, das z. B. entsprechend der US-A 46 45 063 ausgebildet ist, nicht nur zum 90°-Umschalten in der Bewegungsrichtung der Doppelabschnitte geeignet sein, sondern auch dazu, sicherzustellen, daß beide Doppelabschnitte gleichzeitig in aufeinanderfolgende Sitze an der Eingabewalze der Filtermontagemaschine zugeführt werden.

Entgegen der Annahme einer perfekten Wirksamkeit ist der Betrieb dieses Übertragungselementes insbes. unter Bezug auf die gleichzeitige Eingabe der beiden Doppelabschnitte derart komplex, daß es nicht möglich ist, eine größere als die laufende Betriebsgeschwindigkeit zu erreichen. Es ist also ausgeschlossen, die Betriebsgeschwindigkeit der laufenden Herstellungsmaschine zu erhöhen.

Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Filterzigaretten zu schaffen, das ausgehend von einer Doppelstangen-Zigarettenherstellungsmaschine dazu geeignet ist, die oben beschriebenen Mängel zu beseitigen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Verfahren zur Herstellung von Filterzigaretten mit einer Doppelstangen-Zigarettenherstellungsmaschine verwendet wird, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte aufweist: Erhalt einer Serie von ersten und zweiten Doppelzigarettenabschnitten durch Querschneiden von jeweils einer ersten und einer zweiten an der Herstellungsmaschine produzierten kontinuierlichen Zigarettenstange und Bewegen derselben in axialer Richtung bei im wesentlich konstanter Geschwindigkeit, Zuführen der ersten und der zweiten Doppelabschnitte in jeweilige längliche Sitze an derselben Aufnahmewalze derart, daß sie miteinander in Querrichtung fluchten, Zerschneiden der Doppelabschnitte in Querrichtung in Hälften zum Erzeugen von Paaren miteinander fluchtender einzelner Abschnitte, Verbinden jedes Paares von einzelnen Abschnitten durch Zwischenfügen eines Doppelfilters, und Zerschneiden der Doppelfilter zur Herstellung einzelner Filterzigaretten, wobei die ersten und zweiten Doppelabschnitte durch ein erstes und ein zweites Übertragungselement zur Aufnahmewalze übertragen werden, die jeweils zur ersten und zur zweiten Stange zugeordnet sind und jedes Übertragungselement jeweils aufeinanderfolgend einen Abschnitt nach dem anderen zu abwechselnden Sitzen an der Aufnahmewalze zuführt.

Als vorteilhaft hat es sich hierbei erwiesen, wenn das erste Übertragungselement die ersten Doppelabschnitte in jeweils gleich beabstandete Sitze an einer ersten Zwischenwalze überträgt, die mit der Aufnahmewalze durch Zwischenfügen einer dritten Zwischenwalze zusammenwirkt, welche sowohl zur ersten Zwischenwalze als auch zur Aufnahmewalze tangential angeordnet ist, wobei die dritte Zwischenwalze sich zur Aufnahmewalze und zur ersten Zwischenwalze entgegengesetzt dreht und für die ersten Doppelabschnitte Sitze besitzt, deren Abstand voneinander gleich ist dem Abstand der Sitze an der ersten Zwischenwalze und deren Abstand doppelt so groß ist wie der Abstand der Sitze an der Aufnahmewalze.

Zweckmäßig ist es, wenn das zweite Übertragungselement nacheinander die zweiten Doppelabschnitte in jeweils äquidistant beabstandete Sitze an der zweiten Zwischenwalze überträgt, welche zur Aufnahmewalze tangential angeordnet ist und sich zu dieser entgegengesetzt dreht, wobei der Abstand der Sitze an der zweiten Zwischenwalze doppelt so groß ist wie der Abstand der Sitze an der Aufnahmewalze.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei festgehalten wird, daß die Erfindung nicht durch diese Ausbildung eingeschränkt wird. Es zeigt:

Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Teiles einer an eine Doppelstangen-Zigarettenherstellungsmaschine angeschlossenen Filtermontagemaschine, welche zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist,

Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Details in Fig. 1, und

Fig. 3 eine Vorderansicht eines Details gem. Fig. 1 und 2.

Die Bezugsziffer 1 bezeichnet in den Fig. 2 und 3 eine Doppelstangen-Zigarettenherstellungsmaschine des Typs, wie er in der US-A 44 18 705 beschrieben und dargestellt ist, wobei der Inhalt dieser Druckschrift in der vorliegenden Anmeldung zur Vervollständigung der Offenbarung vollinhaltlich eingeschlossen sein bzw. berücksichtigt werden soll. Die Maschine 1 weist eine Ausgabewalze 2 auf, entlang welcher zwei kontinuierliche Zigarettenstangen 3 und 4 mit derselben im wesentlichen konstanten axialen Geschwindigkeit zugeführt und mittels eines bekannten rotierenden Schneidkopfes 5 jeweils in entsprechende Abschnitte 6 und 7 abgeschnitten werden. Der Schneidkopf 5 wird mit einer solchen Geschwindigkeit angetrieben, daß Abschnitte 6 und 7 produziert werden, die doppelt so lang sind, wie die tabakgefüllten Abschnitte der hergestellten Filterzigaretten. Die Bezugsziffer 8 bezeichnet in Fig. 1 eine Filtermontagemaschine, die eine Eingabeeinheit 9 besitzt, die an die Ausgabewalze 2 der Maschine 1 über eine Übertragungseinheit angeschlossen ist, welche insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet und dazu vorgesehen bzw. geeignet ist, nacheinander Abschnitte 6 und 7 von der Platte 2 zur Maschine 8 zu übertragen.

Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, endet die Platte 2 neben einer ersten bekannten rotierenden Aufnahmeeinheit 11, welche ein Teil der Übertragungseinheit 10 bildet, wie es z. B. in der US-A 33 03 926 beschrieben ist.

Wenn sich die Einheit 11 um ihre Achse (in Fig. 3 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn) vorzugsweise senkrecht zur Platte 2 dreht, überträgt die Einheit 11 nacheinander Abschnitte 6 in jeweilige Umfangssitze 12 an einer ersten Zwischenwalze 13, welche ein Teil der Eingabeeinheit 9 bildet und welche derart angetrieben wird, daß sie sich (in Fig. 1 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn) mit konstanter Geschwindigkeit um ihre Achse parallel zur Platte 2 dreht. Wenn Sie sich um ihre Achse dreht, bewegt die Walze 13 Abschnitte 6 nach vorne und in bezug auf ihre Längsachse in Querrichtung, wonach die Abschnitte in jeweilige Umfangssitze 14 an einer zweiten Zwischenwalze 15 übertragen werden, die ein Teil der Eingabeeinheit 9 bildet und die derart angetrieben wird, daß sie sich um ihre Achse in der entgegengesetzten Richtung zur Walze 13 und mit derselben Geschwindigkeit wie diese dreht.

Wie insbes. aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Walzen 13 und 15 zueinander parallel und im wesentlichen zueinander tangential angeordnet, wobei die Sitze 14 an der Walze 15 voneinander denselben Abstand aufweisen wie die Sitze 12. Die Walze 15 ist außerdem tangential zum Außenrand einer Eingabewalze 16 der Maschine 8 angeordnet, wobei die Walze 16 die letzte Ausgabewalze der Eingabeeinheit 9 bildet und derart angetrieben wird, daß sie sich um ihre Achse parallel zur Platte 2 in derselben Richtung dreht wie die Walze 13.

Die Walze 16 weist voneinander gleichmäßig beabstandete Umfangssitze 17 auf, deren Abstand voneinander halb so groß ist wie der Abstand der Sitze 14 der Walze 15. Dadurch werden die Abschnitte 6 mittels der Walze 15 nacheinander zu Sitzen 12 an der Walze 13 zu abwechselnden Sitzen 17 an der Walze 16 übertragen.

Wie insbes. aus Fig. 2 zu ersehen ist, weist die Übertragungseinheit 10 eine zweite rotierende Aufnahmeeinheit 18 auf, die zur Einheit 11 identisch ausgebildet und neben dieser über dem Ende der Platte 2 angeordnet ist. Wenn die Einheit 18 sich um ihre Achse (in Fig. 3 im Uhrzeigersinn) vorzugsweise senkrecht zur Platte 2 dreht, überträgt die Einheit 18 nacheinander Abschnitte 7 in jeweilige Umfangssitze 19 an einer dritten Zwischenwalze 20, die ein Teil der Eingabeeinheit 9 bildet und die derart angetrieben wird, daß sie sich (in Fig. 1 im Uhrzeigersinn) mit konstanter Geschwindigkeit um ihre Achse parallel zur Platte 2 dreht. Umfangssitze 19 an der Walze 20 weisen voneinander denselben Abstand auf wie die Sitze 14 an der Walze 15. Die Walze 20 ist zur Walze 16 tangential angeordnet und bewegt Abschnitte 7 quer zu ihrer Längsachse vorwärts, wenn sie um ihre Achse gedreht wird. Anschließend werden die Abschnitte 7 nacheinander in jeweilige abwechselnde Sitze 17 an der Walze 16 übertragen, wobei für Abschnitte 6 Platz frei bleibt. Das heißt mit anderen Worten, daß die Sitze 17 alle geschlossen besetzt sind durch jeweilige quer miteinander fluchtende Doppelabschnitte 6 oder 7, die quer zugeführt werden an die Walze 16 durch eine Schneideinheit 21, durch die jeder Doppelabschnitt 6 und 7 in zwei einzelne Abschnitte 22 und 23 abgeschnitten wird, die innerhalb desselben Sitzes 17 axial fluchten.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Walze 16 tangential zu zwei Seite an Seite vorgesehenen Walzen 24 und 25 einer axial teilenden oder beabstandenden Einheit angeordnet, die insges. mit der Bezugsziffer 26 bezeichnet ist und die so ausgebildet ist, wie in der US-A 45 31 629 beschrieben ist, deren Inhalt hier zur Vervollständigung der Offenbarung vollkommen enthalten sein soll.

Mittels der Einheit 26 sind die Walzen 24 und 25 der Einheit 26 vertikal ausgeglichen und derartig angeordnet, daß sie jeweils um Achsen um einen Winkel zueinander gedreht werden können, daß Abschnitte 22 und 23, die innerhalb desselben Sitzes 17 miteinander fluchten, axial um einen Abstand geteilt werden, der im wesentlichen gleich ist der Länge eines Doppelfilters 27, und eingeführt werden in denselben Sitz 28 an einer Walze 29, die im wesentlichen tangential zu den Walzen 24 und 25 vorgesehen ist, und die um ihre Achse in derselben Richtung gedreht wird wie die Walze 16 und mit derselben Geschwindigkeit wie die Walzen 24 und 25.

Die Walze 29 ist zur Walze 16 parallel und bildet ein Teil einer bekannten Montageeinheit 30, die ausserdem eine Walze 31 aufweist, die zur Zufuhr von Doppelfiltern 27 vorgesehen ist. Wie in Fig. 1 gezeigt wird, ist die Walze 31 im wesentlichen tangential zur Walze 29 angeordnet und dient zur Zufuhr eines Doppelfilters 27 in den zentralen Abschnitt jedes Sitzes 28 entsprechend dem Spalt zwischen den einander zugewandten Enden der beiden Abschnitte 22 und 23, wenn sie sich um ihre Achse in der entgegengesetzten Richtung zur Walze 29 und mit derselben Geschwindigkeit wie diese dreht. Jedes Doppelfilter 27 legt folglich, wenn es zum jeweiligen Sitz 28 zugeführt worden ist, in diesem Sitz 28 zwei leere Endabschnitte fest, die evtl. gefüllt werden durch jeweilige Abschnitte 22 und 23, die von der Einheit 26 zugeführt werden, um an der Walze 29 eine Gruppe 32 zu erzeugen, die aus zwei koaxialen Abschnitten 22 und 23 besteht, die durch ein Doppelfilter 27 getrennt sind.

Gruppen 32 werden nacheinander durch die Walze 29 zur Eingabewalze 33 einer Endbearbeitungseinheit 34 zugeführt, wie sie bspw. in der IT-A 12 00 229 beschrieben und beansprucht ist, deren Inhalt zur Vervollständigung der Offenbarung der vorliegenden Patentanmeldung hier vollständig eingeschlossen sein soll.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die Einheit 34 zusätzlich zur Walze 33 eine Walze 35 zum Zuführen von Streifen 36 auf, welche von einem kontinuierlichen Streifen 37 mittels einer Schneideinheit 38 abgeschnitten werden, und von welchem jeder Streifen zum Verbinden von Abschnitten 22 und 23 mit einem Doppelfilter 27 zu einer Gruppe 32 verwendet wird. Die Einheit 34 weist ferner eine Walzeneinheit 39 zur aufeinanderfolgenden Aufnahme von Gruppen 32 und jeweiliger Streifen 36 von der Walze 33 auf, wobei jeder Streifen 36 um ein jeweiliges Doppelfilter 27 und die einander zugewandten Enden der jeweiligen Abschnitte 22 und 23 herumgewunden wird, um eine Doppelzigarette 40 zu erzeugen. Nachfolgend werden diese Doppelzigaretten 40 zu einer Ausgabewalze 41 transportiert. An der Walze 41 werden die Doppelzigaretten 40 durch eine Schneideinheit 42 durchgeleitet, in welcher die Doppelfilter 27 und demzufolge die Doppelzigaretten 40 in Hälften geschnitten werden, wodurch koaxiale Paare von Zigaretten 43 produziert werden, die mittels der Walze 41 zu weiteren (nicht gezeichneten) Einheiten der Filtermontagemaschine 8 transportiert werden.

Claims (3)

1. Verfahren zur Herstellung von Filterzigaretten (42) mit einer Doppelstangen-Zigarettenherstellungsmaschine (1), wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte aufweist:
Erhalt einer Serie von ersten (6) und zweiten (7) Doppelzigarettenabschnitten durch Querschneiden von jeweils einer ersten (3) und einer zweiten (4) an der Herstellungsmaschine (1) produzierten kontinuierlichen Zigarettenstange und Bewegen derselben in axialer Richtung bei im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit;
Zuführen der ersten und zweiten Doppelabschnitte (6, 7) in jeweilige längliche Sitze (17) an derselben Aufnahmewalze (16) derart, daß sie miteinander in Querrichtung fluchten;
Zerschneiden der Doppelabschnitte (6, 7) in Querrichtung in Hälften zum Erzeugen von Paaren miteinander fluchtender einzelner Abschnitte (22, 23);
Verbinden jedes Paares von einzelnen Abschnitten (22, 23) durch Zwischenfügen eines Doppelfilters (27); und
Zerschneiden der Doppelfilter (27) zur Herstellung einzelner Filterzigaretten (43) ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Doppelabschnitte (6, 7) durch ein erstes (11) und ein zweites (18) Übertragungselement zur Aufnahmewalze (16) übertragen werden, die jeweils zur ersten (3) und zur zweiten (4) Stange zugeordnet sind, wobei jedes Übertragungselement (11, 18) jeweils aufeinanderfolgend und einen Abschnitt (6, 7) nach dem anderen zu abwechselnden Sitzen (17) an der Aufnahmewalze (16) zuführt.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Übertragungselement (11) nacheinander die ersten Doppelabschnitte (6) in jeweils gleich beabstandete Sitze (12) an einer ersten Zwischenwalze (13) überträgt, die mit der Aufnahmewalze (16) durch Zwischenfügen einer dritten Zwischenwalze (15) zusammenwirkt, welche sowohl zur ersten Zwischenwalze (13) als auch zur Aufnahmewalze (16) tangential angeordnet ist, wobei die dritte Zwischenwalze (15) sich zur Aufnahmewalze (16) und zur ersten Zwischenwalze (13) entgegengesetzt dreht und für die ersten Doppelabschnitte (6) Sitze (14) besitzt, deren Abstand voneinander gleich ist dem Abstand der Sitze (12) an der ersten Zwischenwalze (13) und deren Abstand doppelt so groß ist wie der Abstand der Sitze (17) an der Aufnahmewalze (16).

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Übertragungselement (18) nacheinander die zweiten Doppelabschnitte (7) in jeweils äquidistant beabstandete Sitze (19) an der zweiten Zwischenwalze (20) überträgt, welche zur Aufnahmewalze (16) tangential angeordnet ist und sich zu dieser entgegengesetzt dreht, wobei der Abstand der Sitze (19) an der zweiten Zwischenwalze (20) doppelt so groß ist wie der Abstand der Sitze (17) an der Aufnahmewalze (16).